Nr. 8 (III-2014) - Osnabrücker Wissen
Nr. 8 (III-2014) - Osnabrücker Wissen Wir beantworten Fragen rund um die Osnabrücker Region. Alle drei Monate als Printausgabe. Kostenlos! Und online unter www.osnabruecker-wissen.de
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Herrenteichswall zum Opfer gefallen<br />
wäre. Außerdem besteht er zu<br />
großen Teilen aus dem Kunststein<br />
„Durilit“, den die damalige Firma Klöckner-<br />
Durilit am Piesberg entwickelt hatte.<br />
GEWOLLT ODER GEWORDEN?<br />
Es gibt gewollte und gewordene Denkmäler,<br />
stellt Ammerich gegenüber“ <strong>Osnabrücker</strong><br />
<strong>Wissen</strong>“ fest. Bei den gewordenen<br />
handelt es sich im Wesentlichen um Gebäude.<br />
Sie machen auch in Osnabrück<br />
den Löwenanteil des Denkmalbestandes<br />
aus. Gewollte Denkmäler sind be spielsweise<br />
Kriegerdenkmäler, Siegessäulen,<br />
Personendenkmäler. Mit ihrer Errichtung<br />
verbanden die Auftraggeber bestimmte<br />
Botschaften, die sie den Betrachtern eintrichtern<br />
wollten. In Osnabrück stehen 34<br />
derartiger Einzelobjekte. Und während<br />
Baudenkmäler ortsgebunden sind, gilt<br />
dies für Einzelobjekte nicht unbedingt.<br />
WER WANDERTE VOM<br />
RATHAUS VOR DIE VHS?<br />
Viele Jahre lenkte Johann Carl Bertram<br />
Stüve (1798-1872) die Geschicke der Stadt<br />
Osnabrück. Von 1833 bis 1848 und von<br />
1852 bis zu seinem Rücktritt 1864 war er<br />
Bürgermeister der Stadt. Er gilt als Mitinitiator<br />
beim Bau des städtischen Krankenhauses<br />
(1862-1864) und auch als einer<br />
der Wegbereiter der <strong>Osnabrücker</strong> Aktien<br />
Brauerei (1860-1987) am Westerberg.<br />
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