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Schule - Wirtschaftsnachrichten

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66<br />

SERVICE<br />

„RadKult“ fasziniert alle!<br />

Die Kunsthalle Leoben ist Schauplatz der<br />

diesjährigen Ausstellung „RadKult –<br />

Gestern – Heute – Morgen“, ein Fahrrad-Erlebnis<br />

für Nostalgiker und Biker, ob<br />

groß oder klein.<br />

Schon die Erfindung des einfachen Rades<br />

war ein Meilenstein in der menschlichen<br />

Evolution, erst recht das Fahrrad, dem sich<br />

die heurige Ausstellung „RadKult“ in Leoben<br />

widmet. Präsentiert wird die interessante<br />

und sehr umfangreiche Entwicklungsgeschichte<br />

des Fahrrades, dokumentiert<br />

durch beeindruckende Leihgaben aus dem<br />

Technischen Museum in Wien, aus dem Gra-<br />

RADFLOHMARKT AM HAUPTPLATZ<br />

Energie-Aurtarkie<br />

WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 6/2012<br />

WK-Direktor Thomas<br />

Spann, Mag. Petra<br />

Brandweiner-Schrott,<br />

Obfrau der Fachgruppe<br />

Ingenieurbüros Steiermark,<br />

Ing. Christian<br />

Pelzl, Vize-Präsident<br />

der IG Energieautark<br />

(v.l.n.r.) Foto: Fischer<br />

Die Wirtschaftskammer Steiermark startet gemeinsam mit der<br />

Fachgruppe der Ingenieurbüros in der Steiermark und der österreichweit<br />

tätigen IG Energieautarkie eine Initiative, um die steirischen<br />

Betriebe auf ihrem Weg in die Energie-Autarkie zu unterstützen.<br />

Rund zwanzig zertifizierte Energie-Autarkie-Coaches und<br />

zugleich Ingenieure stehen ab sofort den steirischen Unternehmen<br />

auf deren Weg in eine größtmögliche Abhängigkeit von fossilen Energien<br />

zur Verfügung. Auf Initiative der IG Energieautarkie werden<br />

die universitär ausgebildeten Spezialisten mit einem entsprechenden<br />

Zertifikat ausgezeichnet. „Das gibt jenen Unternehmen, die erneuerbare<br />

Energien in ihrem Betrieb forcieren, die Möglichkeit, auch<br />

gegenüber den Kunden zu zeigen, dass es sich um einen umweltbewussten<br />

und zukunftsorientierten Betrieb handelt“ erklärt der Vize-<br />

Präsident der IG Energieautarkie, Ing. Christian Pelzl. Die Koordination<br />

dieser steirischen Initiative passiert in Abstimmung mit der<br />

Fachgruppe der Ingenieurbüros unter Obfrau Mag. Petra Brandweiner-Schrott.<br />

Durch die Einbindung in die Service-Hotline der WK Steiermark (<br />

Tel.: 0316/601 601) ist für alle Mitgliedsbetriebe, die sich für die<br />

Initiative interessieren, auch eine prompte Terminvereinbarung für<br />

ein Beratungsgespräch möglich. Ü<br />

zer Universalmuseum Joanneum sowie zahlreiche<br />

Schaustücke privater Leihgeber.<br />

Aktivstationen und Bewerbe<br />

Die Ausstellung will ihre Besucher u.a. mit<br />

Aktivstationen in ihren Bann ziehen, an denen<br />

man sein eigenes Wissen zum Thema<br />

Radfahren sowie seine Kondition testen<br />

kann. Für Schulklassen und Gruppen hat<br />

man sich auch Klassenwettbewerbe unter<br />

fachkundiger Anleitung ausgedacht. Krönender<br />

Abschluss ist die Prämierung eines<br />

Klassensiegers bzw. einer Siegergruppe in<br />

Form von kleinen Anerkennungen. Ü<br />

Zum Schwerpunktthema Fahrrad gehört natürlich auch ein Flohmarkt! Also wird<br />

sich am 30. Juni der gesamte Leobener Hauptplatz in ein riesiges „Handelszentrum“<br />

verwandeln, bei dem Privatpersonen ebenso wie Gewerbetreibende ihre<br />

„Schätze“ anbieten können – eine ideale Ergänzung zu einem Besuch der „Rad-<br />

