zweitwohnungen in toblach
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VEREINE<br />
52<br />
„KEINER SOLL ALLEINE GLAUBEN“<br />
Nacht der Lichter <strong>in</strong> Niederdorf<br />
E<strong>in</strong>e Gebetszeit mit Texten, die zum Nachdenken<br />
anregen. Das ist die Nacht der Lichter im Hochpustertal.<br />
Am Sonntag, den 6. Mai, trafen sich zahlreiche<br />
Interessierte, um Zeugnisgeschichten, Texten<br />
und Liedern zu lauschen, die von Firml<strong>in</strong>gen und<br />
Jugendlichen vorgetragen wurden. Im Sche<strong>in</strong> der<br />
Kerzen befassten wir uns mit dem Thema: „Ke<strong>in</strong>er<br />
soll alle<strong>in</strong>e glauben“: Ke<strong>in</strong>er ist ausgeschlossen von<br />
der Zuwendung Gottes. Gottes Botschaft gilt uns<br />
allen. Und weil ke<strong>in</strong>er alle<strong>in</strong>e glauben soll, braucht<br />
es e<strong>in</strong> Mit- und Füre<strong>in</strong>ander, e<strong>in</strong> Geben und Teilen<br />
und Empfangen. Und dieser Kontakt und diese<br />
Konversation ist schließlich das, was uns Menschen<br />
auch ausmacht: Wir s<strong>in</strong>d nicht dafür geschaffen,<br />
alle<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>. Jesus zeigt uns, dass Glaube Geme<strong>in</strong>schaft<br />
schafft.<br />
Die alte Jugends<strong>in</strong>ggruppe Niederdorf sorgte für<br />
die musikalische Gestaltung. Nach dem Segen<br />
durch Pfarrer Albert Ebner klang die Gebetszeit bei<br />
e<strong>in</strong>em warmen Tee, vorbereitet von der Jugendgruppe<br />
Niederdorf, aus.<br />
EIN KRANKENWAGEN FÜR RUANDA<br />
Wieder konnte e<strong>in</strong> ausgedientes E<strong>in</strong>satzfahrzeug<br />
des Landesrettungsdienstes Weißes Kreuz e<strong>in</strong>em<br />
guten Zweck zugeführt werden.<br />
Der Krankenwagen f<strong>in</strong>det se<strong>in</strong>e „zweite“ Heimat<br />
<strong>in</strong> Ruanda und dient dort als Kranken- und Beh<strong>in</strong>dertentransportwagen<br />
dem Krankenhaus Mibilizi<br />
<strong>in</strong> Ruanda.<br />
Der Innichner Anton Kiebacher engagiert sich bereits<br />
seit Jahren im Rahmen der Projektgruppe<br />
„Ruanda – e<strong>in</strong>e Spur der Freude“ für die Armen<br />
und Ärmsten <strong>in</strong> Teilen Ruandas. Viele Hilfsbedürftige<br />
können oft nicht im Krankenhaus behandelt<br />
werden, da selbst das nächste größere Krankenhaus<br />
ke<strong>in</strong>en Krankenwagen besitzt und viele Menschen<br />
daher nicht <strong>in</strong>s Krankenhaus e<strong>in</strong>geliefert<br />
werden können.<br />
Kiebacher wandte sich an das Weiße Kreuz und<br />
fragte dort um e<strong>in</strong>en ausgedienten Krankenwagen<br />
an.<br />
Die Bitte wurde von Präsident Dr. Rammlmair<br />
sofort angenommen. Die Freude war dann riesengroß,<br />
als Kiebacher nur wenige Wochen nach<br />
der Anfrage bereits e<strong>in</strong>en Krankenwagen von Dr.<br />
Rammlmair übergeben bekam. Der engagierte<br />
Pusterer bedankte sich im Namen der hilfsbedürftigen<br />
Menschen, der Ärzte und Krankenschwestern<br />
sowie im Namen des Bischofs der Diözese<br />
ganz herzlich für das wertvolle Geschenk und für<br />
Der Jugenddienst Hochpustertal bedankt sich hier<br />
nochmals bei allen Helfern, dem Dekanatsjugendteam,<br />
der Jugendgruppe Niederdorf, den Musikanten<br />
und dem Mesner für das Vorbereiten und Gestalten<br />
dieser Nacht der Lichter.<br />
die schnelle und unkomplizierte Abwicklung des<br />
Antrages. Er versicherte, dass mit diesem E<strong>in</strong>satzfahrzeug<br />
<strong>in</strong> Ruanda noch viele gute Dienste<br />
geleistet werden können und so vielen Menschen<br />
geholfen werden kann.<br />
Paolo Ferrari (Sektionsleiter Innichen), Anton Kiebacher<br />
und Ehefrau Maria Luise („Ruanda – e<strong>in</strong>e Spur der Freude“),<br />
Georg Rammlmair (Präsident Weißes Kreuz), Josef<br />
Kühebacher (Vizesektionsleiter Innichen) und Me<strong>in</strong>hard<br />
Kühebacher (Dienstleiter Innichen)