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274<br />

1.11 Die Merkmale des „echten Gesprächs“<br />

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Dialektische Paare des Dialogischen Prinzips<br />

Elemente des „Zwischen“;<br />

Merkmale des echten Gesprächs Aufeinander bezogene Welten<br />

ICH - DU<br />

Subjekt zu Subjekt<br />

ICH - ES<br />

Subjekt zu Objekt<br />

Unmittelbarkeit Raum- und zeitlos Zusammenhang in Raum und Zeit<br />

(Vergangenheit)<br />

Authentizität Wesen - Sein Schein - „Wesen“<br />

Ausschließlichkeit ICH meint DU<br />

Gegenwärtigkeit Innen und Außen wirken<br />

zusammen im Sinne einer<br />

„Realphantasie“<br />

Akzeptanz ohne Bedingungen<br />

einmalige, einzigartige<br />

Person<br />

Beziehung aktualisiert<br />

ICH und DU (unbeseelt)<br />

Urheber und Verbundenheit<br />

ontische Uranderheit ICH-DU-erLeben durch<br />

Beziehung (Urdistanz -<br />

Verbundeheit)<br />

Materielle Grundlage<br />

Gebrauchswert<br />

Erfahrung des Nutzens<br />

Hinwenden Eros und Machtwille<br />

Anrede Aktualität und Latenz<br />

Ver-Trauen<br />

Ver-Antworten<br />

Innewerden Erschließung<br />

des DU<br />

Sagen, was zu sagen ist Gebraucht-werden-können des<br />

DU<br />

Das Zwischen-menschliche<br />

erschließt das sonst Unerschlossene<br />

„Die verlängerten Linien der Beziehungen schneiden Zunahme der ES-Welt<br />

sich im ewigen DU“ (BUBER, 1992, S. 76)<br />

(S. 39)<br />

Im Schaubild sind die dialektischen Paare des Dialogischen Prinzips zusammengefaßt. Die Dialogik ist keine<br />

Lehre, weil ihr innerstes Prinzip dagegen spricht: Die Begegnung des ICH-DU als die Begegnung zweier einmaliger,<br />

einzigartiger Personen, die nur authentisch ist, wenn sich ihnen keine Propaganda oder Lehre auferlegt. Als<br />

Hilfe bei der Zuordnung der Gesprächs-merkmale und der Elemente des „Zwischen“ wurden drei Unterteilungen<br />

gewählt.<br />

1. Alle Wesensaussagen der dialogischen Begegnung werden hier als „Charakteristika der dialogischen Begegnung“<br />

bezeichnet.<br />

2. Ihnen folgen - sowohl im Sinne von Ergebnissen als auch von Voraussetzungen der Wesenshaltungen - die<br />

„Konsequenzen, an denen die dialogische Begegnung zu erkennen ist“, und<br />

3. die daraus zu folgernden dialogischen Verhaltensweisen - sind hier unter „Habitus“ zusammengefaßt.

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