Schule - Wirtschaftsnachrichten
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SERVICE<br />
„RadKult“ fasziniert alle!<br />
Die Kunsthalle Leoben ist Schauplatz der<br />
diesjährigen Ausstellung „RadKult –<br />
Gestern – Heute – Morgen“, ein Fahrrad-Erlebnis<br />
für Nostalgiker und Biker, ob<br />
groß oder klein.<br />
Schon die Erfindung des einfachen Rades<br />
war ein Meilenstein in der menschlichen<br />
Evolution, erst recht das Fahrrad, dem sich<br />
die heurige Ausstellung „RadKult“ in Leoben<br />
widmet. Präsentiert wird die interessante<br />
und sehr umfangreiche Entwicklungsgeschichte<br />
des Fahrrades, dokumentiert<br />
durch beeindruckende Leihgaben aus dem<br />
Technischen Museum in Wien, aus dem Gra-<br />
RADFLOHMARKT AM HAUPTPLATZ<br />
Energie-Aurtarkie<br />
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 6/2012<br />
WK-Direktor Thomas<br />
Spann, Mag. Petra<br />
Brandweiner-Schrott,<br />
Obfrau der Fachgruppe<br />
Ingenieurbüros Steiermark,<br />
Ing. Christian<br />
Pelzl, Vize-Präsident<br />
der IG Energieautark<br />
(v.l.n.r.) Foto: Fischer<br />
Die Wirtschaftskammer Steiermark startet gemeinsam mit der<br />
Fachgruppe der Ingenieurbüros in der Steiermark und der österreichweit<br />
tätigen IG Energieautarkie eine Initiative, um die steirischen<br />
Betriebe auf ihrem Weg in die Energie-Autarkie zu unterstützen.<br />
Rund zwanzig zertifizierte Energie-Autarkie-Coaches und<br />
zugleich Ingenieure stehen ab sofort den steirischen Unternehmen<br />
auf deren Weg in eine größtmögliche Abhängigkeit von fossilen Energien<br />
zur Verfügung. Auf Initiative der IG Energieautarkie werden<br />
die universitär ausgebildeten Spezialisten mit einem entsprechenden<br />
Zertifikat ausgezeichnet. „Das gibt jenen Unternehmen, die erneuerbare<br />
Energien in ihrem Betrieb forcieren, die Möglichkeit, auch<br />
gegenüber den Kunden zu zeigen, dass es sich um einen umweltbewussten<br />
und zukunftsorientierten Betrieb handelt“ erklärt der Vize-<br />
Präsident der IG Energieautarkie, Ing. Christian Pelzl. Die Koordination<br />
dieser steirischen Initiative passiert in Abstimmung mit der<br />
Fachgruppe der Ingenieurbüros unter Obfrau Mag. Petra Brandweiner-Schrott.<br />
Durch die Einbindung in die Service-Hotline der WK Steiermark (<br />
Tel.: 0316/601 601) ist für alle Mitgliedsbetriebe, die sich für die<br />
Initiative interessieren, auch eine prompte Terminvereinbarung für<br />
ein Beratungsgespräch möglich. Ü<br />
zer Universalmuseum Joanneum sowie zahlreiche<br />
Schaustücke privater Leihgeber.<br />
Aktivstationen und Bewerbe<br />
Die Ausstellung will ihre Besucher u.a. mit<br />
Aktivstationen in ihren Bann ziehen, an denen<br />
man sein eigenes Wissen zum Thema<br />
Radfahren sowie seine Kondition testen<br />
kann. Für Schulklassen und Gruppen hat<br />
man sich auch Klassenwettbewerbe unter<br />
fachkundiger Anleitung ausgedacht. Krönender<br />
Abschluss ist die Prämierung eines<br />
Klassensiegers bzw. einer Siegergruppe in<br />
Form von kleinen Anerkennungen. Ü<br />
Zum Schwerpunktthema Fahrrad gehört natürlich auch ein Flohmarkt! Also wird<br />
sich am 30. Juni der gesamte Leobener Hauptplatz in ein riesiges „Handelszentrum“<br />
verwandeln, bei dem Privatpersonen ebenso wie Gewerbetreibende ihre<br />
„Schätze“ anbieten können – eine ideale Ergänzung zu einem Besuch der „Rad-<br />
Kult“-Schau. Verkaufen, kaufen, tauschen und handeln heißt es dann. Den Ausstellern<br />
bietet der Veranstalter je nach Kategorie Ausstellungsflächen von vier bis 45<br />
Quadratmeter an.<br />
* Infos und Anmeldungen bis 20. Juni 2012<br />
im Tourismusbüro Leoben, Peter-Tunner-Straße 2, Tel.: +43 (0) 3842/48 148<br />
office@tourismus-leoben.at, www.tourismus-leoben.at<br />
RADKULT LEOBEN<br />
28. April – 30. September<br />
Kunsthalle Leoben<br />
Täglich von 9 bis 18 Uhr<br />
Tel.: 43+ (0) 3842/40 62-408<br />
Fixführungen durch die Ausstellung<br />
täglich um 11 und 15 Uhr<br />
Führungen für Gruppen gegen Voranmeldung<br />
jederzeit möglich<br />
„Umweltzone heißt Fahrverbot“<br />
Die Wirtschaftskammer stellt sich gegen die Einführung der geplanten<br />
Umweltzone in Graz und startet eine Unterschriftenaktion<br />
sowie eine Briefinitiative. Parallel dazu schlägt die Wirtschaft<br />
ein Mobilitätskonzept vor, das die Umwelt und die Gesundheit<br />
nachhaltig schützt. Die Verunsicherung über die Grazer Umweltzone<br />
ist nach wie vor groß, jedoch sind die Aussagen der Wirtschaftskammer<br />
dazu umso klarer. Erneut spricht sich die WK gegen dieses Projekt<br />
aus. „Die Auswirkungen einer Umweltzone sind nicht nur auf<br />
Graz begrenzt, sondern steiermarkweit“, betont WK-Präsident Josef<br />
Herk. Hermann Talowski, Obmann der größten WK-Sparte Gewerbe<br />
und Handwerk, setzt nach: „Viele Menschen sind sich der Tragweite<br />
dieser Maßnahme noch nicht bewusst. Aber die Einführung der Umweltzone<br />
bedeutet nichts anderes als ein Fahrverbot für alle Fahrzeuge,<br />
die den Anforderungen nicht entsprechen, und zwar nicht nur<br />
an ein oder zwei Tagen im Jahr, sondern immer, also ganzjährig.“<br />
Deshalb fordert die Wirtschaftskammer ein definitives Aus für die<br />
Umweltzone, denn, so sind sich Herk und Talowski einig: „Das schadet<br />
allen in unserem Land. Diese Maßnahme ist unsozial, unausgegoren<br />
und unternehmerfeindlich. Hier werden im großen Stil Werte<br />
vernichtet, und zwar im Ausmaß von bis zu 20 Millionen Euro allein<br />
im Pkw-Bereich.“ Unterschriftenaktion: Download: wko.at/stmk<br />
Briefaktion: Umweltzone.NEINDANKE@wkstmk.at Ü<br />
Foto: Fischer<br />
Foto: Freisinger<br />
Ing. Klaus Edelsbrunner, Obmann des<br />
Fahrzeughandels, WK-Präsident Ing. Josef<br />
Herk, Mag. Sabine Wendlinger-Slanina,<br />
WK-Regionalstellenobfrau Graz, Mag.<br />
Thomas Böck, Obmann-Stv. der WK-Regionalstelle<br />
Graz, Hermann Talowski, Obmann<br />
der Sparte Gewerbe und Handwerk