Strom und Wärme aus der Sonne – Technik, Wirtschaft- lichkeit ...
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Illingen - 60 - Ausgabe 39/2012<br />
Gut gesättigt ging es dann weiter unserem Ziel entgegen. Da in den<br />
Bussen lei<strong>der</strong> keine sanitären Anlagen vorhanden waren, mussten wir<br />
noch einige P<strong>aus</strong>en einlegen, so dass wir gegen 16.00 Uhr dann gut<br />
gelaunt in Tripsdrill ankamen.<br />
Nun wurden die w<strong>und</strong>erschönen Baumhäuser bezogen.<br />
Nach Erk<strong>und</strong>ung dieser außergewöhnlichen Domizile machten wir uns<br />
dann auf den Weg zu einem Lokal in den Weinbergen wo wir bis in die<br />
Nacht feierten. Für den Rückweg zogen es die meisten vor ein Taxi zu<br />
nehmen. Nur einige Mutige machten sich zu Fuß auf den Weg durch<br />
die Weinberge.<br />
Aber auch diese sind mit lautem Gesang, ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> ohne größere<br />
Blessuren bei unseren Baumhäusern angekommen.<br />
Nach einer sehr kurzweiligen Nacht <strong>und</strong> einem sehr leckeren Frückstück<br />
in <strong>der</strong> Wilds<strong>aus</strong>chänke besuchten wir am nächsten Morgen<br />
dann den Freizeit- <strong>und</strong> Erlebnispark. Bis am Nachmittag wurden<br />
sämtliche Attraktionen wie Achterbahnen, Wildwasserbahnen, Ponyreiten<br />
usw. <strong>aus</strong>probiert. Manche gingen es auch eher ruhiger an <strong>und</strong><br />
vertrieben sich den Tag mit spazieren gehen <strong>und</strong> Besuch <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Lokalitäten.<br />
So kam je<strong>der</strong> auf seine Kosten <strong>und</strong> um 16.00 Uhr ging es wie<strong>der</strong> Richtung<br />
Heimat wo wir diese w<strong>und</strong>erschöne Reise beim „Gego“ <strong>aus</strong>klingen<br />
ließen.<br />
Alles in allem waren es zwei w<strong>und</strong>erschöne Tage. Tripsdrill ist auf<br />
jeden Fall einen Besuch wert.<br />
Musikalisch in den Herbst<br />
Musikverein Wustweiler startet mit Kirchenkonzert in die kalte<br />
Jahreszeit.<br />
91 Tage - so lange dauerte die Sommerp<strong>aus</strong>e des Musikvereins Wustweiler<br />
in diesem Jahr. Genug Zeit für die Musikerinnen <strong>und</strong> Musiker,<br />
um sich von <strong>der</strong> anstrengenden <strong>und</strong> langen Probephase des Projektorchesters<br />
„illwind“ zu erholen <strong>und</strong> genug Zeit, um den Erfolg des<br />
Konzertes auf sich wirken zu lassen.<br />
Kin<strong>der</strong>werkstatt „Wustöckchen“<br />
Dass <strong>der</strong> Musikverein Wustweiler aber nicht im Sommerschlaf versunken<br />
ist, wurde spätestens Anfang September sichtbar. Pünktlich<br />
zum Wustock engagierten sich die Mitglie<strong>der</strong> des Vereins gemeinsam<br />
mit vielen an<strong>der</strong>en fleißigen Helfern beim Musikfestival für die „gute<br />
Sache“. Es galt, die Kids in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>werkstatt beim Bau von Naturinstrumenten<br />
unter Leitung von „Oberbaumeister Guido“ zu unterstützen.<br />
Auch wenn dieses Lebenszeichen des Musikvereins noch<br />
nicht hörbar war, wurde die Arbeit an beiden Tagen mit viel Freude<br />
<strong>und</strong> Begeisterung durchgeführt. Die Kin<strong>der</strong>, aber auch das Team des<br />
Musikverein Wustweiler, hatten viel Spaß beim Instrumentenbau <strong>und</strong><br />
auch so manches „große Kind“ wurde von den Bambusflöten, Rasseln<br />
<strong>und</strong> Klanghölzern magisch angezogen.<br />
Musikalisch fiel <strong>der</strong> Startschuss eine Woche nach dem Wustock. Mit<br />
den Worten „es geht wie<strong>der</strong> los - Leute kommt zur Probe, wir haben<br />
nicht mehr viel Zeit“ erinnerte die erste Vorsitzende Daniela Kleer an<br />
den Probebeginn. Nicht mehr viel Zeit, damit meinte Daniela Kleer die<br />
verbleibende Zeit bis zum Kirchenkonzert. In knapp zwei Wochen präsentiert<br />
sich <strong>der</strong> Musikverein Wustweiler wie<strong>der</strong> seinen Zuhörern. Am<br />
Sonntag, den 14. Oktober findet um 18.00 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche Herz-<br />
Jesu Wustweiler das Kirchenkonzert <strong>der</strong> Vereins statt. Neben besinnlichen<br />
Klängen werden auch mo<strong>der</strong>ne Titel zu hören sein. Gesanglich<br />
ergänzt wird das Konzert durch den gemischten Chor „Vocalis“ <strong>aus</strong><br />
Scheuern. Die dreißig Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger im Alter zwischen 13<br />
<strong>und</strong> 50 Jahren kommen ursprünglich <strong>aus</strong> verschiedenen Musikrichtungen,<br />
fanden jedoch schließlich bei mo<strong>der</strong>nem Kirchengesang<br />
zusammen. Der Eintritt zum Kirchenkonzert ist wie immer frei. Freiwillige<br />
Spenden zu Gunsten des Kin<strong>der</strong>-Hospizdienst Saar <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Musik<strong>aus</strong>bildung werden gerne entgegen genommen.<br />
Alle beteiligten Akteure freuen sich über viele musikbegeisterte Zuhörer.<br />
● Rumänienhilfe L<strong>aus</strong>bubendorf e.V<br />
Hilfsgütertransport vom 07. Juli<br />
Nun sind schon wie<strong>der</strong> ein paar Tage vergangen wo wir zu H<strong>aus</strong>e<br />
sind. Die letzten 4 Wochen waren schon stressig, da <strong>der</strong> gemeinnützige<br />
Verein L<strong>aus</strong>bubendorf wie<strong>der</strong> einmal Hilfsgüter in Waisenhäuser<br />
transportierte. Der letzte Transport bestand <strong>aus</strong>schließlich <strong>aus</strong><br />
Lebensmittelspenden.<br />
Vor Ort wurden wir mit <strong>der</strong> Tatsache vertraut gemacht, dass neun weitere<br />
Kin<strong>der</strong> in die Waisenhäuser einziehen werden. So langsam wird<br />
es eng in den Waisenhäusern <strong>und</strong> es besteht kaum noch Platz für<br />
weitere Aufnahmen. Pfarrer Stefan ist aber guter Hoffnung, da eine<br />
Ungarische Firma eventl. ein vorhandenes H<strong>aus</strong> mit Schuppen zur<br />
Verfügung stellt. Ein Teil dieser Kin<strong>der</strong> wohnten ärmlicher als ärmlich.<br />
(siehe Bil<strong>der</strong>)<br />
Unsere nächste Fahrt findet Ende Oktober statt. Die letzte Fahrt in diesem<br />
Jahr ist Anfang Dezember. Benötigt werden beson<strong>der</strong>s Lebens-