Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote eV“
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2<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Weihnachten steht vor der Tür, und IN-Media Schwalm mit<br />
den IN-Stadtmagazinen kann in diesen Tagen im Advent auch<br />
ein wenig zur Vorfreude auf das Weihnachtsfest beitragen:<br />
Mit Hunderten von Zuschriften via Post, Mail oder Brief haben<br />
sich unsere Leser an den Gewinnspielen in den letzten beiden<br />
Ausgaben beteiligt – jetzt haben wir die Gewinner gezogen:<br />
• Freuen darf sich Jörg Reinholz mit seiner Familie<br />
über einen Flug mit Hotelaufenthalt für zwei Personen<br />
mit Ryanair nach Alghero auf Sardinien.<br />
• 3 x je zwei Karten nebst CDs und DVDs gewannen<br />
Renate Hustädte, Frank Zimmermann und Herbert<br />
Löffler. Sie können das bezaubernde Ambient<br />
Pop-Erlebnis „Lichtmond“ und weitere Top Acts<br />
im Rahmen der „Night of the Proms“ in der Westfalenhalle<br />
Dezember kostenlos besuchen.<br />
Lesen Sie dazu auch unseren Bericht im Inneren. Herzlichen<br />
Glückwunsch an die Gewinner und ein Dankeschön<br />
an alle Gewinnspielteilnehmer, die diesmal nicht gewonnen<br />
haben! Sie können aber darauf hoffen, mehr Glück bei<br />
den nächsten Gewinnspielen zu haben, die Sie im nächsten<br />
Jahr in Ihren IN-Stadtmagazinen finden werden.<br />
Auch im Namen der Redaktion und unserer Anzeigenberater<br />
wünsche ich unseren Lesern und Kunden ein schönes<br />
Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr 2011, in<br />
dem wir Sie weiter verlässlich mit spannenden Nachrichten<br />
aus Ihrem Vorort und aus Dortmund begleiten werden.<br />
Ihr<br />
Reiner Schwalm<br />
(Herausgeber)
GROOVE ATTACK<br />
X-Mas Special am 17. Dezember<br />
Jörg „Shaby“ Pelzer am Keyboard<br />
Das Weihnachtsspecial wird ein<br />
Leckerbissen aus Rock, Funk<br />
und Soul. Auf der Bühne in der<br />
Schützenhalle, Schweizer Allee 27<br />
in Aplerbeck, werden Profimusiker<br />
live mit internationalem Flair auftreten.<br />
Markus Scheltinga (Posaune), bekannt<br />
durch Live- und Studioarbeit<br />
mit Cyndi Lauper, Herbert<br />
Grönemeyer, Jimmy Somerville sowie<br />
Auftritten bei Harald Schmidt,<br />
„Was guckst du?“ und im WDR<br />
Rockpalast. Der Saxophonist Sven<br />
Rossenbach arbeiet als Komponist,<br />
Produzent und Designer für Film<br />
und Fernsehen, er ist Mitglied der<br />
Band „Victory Of The Better Man“.<br />
Aplerbecker Jazzreihe<br />
feierte die 30. Veranstaltung<br />
<strong>Die</strong> Pilspickers fühlten sich<br />
im Ratskeller pudelwohl und<br />
sorgten für eine tolle Stimmung<br />
Nach 14-mal Jazz und anschließender<br />
Session in der Galerie<br />
Uniewski in Berghofen, Jazz bei der<br />
Eröffnung des B 236-Tunnels, drei<br />
Veranstaltungen Jazz in der Drum-<br />
<strong>Die</strong> Keyboards bedient Jörg „Shaby“<br />
Pelzer, der u. a. mit Larry Carlton,<br />
Stefan Raab und Frank Kirchner<br />
die Bühne teilte.<br />
Einer der facettenreichsten Schlagzeuger,<br />
Tony Liotta, “die deutsche<br />
Antwort auf Billy Cobham“, an<br />
den Drums. Er spielte und arbeitete<br />
u. a. mit Rocky Roberts, Bernhard<br />
Purdie, Kenny Arranoff, Zoro, Steve<br />
Smith, Pete York, Omar Hakim und<br />
John Blackwell. Andre de Cayres<br />
am Bass, geboren und aufgewachsen<br />
in Sao Paulo, macht Tourneen<br />
und CD-Produktionen in ganz Europa.<br />
Trompeter Dimitri Telmanov<br />
trat auf vielen russischen Jazzfestivals<br />
in Moskau, St. Petersburg,<br />
Odessa, und Kiew auf.<br />
Seit einiger Zeit konzertiert er auch<br />
regelmäßig in Deutschland, wohnt<br />
in Dortmund und wirkte auch bei<br />
