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Fünf Jahre später ... - Gesamtschule Geistal

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2. Befragung <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Geistal</strong> 30<br />

9. Die Organisation des Unterrichts<br />

Verbleiben wir noch bei der Kritik der Gruppe der Eltern. Falls sie in der Schule überhaupt<br />

Kritik äußern, so sagen sie selbst aus, betrifft dies auch zu 10 Prozent der betreffenden<br />

Befragten den Bereich der Organisation des Schulalltags - 1998 nahm<br />

diese Kritik noch 33 Prozent ein.<br />

ja, regelmäßig 2004<br />

1998<br />

ja, häufig 2004<br />

1998<br />

ja, manchmal 2004<br />

1998<br />

selten 2004<br />

1998<br />

nie 2004<br />

1998<br />

Angaben in Prozent<br />

Schüler / Eltern: Fällt Unterricht aus?<br />

2,6<br />

1,4<br />

4,9<br />

3,0<br />

8,5<br />

1,8<br />

6,8<br />

7,2<br />

7,9<br />

2,0<br />

4,5<br />

18,4<br />

48,3<br />

42,8<br />

45,9<br />

Ein von uns untersuchter Kritikpunkt ist der Ausfall von Unterricht. Nach wie vor gibt<br />

es hier erhebliche Beurteilungsunterschiede zwischen Eltern und Schülern - Eltern<br />

meinen zu wesentlich höheren Anteilen, dass es an der Schule zu Unterrichtsausfällen<br />

kommt, während Schüler dies in geringerem Maße feststellen. Diese Erscheinung<br />

gilt sowohl für die Befragung in 1998 wie für die in 2004. Was allerdings die Häufigkeit<br />

dieser festgestellten Unterrichtsausfälle angeht, so wird diese in 2004 weitaus<br />

geringer gesehen, als in 1998 - von beiden Gruppen. Der Anteil derer, Schülern wie<br />

Eltern, der 1998 noch "häufigen" Unterrichtsausfall bemerkte, hat sich heute auf etwa<br />

ein Viertel reduziert. In den beiden am höchsten bewerteten Antwortblöcken<br />

"manchmal" und "selten" ergibt sich zwischen 1998 und 2004 eine deutliche Verschiebung<br />

zum Block "selten".<br />

Untersucht man die Ergebnisse getrennt nach Schulzweigen, so stellen sich für<br />

Schüler im Gymnasialzweig die Ausfälle etwas gravierender dar, als in den anderen<br />

Schulzweigen. Auch für die Eltern trifft dies zu. Im Realschulzweig beobachten sie offenbar<br />

weniger stark Unterrichtsausfall, als 5 <strong>Jahre</strong> zuvor.<br />

© Büro für Sozialforschung, 2004, Friedrich-Ebert-Str. 71, 34119 Kassel, � 0561-103085 u. 103086, Fax: 12667<br />

eMail: wolfgang.rudolph@bfs-kassel.de<br />

21,2<br />

26,5<br />

35,9<br />

42,8<br />

Schüler Eltern<br />

67,7

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