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Vinz! Ausgabe 6 - Evangelische Kirchengemeinde Harpen

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Gemeinde Aktuell3. Sanierung der Kattenstr. 1 als Gemeindezentrumund Abriss der Kattenstr. 54. Abriss der Kattenstr. 5 und Neubau einesGemeindezentrums an der Kattenstr. 1Die Meinungen und Sorgen der Gemeindemitgliederzu diesen unterschiedlichen Szenarienwurden intensiv diskutiert. Um demweiteren Prozess der Arbeitsgruppe einenRahmen zu geben, wurden alle anwesendenGemeindemitglieder befragt, an welchenImmobilien ihr Herz hängt und aktiv nachweiteren Vorschlägen und Ideen gesucht.Mit dem Stimmungsbild aus der ersten Gemeindeversammlunghat die Arbeitsgruppedann intensiv weitergearbeitet.Es wurden mehrere Verhandlungen mit demLandeskirchenamt geführt, um zu klären,welche Rahmenbedingungen die Landeskirchestellt, da die Gemeinde im Bereichder Finanz- und Immobilienentscheidungenzwingend von der Zustimmung der Landeskircheabhängig ist. Dabei wurde klar,dass die Landeskirche ein Gesamtkonzeptfür sämtliche Gemeindeimmobilien erwartet.Darüber hinaus stellt die Landeskircheihre Zustimmung nur bei Rentabilität desKonzeptes und energetisch zukunftsfähigerPlanung in Aussicht und rät, nicht-selbstgenutzteImmobilien aus dem Kirchenvermögenim Erbbaurecht zu veräußern.Gleichzeitig wurde der Immobilienbestanddurch die Sparkasse Bochum begutachtet.Aus Sicht der Sparkasse Bochum ist die Sanierungder Kattenstraße 1 als Mietobjektoder Veräußerung im Erbbaurecht unrentabel.Bei der starken Sanierungsbedürftigkeitdes Hauses stellte sich die Frage, welcherInvestor allein fast 500.000 Euro investiert,wenn ihm das Grundstück nicht gehöre.Aus wirtschaftlicher Perspektive wird dieIdee unterstützt, das alte Gemeindehausabzureißen und ein neues nach energetischgünstigen Gesichtspunkten zu bauen. Dazubestätigt die Sparkasse Bochum eine guteVerwertbarkeit der Kirchwiesen Kattenstraßeund Zur Wegschere im Erbbaurecht. Die Sorgeaus der ersten Gemeindeversammlung,mit dem Verkauf des Markus-Haus soll dasSanierungsproblem an der Kattenstraße gelöstwerden, ist unbegründet, da das Objektals schwer verkäuflich eingeschätzt wird.Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse hatdie Arbeitsgruppe eine einzige Option erarbeitet,die im Rahmen der 2. Gemeindeversammlungam 29.05.2011 vorgestellt wurde.Pfarrer Johannes Ditthardteröffnet die GemeindeversammlungDa zwar das Markus-Haus im Gemeindebesitzverbleibt, aber über eine andere Nutzungnachgedacht werden muss, und gleichzeitigim Bereich Kornharpen ein barrierefreier Zugangzu den zu nutzenden Räumlichkeitennotwendig wäre, muss das Gemeindelebender Gemeindeteile Rosenberg, Kirchharpenund Kornharpen insgesamt neu gestaltet40

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