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Die Saubermänner des schmutzigen Stroms - Sonnenzeitung

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Verein Photovoltaik Austria Bun<strong>des</strong>verband<br />

Statement zur Vereinsgründung<br />

Der „Bun<strong>des</strong>verband Photovoltaik<br />

Österreich“ – eine ARGE der Wirtschaftskammer<br />

Österreich – wurde am 25. April<br />

2005 in den Verein „Photovoltaik Austria<br />

Bun<strong>des</strong>verband“ mit Sitz in Wels umgewandelt.<br />

Präsident <strong>des</strong> neuen Vereins ist<br />

Bernd Rumplmayr. <strong>Die</strong> Gründungsversammlung<br />

war Ausdruck der Entschlossenheit,<br />

als „die“ Interessenvertretung<br />

für Photovoltaik in Österreich für bessere<br />

SONNENZEITUNG 2/05<br />

PV-Rahmenbedingungen einzutreten. In<br />

mehreren Mitgliedstaaten der EU, allen<br />

voran Deutschland, aber auch in verschiedenen<br />

osteuropäischen Staaten wie auch<br />

in Kalifornien, Japan und China gibt es<br />

bereits hervorragende Erneuerbare-Energie-Gesetze.<br />

<strong>Die</strong> PV-Wirtschaft entwickelt<br />

sich in diesen Ländern mit zweistelligen<br />

jährlichen Zuwachsraten, wodurch Tausende<br />

Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />

Solar-Fabrik AG präsentiert<br />

Wechselrichter-Weltneuheit<br />

<strong>Die</strong> Solar-Fabrik AG stellte auf der heurigen Intersolar mit ihrem<br />

neuen Wechselrichter „convert 6T“ ein völlig neuartiges Gerätekonzept<br />

vor, das den Wechselrichtermarkt im Bereich der kleinen und<br />

mittleren Anlagengrößen revolutionieren wird.<br />

Der „convert 6T“ wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Zulieferer<br />

für Automobil- und Industrieelektronik, Kostal, entwickelt und bietet als<br />

weltweit erster Wechselrichter eine dreiphasige Netzeinspeisung in Verbindung<br />

mit trafoloser Wechselrichtertopologie. Damit vereint das neue Gerät,<br />

das ab August lieferbar ist, die Vorteile der großen Zentralwechselrichter mit<br />

der Flexibilität und dem hohen Wirkungsgrad von trafolosen Stringwechselrichtern.<br />

„Wir sind stolz auf dieses völlig neuartige Produkt, das bestens<br />

zum Image der Solar-Fabrik AG passt: Höchste Qualität in Verbindung mit<br />

Innovationen, die auf dem Weltmarkt ihresgleichen suchen. <strong>Die</strong> Solar-Fabrik<br />

ist überzeugt, dass der neue Wechselrichter binnen drei Jahren einen<br />

Marktanteil von mehr als zehn Prozent im Bereich der 5-30 kWp Anlagen<br />

erreichen wird“, so Vorstandsvorsitzender Georg Salvamoser.<br />

Investor of the Year<br />

RWE SCHOTT Solar weiht 40 MW-Modulfertigung ein<br />

Nur ein Jahr nach der Investitionsfreigabe<br />

weiht RWE SCHOTT Solar GmbH eine<br />

40 MW-Modulfertigung im tschechischen<br />

Valasske Mezíricí ein. Für die Gründung der<br />

Niederlassung wurde Produktions-Geschäftsführer<br />

Alexander Berg im Juni in Prag mit<br />

dem dritten Preis im Rahmen der „Investor<br />

of the Year“-Verleihung gewürdigt.<br />

Der neue Standort umfasst ein Produktionsgebäude<br />

(Grundfläche: 4.000 m 2 ) und einen<br />

Verwaltungsbereich (1.200 m 2 ). Investiert<br />

wurden rd. 45 Mio. Euro. Eine erste Modullinie<br />

läuft bereits, die zweite wird in Kürze die<br />

Produktion aufnehmen. <strong>Die</strong> neue Produktionsstätte<br />

dient zur Auslastung der Zellfer-<br />

Photovoltaik Austria Bun<strong>des</strong>verband<br />

office@pvaustria.at<br />

RWE SCHOTT Solar GmbH<br />

info@rweschottsolar.com<br />

www.rweschottsolar.com<br />

BRANCHENTIPPS<br />

<strong>Die</strong>ser neuartige Wechselrichter soll, geht es nach Georg Salvamoser, in den nächsten<br />

Jahren einen wichtigen Platz auf dem solaren Weltmarkt einnehmen.<br />

Solar-Fabrik AG<br />

info@solar-fabrik.de, www.solar-fabrik.de<br />

tigung am Hauptsitz Alzenau. Mit dieser<br />

Anlage zur Herstellung von 40 MW Solarstrommodulen<br />

steigert RWE SCHOTT Solar<br />

sein Moduloutput auf über 80 MW; nächstes<br />

Jahr sollen 100 MW erreicht werden. Mit<br />

dem parallelen Ausbau der Zellenproduktion<br />

in Alzenau liegt die Kapazität <strong>des</strong> Unternehmens<br />

für die Produktion von Solarzellen zum<br />

Ende 2005 bei rund 130 Megawatt.<br />

59<br />

©Solar-Fabrik AG

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