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Bauvertragliche Regelungswerke - Lehrstuhl für ...

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U. S. A.<br />

North Pacific Ocean<br />

Hawaiian Islands<br />

French Polynesia (Fr.)<br />

U.S.A.<br />

Canada<br />

South Pacific Ocean<br />

Severnaya Zemlya<br />

Ellesmere Island<br />

Arctic Ocean Arctic Ocean<br />

Arctic Ocean<br />

Franz Josef Land<br />

Ne w Siberian Islands<br />

Greenland (Den.)<br />

Svalbard (Nor.)<br />

Banks Island<br />

No va ya Zemlya<br />

Jan Mayen (Nor.)<br />

United States of America<br />

Mexico<br />

Costa Rica<br />

Cuba<br />

El Salvador<br />

Nicaragua<br />

Panama<br />

Victoria Island Baffin Island<br />

Ecuador<br />

Colombia<br />

Peru<br />

The Bahamas<br />

Do minic an Republic<br />

Jam.<br />

Belize<br />

Haiti<br />

Puerto Rico (US)<br />

Guatemala<br />

Honduras<br />

Galapagos Islands (Ecuador)<br />

Guyana<br />

Venezuela<br />

Suriname<br />

Bolivia<br />

Argentina<br />

Chile<br />

Do minic a<br />

Barbados<br />

Trinidad and Tobago<br />

Brazil<br />

Paraguay<br />

Uruguay<br />

French Guiana (Fr.)<br />

Island of Newfoundland<br />

Iceland<br />

North Atlantic Ocean<br />

Canary Islands (Sp.)<br />

The Gambia<br />

Falkland Islands (Islas Malvinas) (adm. by UK, claimed by Argentina)<br />

Spain<br />

Portugal<br />

Western Sahara (Mor.)<br />

Mauritania<br />

Senegal<br />

Guinea-Bissau<br />

Guinea<br />

Sierra Leone<br />

Marocco<br />

Algeria<br />

Mali<br />

Côte D’Ivoire<br />

Burkina Faso<br />

Benin<br />

Congo<br />

South Atlantic Ocean<br />

Tunisia<br />

Niger<br />

Nigeria<br />

Gabon<br />

Libya<br />

Chad<br />

Liberia<br />

Cameroon<br />

To go<br />

Ghana<br />

Finland<br />

Sweden<br />

Estonia<br />

United Kingdom<br />

Latvia<br />

Den.<br />

Lithuania<br />

Ireland<br />

Neth.<br />

Be l ar us<br />

Poland<br />

Germany<br />

Bel.<br />

Czech.<br />

Ukraine<br />

Sl o vak.<br />

Aus.<br />

Hung.<br />

Moldova<br />

France<br />

Switz.<br />

Slov.<br />

Romania<br />

Cro.<br />

Yugo.<br />

Eq. Guinea<br />

South Georgia (adm. by UK, claimed by Argentina)<br />

Norway<br />

Faroe Is. (Den.)<br />

Sao Tome & Principe<br />

Italy Bos.<br />

Bulgaria<br />

Mac.<br />

Albania<br />

Greece<br />

C. A. R.<br />

Zaire<br />

Angola<br />

Zambia<br />

Namibia<br />

Botswana<br />

Antarctica<br />

Turkey<br />

Syria<br />

Cyp.<br />

Leb.<br />

Afghanistan<br />

China<br />

Iraq<br />

Iran<br />

Is r ael<br />

Egypt<br />

Sudan<br />

Uganda<br />

Rwanda<br />

Kenya<br />

Malawi<br />

Burundi<br />

Tanzania<br />

Zimbabwe<br />

South Africa Lesotho<br />

Georgia<br />

Ar me ni a Azerbaijan<br />

Jordan<br />

Kuwait<br />

Ethiopia<br />

Swaziland<br />

Qatar<br />

Saudi Arabia U. A. E.<br />

Eritrea<br />

Yemen<br />

Djibouti<br />

Mozambique<br />

Somalia<br />

Seychelles<br />

Oman<br />

Madagascar<br />

Russia<br />

Kazakhstan<br />

Uzbekistan<br />

Turkmenistan<br />

Mauritius<br />

Pakistan<br />

Kyrgyzstan<br />

Tajikistan<br />

Maldives<br />

Îles Crozet (France)<br />

India<br />

Indian Ocean<br />

Mongolia<br />

Nepal<br />

Bhu.<br />

Bang.<br />

Myanmar (Burma)<br />

Sri Lanka<br />

Laos<br />

Thailand<br />

Vietnam<br />

Cambodia<br />

Andaman Islands (India)<br />

Abbildung 3: Qualitative Darstellung von Marktrisiken unterschiedlicher Länder<br />

