Jahresbericht 2007 - Kantonsspital Winterthur
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KSW <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Winterthur</strong><br />
Informatik<br />
Urs Bischofberger<br />
Leiter Informatik<br />
72 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Kommentar zu den Zahlen<br />
Die Anzahl der kleinen bis mittleren Projektanträge, welche Kosten im Bereich von je CHF 1000.– bis<br />
500 000.– verursachten, nahm um 10% zu. Dies ist ein Hinweis auf die zunehmende Ausbreitung und<br />
die erhöhte Komplexität der Informatik im KSW. Die Anzahl der den Patienten zur Verfügung gestellten<br />
Internetanschlüsse hat sich verdoppelt. Im Durchschnitt sind nun pro Tag sechs Patienten «online».<br />
Das ist eine Dienstleistung, welche von unseren Patienten und Patientinnen sehr geschätzt wird.<br />
Änderungen im Leistungsangebot<br />
Zehn Informatikprojekte wurden abgeschlossen, sieben eröffnet. Die Gruppe der Projektleiter wurde<br />
verstärkt, und das Projekt PATIS konnte hochgefahren werden. Unter dem Namen PATIS werden<br />
diverse Projekte mit folgendem Ziel durchgeführt: Die Krankengeschichte und die Pflegedokumentation<br />
sollen elektronisch erfasst und bewirtschaftet werden. Das Resultat wird als EPA, elektronische<br />
Patientenakte, bezeichnet.<br />
Anschaffungen<br />
Viele Infrastrukturelemente konnten erweitert und wo notwendig ersetzt werden. Die Datenspeicher<br />
wurden vergrössert, die Server teilweise durch Server mit einer neuen Technologie (Bladframe) ersetzt<br />
und virtualisiert. Für sämtliche zu ersetzenden Gebäude-Switches (Datennetzwerk-Verteiler) wurden<br />
neue beschafft.<br />
Änderungen im Stellenplan<br />
Der Stellenplan konnte zugunsten der Projektleitergruppe ausgebaut werden. Dies wurde notwendig,<br />
damit die immer anspruchsvolleren Projekte noch professioneller geführt werden können. Zudem<br />
ist die Parametrisierung der PATIS-Elemente eine aufwendige und komplexe Angelegenheit, die am<br />
besten von internem Personal bewältigt werden kann<br />
Varia<br />
Erstmals wurde ein grosses Projekt (> 1 Mio. CHF) nicht bei der Gesundheitsdirektion, sondern beim<br />
Spitalrat beantragt und von diesem auch bewilligt.