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Die Saubermänner des schmutzigen Stroms - Sonnenzeitung

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Das Who‘s Who der Solarzellenhersteller<br />

Sharp ist seit vier Jahren (mit 40-jähriger<br />

Photovoltaik-Erfahrung) weltweit führend<br />

bei der Herstellung von Solarzellen und<br />

-modulen. Das Unternehmen entwickelte<br />

die Lumiwall, eine Verbindung von<br />

transparenten Dünnschicht-Solarzellen mit<br />

energieeffizienten Hochleistungs-LEDs in<br />

einem Panel, und das Sharp Solar Street<br />

Light für vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />

im Straßenverkehr. Anfang <strong>des</strong> Jahres<br />

nahm Sharp in Katsuragi zwei weitere<br />

Fertigungslinien für Solarzellen in Betrieb,<br />

womit die Kapazität auf 400 Megawatt<br />

gesteigert wurde.<br />

Kyocera, bekannt durch die Handelsmarke<br />

Epson (Computerdrucker), erweitert ebenfalls<br />

massiv die Kapazität seiner Solarzellen-<br />

und Solarmodul-Herstellung. Durch die Einrichtung<br />

neuer Fertigungsstätten in Amerika<br />

und Europa schafft das Unternehmen das<br />

weltweit größte betriebseigene integrierte<br />

Produktionssystem und plant für heuer die<br />

Verdoppelung der Kapazität auf die Leistung<br />

von 240 MW. Deutschland und andere<br />

EU-Länder werden von der neu errichteten<br />

Produktionsstätte in Tschechien beliefert.<br />

SONNENZEITUNG 2/05<br />

BP Solar beschäftigt weltweit mehr als<br />

2.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete<br />

2004 einen Umsatz von ca. 410 Mio.<br />

US-Dollar, was dem Verkauf von Modulen<br />

mit einer Gesamtleistung von ca. 100 MW<br />

entspricht.<br />

Shell Solarzellenfabrik in Gelsenkirchen<br />

ist die weltweit modernste und zugleich<br />

größte Produktionsanlage zur Herstellung<br />

von Solarzellen in Europa.<br />

RWE Schott Solar (Umsatz 2004: 225<br />

Mio. Euro) gilt als Platzhirsch in Deutschland<br />

und liegt international auf Platz fünf.<br />

<strong>Die</strong> börsennotierten deutschen Solarfirmen<br />

folgen erst weit danach: Solarworld (Umsatz:<br />

weniger als 100 Mio. Euro) ist ebenso<br />

wie Sunways, S.A.G. Solarstrom & Co von<br />

den derzeitigen Förderungsmodellen<br />

stark abhängig.<br />

Q-Cells zählt ebenfalls zu den Top Ten. <strong>Die</strong><br />

junge, innovative Firma stellt in Thalheim<br />

in Sachsen-Anhalt unter Verwendung<br />

modernster Fertigungstechnologien<br />

Hochleistungszellen her.<br />

© RWE Schott Solar<br />

Der SolarWorld-Konzern plant, seine<br />

Waferproduktion im sächsischen Freiberg<br />

von derzeit 120 MW auf 240 MW im Jahr<br />

2007 zu verdoppeln. Zeitgleich soll die<br />

Solarzellenproduktion in Freiberg von 30<br />

MW auf 120 MW und die Fertigung von<br />

Solarmodulen in Freiberg und im schwedischen<br />

Gällivare von 50 MW auf zusammen<br />

ebenfalls 120 MW erhöht werden.<br />

REPORTAGE<br />

Bildbeschreibung, Blindtext, Bildbeschreibung, Blindtext<br />

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