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luftbett - in Braunau am Inn

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Ihre Stadtpolizei <strong>in</strong>formiert<br />

ALLgeMeINe INFoRMAtIoNeN<br />

Verkehrsregelungen<br />

zu Allerheiligen<br />

Rund um Allerheiligen gelten im Bereich<br />

des Friedhofs aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens<br />

folgende Regelungen:<br />

30. oktober bis 1. November,<br />

10 bis 16 Uhr:<br />

• E<strong>in</strong>bahnregelung stadtauswärts <strong>in</strong> der<br />

Friedhofstraße (zwischen Max F<strong>in</strong>k-<br />

und Adalbert Stifter-Straße), <strong>am</strong> 1. November<br />

erweitert auf die Osternberger<br />

Straße (bis zur E<strong>in</strong>mündung Michaelistraße)<br />

• E<strong>in</strong>bahnregelung stadtauswärts im Nizefeldweg<br />

(Parken <strong>am</strong> Fahrbahnrand<br />

möglich)<br />

• Halte- und Parkverbot entlang der<br />

Friedhof- und Osternberger Straße<br />

(zwischen Adalbert Stifter-Straße und<br />

Gärtnerei Ober)<br />

Natürlich wird e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Beschilderung vor Ort auf die Verkehrsmaßnahmen<br />

h<strong>in</strong>weisen.<br />

Informationen für Radfahrer<strong>Inn</strong>en<br />

Da es <strong>in</strong> letzter Zeit häufig zu Beschwerden<br />

über rücksichtslose Radfahrer<strong>Inn</strong>en<br />

kommt, ersucht die Stadtpolizei<br />

um Rücksichtnahme auf andere<br />

Verkehrsteilnehmer<strong>Inn</strong>en, <strong>in</strong>sbesondere<br />

Fußgänger<strong>Inn</strong>en, im S<strong>in</strong>ne des guten Mite<strong>in</strong>anders<br />

im Straßenverkehr. Radfahrer<strong>Inn</strong>en<br />

werden ersucht, Radfahrstreifen<br />

bzw. Radwege <strong>in</strong> vorgeschriebener<br />

Fahrtrichtung zu befahren und bei Fehlen<br />

dieser Verkehrsanlagen die Fahrbahn zu<br />

benutzen, da das Befahren der Gehsteige<br />

ausnahmslos verboten ist. Besonders<br />

<strong>am</strong> Stadtplatz kommt es wegen dieser<br />

„Nichtbeachtung“ im Bereich der Schanigärten<br />

zu gefährlichen Situationen.<br />

Laut § 8/4 Straßenverkehrsordnung<br />

1960 ist „die Benützung von Gehsteigen,<br />

Gehwegen und Schutz<strong>in</strong>seln mit Fahrzeugen<br />

aller Art und die Benützung von<br />

Radfahranlagen mit Fahrzeugen, die ke<strong>in</strong>e<br />

Fahrräder s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong>sbesondere mit Motorfahrrädern,<br />

verboten“.<br />

Le<strong>in</strong>enpflicht im ortsgebiet<br />

Ebenso gab es vermehrt Beschwerden<br />

wegen Hundebesitzer<strong>Inn</strong>en, die ihre<br />

Tiere ohne Le<strong>in</strong>e und Beißkorb im Ortsgebiet<br />

und verbautem Gebiet frei laufen<br />

lassen.<br />

Dazu e<strong>in</strong> Auszug aus dem Oö. Hundehaltegesetz<br />

2002:<br />

§ 6 Mitführen von Hunden an öffentlichen<br />

Orten<br />

(1) Hunde müssen an öffentlichen<br />

Orten im Ortsgebiet an der Le<strong>in</strong>e<br />

oder mit Maulkorb geführt werden.<br />

(2) Bei Bedarf, jedenfalls aber <strong>in</strong> öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, <strong>in</strong> Schulen,<br />

K<strong>in</strong>dergärten, Horten und sonstigenK<strong>in</strong>derbetreuungse<strong>in</strong>richtungen,<br />

auf gekennzeichneten K<strong>in</strong>derspielplätzen<br />

sowie bei größeren<br />

Menschenans<strong>am</strong>mlungen, wie z. B.<br />

<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kaufszentren, Freizeit- und<br />

