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Highlights - Tagesaktuell

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sehr schnell deutlich: Neben den „normalen“ Industrieaufträgen<br />

beansprucht die Windkraftindustrie derzeit<br />

besonders hohe Entwicklungs- und Fertigungsaufwendungen<br />

vom Unternehmen.<br />

Die Herausforderungen ergeben sich auch aus der Tatsache,<br />

dass die Windkraftbranche die Anschlagspezialisten<br />

mit immer höheren Stückgewichten konfrontiert,<br />

die wiederum immer anspruchsvollere Lösungen erfordern.<br />

So geht es auch schon lange nicht mehr darum,<br />

eine WKA-Komponente „einfach“ aufzunehmen und<br />

an den vorgesehenen Montageort zu liften, sondern das<br />

Anschlagmittel mit weiteren Funktionen zu versehen,<br />

beispielsweise dem exakten Aufrichten einer komplettierten<br />

Nabe in freihängender Lage.<br />

Genau hierzu konnte Peter Scholz, Vertriebsleiter Axzion<br />

GKS Stahl- + Maschinenbau GmbH, den Teilnehmern<br />

ein teilmontiertes Anschlagmittel in der Produktion vorstellen,<br />

das nicht nur durch die noch zu installierende<br />

Hydraulik und Funkfernsteuerung, sondern insbesondere<br />

auch die Dimensionen beeindrucken konnte. Bei<br />

geschätzten Bauteilabmessungen von etwa 4 x 3 m konnten<br />

sich die Betrachter einen ungefähren Eindruck von<br />

den inzwischen erreichten Dimensionen im Windkraftanlagenbau<br />

machen.<br />

Alternative Downsizing?<br />

Eine interessante Gegenthese zu diesem allgemein wahrgenommenen<br />

Trend stellte übrigens Andreas Petzold,<br />

Leiter Logistik der Nordex Energy GmbH, in einem ergänzenden<br />

Referat des Workshops auf. So sieht Petzold („Verhältnismäßigkeit<br />

von Logistik-Kosten in der Windkraft“)<br />

in den immer größeren Abmessungen der einzelnen Bauteile<br />

einen zunehmend unkontrollierbaren Kostenfaktor<br />

gerade im Transportbereich – eine solide Kalkulation wird<br />

da vor dem Hintergrund unterschiedlich anspruchsvoller<br />

Projekte eines „Windkrafterrichters“ immer unwahrscheinlicher.<br />

Petzolds These: die Anlagenteile und die<br />

einzelnen Baugruppen wieder in kleinere Transporteinheiten<br />

zerlegen und erst am Montageort der jeweilige<br />

Windkraftanlage zusammenzufügen.<br />

Kleinere Dimensionen<br />

Der Logistik-Leiter, der sich trotz seiner geäußerten<br />

Ansichten beeindruckt von den Dimensionen der aktuellen<br />

Anschlagmittel bei Axzion zeigte, untermauerte seine<br />

These mit eigenen Kalkulationen beim Transport größerer<br />

Einheiten (leistungsfähigere Fahrzeuge, anspruchsvollere<br />

Transportrouten) und der Tatsache, dass letztendlich<br />

auch der Einsatz größerer Hebezeuge mit einem höheren<br />

logistischen Aufwand verbunden sei (Beispiel: CC9800-<br />

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