Jahresbericht 2007 - Kantonsspital Winterthur

KSW Kantonsspital Winterthur
Finanzbericht
Wirtschaftlich erfolgreiches Jahr 2007
– Die von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) gedeckten Bruttokosten für stationäre
Spitalaufenthalte stiegen im Kanton Zürich pro Versicherten gegenüber dem Vorjahr um 2,7%.
Die gewichteten Kosten pro stationären grundversicherten Patienten sind im KSW um 2,4% von
Fr. 7555.– auf Fr. 7735.– gestiegen. Die Zunahme liegt damit unter der Kostensteigerung in der
obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP).
– Der Gesamtaufwand im Berichtsjahr (nach H+-Konten) erhöhte sich durch die Behandlung
zusätzlicher Patienten gegenüber dem Vorjahr um rund Fr. 11,8 Mio., nämlich von Fr. 258,2 Mio.
auf Fr. 270,0 Mio.
– Das KSW darf auch das Berichtsjahr als ein erfolgreiches Jahr bezeichnen. Die Rechnung schliesst
wiederum positiv ab. Das Globalbudget konnte eingehalten und sogar massgeblich unterschritten
werden.
– Das sehr gute Ergebnis ist nur dank grossem Einsatz aller am KSW tätigen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter möglich geworden. Die Spitalleitung dankt an dieser Stelle ihnen allen ganz herzlich.
– Der Überschuss aus der Rechnung inklusive der von der Gesundheitsdirektion genehmigten exogenen
Faktoren beträgt dank der Gewinnung zusätzlicher Privatpatienten und ambulanter Patienten und
dank einer weiteren Produktivitätssteigerung 2,8 Millionen Franken, was 1,0% der Ausgaben
ausmacht. Die maximal zulässige Höhe für die Neubildung von Rücklagen ist durch eine kantonale
Regelung vorgegeben.
Es freut uns ausserordentlich, dass die Gesundheitsdirektion unseren enormen Einsatz mit
der Unterstützung unseres Antrages auf Bewilligung der Bildung von Rücklagen in der Höhe von
2,743 Millionen Franken belohnt.
Vieles spricht für uns
– Wir sind als modernes Akutspital für die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung im nördlichen
Teil des Kantons Zürich verantwortlich. Über die Grundversorgung hinaus gehört zu unseren
Aufgaben die Behandlung von kranken und verunfallten Patienten, die sowohl diagnostisch wie auch
therapeutisch spezielle fachlich-personelle sowie technisch-apparative Anforderungen stellt.
– Wir sind während 24 Stunden am Tag für unsere Patienten im Einsatz.
– Das gute Betriebsergebnis zeugt von einer wirtschaftlichen und effizienten Leistungserbringung.
Jahresbericht 2007 |
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