allfälliges - Gunskirchen - Land Oberösterreich
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Ob dies auch für die Sanierung der Volks- u. Hauptschule zutrifft, kann vorerst nicht beurteilt<br />
werden. Gegenständliches Vorhaben ist im Sanierungsprogramm des Amtes der OÖ <strong>Land</strong>esregierung<br />
vorgemerkt.<br />
Diesbezüglich sind auch etliche Darlehensaufnahmen notwendig, um die Vorhaben auch<br />
entsprechend umsetzen zu können. In der Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben der<br />
laufenden Gebarung sind auch die Darlehenstilgungen und Zinsen - berechnet nach derzeitigem<br />
Zinsniveau - berücksichtigt.<br />
In den Ausgaben der laufenden Gebarung für den Planungszeitraum sind die Folgekosten<br />
bei Durchführung diverser neuer Vorhaben inkludiert.<br />
Neue Vorhaben:<br />
Das Amt der OÖ <strong>Land</strong>esregierung hat mit Erlass Zl.: Gem-310001/825-2002-Mt/Wö vom<br />
14.August 2002 die Gemeinden dahingehend unterrichtet, dass für die Durchführung von<br />
Bauvorhaben folgende Grundsätze anzuwenden sind:<br />
Kredit- u. Darlehensaufnahmen:<br />
Entsprechende aufsichtsbehördliche Genehmigungen für Darlehens- u. Kreditaufnahmen<br />
sind nur dann möglich, wenn der Ausgleich des OH nicht gefährdet wird, kein „Maastricht-<br />
Defizit“ herbeigeführt oder vergrößert wird, oder sich die Zuführungen der Anteilsbeträge für<br />
Vorhaben des AOH vermindern. Eine Darlehensaufnahme kann im Bereich der Betriebe mit<br />
marktbestimmter Tätigkeit leichter erfolgen, da diese Darlehensaufnahmen nicht maastrichtschädlich<br />
sind.<br />
Prioritätenreihung:<br />
Die Gemeinden werden ersucht für die Vorhaben der Gemeinden eine Prioritätenreihung<br />
vorzunehmen. Die Gemeinden können damit rechnen, dass in Hinkunft keine Bedarfszuweisungsmittel<br />
mehr für Vorhaben, die Reithallen, Flugplätze, Golfplätze und Segelboothäfen<br />
betreffen, gewährt werden. Es ist daher in den nächsten Jahren weiterhin nötig, die Gewährung<br />
von Bedarfszuweisungsmittel auf die zentralen Aufgabengebiete der Gemeinden<br />
(Pflichtschulbau, Kindergärten, Friedhöfe, Amtsgebäude, Straßenbau) zu deren Erfüllung sie<br />
verpflichtet sind zu beschränken.<br />
§ 86 Genehmigung OÖ GemO 1990:<br />
Die Gemeinden dürfen keine Bauvorhaben vor Genehmigung gemäß § 86 erteilt werden. Für<br />
bereits durchgeführte und begonnene Bauvorhaben ohne vorherige Genehmigung gemäß §<br />
86 werden ausnahmslos keine Bedarfszuweisungsmittel im Nachhinein genehmigt.<br />
Unter Berücksichtigung der laufenden Vorhaben ist eine Antragstellung für höchstens 3 neue<br />
Vorhaben, die nach Priorität zu reihen sind, möglich. Davon sind auch jene Vorhaben betroffen,<br />
für die bereits Bedarfszuweisungen zugesagt sind, wofür aber zusätzliche Bedarfszuweisungen<br />
erforderlich sind.<br />
Förderung des Feuerwehrwesens:<br />
Eine gleichzeitige Förderung für den Ankauf von mehr als einem Feuerwehrfahrzeug sowie<br />
der Bau von mehr als einem Feuerwehrzeughaus ist nicht möglich. Die gleichzeitige Förderung<br />
des Ankaufes eines Feuerwehrfahrzeuges und Bau einer Feuerwehrzeugstätte ist wiederum<br />
nicht möglich. Feuerwehrfahrzeuge dürfen ohne vorherige Zustimmung des Gemeindereferates<br />
nicht angekauft werden. Sollte eine Gemeinde auf die Bedarfs-zuweisungsmittel<br />
verzichtet, so ist dies im Antrag an das <strong>Land</strong>esfeuerwehrkommando zu dokumentieren.<br />
Beantragung der Bedarfszuweisungsmittel für das Finanzjahr 2008:<br />
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