Singapore<br />

Brunei<br />

Malaysia<br />

Indonesia<br />

Wrangel Island<br />

N. Korea<br />

S. Korea<br />

Taiwan<br />

Philippines<br />

Japan<br />

Australia<br />

Tasmania<br />

Kuril Islands<br />

Guam ( US A)<br />

Papua Ne w Guinea<br />

60°<br />

Aleutian Islands (USA)<br />

Federated States of Micr o ne si a<br />

North Pacific Ocean<br />

Ne w Caledonia<br />

Ne w Zealand<br />

Solomon Islands<br />

sehr gering<br />

sehr hoch<br />

Neben der Globalisierung von Kunden in Form potentieller Auftrag-<br />

geber, wie am Beispiel der METRO Group beispielhaft dargestellt, fin-<br />

det auch im Bereich der institutionellen Investoren eine internationale<br />

Marktausrichtung statt. Nationale wie internationale Anlagemöglich-<br />

keiten sind mit entsprechenden Risiken versehen. Die Kenntnis standar-<br />

disierter und bekannter Vertragswerke kann damit als Vorteil zur Teil-<br />

nahme am internationalen Marktgeschehen gesehen werden, da die<br />

Projektabwicklung internationalen Standards entspricht.<br />

Bei international angelegten Großprojekten kann eine Projektfinanzie-<br />

rung durch die Weltbank erfolgen, die grundsätzlich die Verwendung<br />

von Standardverträgen der FIDIC als notwendige Finanzierungsvor-<br />

aussetzung vorschreibt. Die Weltbank hat damit seit Veröffentlichung<br />

der FIDIC-Standardverträge maßgeblich zu deren Verbreitung beige-<br />

tragen. Um auch bei Projekten mit internationaler Beteiligung marktfä-<br />

hig und risikoavers handeln zu können, ist es daher auch <strong>für</strong> deutsche<br />

Unternehmen unerlässlich, Aufbau, Struktur und Inhalte standardisierter<br />

internationaler Vertragswerke zu kennen.<br />

Die Beispiele der deutschen Baukonzerne Bilfinger Berger AG und<br />

Marshall Islands<br />

Kiribati<br />

Fiji<br />

HOCHTIEF AG verdeutlichen, dass die in Deutschland erbrachte Leis-<br />

tung im Verhältnis zur insgesamt erbrachten Leistung nur einen Anteil<br />

von ca. 13 % 2 bis 32 % 3 beträgt, sie somit bereits den Großteil der<br />

Leistung wie auch des Rohergebnisses durch ausländische Aktivitäten<br />

12 13<br />

erzielen.<br />

Änderungen der Wertschöpfungsstruktur<br />

Die 1926 veröffentlichte VOB ist als Standardvertragsbedingung <strong>für</strong> die<br />

Beziehung zwischen Bauherr und bauausführenden Unternehmen kon-<br />

zipiert worden. Die gewerkeweise Vergabe von Leistungen sollte dabei<br />

wie auch heute noch nach § 4 Abs. 3 VOB/A den Regelfall darstellen.<br />

45%<br />

40%<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

Hoch- u. Tiefb. gesamt<br />

Hochbau (ohne Fertigteilbau)<br />

Straßenbau<br />

Tiefb. sonst.<br />

1966<br />

1967<br />

1968<br />

1969<br />

1970<br />

1971<br />

1972<br />

1973<br />

1974<br />

1975<br />

1976<br />

1977<br />

1978<br />

1979<br />

1980<br />

1981<br />

1982<br />

1983<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

Abbildung 4: Entwicklung der Beauftragung von Nachunternehmern (Zwischenwerte<br />

wurden interpoliert) 4<br />

2 HOCHTIEF AG (Hrsg.): Geschäftsbericht 2007, S. 43.<br />

3 BILFINGER BERGER AG (Hrsg.): Geschäftsbericht 2008, S. 58.<br />

4 Datenquelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Baustatistisches Jahrbuch 1970 bis 2008.<br />

Frankfurt am Main. Fehlende Daten wurden interpoliert.

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