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Mit innovativen Gebäudekonzepten zum Erfolg - Wirtschaftsjournal

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Titel<br />

Der Zeit weit voraus<br />

Baudienstleister Vollack bedankt sich für entgegengebrachtes Vertrauen und setzt auch in Zukunft<br />

auf innovative Ideen<br />

Seit 20 Jahren am Markt und kein bisschen ge altert:<br />

Die Vollack GmbH & Co. KG am Standort Schkeuditz<br />

überzeugt ihre Kunden mit <strong>innovativen</strong> Ideen und<br />

zukunftsfähigen Gebäuden. Im Gespräch mit dem<br />

<strong>Wirtschaftsjournal</strong> werfen Geschäftsführer Frank<br />

Bornemann und Ulrich Henneke, Partner im Unternehmen,<br />

einen Blick zurück, nach vorn und auf das<br />

einmalige Konzept des Unternehmens.<br />

<strong>Wirtschaftsjournal</strong>: Angefangen hat Vollack in Sachsen<br />

1992 mit einem Büro in Leipzig Lindenthal. Kurz<br />

darauf folgte der Neubau in Schkeuditz. Wer das<br />

Firmengebäude sieht, glaubt nicht, dass es bereits<br />

17 Jahre alt ist.<br />

Frank Bornemann: Das stimmt. Die Architekten von<br />

Vollack waren beim Entwurf des Gebäudes ihrer Zeit weit<br />

voraus. Noch heute erleben wir es immer wieder, dass Kunden<br />

und Besucher überrascht sind, wie modern alles aussieht.<br />

Um diesen Vorsprung zu halten, werden wir bis Ende<br />

des Jahres ein neues Konzept der Arbeitswelt umsetzen und<br />

damit neue Kommunikationsräume schaffen. Außerdem<br />

wollen wir unseren Kunden nicht nur sagen, wie sie es richtig<br />

machen, sondern es ihnen auch selbst zeigen. Damit<br />

möchten wir unserer Zeit genau so weit voraus sein, wie<br />

damals die Architektur des Gebäudes.<br />

WJ: Wenn Sie zurückblicken, wie hat sich das Unternehmen<br />

seit dem Firmenneubau entwickelt?<br />

Bornemann: Zu Beginn konnte Vollack hier in Schkeuditz<br />

zwischen zwei und drei Millionen D-Mark Jahresumsatz verzeichnen.<br />

Im Laufe der Jahre wurden die Projekte immer<br />

größer. So konnten für namhafte mittelständische Unternehmen<br />

Gebäude entwickelt und realisieret werden. Dies<br />

führte dazu, dass wir auch außerhalb der Region bekannter<br />

geworden sind. Insgesamt konnten wir bis heute etwa<br />

150 Projekte in <strong>Mit</strong>teldeutschland umsetzen; das macht<br />

stolz!<br />

Ulrich Henneke: Erst kürzlich haben wir ein 20-Millionen-<br />

Euro-Projekt für das österreichische Unternehmen Oberaigner<br />

Automotive, ein weltweit führender Allrad-Spezialist,<br />

in Rostock realisiert. Als strategischer Partner haben<br />

wir von der Konzeption bis zur Schlüsselübergabe des Ge -<br />

bäudes den gesamten Prozesses begleitet – ganz gemäß<br />

unserer Firmenphilosophie.<br />

6 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September 2012<br />

WJ: Heißt das, dass Sie sich in Ihrem Kundenkreis<br />

jetzt hauptsächlich auf größere Unternehmen konzentrieren?<br />

Bornemann: Nein, wir setzen nach wie vor auch kleinere<br />

Vorhaben mit Investitionssummen von zwei bis drei Mil -<br />

lionen Euro um und bedienen alle Firmengrößen – vom<br />

kleinen familiengeführten Handwerksbetrieb bis zu Unternehmen<br />

mit mehreren hundert <strong>Mit</strong>arbeitern. Es hat sich im<br />

Laufe der Zeit der Trend zu größeren Projekten hin entwickelt,<br />

die kleinen und mittleren Unternehmen sind nach<br />

wie vor ein wichtiges Standbein.<br />

WJ: In der Umsetzung individueller Gebäudekonzepte<br />

heben Sie sich erheblich von <strong>Mit</strong>bewerbern<br />

ab. Was genau macht Ihr Konzept so einzigartig?<br />

Henneke: Wir setzen nicht nur auf nachhaltige Zusammenarbeit,<br />

sondern auch auf strategische Entwicklungs- und<br />

Planungsprozesse unter Beteiligung unserer Kunden in der<br />

so genannten Phase NULL ® . Dafür binden wir nicht nur die<br />

Geschäftsführer, sondern auch <strong>Mit</strong>arbeiter aus den Unternehmen<br />

in einen Workshop ein, in dem Informationen<br />

ge sammelt, gefiltert und zu einem Konzept entwickelt<br />

werden. <strong>Mit</strong> uns passen sich nicht die Unternehmen den<br />

Gebäuden an, sondern jedes Unternehmen erhält eine maßgeschneiderte<br />

‚Hülle’ entsprechend seiner Arbeitsprozesse.<br />

�<br />

Frank Bornemann (re.) begann 2001 als<br />

Bauleiter bei Vollack und ist seit Anfang<br />

des Jahres Geschäftsführer.<br />

Ulrich Henneke, Partner im Unternehmen,<br />

ist 2006 als Architekt bei Vollack<br />

eingestiegen.<br />

Fotos: Wolfgang Schmidt<br />

Nicht auf Sand gebaut –<br />

Baudienstleister hat sich<br />

erfolgreich etabliert<br />

Alles begann 1992 mit einem<br />

Büro in Leipzig Lindenthal mit<br />

10 <strong>Mit</strong>arbeitern. Seitdem hat<br />

sich Vollack kontinuierlich<br />

weiterentwickelt und ist<br />

gewachsen. Den ersten großen<br />

Schnitt gab es mit dem Neubau<br />

in Schkeuditz vor 17 Jahren.<br />

Dafür investierten die Gesellschafter<br />

2,8 Millionen D-Mark;<br />

vier weitere <strong>Mit</strong>arbeiter wurden<br />

eingestellt. Heute zählt das<br />

Unternehmen 20 <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

und hat einen Jahresumsatz<br />

von 20 Millionen Euro.

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