Kult“-Schau. Verkaufen, kaufen, tauschen und handeln heißt es dann. Den Ausstellern<br />

bietet der Veranstalter je nach Kategorie Ausstellungsflächen von vier bis 45<br />

Quadratmeter an.<br />

* Infos und Anmeldungen bis 20. Juni 2012<br />

im Tourismusbüro Leoben, Peter-Tunner-Straße 2, Tel.: +43 (0) 3842/48 148<br />

office@tourismus-leoben.at, www.tourismus-leoben.at<br />

RADKULT LEOBEN<br />

28. April – 30. September<br />

Kunsthalle Leoben<br />

Täglich von 9 bis 18 Uhr<br />

Tel.: 43+ (0) 3842/40 62-408<br />

Fixführungen durch die Ausstellung<br />

täglich um 11 und 15 Uhr<br />

Führungen für Gruppen gegen Voranmeldung<br />

jederzeit möglich<br />

„Umweltzone heißt Fahrverbot“<br />

Die Wirtschaftskammer stellt sich gegen die Einführung der geplanten<br />

Umweltzone in Graz und startet eine Unterschriftenaktion<br />

sowie eine Briefinitiative. Parallel dazu schlägt die Wirtschaft<br />

ein Mobilitätskonzept vor, das die Umwelt und die Gesundheit<br />

nachhaltig schützt. Die Verunsicherung über die Grazer Umweltzone<br />

ist nach wie vor groß, jedoch sind die Aussagen der Wirtschaftskammer<br />

dazu umso klarer. Erneut spricht sich die WK gegen dieses Projekt<br />

aus. „Die Auswirkungen einer Umweltzone sind nicht nur auf<br />

Graz begrenzt, sondern steiermarkweit“, betont WK-Präsident Josef<br />

Herk. Hermann Talowski, Obmann der größten WK-Sparte Gewerbe<br />

und Handwerk, setzt nach: „Viele Menschen sind sich der Tragweite<br />

dieser Maßnahme noch nicht bewusst. Aber die Einführung der Umweltzone<br />

bedeutet nichts anderes als ein Fahrverbot für alle Fahrzeuge,<br />

die den Anforderungen nicht entsprechen, und zwar nicht nur<br />

an ein oder zwei Tagen im Jahr, sondern immer, also ganzjährig.“<br />

Deshalb fordert die Wirtschaftskammer ein definitives Aus für die<br />

Umweltzone, denn, so sind sich Herk und Talowski einig: „Das schadet<br />

allen in unserem Land. Diese Maßnahme ist unsozial, unausgegoren<br />

und unternehmerfeindlich. Hier werden im großen Stil Werte<br />

vernichtet, und zwar im Ausmaß von bis zu 20 Millionen Euro allein<br />

im Pkw-Bereich.“ Unterschriftenaktion: Download: wko.at/stmk<br />

Briefaktion: Umweltzone.NEINDANKE@wkstmk.at Ü<br />

Foto: Fischer<br />

Foto: Freisinger<br />

Ing. Klaus Edelsbrunner, Obmann des<br />

Fahrzeughandels, WK-Präsident Ing. Josef<br />

Herk, Mag. Sabine Wendlinger-Slanina,<br />

WK-Regionalstellenobfrau Graz, Mag.<br />

Thomas Böck, Obmann-Stv. der WK-Regionalstelle<br />

Graz, Hermann Talowski, Obmann<br />

der Sparte Gewerbe und Handwerk

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