hiesigen Bands wie der Zirkus Roncalli-Band,<br />
Women in Rock und<br />
Pott Pack oder bei Sylvia Droste<br />
mit.<br />
EINLASS: 19.30 Uhr<br />
BEGINN: 20.00 Uhr<br />
EINTRITT: 12 Euro<br />
Kein Vorverkauf<br />
school von Tony Liotta und elf Konzerten<br />
im Ratskeller wurde die 30.<br />
Veranstaltung in dieser Reihe mit<br />
der Pilspicker Jazz Band und natürlich<br />
einer Session am 1. Dezember<br />
ausgiebig im gut gefüllten Ratskeller<br />
gefeiert.<br />
Jazz-Musik, Gespräche mit Freunden,<br />
Bekannten und anderen Gästen<br />
werden hier jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat bei freiem Eintritt in einem<br />
besonderen, clubähnlichen<br />
Ambiente im Gewölbe des Ratskellers<br />
Aplerbeck geboten.<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltung wird im Rahmen<br />
des Stadtbezirksmarketings Aplerbeck<br />
durchgeführt. Veranstalter:<br />
Ratskeller Aplerbeck - Silke und<br />
Mark Bosiacki.<br />
Bei stürmischem Wetter holten<br />
sich diesmal die 30 Schülerinnen<br />
und Schüler der Marie-Reinders-Realschule<br />
und der<br />
Karl-Müchler-Schule rote Nasen<br />
bei der Erkundung des Phoenix-<br />
Sees.<br />
Im Rahmen des Projektes „Hörde<br />
erfahren“ informierte Christine<br />
Ufer von der Emscher Genossenschaft<br />
fachkundig über die wechselvolle<br />
Geschichte der Emscher.<br />
Durch aufwändige Renaturierung<br />
wurde aus dem ehemaligen Industriegewässer<br />
ein sauberer Fluss,<br />
der heute wesentlicher Bestandteil<br />
der Landschaft um den Phoenix-<br />
See ist.<br />
Der Hörder Heimatforscher Willi<br />
Garth und SPD Ratsfrau Edeltraud<br />
Kleinhans gaben den Schülerinnen<br />
und Schülern anschließend Auskunft<br />
über die Geschichte des Sees<br />
sowie der städtebaulichen Veränderungen<br />
in Hörde.<br />
„Hörde erfahren“ ermöglicht es<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
den Wandel vom Stahlstandort zur<br />
„Hörde erfahren“<br />
Schüler mit roten Nasen<br />
Schülerinnen und Schüler der Marie-Reinders-Realschule<br />
auf dem Info-Point. Im Hintergrund der Heimatforscher Willi Garth.<br />
Moderne hautnah zu erleben.<br />
➜ ➜„Hörde➜<br />
erfahren“➜ ist➜ das➜ Kooperationsprojekt➜<br />
des➜ ehemaligen➜<br />
Landtagsabgeordneten➜<br />
Gerd➜ Bollermann➜ und➜ der➜ Jusos.➜<br />
Bereits➜ seit➜ 2006➜ gehen➜ Schülerinnen➜<br />
und➜ Schüler➜ der➜ weiterführenden➜<br />
Schulen➜ in➜ Hörde➜ auf➜<br />
Erkundungstour.➜Seit➜dem➜Wechsel➜von➜Gerd➜Bollermann➜als➜Regierungspräsident➜nach➜Arnsberg➜<br />
wird➜das➜Projekt➜von➜der➜SPD➜des➜<br />
Stadtbezirks➜ Hörde➜ weitergeführt.<br />
Christine Ufer (Emscher<br />
Genossenschaft für Wassertechnik)<br />
mit Schülern im Info-Point.<br />
3
4<br />
Buchtipp aus Ihrer Bibliothek Hörde<br />
Picoult, Jodi:<br />
Zerbrechlich<br />
Lübbe Ehrenwirth,<br />
2010<br />
Willow, ihr lang ersehntes<br />
Kind, ist perfekt. Daran<br />
ändert auch Willows Krankheit<br />
nichts. Charlotte liebt ihr Kind abgöttisch<br />
und will nur eines: es beschützen.<br />
Denn Willow braucht allen<br />
Schutz der Welt. Beim kleinsten<br />
Stoß brechen ihre Knochen. Doch<br />
auch ihr Herz kann brechen. Genau<br />
das scheint Charlotte zu vergessen,<br />
als sie vor Gericht das Geld für die<br />
richtige Behandlung erkämpfen<br />
will.<br />
McDermid, Val:<br />
Vatermord<br />
Knaur, 2010<br />
Der Polizeipsychologe unterstützt<br />
DCI Carol Jordan bei<br />
der Aufklärung eines ungewöhn-<br />
lich brutalen Mordes an der jungen<br />
Jennifer. Doch das ist nur der Anfang<br />
einer Mordserie, der Kinder<br />
und Jugendliche zum Opfer fallen.<br />
Maly, Beate:<br />
<strong>Die</strong> Zeichenkünstlerin<br />
von Wien<br />
Ullstein, 2010<br />
