Schule - Wirtschaftsnachrichten

Österreich spielt bei der Fußball-EM vorne mit:
beim Stadionbau
Teilnehmen ist wichtiger als Sie-
gen. Und damit Österreich bei der
Fußball-EM 2012 dabei sein
kann, wurden kurzerhand das
Spielfeld gegen das Baufeld und
der Ball gegen den Schrauben-
schlüssel getauscht.
ALPINE hat sich beim Stadionbau
bis an Europas Sitze hochgespielt
Österreich spielt beim Bau der EM-Stadien
in Polen ganz vorne mit: Der Salzburger
Baukonzern ALPINE bot bei der Errichtung
der Stadien in Warschau, Danzig und Posen
einen überzeugende Leistung. Das Nationalstadion
in Warschau ist nicht nur eine Spielstätte
– es hat sich zum nationalen Wahrzeichen
entwickelt. Mit dem Anpfiff zum Eröffnungsspiel
Polen gegen Griechenland hat
das 55.000 Zuschauer fassende „Stadion Narodowy“
seinen Platz in der polnischen
Sportgeschichte eingenommen. Die Außenfassade
passt sich den rot-weißen Fahnen Polens
farblich an.
Mitten im Fokus der vom Euro-Fieber erfassten
Fußballwelt steht auch ein überdimensionaler,
goldgelb leuchtender Bernstein
in Danzig. Das architektonische Design der
PGA Arena in Gdansk symbolisiert das
„Gold des Nordens“. Die 45.000 Quadratmeter
messende Polycarbonat-Hülle dieses
überdimensionalen Bernsteins leuchtet von
weiß über gelb bis gold in sechs verschiedenen
Farben. Im 42.000 Zuschauer fassenden
34 WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 6/2012
Innenraum treffen die beiden Fußball-Großnationen
aus dem Süden, Spanien und Italien,
das erste Mal im Rahmen der EURO
2012 sportlich aufeinander.
Bauen im Blick der Öffentlichkeit
ALPINE baut alles, was man bauen kann. Es
macht jedoch einen Unterschied, ob ein Tunnel
durch den Berg getrieben wird – Arbeiter
und Maschine monatelang alleine im Berg –
oder ob ein auffälliges Gebäude in einer
Großstadt errichtet wird, ständig sichtbar für
Tausende Menschen. Die Öffentlichkeit
nimmt die Projekte unterschiedlich wahr.
Beim Nationalstadion in Warschau oder der
PGA Arena in Danzig kommt die hohe nationale
Symbolkraft der Projekte hinzu. Das
öffentliche Interesse war enorm. Der Baufortschritt
wurde genau beobachtet. Die Bevölkerung
fieberte förmlich zusammen mit
den ALPINE-Mitarbeitern der Fertigstellung
ihrer Stadien entgegen. Das große öffentliche
Interesse und der Zeitdruck sind Herausforderungen
beim Bau von Sportstätten. Der
Rasen muss liegen. Das Licht muss brennen.
Die PGE Arena
Danzig in Polen.
Fotos: Alpine
Das Nationalstadion in Warschau
Das Dach muss schließen, wenn 55.000 Zuschauer
in das Stadion strömen und halb
Europa gespannt vor den Bildschirmen auf
den Anstoß wartet.
Verlässlicher Partner des Fußballs
ALPINE schafft in Europa Orte, die Fußballgeschichte
schreiben. Deutschland verwandelte
sich zur Fußball-WM 2006 in eine internationale
Party-Zone. Der Anstoß erfolgte
im Juni 2006 in der von ALPINE errichteten
Münchener Allianz Arena. 2008 fand die
Fußball-Europameisterschaft in Österreich
und der Schweiz statt. Die Stadien in Salzburg,
Innsbruck und Klagenfurt errichtete
ALPINE ganz oder teilweise. Bei der UEFA
EURO 2012 in Polen und der Ukraine baut
ALPINE zusammen mit dem polnischen
Partner Hydrobudowa die Stadien in Warschau,
Danzig und Posen. Der ALPINE-Konzern
sieht es sportlich: Bei der Fußball-EM
2016 in Frankreich und der WM 2018 in
Russland soll Österreich mit dabei sein – mit
seinen besten Fußballern auf dem Rasen und
mit Europas bestem Team beim Stadionbau.Ü