Die Saubermänner des schmutzigen Stroms - Sonnenzeitung

Feedbacks aller Art
Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ)
beantwortet „aus grundsätzlichen Erwägungen“ keine privaten Fragen
Gerhard Heiligenbrunner (Präsident des Umweltdachverbandes)
meint: „Privat ist Privat!“
Erhard Busek
hat zwar ein Herz für Südosteuropa, aber keine Zeit, unseren Fragebogen zu beantworten.
Günther Nenning (ehemaliger Auhirsch und selbsternannter Hüter der Natur)
nahm sich nicht die Mühe, auf unsere mehrmaligen Urgenzen zu antworten.
Elisabeth Gehrer (Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, ÖVP)
fühlt sich nicht betroffen und auch nicht zuständig: Ihre Sekretärin verwies uns auf Josef Pröll, der für das Umweltressort zuständig ist.
Martin Bartenstein (BM f. Wirschaft und Arbeit),
Alfred Gusenbauer (SPÖ-Vorsitzender),
Christoph Leitl (Präsident der Österr. Wirtschaftskammer) und
Hannes Swoboda (Abgeordneter z. EU-Parlament, SPÖ)
interessieren sich nicht für die Umfrage
Ernst Ulrich von Weizsäcker (Vors. d. Bundestagsausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, SPD )
will den Fragebogen nicht beantworten, „weil ich solar nicht so gut aussehe, sondern alle Investitionen in die Energieeffizienz gesteckt habe“.
Andreas Troge (Präsident d. dt. Umweltbundesamts)
„nimmt grundsätzlich selten an Umfragen teil und gibt so gut wie nie persönliche Auskünfte“.
Joschka Fischer (Bundesaußenminister, Bündnis 90/Grüne) und sein Parteikollege, Bundesumweltminister Jürgen Trittin
haben für Fragen zur sauberen Energie ebenso wenig Zeit wie Verbraucherministerin Renate Künast (SPD).
SONNENZEITUNG 2/05
COVERSTORY
25