Wien 1421. <strong>Die</strong> junge Jüdin<br />
Sarah Isserlein soll einen<br />
strengen Rabbi heiraten, dabei<br />
würde sie viel lieber den ganzen<br />
Tag zeichnen und malen. Da sieht<br />
der Steinmetz Mathias Rock, der<br />
am Bau des Stephansdoms mitarbeitet,<br />
eine ihrer Zeichnungen und<br />
bittet sie heimlich um <strong>Hilfe</strong> bei einem<br />
Entwurf.<br />
Trotz der Gefahr, sowohl Juden als<br />
auch Christen gegen sich aufzubringen,<br />
kann Sarah nicht widerstehen.<br />
Sabine Bernard, Zweigsbibliotheksleiterin<br />
Freundliche Vermieter gesucht<br />
Appartementvermittlung sucht neue Gastgeber<br />
in Dortmund für Besucher des Ruhrgebietes<br />
Seit 15 Jahren bietet die Appartementvermittlung<br />
„Zimmer im<br />
Revier“ Gästen des Ruhrgebietes<br />
Unterkünfte im Hause privater<br />
Vermieter an. Zu Besuch kommen<br />
Geschäftsreisende, Messegäste,<br />
Monteure und zunehmend Touristen,<br />
die sich für kulturelle Veranstaltungen<br />
oder Sehenswürdigkeiten<br />
interessieren. In Dortmund<br />
sucht die Appartementvermittlung<br />
jetzt neue Vermieter, die möblierte<br />
Appartements oder Zimmer zeitlich<br />
begrenzt zur Verfügung stellen<br />
können. „Unsere Vermieter sollten<br />
Spaß am Umgang mit Gästen haben.<br />
Zu ihren Aufgaben gehört der Besucherempfang,<br />
das Bereitstellen<br />
von Bettwäsche und Handtüchern<br />
sowie die Endreinigung“, betont<br />
Martina <strong>Die</strong>trich, die Geschäftsführerin<br />
von „Zimmer im Revier“. Und<br />
Anzeige<br />
der Einsatz macht sich bezahlt. Im<br />
Durchschnitt haben unsere ca. 120<br />
Gastgeber höhere Jahreseinkünfte<br />
als bei festen Mietern.<br />
Gezahlt wird immer im Voraus,<br />
sodass die Mieteinnahmen gesichert<br />
sind. Drei Auszubildende gehören<br />
zum 11-köpfigen Team der<br />
Appartementvermittlung, das die<br />
komplette Buchungsorganisation<br />
übernimmt. „Durch unser umfassendes<br />
Marketing und unsere guten<br />
Verbindungen zu den Touristinformationen<br />
des Ruhrgebietes sind<br />
wir sehr bekannt und haben daher<br />
eine gute Auslastungsquote“, freut<br />
sich Martina <strong>Die</strong>trich.<br />
➜ Interessierte Vermieter melden<br />
sich bitte telefonisch unter<br />
(02323) 13353 oder per email:<br />
info@zimmer-im-revier.de.<br />
Wette verloren – und bei<br />
Minustemperaturen eingelöst<br />
Ullrich Sierau, Sascha Mader und<br />
Dr. Jochen Stemplewski stehen im kühlen Nass<br />
Auf einer Pressekonferenz im<br />
Februar hatte Bezirksbürgermeister<br />
Sascha Mader versprochen:<br />
„Wenn die Emscher-Umgestaltung<br />
im Dezember abgeschlossen ist,<br />
gehe ich mit Badehose in die Emscher.“<br />
Oberbürgermeister Ulli<br />
Sierau sagte spontan seine Beteiligung<br />
zu diesem Badevergnügen<br />
zu. Dr. Jochen Stemplewski, Vorstandsvorsitzender<br />
der Emschergenossenschaft,<br />
legte sich danach<br />
mit seinem Team so richtig ins<br />
Zeug und im Dezember war dann<br />
„Showtime“.<br />
Sascha Mader zeigte sich abgehärtet<br />
und ging bei Minustemperaturen<br />
mit kurzem Neoprenanzug und<br />
barfuß in die Emscher - die beiden<br />
anderen Herren bevorzugten Gummistiefel<br />
und warme Kleidung. Der<br />
Bezirksbürgermeister hätte gerne<br />
ein richtiges Bad in der Emscher<br />
genommen, aber die Emschergenossenschaft<br />
fand, das sei ein<br />
schlechtes Vorbild für Kinder und<br />
Jugendliche, da Baden und Planschen<br />
in dem Flüsschen nicht erlaubt<br />
sein wird. Als<br />
➜➜Tipp:➜Sascha➜Mader➜sollte➜öf ter➜bei➜baulichen➜Veränderungen➜<br />
im➜ Bezirk➜ Aplerbeck➜ wetten➜ -➜ es➜<br />
geht➜ dann➜ vielleicht➜ alles➜ etwas➜<br />
schneller➜ und➜ die➜ Bürger➜ hätten➜<br />
ihren➜Spaß.
