Mit innovativen Gebäudekonzepten zum Erfolg - Wirtschaftsjournal
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Schwerpunkt I: Energie<br />
Anzeige<br />
Sicherheit ist oberstes Prinzip<br />
Leipziger Energiemanagement-Experten liefern Rüstzeug zur Umsetzung der Energiewende<br />
Kontakt<br />
LEM Ingenieurbüro Last- und<br />
Energiemanagement<br />
Nordplatz 6<br />
04105 Leipzig<br />
Telefon: +49 341 124593<br />
Telefax: +49 341 1245959<br />
info@lem-software.com<br />
www.lem-software.com<br />
wirtschaftsjournal.de/id12091901<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.nachhaltigkeitsabkommen.de<br />
wirtschaftsjournal.de/id12091902<br />
Neues<br />
Geschäftsfeld:<br />
Standortspezifische<br />
Stromeinspeiseprognosen<br />
aus Windkraft-<br />
und Solarkraft-Werken<br />
mit<br />
dem LoadManager<br />
unter Beachtung der<br />
Anlagenerweiterung<br />
und der Größe der<br />
Archivdatenbasis.<br />
Unsere Modellentwicklung<br />
ermöglicht<br />
Einspeiseprognosen<br />
auch mit sehr kurzer<br />
oder auch ohne<br />
Archivdatenbasis.<br />
„Ja, wir haben immer noch das selbe Produkt“, bestätigt<br />
lachend Dr. Ingrid Heinrich, Gründerin und Geschäftsführerin<br />
des LEM Ingenieurbüros Last- und Energiemanagement.<br />
Manche Kunden arbeiten mit dem in seiner ersten<br />
Version bereits Ende der 1990er Jahre entwickelten Load-<br />
Manager seit Anfang an. Dieses datenbankbasierte modulartige<br />
Softwaresystem dient großen Energiedienstleistern,<br />
aber auch Betreibern von kleineren Kraftwerksparks und<br />
Industriebetrieben als Grundlage für ein ausgefeiltes Energiemanagement.<br />
Angefangen von der Analyse des tatsächlichen und<br />
künftigen Energiebedarfs bis zur gesamten Abwicklung eines<br />
Bilanzkreismanagements einschließlich Nominierungen,<br />
Prognosen und Bilanzausgleich ist alles mit dem Load -<br />
Nachhaltige Partnerschaft<br />
Thüringer Netzwerk setzt sich für Ressourcenschonung ein<br />
Im Jahr 2004 fiel der Startschuss für das Nachhaltigkeitsabkommen<br />
Thüringen (NAT), eine freiwillige Vereinbarung<br />
zwischen der Thüringer Wirtschaft und der Thüringer Landesregierung.<br />
Bis heute hat sich das Abkommen zu einem<br />
erfolgreichen Netzwerk entwickelt, welches Politik, Verwaltung<br />
und Wirtschaft insbesondere zu den Themen Klimaund<br />
Umweltschutz, Ressourcenschonung und Energieeffizienz<br />
zusammenführt. Zu den ersten Teilnehmern im Jahr<br />
2004 zählten auch die ZF Friedrichshafen AG Achsgetriebe<br />
Gotha, die Opel Eisenach GmbH und die Robert Bosch<br />
Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH, die in diesem Jahr als<br />
Manager möglich. Seine Abläufe sind inzwischen weitestgehend<br />
automatisiert worden, um auch Nicht-Techniker in<br />
die Lage zu versetzen, das Energiemanagement zu beherrschen.<br />
Dennoch schließt LEM einen Systemausfall durch<br />
redundante Strukturen nahezu aus.<br />
Und damit nicht genug: Sobald neue gesetzliche Regelungen<br />
gelten oder sich die Marktverhältnisse und damit<br />
die Bedürfnisse der Kunden ändern, wartet LEM mit einem<br />
neuen Modul auf, das die entsprechend angepassten Funktionalitäten<br />
enthält. „Wir werden immer wieder von unseren<br />
Kunden herausgefordert und angetrieben“, so Heinrich.<br />
Derzeit kommen die meisten Impulse aus dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz.<br />
Die von der LEM-Software erstellten<br />
EEG-Prognosen kommen deutschlandweit bei großen<br />
Energieversorgern <strong>zum</strong> Einsatz. Wir bilden nicht nur den<br />
Absatz, sondern auch die Einspeisung ab, um rechtzeitig<br />
notwendige Netzsteuerungsmaßnahmen einleiten zu<br />
können. Dafür zieht LEM minütlich aktualisierte Wetterprognosen<br />
heran, die vom Deutschen wie auch Britischen<br />
Wetterdienst geliefert werden.<br />
<strong>Mit</strong> der zunehmenden Einspeisung von Strom aus alternativen<br />
Energiequellen ändern sich ebenfalls die Anforderungen<br />
an die Fahrweise konventioneller Kraftwerke. Auch<br />
diese lassen sich mit dem LoadManager mit unserem Optimierungsbaustein<br />
bewältigen. „Dafür erstellen wir täglich<br />
mehrfach aktualisierte Pläne, die die Einspeisung aus EEG<br />
genauestens vorhersagen, um letztendlich die Sicherheit<br />
der Versorgung zu gewährleisten“, verspricht glaubhaft die<br />
souveräne Firmenchefin. Claudia Hillmann<br />
erste von derzeit 344 NAT-<strong>Mit</strong>gliedern ihre Teilnahme <strong>zum</strong><br />
vierten Mal bestätigen. Ihre ersten Urkunden erhielten<br />
die drei Unternehmen am 18. November 2004 durch die<br />
Zertifizierung gemäß DIN EN ISO 14001 – ein weltweit<br />
anwendbares Instrument zur Einrichtung eines Umweltmanagementsystems.<br />
Ziele der ISO 14001-Norm sind die<br />
Reduzierung von Emissionen, Abfall und Abwasser sowie<br />
der bewusste Umgang mit Ressourcen. <strong>Mit</strong> der aktuellen<br />
ISO-Zertifizierung, die eine von mehreren Voraussetzungen<br />
ist, um dem NAT beizutreten, beteiligen sich die drei Unternehmen<br />
abermals am Abkommen.<br />
<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September 2012<br />
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