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pdf, 1.9 Mb - Walther Meißner Institut

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4 Ergebnisse und Diskussiongebnissen kleiner als die Auflösungsgrenze der Kalibrationskurven (≈ 0.1 K) für jedenQuerabgriff und somit vernachlässigbar.Abbildung 4.5 Mit der Methode der resistiven Thermometrie ermittelte Temperaturenan drei verschiedenen Querabgriffen der (Ga,Mn)As-Hallbar B729j nahe dem Heizer(T 3 ), in der Mitte der Probe (T 2 ) und nahe der Wärmesenke (T 1 ) in Abhängigkeit derHeizleistung (vgl. Abb. 4.3). ∆T beschreibt die Temperaturdifferenz T 3 − T 1 auf derProbe zwischen dem warmen und kalten Ende. Gemessen bei UmgebungstemperaturT LS = 10 K.Abbildung 4.5 fasst die Ergebnisse dieser Messungen zusammen. Mit Erhöhung derHeizleistung steigt die Temperatur der gesamten Probe stark an. Offenbar ist die Temperaturdifferenz∆T zwischen dem warmen und dem kalten Ende der Probe deutlichgeringer als die Differenz der in Kap. 4.1.1 mit den Cernox-Sensoren ermittelten TemperaturenT C1 auf dem Heizwiderstand und T C2 auf dem Kupferblock.Bei niedrigen Heizleistungen bis zu 40 mW bildet sich kein messbarer Temperaturgradientüber der Probe aus. Vielmehr lässt sich aus den vorliegenden Messdaten einniedriger negativer Temperaturgradient ermitteln. Da für jeden Querabgriff eine Temperaturungenauigkeitvon ±0.1 K angenommen werden muss, ist der Temperaturgradientjedoch in diesem Fall nicht auflösbar.44

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