„Rombergparkzeiten 2011“<br />
Kalenderblatt mit winterlichen Impressionen<br />
<strong>Die</strong>ser Kalender erscheint nun<br />
im dritten Jahr und findet<br />
immer mehr Resonanz unter den<br />
Freunden des Botanischen Gartens.<br />
Barbara Fischer und Beate<br />
Lehn haben ihr Herz für die Naturfotografie<br />
entdeckt. Der Rom-<br />
Zu einem weihnachtlichen Infostand<br />
lädt der SPD-Stadtbezirksvorstand<br />
Dortmund-Hörde<br />
am Samstag, dem 11.12.2010 in<br />
der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr<br />
ein.<br />
<strong>Die</strong> Hörder Bürger werden gebeten<br />
auf Sternen und Paketen ihre<br />
bergpark ist nicht nur ein Park für<br />
Freizeitsportler, er bietet so viele<br />
Schätze, man muss nur mit offenen<br />
Augen spazieren gehen. Ihre Fotos<br />
fangen die Vielfalt der jahreszeitlichen<br />
Stimmungen auf, die Tages-<br />
und Jahreszeiten sind dabei die<br />
Weihnachts-Infostand der SPD<br />
an der „Schlanken-Mathilde“<br />
Wünsche an die Politik aufzuschreiben<br />
und einen roten Weihnachtsbaum<br />
damit zu schmücken. Bei einem<br />
Gläschen Glühwein kann mit<br />
entscheidenden Faktoren. Deshalb<br />
folgt der Kalender einem Zwei-Wochen-Rhythmus<br />
und bildet die Veränderungsprozesse<br />
in der Natur<br />
und den einzigartigen Reichtum<br />
der botanischen Sammlung ab.<br />
<strong>Die</strong> Auswahl der Bilder ist subjektiv<br />
und nicht Ausdruck einer wissenschaftlichen<br />
Systematik. Wahrzeichen<br />
des Rombergparks zu zeigen,<br />
ist ihnen ebenso wichtig, wie ungewöhnliche<br />
botanische Raritäten<br />
in Nahaufnahmen festzuhalten.<br />
Der Kalender enthält ein Glossar<br />
mit botanischen Bestimmungen aller<br />
Abbildungen. Der Kalender ist<br />
auch als eine Einladung in den Park<br />
zu verstehen, um selbst auf Entde-<br />
hochrangigen Politikern wie Bernhard<br />
Rapkay(MdE), Ulla Burchard<br />
(MdB) und Nadja Lüders (MdL)<br />
diskutiert werden. Für Fragen zur<br />
Barbara Fischer präsentiert<br />
den neuen Kalender<br />
ckungsreise zu gehen oder an den<br />
regelmäßig stattfindenden naturkundlichen<br />
Führungen teilzunehmen.<br />
(1. Sonntag im Monat)<br />
lokalen Politik stehen die Hörder<br />
Ratsmitglieder und die Mitglieder<br />
der Bezirksvertretung Hörde zur<br />
Verfügung.<br />
Erwartet werden auch Manfred<br />
Renno (StBM) und Ullrich Sierau<br />
(OB).<br />
5
6<br />
Ihre LifeStyle Buchhandlung in Hörde<br />
Hörder Semerteichstr. 184, Do-2256064, www.b-schenkt.de<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18.30Uhr, Sa 10-14Uhr<br />
Event b-schenkt<br />
Veranstaltungen im Dezember 2010<br />
10.12. - 15.12. - 22.12.<br />
immer um 17 Uhr<br />
Eine Weihnachtsgeschichte: Wir<br />
lesen bei Kerzenschein zugunsten<br />
der Hörder Initiative „Miteinander<br />
essen“ und spenden das Eintritts-<br />
geld in Höhe von 2€ pro Zuhörer/<br />
in.<br />
➜➜Bitte➜ melden➜ Sie➜ sich➜ bei➜ uns➜<br />
an:➜ Tel.:➜ 0231-2256064,➜ Email➜<br />
info@b-schenkt.de<br />
Alina Rath neue<br />
Vorsitzende der Juso-AG in Hörde<br />
Mit großer Mehrheit wurde<br />
der neue Vorstand der Juso-AG<br />
Hörde auf der Jahreshauptversammlung<br />
gewählt. Alina Rath<br />
als Vorsitzende sowie Enno Kahrmann,<br />
Sebastian Rath, Laura Hoffmann<br />
und Silvian Theiss als deren<br />
Stellvertreter bilden den AG-Vorstand.<br />
Christian Renno und Sebastian<br />
Kopietz, die die Geschicke der<br />
AG seit der Neugründung 2002<br />
lenkten, waren nicht mehr angetreten.<br />
Nach acht Jahren erfolgreicher<br />
Juso-Arbeit in Hörde wollen beide<br />
nun den Generationswechsel<br />
in der AG aktiv begleiten, zugleich<br />
aber auch ihre Arbeitsschwerpunkte<br />
verstärkt auf die neuen Mandate<br />
legen. Renno ist seit diesem Jahr<br />
