Schule - Wirtschaftsnachrichten
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Freut sich über<br />
den Erfolg der<br />
Gründertag:<br />
Michaela Steinwidder,<br />
Leiterin<br />
des Gründerservice<br />
Steiermark.<br />
Ab in die<br />
Selbstständigkeit<br />
Foto: WK Steiermark<br />
Ganz im Zeichen der Selbstständigkeit standen<br />
die heurigen Gründertage der Wirtschaftskammer<br />
Steiermark. Von 9. bis 11.<br />
Mai konnten sich potenzielle Gründer an drei<br />
Stationen über eine Selbstständigkeit informieren.<br />
Am 9. Mai machte der Gründertag<br />
in Niklasdorf bei Leoben am Wifi halt, am<br />
10. Mai in Graz im Europasaal der Wirtschaftskammer<br />
und am 11. Mai in Gleisdorf<br />
im Forum Kloster. „Wir möchten Gründungsinteressierte<br />
und potenzielle Unternehmensneugründer<br />
im Rahmen dieser Tage<br />
ganz intensiv über die Möglichkeiten, Chancen<br />
und Risiken der unternehmerischen<br />
Selbstständigkeit informieren. Denn je höher<br />
der Informationsgrad und je mehr in die Vorbereitung<br />
vor dem Schritt in die Selbstständigkeit<br />
investiert wird, desto besser sind die<br />
Chancen, erfolgreich am Markt tätig zu<br />
sein“, betont die Leiterin des Gründerservice<br />
Steiermark, Michaela Steinwidder. Ü<br />
GAW technologies wurde mit der Lieferung<br />
der Streichfarbenaufbereitung sowie<br />
der Arbeitsstationen an der BM8 des<br />
chinesischen Kartonproduzenten Fujian Liansheng<br />
Paper beauftragt. Der Liefertermin<br />
ist für das Frühjahr 2013 geplant, der Auftragswert<br />
beträgt mehrere Millionen Euro.<br />
Optimierte Umweltverträglichkeit<br />
Die im Lieferumfang inkludierte Wiederaufbereitungsanlage<br />
für Streichfarben gewährleistet<br />
eine Einsparung von Ressourcen und<br />
damit verbundene Kostenreduktion sowie<br />
eine optimierte Umweltverträglichkeit der<br />
Produktion.<br />
Technologieführer im hart umkämpften<br />
chinesischen Markt<br />
Für GAW technologies ein weiterer Erfolg im<br />
Reich der Mitte. Bereits seit Jahrzehnten hat<br />
der weltweit tätige Spezialist für industriellen<br />
Anlagenbau (Teil des Unternehmensverbandes<br />
GAW Group) Hunderte erfolgreich installierte<br />
Projekte für die chinesische Papierindustrie<br />
durchgeführt. Die Vorort-Arbeiten<br />
zum aktuellen Auftrag werden nächstes Jahr<br />
im Südosten des Landes in Longhai,<br />
Zhangzhou City, in der Fujian Provinz starten.<br />
Melanie Polzer (WKK), Aliza Zwittnig (GKK),<br />
Tony Klein, Christina Tscharre (WKK)<br />
(v.l.n.r.) Foto: WK Kärnten<br />
Work-Life-Balance<br />
für GründerInnen<br />
Am 10. Mai 2012 bot die Wirtschaftskammer<br />
Kärnten einen spannenden Nachmittag voll geballtem<br />
Know-how für die Unternehmensgründung.<br />
Angehende GründerInnen und JungunternehmerInnen<br />
erhielten wertvolle Tipps und<br />
Tricks zum Thema Work-Life-Balance für<br />
Gründer und Jungunternehmer von Sportwissenschaftler<br />
und Autor Toni Klein. Die interessierten<br />
Teilnehmer erfuhren aus erster Hand,<br />
wie man den idealen Ausgleich zwischen Beruf<br />
und Familie findet, seine Gesundheit fördert<br />
und in der modernen Arbeitswelt voll durchstartet.<br />
