Schriftleitung - Wandervogelhof Reinstorf
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Prolog<br />
Zu Beginn unserer Forschungsreise<br />
durch die einhundertjährige Geschichte<br />
des Wandervogel Uelzen hatten wir<br />
nur eine schwache Ahnung von dem,<br />
was uns erwarten würde. Die Zeit<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg ist zwar<br />
durch unser Hofheft Nr. 43 schon<br />
einmal ausführlich dargestellt worden,<br />
doch die Zeit zwischen 1908 und<br />
1946 war uns fast unbekannt. Es hieß,<br />
es gäbe so gut wie kein Material über<br />
diese Phase.<br />
So begannen wir, uns im Archiv<br />
des Wandervogel-Hofes durch große<br />
Mengen Papier zu wühlen. Dabei stießen<br />
wir durch Zufall auf eine Serie<br />
von Zeitungsartikeln über den frühen<br />
Uelzener Wandervogel und manche<br />
weitere Überaschung in Nachlässen<br />
und Kartons. Aus diesen Dokumenten, Fahrtenberichten und Photos setzte<br />
sich Stück für Stück das Geschehen zusammen.<br />
Die Menge ist zwar immer noch bescheiden, aber ausreichend, um der<br />
Anfangszeit wieder Leben einzuhauchen. Zuerst galt es allerdings, alte<br />
Handschriften zu entziffern, verblichene Fahrtenzettel wieder lesbar zu machen,<br />
Photos zu digitalisieren und daraus eine Auswahl für dieses Heft zu<br />
treffen.<br />
Von Anfang an war uns klar, daß wir keine historische Abhandlung im<br />
eigentlichen Sinne schreiben, sondern anhand vieler Originaltexte, Photos<br />
und Graphiken ein buntes und lebensfrohes Bild dieser Zeit zeichnen wollen.<br />
Das Heft ist dadurch zwar sehr umfangreich geworden, aber unserer<br />
Meinung nach werden wir der Geschichte des Wandervogel Uelzen nur so<br />
gerecht.<br />
Wir wünschen Euch viel Freude beim Lesen!<br />
Die <strong>Schriftleitung</strong><br />
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