Vorsitzender des OV Holzen, Kopietz<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
des SPD-Stadtbezirks Hörde.<br />
Des Weiteren ist Henrik Kahrmann<br />
zum Delegierten für den Kommunalpolitischen<br />
Arbeitskreis des<br />
Stadtbezirks gewählt worden, Lars<br />
Wiesemann wurde als Stellvertreter<br />
bestätigt. Bestehende Projekte,<br />
die mitunter von Christian Renno<br />
und Sebastian Kopietz ins Leben<br />
gerufen wurden, sollen auch unter<br />
dem neuen Vorstand fortgeführt<br />
werden, wie beispielsweise „Hörde<br />
erfahren“. Im laufenden Schuljahr<br />
wollen die Hörder Jusos auf diesem<br />
Weg Schülerinnen und Schülern<br />
der Hörder Schulen die faszinierende<br />
Entwicklung ihres Stadtbezirks<br />
nahe bringen.<br />
Auch bei „Rock in den Ruinen“ engagiert<br />
sich die AG nach wie vor<br />
für die Jugendkulturarbeit in Dortmund,<br />
wofür sie 2007 mit dem bedeutenden<br />
Wilhelm-Dröscher-Preis<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Das Projekt „Integration, Toleranz<br />
und kulturelle Vielfalt“ soll hierbei<br />
auch das intensive Engagement<br />
der AG gegen Rechts hervorheben.<br />
Eine gesonderte Projekthomepage<br />
ist unter www.integration-toleranz.de/<br />
online.<br />
Zudem soll eine enge Zusammenarbeit<br />
mit anderen Gremien und<br />
Arbeitsgemeinschaften fortgeführt<br />
und ausgebaut werden.<br />
<strong>Die</strong> neue Vorsitzende Alina Rath (vorne, 2. v. r.)<br />
im Kreise ihrer Vorstandskollegen und den ehemaligen Vorstandsmitgliedern<br />
Christian Renno (hinten in der Mitte) und Sebastian Kopietz (hinten, ganz links).<br />
Das neue Stück im Hansa-Theater<br />
Das kleine, aber feine Theater in<br />
Hörde, bekannt für seine exzellenten<br />
Musikproduktionen, beschreibt<br />
mit seinem neuen Stück<br />
den modernen Weg der Liebe<br />
durch den Kontaktdschungel des<br />
Internets.<br />
Markus Psotta als Banker Phillip<br />
<strong>Die</strong> beiden Hauptdarsteller, Inga<br />
Strothmüller und Markus Psotta,<br />
bekannt aus dem Hansa-Theater-<br />
Ensemble, haben „Liebe auf Tastendruck“<br />
selbst geschrieben und<br />
inszeniert.<br />
Musikalisch und witzig suchen<br />
Lena und der verklemmte Banker<br />
Phillip den Weg zu ihren Herzen<br />
über ihre Laptops. Mit viel Witz<br />
und Charme hangeln sie sich durch<br />
das manchmal durchaus komplizierte<br />
Netz des Kennenlernens.<br />
Songs von Abba und Queen, viele<br />
Rock- und Musicalsongs, gefühlsbetonte<br />
Lovesongs sowie Duette<br />
Inga Strothmüller als Lena<br />
werden den Besuchern geboten<br />
und sprechen sicherlich auch das<br />
junge Publikum an.<br />
Ob Lena und Phillip den Weg zueinander<br />
finden werden? Es liegt an<br />
Ihnen, das herauszufinden! Möglichkeiten<br />
dazu: 18.12.2010 und<br />
13.02.2011<br />
➜➜Tel.0231/➜94➜14➜748➜und➜www. hansa-theater-hoerde.de<br />
Szenenfotos aus dem...<br />
...neuen Stück
Seit Frühjahr 2010 überprüft<br />
Bernd Harnacke, Mitarbeiter<br />
der Genossenschaft, auf den 145<br />
eigenen Spielplätzen und 3 Bolzplätzen<br />
die Umgebung, Anlagen<br />
und Spielgeräte auf Gefahrenquellen.<br />
Als zertifizierter Kontrolleur nach<br />
DIN EN ISO 9001:2000 leitet er notwendige<br />
Reparaturen ein und bei<br />
„Gefahr in Verzug“ werden soforti-<br />
Der Spielplatzkontrolleur<br />
bei der Arbeit<br />
ge Maßnahmen getroffen. Zudem<br />
prüft er, ob Fallräume freigehalten<br />
sind und die Bodenbeschaffenheit<br />
der Fallhöhe entspricht. Er prüft u.<br />
a. auf offensichtliche Quetsch- und<br />
Buchvorstellung<br />
Von Manfred Gockel<br />
„Also lautet<br />
ein Beschluss,<br />
dass<br />
der Mensch<br />
was lernen<br />
muss“.<br />
Wie war es denn früher? Wie<br />
ist es heute? Hiermit beschäftigt<br />
sich das neueste Werk des<br />
