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Jahresbericht 2007 - Kantonsspital Winterthur

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KSW <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Winterthur</strong><br />

Chirurgische Klinik und Poliklinik<br />

Prof. Dr. med.<br />

Marco Decurtins<br />

Direktor<br />

Chefarzt Viszeral- und<br />

Thoraxchirurgie<br />

PD Dr. med. Kurt Käch<br />

Chefarzt Unfallchirurgie<br />

PD Dr. med.<br />

Joachim Oberle<br />

Chefarzt Neurochirurgie<br />

Dr. med. Pius Wigger<br />

Chefarzt<br />

Gefässchirurgie,<br />

Leiter OP-Betrieb<br />

20 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Kommentar zu den Zahlen<br />

Die Anzahl der ambulant behandelten Patienten (inkl. Tagespatienten) hat im Jahr <strong>2007</strong> zugenommen.<br />

Die durchschnittliche Dauer des Aufenthalts der stationären Patienten hat sich im Vergleich zumVorjahr<br />

leicht verlängert. Dies ist unter anderem auf die höhere Komplexität der Fälle zurückzuführen.<br />

Durch die längere Aufenthaltsdauer ist die Bettenbelegung von 88,7% auf 91,1% gestiegen.<br />

Dadurch hat auch der Betreuungsaufwand deutlich zugenommen.<br />

Bei den stationären Fällen ist eine leichte Abnahme zu verzeichnen. Dies ist unter anderem auf<br />

den milden Winter <strong>2007</strong> zurückzuführen.<br />

Änderungen im Leistungsangebot<br />

In der Neurochirurgie wurde das Leistungsangebot bei Wirbelfrakturen und Wirbeltumoren um die<br />

perkutane Vertebroplastie und die Kyphoplastie erweitert. Ausserdem kann seit <strong>2007</strong> die Operationsradikalität<br />

bei malignen Gliomen (Glioblastomen) durch die Anwendung der intraoperativen Tumorfluoreszenz<br />

verbessert werden. Dies ist ein kleiner, aber dennoch wichtiger Schritt vorwärts in der interdisziplinären<br />

Behandlung dieser Erkrankung, für die die Prognose in der Regel immer noch sehr ungünstig ist.<br />

Zudem wurde das Leistungsangebot um plastische Wahleingriffe (Dr. med. Abed Jandali) erweitert. Die<br />

Eingriffe stehen neu als pauschalisierte Leistungen für Selbstzahler im Angebot der Chirurgischen Klinik.<br />

Gemeinsam mit Dr. med. Christoph A. Binkert (Institut für Radiologie) wurde das Angebot für<br />

das Carotis-Stenting ausgebaut.<br />

Neu ist die Abteilung Handchirurgie im Besitz der Anerkennung als Weiterbildungsstätte.<br />

Personelles<br />

Per 1. Juli <strong>2007</strong> wurden Dr. med. Pius Wigger, PD Dr. med. Kurt Käch und PD Dr. med. Joachim Oberle<br />

zu Chefärzten befördert. Prof. Dr. med. Marco Decurtins wurde zum Klinikdirektor befördert.<br />

Dr. med. Abed Jandali hat seit dem 1. Februar <strong>2007</strong> die Stelle des Leitenden Arztes Handchirurgie und<br />

plastische Chirurgie inne. Er hat die Nachfolge von Dr. med. Maurizio Calcagni angetreten, welcher<br />

als Leitender Arzt Handchirurgie ans Universitätsspital Zürich gewählt wurde.<br />

Dr. med. Abed Jandali wird unterstützt von Dr. med. Florian Jung, welcher per 1. Oktober <strong>2007</strong> die Stelle<br />

als Oberarzt Handchirurgie und plastische Chirurgie angetreten hat. Er ist der Nachfolger von Dr. med.<br />

Angelo Biraima, welcher seit dem 1. Oktober <strong>2007</strong> am Universitätsspital Zürich arbeitet.<br />

Seit dem 1. Oktober <strong>2007</strong> arbeitet Dr. med. Andreas Dietl, Facharzt für Kinderchirurgie FMH,<br />

als Leitender Arzt Kinderchirurgie am KSW.<br />

Aus den eigenen Reihen wurde Dr. med. Roland Wyss zum Oberarzt befördert.<br />

Seit dem 1. August <strong>2007</strong> nimmt Franziska Schmid (HöFa II) die Aufgabe als Pflegeexpertin der<br />

Chirurgischen Klinik wahr.<br />

Kennzahlen <strong>2007</strong> 2006<br />

Stationäre Patienten 6 137 6 204<br />

Pflegetage 49 285 48 966<br />

Aufenthaltsdauer 8,0 7,9<br />

Tagespatienten und ambulante Patienten (ohne INO) 8 360 7 947<br />

Total Patienten 14 497 14 151<br />

Bettenbelegung in % 91,1 88,7<br />

Ab 1. Januar <strong>2007</strong> werden die stationären Patienten ohne interne Verlegungen (Klinikwechsel) ausgewiesen.<br />

Die Leistungszahlen 2006 wurden an das Fallmanagement <strong>2007</strong> angepasst.

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