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Walter Erhard und „Charly“ Busch im Focus - BBV

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BAYERN-BASKET Oberpfalz Nr.5/2012<br />

Seite 37<br />

Redaktion:<br />

Tobias Schwarzmeier, Hans-Trottmann-Str. 5, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab<br />

Telefon: 09602/ 92 02 30 oder 0163/8 52 97 46 - Fax: 0961/ 85 55 55 76<br />

E-Mail: tobias.schwarzmeier@gmx.de<br />

TSV-Korbjäger schaffen Klassenerhalt<br />

Verdienter 70:54-Sieg <strong>im</strong> Abstiegsfinale bei der TG Landshut - Souveräne Mannschaftsleistung<br />

Schwandorf. Der TSV Schwandorf spielt auch in<br />

der nächsten Saison in der Bayernliga. Durch einen<br />

umkämpften 70:54-Erfolg in Landshut erreicht die<br />

Mannschaft von Trainer Carol Prainer das Saisonziel<br />

Klassenerhalt <strong>und</strong> beendet ihre erste Bayernligasaison<br />

auf einem guten 8. Platz.<br />

Das Spiel in Landshut hatte für beide Teams Endspielcharakter:<br />

Zwar war durch die komplizierte<br />

Abstiegsregelung nicht sicher, dass der Verlierer<br />

absteigt. Allerdings konnte der Sieger der Begegnung<br />

für die nächste Bayernligasaison planen. Die<br />

Schwandorfer mussten für diese wichtige Partie je-<br />

Neustadt/WN. Es war ein versöhnlicher Saisonabschluss.<br />

Mit dem 75:65-(38:38) Sieg bei der<br />

TSG Waldbüttelbrunn sicherten sich die Neustädter<br />

Basketballer einen überragenden dritten Platz<br />

in der Bayernliga Nord. Und doch werden sich einige<br />

be<strong>im</strong> Blick auf die Schlusstabelle insgehe<strong>im</strong><br />

die „Was wäre, wenn ...“-Frage stellen.<br />

Denn letztlich entschied bei exakt gleichen Punkten<br />

<strong>und</strong> Korbdifferenz mit dem Zweiten Don Bosco<br />

Bamberg der direkte Vergleich die Aufstiegsfrage<br />

zugunsten der Franken. Dennoch: Obwohl es bereits<br />

vor dem letzten Spiel auch rechnerisch keine<br />

Aufstiegschance mehr gab, wollte die DJK die beste<br />

Saison der Vereinsgeschichte würdig abschließen.<br />

Dabei war die umkämpfte Begegnung gegen<br />

die TSG vor allem harte Arbeit.<br />

In einer ausgeglichenen Partie ohne spielerische<br />

Höhepunkte konnte sich lange kein Team einen<br />

größeren Vorsprung herausarbeiten. Erst drei Minuten<br />

vor Schluss, be<strong>im</strong> Stand von 63:57, nutzte die<br />

doch erneut auf zahlreiche Spieler verzichten. Mit<br />

Andreas Schindwolf, Johannes Paar, Jonas Ruhland,<br />

Eddie Lamar <strong>und</strong> Alexander Schneider fehlten<br />

gleich fünf Leistungsträger. Tobias Ruhland<br />

dagegen konnte überraschend mitspielen.<br />

Die Partie startete zerfahren <strong>und</strong> es konnte sich<br />

auch kein Team absetzen. Zur Pause führte<br />

Schwandorf mit 29:28. Auch in der zweiten Hälfte<br />

war es zunächst ein enges Spiel. Die Schwandorfer<br />

ließen sich dann <strong>im</strong>mer weniger vom Kampfgeist<br />

der Gastgeber beeindrucken <strong>und</strong> spielten souverän<br />

ihren Basketball weiter.<br />

Neustadt siegt mit Wehmut<br />

DJK nach 75:65-Erfolg gegen Waldbüttelbrunn Bayernliga-Dritter<br />

DJK einige Ballverluste der Hausherren zu einfachen<br />

Körben <strong>und</strong> nahmen verdient die Punkte mit<br />

nach Hause. „Wir haben dank einer sehr starken<br />

Verteidigungs-Leistung gewonnen“, lobte DJK-<br />

Coach Stefan Rupprecht. Die war auch nötig, denn<br />

TSG-Center Burkhard Steinbach war nur schwer<br />

zu stoppen. In der Offensive hielten meist die konstantesten<br />

DJK-Spieler <strong>im</strong> Saisonverlauf, Tobias<br />

Merkl <strong>und</strong> Lukas Bieber (je 18 Punkte), dagegen.<br />

„Die Chancenauswertung war wieder katastrophal,<br />

selbst bei den Korblegern. Die schwache Wurfquote<br />

in der Rückr<strong>und</strong>e hat uns letztendlich auch den<br />

Aufstieg gekostet“, analysierte Rupprecht, der aber<br />

insgesamt mit der Saison hochzufrieden sein kann.<br />

Denn kaum einer hatte sein junge Team auf der<br />

Rechnung, das mit überragenden Leistungen (als<br />

einzigem Team gelang ein Sieg gegen Meister TTL<br />

Bamberg II) Akzente setzte <strong>und</strong> sein Potenzial für<br />

die kommenden Spielzeiten andeutete.<br />

Tobias Schwarzmeier<br />

Die Landshuter Spieler hingegen verloren langsam<br />

die Geduld. Am Ende stand ein verdienter 70:54-<br />

Erfolg für die Gäste. Bemerkenswert war der Einsatz<br />

von Sebastian Fischer, der trotz Platzw<strong>und</strong>e<br />

weiterspielte.<br />

Für den TSV Schwandorf spielten: Johannes<br />

Pfl amminger (16 Punkte), Alwin Prainer (12), Stefan<br />

Beer, Dominik Zeitler (je 9), Sebastian Fischer,<br />

Tobias Ruhland (je 8), Stefan Münch (7), Johannes<br />

Schmid (1).<br />

Johannes Paar<br />

Der „MVP“ in der besten Saison der DJK-Geschichte:<br />

Tobias Merkl. Bild: Schwarzmeier

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