Arbeitskreises „Hörde damals“ unter<br />
der Federführung von Dr. Franz<br />
Henkemeier und Horst Richter. Wie<br />
alles begann; von der ersten Schule<br />
im Mittelalter, über die Erziehung<br />
zum Untertanen für Kaiser, Gott<br />
und Vaterland, wobei Zucht und<br />
Ordnung eine große Rolle spielen,<br />
bis hin zur Ideologisierung der<br />
Schule im Dritten Reich und zu den<br />
einzelnen Schulen in Hörde.<br />
Das Einmalige an diesem Werk sind<br />
nicht nur die intensiven Recherchen<br />
der Autoren, sondern der dritte Teil<br />
des Buches „Meine eigene Schulzeit“.<br />
Hier kann der Leser das Buch<br />
mit seinen eigenen Erinnerungen,<br />
Fotos und Erlebnissen füllen. Erst<br />
hiernach ist das Buch vollständig.<br />
➜<br />
➜ Ausgelegt➜ist➜das➜Buch➜u.➜a.➜bei➜<br />
den➜ Lotto-Toto➜ Annahmestellen➜<br />
Hainisch,➜ Alte➜ Benninghofer➜ Str.➜<br />
28;➜➜Baschin,➜Steinkühlerweg➜86;➜<br />
Maciozek,➜Benninghofer➜Str.➜160.➜<br />
➜<br />
Da➜Hörde➜nicht➜mehr➜über➜eine➜eigene➜<br />
Buchhandlung➜ verfügt,➜ geben➜Ihnen➜die➜Autoren➜Dr.➜Franz➜<br />
Henkemeier➜(0231/46➜13➜13)➜und➜<br />
Horst➜ Richter➜ (0231/➜ 63➜ 25➜ 74)➜<br />
gern➜Auskunft➜über➜weitere➜Auslegestellen.<br />
Spar- und Bauverein eG<br />
sichert Spielplätze<br />
Scherstellen und auf unerwartete<br />
Hindernisse in Kopfhöhe. <strong>Die</strong> Genossenschaft<br />
bietet im gesamten<br />
Stadtquartier Spiel- und Kommunikationsraum,<br />
in dem sich Klein<br />
und Groß frei entfalten können. Im<br />
14-tägigen Rhythmus werden auf<br />
allen Spielplätzen Sicht- und teilweise<br />
Funktionskontrollen durchgeführt.<br />
Um Keimbildungen zu<br />
vermeiden wird zudem der Sand in<br />
wiederkehrenden Abständen ausgetauscht.<br />
Aber nicht nur die Spielgeräte selbst<br />
genießen die Aufsicht und Wartung<br />
des Spielplatzkontrolleurs.<br />
Alle potenziellen Gefahrenquellen<br />
in unmittelbarer Umgebung werden<br />
geprüft und gegebenenfalls<br />
entfernt. <strong>Die</strong>s können der defekte<br />
Zaun, Grillgeräte, Müll, leere Flaschen<br />
oder Äste, die herabzufallen<br />
drohen, sein.<br />
Herr Harnacke hat auch ein Auge<br />
auf private Spielgeräte und Gegenstände<br />
der Kinder. Fremde Spielgeräte<br />
dürfen nur in Anwesenheit<br />
der Eltern bzw. Aufsichtspersonen<br />
genutzt werden, da diese Geräte<br />
zumeist nicht den Sicherheitsanforderungen<br />
nach DIN EN 11-76,-77<br />
entsprechen. Über die 14-tägigen<br />
Anzeige<br />
Kinder schmückten großen<br />
Weihnachtsbaum im Zentrum<br />
Da strahlt er wieder, der Weihnachtsbaum<br />
im Zentrum von<br />
Hörde.<br />
Vorausgegangen war wieder die<br />
große Baum-Schmückaktion auf<br />
dem Platz an der Schlanken Mathilde,<br />
die der Aktivkreis Altstadt Hörde<br />
in Kopperation mit dem Stadtbezirksmarketing<br />
initiiert hatte.<br />
Kinder des Familienzentrums zum<br />
guten Hirten hatten diesmal das<br />
Baumschmücken übernommen.<br />
<strong>Die</strong> Dortmunder Berufsfeuerwehr<br />
unterstützte die Aktion wieder<br />
durch die Bereitstellung eines Leiterwagens,<br />
mit dessen <strong>Hilfe</strong> die<br />
Kinder in den Baum „einsteigen“<br />
konnten.<br />
Kontrollen der Spielplätze hinaus<br />
werden alle Spielgeräte zweimal<br />
jährlich in einer umfangreichen<br />
Wir wünschen ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
glückliches Jahr 2011!<br />
www.sparbau-dortmund.de<br />
Der Hörder Weihnachtsbaum: festlich<br />
geschmückt von den Kindern des<br />
Familienzentrums zum guten Hirten.<br />
Hauptuntersuchung von qualifizierten<br />
Garten- und Landschaftsbauern<br />
überprüft. <strong>Die</strong> Sicherheit<br />
Ihrer Kinder, somit die Sicherheit<br />
auf den Kinderspielplätzen, ist ein<br />
verantwortungsvolles Thema, dem<br />
