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Jahresbericht 2007 - Kantonsspital Winterthur

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KSW <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Winterthur</strong><br />

Kinderklinik<br />

Dr. med.<br />

Urs Hunziker<br />

Direktor<br />

Chefarzt Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Dr. med.<br />

Urs Zimmermann<br />

Chefarzt<br />

Neonatologie und<br />

Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

32 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Kommentar zu den Zahlen<br />

Die Anzahl der stationären Patienten ist im Vergleich zum Vorjahr praktisch identisch geblieben.<br />

Dieses Resultat konnte erreicht werden, obwohl die Neonatologie infolge Bettenschliessungen aus<br />

personellen Gründen und Umbautätigkeit weniger Patienten aufnehmen konnte und diese an externe<br />

Abteilungen überweisen musste. Die Anzahl der betreuten intensiv kranken Neugeborenen ist im<br />

Vergleich zum Vorjahr praktisch unverändert geblieben (106 Patienten mit Atemunterstützung).<br />

Die Abteilung für Kinder und Jugendliche, neu AKJ genannt, hat trotz personellen Veränderungen<br />

ein Spitzenresultat erzielt punkto Anzahl Eintritte und Pflegetage.<br />

Die Anzahl aller an der Kinderklinik ambulant behandelten Kinder und Jugendlichen wurde in einem<br />

Jahr um 1000 auf insgesamt 9582 gesteigert. Hauptverantwortlich für diese sehr intensive ambulante<br />

Tätigkeit waren die Notfallstation der PAN mit einer neuerlichen Zunahme von 800 Patienten, die Poliklinik<br />

der PAN und das SPZ. Durch die Zusammenlegung der drei Kostenstellen im SPZ hatten wir<br />

eine Reduktion der Fallzahlen, verbunden mit einer Steigerung des Durchschnittserlöses, erwartet. Dass<br />

die Fallzahlen nun sogar anstiegen, belegt, dass aufgrund der weiterhin steigenden Nachfrage mehr<br />

Leistungen erbracht wurden.<br />

Änderungen im Leistungsangebot<br />

Obwohl die Kinderchirurgie schon bisher und bis auf weiteres vom Belegarzt Dr. med. Johannes Hirsig<br />

angeboten wurde, gehört sie seit dem 1. Juli <strong>2007</strong> zum internen Angebot der Kinderklinik. Dazu<br />

wurde eine neue LA-Stelle für Kinderchirurgie geschaffen, welche Dr. med. Andreas Dietl innehat.<br />

Er ist funktionell an der Kinderklinik tätig, als LA aber der Chirurgischen Klinik zugeteilt.<br />

Personelles<br />

Ärzte: Neu an der Kinderklinik arbeiten Dr. med. Alison Somerville, Oberärztin AKJ, Dr. med.<br />

Andreas Dietl, Leitender Arzt für Kinderchirurgie, Dr. med. Alexandra Jäggi, Oberärztin AKJ,<br />

und Dr. med. Anne-Kathrin Wittenberg, Oberärztin Neonatologie (40%). Ausgetreten sind Dr. med.<br />

Flavia D'Abbraccio. Oberärztin AKJ, Dr. med. Gian Bischoff, Oberarzt AKJ und PAN, und Dr. med.<br />

Andrea Witta-Wäspi, Oberärztin SPZ (50%).<br />

Pflege: Andrea Hanisch hat die Leitung der AKJ und Christine Haid die Leitung der Neonatologie<br />

übernommen. Ausgetreten sind Danielle Storrer und Silvia Haas. Die 80%-Stelle als Pflegeexpertin<br />

hat neu Simone Herzog inne.<br />

Änderungen im Stellenplan<br />

Durch die Aufstockung um zwei Pflegestellen wurde es möglich, die Öffnungszeiten der PAN auf<br />

24 Stunden auszudehnen. Dadurch wurden die Abteilungen entlastet, zumal ambulant und stationär zu<br />

behandelnde Notfallpatienten zwischen 23.00 und 7.00 Uhr vorher von den stationären Abteilungen<br />

versorgt werden mussten.<br />

Management<br />

Für die Kinderklinik wurde ein Organisationsreglement eingeführt. Die Abteilungsreglemente sind<br />

noch nicht ratifiziert.<br />

Die Klinikleitung hat in Zusammenarbeit mit Thomas Wintsch, Leiter Unternehmensentwicklung,<br />

ein Leitbild formuliert und stufengerecht eingeführt.<br />

Bis zum Jahresende wurde die Mittelfristplanung <strong>2007</strong>–2011 fertiggestellt.<br />

Kennzahlen <strong>2007</strong> 2006<br />

Stationäre Patienten 2 419 2 417<br />

Pflegetage 14 386 14 095<br />

Aufenthaltsdauer 5,9 5,9<br />

Tagespatienten 807 728<br />

Ambulante Patienten 8 343 7 346<br />

Total Patienten 11 569 10 491<br />

Bettenbelegung in % 95,7 90,4<br />

Ab 1. Januar <strong>2007</strong> werden die stationären Patienten ohne interne Verlegungen (Klinikwechsel) ausgewiesen.<br />

Die Leistungszahlen 2006 wurden an das Fallmanagement <strong>2007</strong> angepasst.

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