12.07.2015 Aufrufe

pdf, 1.9 Mb - Walther Meißner Institut

pdf, 1.9 Mb - Walther Meißner Institut

pdf, 1.9 Mb - Walther Meißner Institut

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4.2 Untersuchung des winkelabhängigen Magnetwiderstands an (001)-orientiertem (Ga,Mn)Asvernachlässigbar klein. Es ist jedoch, wie in Kap. 4.1.3 gezeigt wurde, zu beachten, dasssich durch Anschalten des Heizstroms die mittlere Probentemperatur T Probe,gemittelt aufetwa 25 K erhöht.Abbildung 4.11 Lineare Darstellung der longitudinalen Projektion ρ long des Widerstandstensorsals Funktion der Orientierung θ ip des externen Magnetfeldes. Die Datenwurden an der Hallbar B729f in ip-Konfiguration bei externen Magnetfeldern von100 mT(schwarz) und 1000 mT (rot) aufgezeichnet.ip-KonfigurationAbb. 4.11 zeigt die gemessenen Längsspannungssignale bei ip-Rotationen (vgl. Abb. 3.4)an der Probe B729f bei einem externen Magnetfeld von µ 0 H = 100 mT (schwarz) und1000 mT (rot) in einer linearen Darstellung. Zu sehen ist eine 360 ◦ -periodische Strukturmit vier Maxima und mit ausgeprägten Minima bei θ = 90 ◦ bzw θ = 270 ◦ . DerKurvenverlauf ist für beide Magnetfeldstärken identisch, jedoch unterscheiden sich derHub des Signals und der Offset.Die Symmetrieeigenschaften der gemessenen Daten lassen sich anhand einer Darstellungin Polardiagrammen einfacher erkennen. Abb. 4.12 zeigt eine solche Darstellungder Längskomponente des Widerstandstensors bei µ 0 H = 100 mT. Die vorliegendenMessdaten zeigen ein maximales Signal, wenn das Magnetfeld µ 0 H senkrecht zur Stromrichtungj liegt. Steht das Magnetfeld dagegen parallel zu j (θ ip = 90 ◦ +n·180 ◦ ), ist dasSignal des Magnetwiderstandes minimal. Damit zeigt sich, dass auch in Probe B729f55

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!