sich die Genossenschaft stellt.<br />
7
8<br />
Neueröffnung in Hörde<br />
Experte kauft und schätzt Gold- und Silberschmuck<br />
Der stetig weiter steigende<br />
Goldpreis veranlasst immer<br />
mehr Menschen, ihren Gold- oder<br />
Silberschmuck zu verkaufen. Für<br />
Verkaufswillige oder die, die einfach<br />
nur wissen wollen, was ihre<br />
Kette oder Uhr eigentlich wert ist,<br />
gibt es jetzt eine neue Anlaufstelle.<br />
Neu eröffnet hat Gabriel Besim<br />
im November sein Geschäft an der<br />
Hörder Alfred-Trappen-Straße. Der<br />
erfahrene Fachmann für Gold- und<br />
Silberschmuck kauft und schätzt<br />
hier alle Wertgegenstände, die in<br />
Zusammenhang mit Gold oder Silber<br />
stehen. Er ermittelt den Wert<br />
und kauft sie dann jeweils an,<br />
wenn der Kunde das wünscht.<br />
GOLDANKAUF<br />
NEU: Trauringe<br />
Wir verrechnen Ihr<br />
Altgold<br />
beim Trauringkauf<br />
Wertschätzungen sind kostenfrei<br />
und auch für das spätere Einschmelzen<br />
werden keine Gebühren<br />
berechnet. Da der Goldpreis täglich<br />
schwankt, gilt immer der ermittelte<br />
Wert als Tageswert.<br />
· Zahngold (auch mit Zähnen)<br />
· Altgold · Bruchgold<br />
· Golduhren · Münzen<br />
· Barren · Silber · Platin<br />
· 333 · 585 · 750 · 999<br />
Bargeld sofort!<br />
Wir bieten Ihnen eine optimale Bewertung<br />
Ihrer Schätze und das ZAHLT sich für Sie aus.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit gegen Vorlage dieser Anzeige<br />
Juwelier Rubin Gado<br />
Alfred-Trappen-Str. 3 - 44263 Do-Hörde<br />
Tel.: 02 31 41 24 32<br />
Art for Christmas<br />
Kunst unter dem Weihnachtsbaum<br />
Zum 8. Mal gibt es im Atelier<br />
„Anschnitt“ in Hörde Kunst<br />
und Design zum erschwinglichen<br />
Preis für den Kunstliebhaber unter<br />
dem Weihnachtsbaum.<br />
Sieben Künstler und Designer haben<br />
sich bei Tanja Melina Moszyk<br />
eingefunden, um mit ihr Schmuckobjekte<br />
aus Silber, Gold und Filz,<br />
Keramiken, Skulpturen, Taschen,<br />
Bilder, Grafiken und diverse Acces-<br />
soires zu präsentieren.<br />
➜➜Das➜ Atelier➜ ist➜ in➜ der➜ Burgunderstraße➜<br />
29➜ zu➜ finden➜ und➜ ist➜<br />
dienstags➜ bis➜ donnerstags➜ von➜<br />
18➜bis➜20➜Uhr➜geöffnet.➜Am➜2.➜Adventssonntag➜von➜12➜bis➜16➜Uhr➜und➜nach➜telefonischer➜Vereinbarung➜bis➜zum➜21.Dezember➜unter➜<br />
01743➜ 43➜ 30➜ 83➜ oder➜ per➜ Mail:➜<br />
atelier@anschnitt.de<br />
(v. l.) Almut Rybarsch, Susanne Schulze-Jurela, Frauke Hoffmann und Tanja<br />
Melina Moszyk präsentieren Kunst zum erschwinglichen Preis<br />
„See-Projekt wird Hörde nicht beleben“<br />
Leserbrief eines Hörders zum Statement von H. Pingel<br />
Zu dem Statement des Vorsitzenden<br />
des Aktiv-Kreises<br />
Hörde, Hans Pingel („Für Einzelhändler<br />
in Hörde geht eine lange<br />
Durststrecke zu Ende“) zum Thema<br />
Phoenixsee (Ausgabe 4) hatte<br />
Jürgen Menneckes - er lebt seit 60<br />
Jahren in Hörde - einen Leserbrief<br />
an die Redaktion geschickt, der<br />
wegen eines redaktionellen Übermittlungsfehlers<br />
unvollständig abgedruckt<br />
wurde. Hier die vollständige<br />
Fassung der Leserzuschrift:<br />
„Erlauben Sie mir einen sehr realen<br />
Beitrag zum Wunschdenken von<br />
Herrn Pingel. Nehmen Sie bitte zur<br />
Kenntnis, dass man in Hörde inzwischen<br />
kaum noch ein deutsches<br />
Wort hört. <strong>Die</strong> Altenquote beträgt<br />
hier weit über 30 %, 8000 Bürger<br />
erhalten Leistungen nach SGB II,<br />
die Arbeitslosigkeit liegt bei 18 %,<br />
die Ausländerquote liegt bei 11 %<br />
und 4000 Personen haben einen<br />
Migrationshintergrund. Hinter der<br />
Bahnhofsbrücke beginnt eine andere<br />
Welt. Hier treffen Sie auf Legi-<br />
onen von Kopftuchträgerinnen mit<br />
Kleinkindern und Kinderwagen. In<br />
jeder Straße in Hörde gibt es Leerstände<br />
