LRB 1'2000 - BdP Landesverband Schleswig-Holstein / Hamburg

Stadt &
Land
Foto:
Magierin Küken
mit Gefolge
34
LRB 01/2000
Gumria Loitha
Ein Blick hinter die Kulissen
Es war ein großes Lager, es
war ein gutes Lager und es war
ein bewegendes Lager.
(Schmalzbedarf gedeckt?) Als
Teamküken bleibt mir aber auf
jeden Fall zu sagen, dass die
Tage in Tydal und auch die
davor einen guten und tiefen
Eindruck bei mir hinterlassen
haben. Zugegeben, die Spielgeschichte
„Gumria Loitha“ war
komplex, im Nachhinein wohl
zu komplex. Das hat sich vor
allem in der eher zurückhaltenden
Reaktion der Posten gezeigt.
Aber es hat wider Erwarten
hingehauen, der Zeitmechanismus
konnte gerettet
werden und alles wurde gut.
Gut? Dass es gut wurde,
ist mit Sicherheit auf die Arbeit
des Technikteams Lutz,
Ralf und Flo zurückzuführen.
Sie haben alles möglich gemacht,
was sich das
Programmteam so ausgedacht
hatte, egal ob es Nebel
war, das Schattentheater oder
die geheimnisvolle Stimme von
Pero. Aber auch die Sippen
haben viel zum Gelingen des
Pfingstlagers beigetragen. Sie
waren größtenteils echt toll
verkleidet und haben ganz
schönes Geschick an den Tag
gelegt. Über die Dunkelziffer
der Sippen, die die Spielidee
nicht so richtig begriffen hatten,
kann man streiten. Meiner
Meinung nach lag es in diesen
Fällen hauptsächlich daran,
dass (mal wieder) einige
Stämme die Informationen im
Vorfeld des Lagers nicht richtig
weitergeleitet haben. Das
wurde besonders beim Sippen
Check-In deutlich.
Die Folgen waren zum Beispiel,
dass der von uns eigentlich
als zentraler Platz geplante
Markt kaum Eigenbeiträge zu
bieten hatte und deshalb nicht
wirklich gut lief. Kaufmann
Hannes mit seinem Laden sei
Dank, denn die Marktidee
schmiss er (souverän wie immer)
so ziemlich alleine. Trotzdem
gab’s natürlich Highlights
auf dem Markt, dazu zählten
unter anderem der sehr gelungene
Singewettstreit (Glückwunsch
an Möwe!) und die Pinte,
die gut besucht war und in
der auch abends am Kicker
immer gute Stimmung
herrschte. (Deine Schürze
wollte leider trotzdem niemand,
Moby...)
Amüsant war für uns „Erhabene“
vor allem der Streit
zwischen den Stämmen Sachsenwald
und Geisterburg, der
aber hier trotzdem nicht näher
erläutert werden soll. Ein Lob
geht auch an Grisu und Olaf,
nicht nur für die leckeren Torten,
und an (N)Ina für die Glück
spendenden Duschmarken.
Mein persönlicher Dank
geht an uns alle. Es hat einfach
Spaß gemacht zu powern
und trotzdem ein Team zu bleiben.
Übrigens wurde das inzwischen
durch die eine oder an-
dere menschliche Beziehung
innerhalb des Teams noch unterstrichen...
Ricarda „Küken“ Otte,
Stamm Norwing