Vergnügungsparks, Gaststätten, Badeanlagen<br />

während der Badesaison<br />

und bei Veranstaltungen, müssen<br />

Hunde an der Le<strong>in</strong>e und mit Maulkorb<br />

geführt werden<br />

(3) Wer e<strong>in</strong>en Hund führt, muss die<br />

Exkremente des Hundes, welche<br />

dieser an öffentlichen Orten im<br />

Ortsgebiet h<strong>in</strong>terlassen hat, unverzüglich<br />

beseitigen und entsorgen.<br />

(6) Die Le<strong>in</strong>e muss der Körpergröße<br />

und dem Körpergewicht des Hundes<br />

entsprechend fest se<strong>in</strong>; sie darf<br />

höchstens 1,5 Meter lang se<strong>in</strong>. Der<br />

Maulkorb muss so beschaffen se<strong>in</strong>,<br />

dass der Hund se<strong>in</strong>en Fang dar<strong>in</strong><br />

öffnen und frei atmen, jedoch weder<br />

beißen noch den Maulkorb vom<br />

Kopf abstreifen kann. Die Maulkorbpflicht<br />

gilt nicht für das Führen von<br />

Hunden, die <strong>am</strong> Arm oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Behältnis getragen werden, sowie<br />

für Hunde, für die auf Grund e<strong>in</strong>er<br />

Erkrankung der Atemwege durch<br />

chronische und irreversible Atembeschwerden<br />

bei Vorliegen e<strong>in</strong>es<br />

veter<strong>in</strong>ärmediz<strong>in</strong>ischen Attests das<br />

Tragen e<strong>in</strong>es Maulkorbs nicht zumutbar<br />

ist. Dieses Attest ist stets<br />

mitzuführen und den Organen des<br />

öffentlichen Sicherheitsdienstes auf<br />

Verlangen vorzuweisen.<br />

§ 15 Strafbestimmungen<br />

(2) Verwaltungsübertretungen s<strong>in</strong>d, sofern<br />

die Tat nicht den Tatbestand<br />

e<strong>in</strong>er <strong>in</strong> die Zuständigkeit der Gerichte<br />

fallenden strafbaren Handlung<br />

bildet oder durch andere Verwaltungsvorschriften<br />

mit strengerer<br />

Strafe bedroht ist, von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

mit e<strong>in</strong>er<br />

Geldstrafe bis zu 7.000 Euro zu<br />

bestrafen.<br />

Aus dem RA thA us<br />

(3) Die Bezirksverwaltungsbehörde<br />

hat<br />

den Bürgermeister oder die Bürgermeister<strong>in</strong><br />

(den Magistrat) der<br />

Geme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> welcher der Hundehalter<br />

oder die Hundehalter<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

oder ihren Hauptwohnsitz hat,<br />

über die rechtskräftige Bestrafung<br />

wegen e<strong>in</strong>er Verwaltungsübertretung<br />

gemäß Abs. 1 zu benachrichtigen.<br />

Info: www.land-oberoesterreich.gv.at<br />

(Themen / Sicherheit und Ordnung /<br />

Verwaltungspolizei)<br />

AktUeLLe BeRIcHte<br />

Rabiater Fußgänger<br />

Passanten beobachteten e<strong>in</strong>en stark<br />

alkoholisierter Fußgänger, der von parkenden<br />

Autos Scheibenwischer abriss.<br />

Die verständigten Be<strong>am</strong>ten stellten den<br />

Mann zur Rede, der daraufh<strong>in</strong> auf sie losg<strong>in</strong>g.<br />

E<strong>in</strong> Be<strong>am</strong>ter der Polizei<strong>in</strong>spektion<br />

wurde verletzt, der flüchtende Täter von<br />

e<strong>in</strong>em Be<strong>am</strong>ten der Stadtpolizei aufgehalten<br />

und bei der Staatsanwaltschaft auf<br />

freiem Fuß angezeigt.<br />

graffiti-sprayer ausgeforscht<br />

Nach längeren Ermittlungen konnte<br />

die Stadtpolizei zwei beschäftigungslosen<br />

Jugendlichen mehrere Sachbeschädigungen<br />

im Bereich des Busbahnhofes nachweisen.<br />

Sie hatten mit roter Farbe das<br />

öffentliche WC verunstaltet und wurden<br />

bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.<br />

Alkoholisierte M<strong>in</strong>derjährige<br />

In der Neustadt wurde e<strong>in</strong>e erheblich<br />

alkoholisierte 15-Jährige aufgegriffen. Das<br />

Mädchen wurde von ihrem Bruder abgeholt,<br />

das Jugend<strong>am</strong>t <strong>in</strong> Kenntnis gesetzt.<br />

stadtfest 2012<br />

Im Rahmen des Stadtfestes k<strong>am</strong> es zu<br />

diversen Ause<strong>in</strong>andersetzungen, die <strong>in</strong><br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Polizei<strong>in</strong>spektion<br />

alles<strong>am</strong>t geklärt werden konnten.<br />

Die Stadtpolizei g<strong>in</strong>g auch Beschwerden<br />

von Stadtbewohnern wegen zu lauter<br />

Musik nach. Die bei Veranstaltungen<br />

vorgeschriebenen Lärmmessungen ergaben<br />

e<strong>in</strong>en überhöhten Dauerschallpegel,<br />

der nach e<strong>in</strong>igen Interventionen auf das<br />

erlaubte Maß reduziert wurde. Die Bezirkshauptmannschaft<br />

als Veranstaltungsbehörde<br />

wurde <strong>in</strong>formiert.<br />

BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 157/2012 13

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