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Geschäfts bericht 2011 - Helvetia Gruppe

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Finanz<strong>bericht</strong><br />

› Leistungen an Arbeitnehmer<br />

13.3 L eistungsorientierte<br />

Vorsorgepläne<br />

13.3.1 Bilanzüberleitung<br />

162 Anhang der konsolidierten Jahresrechnung <strong>Helvetia</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>2011</strong><br />

Die Mitarbeitenden der <strong>Helvetia</strong> <strong>Gruppe</strong> sind mehreren Personalvorsorgeeinrichtungen<br />

in der Schweiz und im Ausland angeschlossen.<br />

In der Schweiz besteht eine Stiftung unter dem Namen «Pensionskasse der <strong>Helvetia</strong><br />

Versicherungen» mit Sitz in St. Gallen. Die Stiftung bezweckt die berufliche Vorsorge für<br />

die Mitarbeitenden im Alter und bei Invalidität sowie nach deren Tod für die Hinterlassenen<br />

dieser Mitarbeitenden gemäss Bundesgesetz über die berufliche Alters­, Hinterlassenen­<br />

und Invalidenvorsorge (BVG). Die Leis tungen der Pensionskasse erfüllen zumindest<br />

das gesetzliche Minimum gemäss BVG. Die Beiträge an die Pensionskasse werden<br />

in Prozenten des versicherten Jahresgehaltes des Arbeitnehmers festgelegt, durch den<br />

Arbeitgeber vom Gehalt abgezogen und zusammen mit seinen eigenen Beiträgen monatlich<br />

an die Pensionskasse über wiesen. Zwischen der Pensionskasse und der <strong>Helvetia</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> haben im Berichtsjahr keine wesentlichen Transaktionen stattgefunden, die nicht<br />

im direkten Zusammenhang mit der Personalvorsorge stehen. Die im Planvermögen enthaltenen<br />

Kapitalanlagen der <strong>Gruppe</strong> sind in Abschnitt 13.3.6 (Seite 164) aufgeführt.<br />

In Deutschland, Österreich, Italien, Spanien und Frankreich bestehen leistungsorientierte<br />

Vorsorgepläne ohne ausgeschiedenes Vermögen. Die aufgelaufenen Pensionsverpflichtungen<br />

werden in der Bilanz des Arbeitgebers als Pensionsrückstellung ausgewiesen.<br />

Diese Vorsorgepläne umfassen Leistungen bei der Pensionierung, im Todesfall, bei<br />

Invalidität oder bei Auflösung des Arbeitsverhältnisses unter Berücksichtigung der arbeits­<br />

und sozialrechtlichen Bestimmungen in den entsprechenden Ländern. Die Leistungen<br />

werden in vollem Umfang durch den Arbeitgeber finanziert.<br />

per 31.12. <strong>2011</strong> 2010<br />

in Mio. CHF<br />

Barwert der über einen Fonds finanzierten Pensionsverpflichtungen (+) 1 602.1 1 517.4<br />

Fair Value des Planvermögens (–) – 1 386.6 – 1 400.2<br />

215.5 117.2<br />

Barwert der nicht über einen Fonds finanzierten Pensionsverpflichtungen (+) 88.5 95.7<br />

Nicht erfasste versicherungsmathematische Gewinne (+) / Verluste (–) – 219.0 – 112.7<br />

Nicht erfasster nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand (–) ­ ­<br />

Nicht bilanziell zu erfassende Beträge 103.1 87.4<br />

Nettoverbindlichkeiten 1 aus leistungsorientierten Vorsorgeplänen 188.1 187.6<br />

1 Die Position Nettoverbindlichkeiten enthält keine Erstattungsansprüche.

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