„Auf dem Weg in die Selbstständigkeit<br />
sollte man trotz seines Engagement seine<br />
Work-Life Balance nicht aus den Augen verlieren.“<br />
so Melanie Polzer, Leiterin des Gründerservice.<br />
Um auch in der Selbstständigkeit<br />
ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit,<br />
Familie und Partnerschaft sowie Sport und<br />
Freizeit zu schaffen, wurden die zahlreichen<br />
Teilnehmer mit wichtigen Infos und vor allem<br />
wertvollen Tipps für den Alltag versorgt. Ü<br />
Großauftrag im Südosten Chinas<br />
Die neue Kartonmaschine ist mit einer Breite<br />
von 6,6 Metern und einer Geschwindigkeit<br />
von 900 Metern pro Minute entworfen. Sie<br />
wird nach Fertigstellung (der Start-up soll<br />
Ende 2013 erfolgen) ca. 600.000 Tonnen online<br />
gestrichenen Greyback Duplex Karton<br />
und White Top Testliner pro Jahr produzieren.<br />
Firmenprofil<br />
Seit über 60 Jahren steht der Name GAW für<br />
Kompetenz und Qualität im industriellen<br />
Anlagenbau. Das Familienunternehmen ist<br />
Zentrum der international operierenden Firmengruppe<br />
GAW Group und hat seinen Sitz<br />
Dr. Gottfried Haber, Mag. Alfred Holzer,<br />
Kelly und Andy Kainz, Beteiligungsclub-Obmann<br />
Dr. Wilfried Aichinger, Mag. Josef<br />
Brugger und Dr. Gottfried Wulz (v.l.n.r.)<br />
Foto: Blitzlicht/Wajand<br />
Versammlung<br />
Der Volksbank Beteiligungsclub Kärnten und<br />
die Volksbank GHB Kärnten luden ins Casineum<br />
Velden zur Mitgliederversammlung.<br />
Neben aktuellen Themen rund um die Volksbank<br />
und den Beteiligungsclub wurden zwei<br />
weitere Highlights geboten: Dr. Gottfried Haber<br />
brachte dem Publikum Schuldenkrise und<br />
Sparpaket inklusive globaler und regionaler<br />
Auswirkungen und Aussichten näher. Die<br />
Tanzprofis Andy und Kelly Kainz rundeten<br />
das Programm mit heißen Rhythmen ab. Dr.<br />
Gottfried Wulz, der ja mit Ende Mai aus dem<br />
Vorstand der Volksbank GhHB Kärnten ausscheidet,<br />
übergab sein Amt dort offiziell an<br />
Nachfolger Mag. Alfred Holzer, der gemeinsam<br />
mit Mag. Josef Brugger die Bank zukünftig<br />
leiten wird. Unter den rund 350 Gästen<br />
waren u.a. Filmer Klaus Graf, Architektin<br />
Barbara-Frediani-Gasser, Steuerberater Dr.<br />
Walter Breschan, Unternehmensberaterin Dr.<br />
Petra Oberrauner, alcamed-Geschäftsführer<br />
René Markota und Hotelier Anton Wrann. Ü<br />
Von Graz in die<br />
ganze Welt:<br />
das Headquarter<br />
von GAW<br />
technologies.<br />
Foto: GAW technologies<br />
in Graz. 1.150 hochqualifizierte Mitarbeiter<br />
erwirtschaften in der Unternehmensgruppe<br />
180 Millionen Euro im Jahr. Durchschnittlich<br />
90 Prozent des Umsatzes werden im Export<br />
erzielt, die F&E-Quote des Unternehmens<br />
liegt bei 5,5 Prozent. Für GAW bedeutet<br />
Technologieentwicklung, zusammen mit<br />
Kunden und Lieferanten die Zukunft zu gestalten<br />
und individuelle Kundenlösungen zu<br />
realisieren. Die Nutzung von Kooperationen<br />
und Netzwerken in Verbindung mit permanentem<br />
Technologie- und Wissenstransfer ist<br />
dabei Grundlage für den Erfolg. Ü<br />
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 6/2012 51