Fünf Jahre später ... - Gesamtschule Geistal
Fünf Jahre später ... - Gesamtschule Geistal
Fünf Jahre später ... - Gesamtschule Geistal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
2. Befragung <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Geistal</strong> 6<br />
3. Methodische Verfahren<br />
Zielgruppenbestimmung<br />
Entsprechend der ersten Befragung in 1998 und in Abstimmung mit den externen<br />
Projektnehmern wurde festgelegt, folgende Zielgruppen zu befragen:<br />
a) alle 956 Schülerinnen und Schüler aller Schulzweige (Totalbefragung)<br />
b) 500 nach einem Zufallsverfahren ausgewählte Eltern aus allen Schulzweigen und<br />
Jahrgangsstufen (Zufallsstichprobe)<br />
c) das Lehrerkollegium (Totalbefragung)<br />
d) 170 nach einem Zufallsverfahren ausgewählte ehemalige Schüler/innen jüngerer<br />
Abgangsjahre (Zufallsstichprobe)<br />
e) ca. 50 Zielpersonen aus örtlichen Wirtschaftsunternehmen und Verwaltungen<br />
(Zufallsstichprobe).<br />
Die schriftlichen Befragungen wurden anonym, d.h. ohne Namenserfassung der Ausfüllenden<br />
durchgeführt.<br />
Die in 1998 verwendeten Fragebögen wurden wiederverwandt, einige Änderungen in<br />
Abstimmung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer wurden vorgenommen. Diese<br />
bestanden im Wegfall als auch in der Hinzufügung einiger Fragen. Wie schon in<br />
1998 wurden demnach für die Zielgruppen der Eltern, der Ehemaligen, der Lehrer/innen<br />
sowie der Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen differenziert<br />
gestaltete standardisierte Fragebögen eingesetzt. Art und Umfang der<br />
Formulierungen sind weitgehend den rezeptiven Lesegewohnheiten der jeweiligen<br />
Gruppe angepasst. Die Befragung der Wirtschaftsunternehmen wurde mittels telefonischer<br />
Interviews anhand eines vorgefertigten Gesprächsleitfadens durchgeführt.<br />
Auch hier ergaben sich einige Änderungen gegenüber 1998.<br />
Fragebögen-Verteilung und Rücklauf-Verfahren<br />
Die Befragung der verschiedenen Zielgruppen wurde im Verlauf des April 2004 vorgenommen.<br />
Dabei kamen unterschiedliche Verteilungs- und Rücklauf-Verfahren zum<br />
Einsatz:<br />
a) Die Fragebögen für die Schülerinnen und Schüler wurden im Klassenverband<br />
ausgeteilt und in Einzelarbeit während der Unterrichtszeit ausgefüllt (paper and<br />
pencil test). Die ausgefüllten Bögen wurden im Sekretariat gesammelt und von<br />
der Forschungsgruppe abgeholt.<br />
b) Die Elternbögen wurden über die Schüler/innen ausgegeben und weitergereicht,<br />
zur Annahmekontrolle wurde ein Zettel mit Unterschrift eines Elternteils zurückerbeten.<br />
Der Fragebogen-Rücklauf (im verschlossenen Umschlag) wurde ebenfalls<br />
über die Schüler/innen organisiert. Rücklaufdatum war der 30 April. Bis zur Abholung<br />
verblieben die gesammelten Umschläge im Sekretariat.<br />
© Büro für Sozialforschung, 2004, Friedrich-Ebert-Str. 71, 34119 Kassel, � 0561-103085 u. 103086, Fax: 12667<br />
eMail: wolfgang.rudolph@bfs-kassel.de