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Fünf Jahre später ... - Gesamtschule Geistal

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2. Befragung <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Geistal</strong> 40<br />

noch 90 Prozent (Eltern) und 82 Prozent (Schüler). Die Angabe "mehr als eine Stunde"<br />

kommt 2004 von 4 Prozent der Eltern (1998: 9%) und 13 Prozent der Schüler/innen<br />

(1998: 12%). Sonstige Angaben betreffen i.d.R. Zeiträume, die sich auf eine<br />

Woche verteilen, aber kaum von Relevanz sind.<br />

Neben der Elternunterstützung interessierte uns, wie verbreitet die Gewährung von<br />

Nachhilfeunterricht ist.<br />

ja<br />

Elternangaben<br />

ja<br />

Schülerangaben<br />

Bekommen die Schüler/innen Nachhilfeunterricht?<br />

Förderstufe HauptschulRealschulGymnasial- Alle<br />

zweigzweigzweig<br />

1998 2004 1998 2004 1998 2004 1998 2004 1998 2004<br />

20% 18% 19% 23% 21% 33% 19% 23% 20% 24%<br />

18% 25% 15% 15% 24% 33% 21% 24% 20% 25%<br />

Hier differieren die Angaben zwischen Eltern und Schüler/innen weniger stark, dies<br />

erscheint auch einleuchtend, da es sich um eine im wesentlichen formal organisierte<br />

Unterstützungsform handelt, die weniger von subjektiver Betrachtungsweise oder gar<br />

Wunschdenken geprägt ist. Durchgängig erhielten wir die Angabe, dass 24 Prozent<br />

(20% in 1998) der Schüler/innen der GS <strong>Geistal</strong> Nachhilfeunterricht bekommen.<br />

Auch die Verteilung nach Schulzweigen gestaltet sich relativ einheitlich - dieses Ergebnis<br />

überrascht eher. Betrachtet man die geringen Unterschiede in den Prozentangaben<br />

für aussagekräftig, so würden die Schüler/innen der Förderstufe am seltensten<br />

Nachhilfeunterricht bekommen, die des Realschulzweigs am häufigsten.<br />

Von wem bekommen die Schüler/innen Nachhilfeunterricht? In erster Linie von<br />

Nachhilfeinstitutionen (knapp ein Drittel), ansonsten, etwa in der Reihenfolge der<br />

Häufigkeit: Von Mitschülern, Eltern, Geschwistern, und Bekannten/Verwandten. Hier<br />

hat sich eine deutliche Veränderung ergeben: "Nachhilfeunterricht von Mitschülern"<br />

steht 2004 auf Platz 1, 1998 stand er noch auf dem vorletzten Platz.<br />

© Büro für Sozialforschung, 2004, Friedrich-Ebert-Str. 71, 34119 Kassel, � 0561-103085 u. 103086, Fax: 12667<br />

eMail: wolfgang.rudolph@bfs-kassel.de

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