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Broschüre zur Arbeitsstiftung - Erfahrung zählt!

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auf die Entwicklung und Förderung derRessourcen und Potentiale der KundInnenausgerichtet und bietet Hilfe <strong>zur</strong> Selbsthilfe.Dabei kann es sich sowohl um eine punktuelleBeratung als auch um eine Begleitungauf Zeit handeln, bei der Weiterentwicklungund Wachstum im Mittelpunkt stehen. Coachinggeht von einem Ziel aus, das in derersten Sitzung mit dem Kunden/der Kundinerarbeitet wird (Elfriede Konas 2001, S. 70).Coaching ist keine versteckte Form derPsychotherapie. Die Beziehung zwischenCoach und Coachee hat nichts mit einerArzt/Ärztin-PatientInnen-Beziehung bzw.mit einer LehrerIn-SchülerIn-Beziehung zutun. Coaching stellt auch keinen Ersatz fürFreundschaft dar (Elfried Konas, 2001, S. 71).Die wesentlichen Voraussetzungen fürCoaching stellen Freiwilligkeit und Interessesowie die Bereitschaft des Kunden/derKundin an der eigenen Weiterentwicklungdar (Elfriede Konas, 2001, S. 71). Diese Bedingungkann im Stiftungskontext scheinbarschwer erfüllt werden, da die teilnehmendenPersonen teilweise vom AMS zugewiesenwerden. Es ist besonders wichtig, mitdiesem Umstand sehr transparent umzugehen,Nutzen und Grenzen des Coachingim Rahmen der Stiftung klar aufzuzeigenund zu einer tragfähigen Vereinbarung mitdem Stiftungsteilnehmer/der Stiftungsteilnehmerinzu kommen.Wo liegen die Aufgaben des Coaches?Der Coach hilft beim Finden von Lösungenfür die eigenen Anliegen der KundInnendurch gezielte Fragen und Interventionen.Er/Sie unterstützt den Kunden/die Kundinbeim Entwickeln geeigneter Möglichkeiten,wie die eigenen Fähigkeiten, Kenntnisseund das Wissen in speziellen, schwierigenoder neuen Situationen angewendet werdenkönnen. Der Coach kann und darf demCoachee keine Entscheidungen abnehmen.Er unterstützt einfühlsam dabei, dass derCoachee selbst, individuell und eindeutigdiese Entscheidungsmöglichkeitenreflektiert und zu den gewünschtenErgebnissen kommt.Diese Aufgaben können vom Coach nurübernommen werden, wenn von folgenderRollen- und Funktionsklärung im Rahmen41

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