allfälliges - Gunskirchen - Land Oberösterreich
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Wechselrede<br />
Vbgm. Sturmair berichtet, er habe in Vorbesprechungen angeregt die Bauvorhaben als<br />
gleichwertig einzustufen. Da dies anscheinend nicht möglich sei, stelle er folgenden Antrag:<br />
„Das Sport- und Freizeitzentrum solle in der Reihung auf Platz 1 gestellt werden“.<br />
GV Mag. Wolfesberger entgegnet, es befinden sich alle gereihten Bauvorhaben erst in der<br />
Planungsphase. Die Reihung gebe es um entsprechende BZ-Mittel beim <strong>Land</strong> OÖ. einreichen<br />
zu können. Die bestehenden Finanzierungspläne seien lediglich geschätzte Kosten da<br />
es beim Sport- und Freizeitzentrum zum Beispiel noch keine Ergebnisse gebe wie sich zum<br />
Beispiel die Vereine beteiligen. Außerdem gebe es noch keine detaillierten Ausführungspläne<br />
um Gesamtkosten ermitteln zu können.<br />
GR Dr. Leitner sagt, er war auf Saujagd in Kroatien in einem Dorf mit unter 1.000 Einwohnern.<br />
Dort habe es ein Sportzentrum gegeben. Er sehe die Wichtigkeit eines Sport- und Freizeitzentrums<br />
gegeben und finde es mache eine schiefe Optik wenn dies an 5. Stelle gereiht<br />
sei.<br />
GV Mag. Wolfesberger bezweifelt, dass das Sportzentrum in Kroatien € 3,8 Millionen gekostet<br />
habe. Weiters sagt sie, auch die Hochwasserprojekte seien Anträge der ÖVP und sie<br />
finde, Projekte bei denen Menschen gefährdet seien, sollten vor dem Sportzentrum gereiht<br />
werden.<br />
GR Dr. Leitner findet es mutig vom Bürgermeister, den Neubau des Kindergartens an 6. Stelle<br />
zu reihen.<br />
Der Bürgermeister antwortet, man sei in den letzten eineinhalb Jahren sowohl von den Eltern<br />
als auch den Behörden gezwungen worden raschest Lösungen bei der Kleinkinderbetreuung<br />
zu erarbeiten. Man müsse Lösungsansätze erarbeiten und dann könne man weitersehen.<br />
GR Zepko findet, solange Standort und Aussehen des Sportzentrums nicht bekannt seien,<br />
sei die Reihung völlig egal. Sollten die Erkenntnisse vertieft werden, könne in den kommenden<br />
Jahren ohnehin eine andere Reihung erfolgen.<br />
GR Oberndorfer berichtet, man habe schon unter Bürgermeister Zimmerberger Sportzentrum<br />
in anderen Gemeinden besichtigt. In <strong>Gunskirchen</strong> müsse endlich die Standortfrage geklärt<br />
werden. Es könne nicht von der Willkür eines Beamten abhängen, ob das Sportzentrum in<br />
Hagen gebaut werde, wenn die Gemeinde dies so will. Er regt die Durchführung einer Volksbefragung<br />
in <strong>Gunskirchen</strong> an, mit dessen Ergebnis man mit dem <strong>Land</strong>eshauptmann persönlich<br />
verhandeln solle.<br />
Bürgermeister Grünauer erklärt, auch Vbgm. Sturmair sei dabei gewesen, bei den Besprechungen<br />
mit dem zuständigen Herrn der <strong>Land</strong>esregierung und der Bezirkshauptmannschaft.<br />
Es gebe eine rechtsgültigen Bescheid der nicht aufgehoben werde. Er sei jedoch bereit gemeinsam<br />
die zuständigen Stellen zu einem Gespräch einzuladen und die Problematik zu<br />
beraten.<br />
GR Luttinger sei über die Aussage von GR Oberndorfer verwundert, den vor über 20 Jahren<br />
als in der Schottergrube bei der Firma Treul eine Sportstätte errichtet werden sollte, wurde<br />
dies von Vertretern der Union mit der Begründung abgelehnt, in einer Kiesgrube könne man<br />
nicht Sport betreiben, dort fallen die Menschen um.<br />
GR Wimmer gibt GR Oberndorfer recht, es müsse eine Standortentscheidung geben. Wenn<br />
GR Zepko meine, man könne noch 2-3 Jahre zuwarten, habe man vermutlich in 10 Jahre<br />
noch keine Entscheidung.<br />
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