Schule - Wirtschaftsnachrichten
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GELD & FINANZEN<br />
Staatspreis<br />
Als frauen- und familienfreundlichster Großbetrieb der Steiermark<br />
2011 war die Steiermärkische Sparkasse für den Staatspreis in<br />
der Kategorie „Unternehmen ab 51 Mitarbeiter/innen“ nominiert<br />
und konnte diesen auch mit nach Hause nehmen. Wirtschafts- und<br />
Familienminister Reinhold Mitterlehner hat Mitte Mai den Staatspreis<br />
„Familienfreundlichster Betrieb“ 2012 in fünf Kategorien verliehen.<br />
„Mit diesem Staatspreis zeichnen wir Unternehmen aus, die<br />
herausragende Leistungen für eine familienbewusste Personalpolitik<br />
umsetzen und die Familienfreundlichkeit gezielt fördern“, sagte Mitterlehner<br />
bei der Prämierung im Studio 44 der Österreichischen Lotterien.<br />
„Wer eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht,<br />
wird attraktiver für qualifizierte Fachkräfte und erzielt nachhaltige<br />
betriebswirtschaftliche Vorteile“, so Mitterlehner zu den positiven<br />
Effekten für die Wettbewerbsfähigkeit. Das steigende Bewusstsein<br />
dafür zeigt auch die Zahl der Einreichungen, die von 73<br />
auf heuer 85 gestiegen sind.<br />
Der Staatspreis in der Kategorie „Unternehmen ab 51 Mitarbeiter/innen“<br />
wurde seitens der Steiermärkischen Sparkasse von Johann<br />
Mehrl, Leiter Personal, entgegengenommen. „Bei den Staatspreis-<br />
Gewinnern ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelebte Realität.<br />
Sie sind damit beispielgebend und eine Orientierung für andere<br />
Betriebe“, so Mitterlehner. Ü<br />
Beurteilungskriterien<br />
n Flexibilität der Arbeitszeit<br />
n Quote der Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger<br />
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 6/2012<br />
Johann Mehrl, Leiter Personal Steiermärkische Sparkasse, Silvia<br />
Leitner, Steiermärkische Sparkasse, Ridi Maria Steibl, Nationalratsabgeordnete,<br />
und Dr. Reinhold Mitterlehner, Wirtschafts- und Familienminister<br />
(v.l.n.r.) Foto: Silveri<br />
n Vorbereitung des Wiedereinstiegs durch das Unternehmen<br />
n Maßnahmen im Bereich Kinderbetreuung<br />
n Anteil der qualifizierten Teilzeitjobs<br />
n Themen Frauen und Familien in der Unternehmensphilosophie<br />
n Personalpolitik<br />
n Frauen-Weiterbildungsquote im Unternehmen<br />
n Anteil von Frauen in Führungspositionen<br />
n Flexibilität des Arbeitsortes<br />
n Unternehmensinterne Anlaufstellen für Frauen- und Familienfragen<br />
n Materielle Zusatzleistungen für Familien<br />
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