an Ladenlokalen, Büros und<br />
Wohnungen. Hörde ist eine Ruine.<br />
Eine Zweigstelle der Nordstadt.<br />
Zu nennen sind hier besonders<br />
die Hochofenstraße, Heedbrink<br />
und das Hörder Neumarkt-Viertel.<br />
Hörde besteht aus dreimal Rewe,<br />
überzähligen Bäckereien und Apotheken.<br />
Alle paar Meter dazu ein<br />
Friseur.<br />
Ausgerechnet die Häuslebauer am<br />
Seehang sollen den Aufschwung<br />
bringen? <strong>Die</strong> Wasserpfütze in Hörde,<br />
von Größenwahnsinnigen geplant,<br />
von Malochern bezahlt, wird<br />
den Kern von Hörde nicht beleben.<br />
In unterschiedlichen Regionen gibt<br />
es einen „Traumsee“ mit vielfachen<br />
Nutzungsangeboten. Nur mit einem<br />
Unterschied: Nirgendwo gibt<br />
es einen Moscheebau wie in Hörde<br />
angestrebt. Dann wird hoffentlich<br />
der letzte stolze Deutsche wegziehen.“
Leistungsstarkes Multimedia-Paket über TV-Kabelanschluss für Mieter<br />
Kooperation zwischen DOKOM21 und Wohnungsgenossenschaft GWS<br />
Seit dem 1. November bietet der<br />
Telekommunikationsdienstleiter<br />
DOKOM21 in Kooperation mit<br />
der Hörder Wohnungsgenossenschaft<br />
GWS ein leistungsstarkes<br />
Multimedia-Paket über den TV-Kabelanschluss<br />
an.<br />
„Wir freuen uns sehr, rund 2.400<br />
Haushalten der GWS im Bereich<br />
Hörde eine optimale Telekommunikationsanbindung<br />
zur Verfügung<br />
zu stellen“, sagt Jörg Figura, Geschäftsführer<br />
von DOKOM21. Zum<br />
ersten Mal wird der TV-Kabelanschluss<br />
genutzt, um Internet und<br />
Telefonie zur Verfügung zu stellen.<br />
Da die herkömmliche Nutzung<br />
der TAL (Teilnehmeranschlussleitung)<br />
der Telekom entfällt, kann<br />
den Nutzern der GWS noch mehr<br />
Leistung garantiert werden. Gewählt<br />
werden kann zwischen Telefon-<br />
und Internet-Paketen inklusive<br />
Flatrates mit einer Bandbreite von<br />
20 oder 32 Megabit pro Sekunde.<br />
„Auf der Suche nach umfassenden<br />
RAG BILDUNG tritt künftig<br />
mit einem neuen Erscheinungsbild<br />
im Markt für Aus- und<br />
Weiterbildung auf. Aus der RAG<br />
BILDUNG GmbH wird die TÜV<br />
NORD Bildung GmbH & Co. KG.<br />
Auch in Zukunft zeichnet sich<br />
TÜV NORD Bildung durch Kundennähe<br />
und eine hohe Qualität<br />
der Bildungs- und Personaldienstleistungen<br />
aus.<br />
RAG BILDUNG, zukünftig TÜV<br />
NORD Bildung, ist seit 1990 erfolgreicher<br />
Partner von Unternehmen,<br />
öffentlichen Auftraggebern<br />
und privaten Kunden.<br />
Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit<br />
steht die Sicherung des<br />
Fachkräftenachwuchses durch<br />
Bildung<br />
Berufsvorbereitung und Berufsausbildung<br />
sowie die bedarfsgerechte<br />
und zukunftsorien-<br />
Johannes Hessel (links), Geschäftsführer von gws-Wohnen Dortmund-Süd eG,<br />
und Jörg Figura (rechts), Geschäftsführer von DOKOM21, freuen sich, den Hörder<br />
GWS-Mietern ein leistungsstarkes Multimedia-Paket mit Telefon- und<br />
Internetflatrate anbieten zu können. Foto: Lutz Kamper<br />
Produkten für unsere Nutzer haben<br />
wir uns für den regionalen Anbieter<br />
aus Dortmund entschieden. Mit<br />
DOKOM21 kooperieren wir auf<br />
Augenhöhe, denn beide Unterneh-<br />
RAG BILDUNG wird TÜV NORD Bildung<br />
Gute Weiterbildung hat einen neuen Namen<br />
tierte Kompetenzentwicklung von<br />
Fach- und Führungskräften. In<br />
über 40 Bildungszentren deutschlandweit<br />
bietet TÜV NORD Bildung<br />
den Kunden vor Ort ein vielseitiges<br />
Leistungsspektrum. Es umfasst die<br />
Bereiche Gewerbe und Technik,<br />
Kraftverkehr, Logistik, Transferdienstleistungen<br />
sowie Naturwissenschaften,<br />
Sprachen, Wirtschaft<br />
und IT. Angeboten werden spezifische,<br />
an den strategischen Kundenzielen<br />
ausgerichtete Bildungsleistungen,<br />
Verbundausbildung,<br />
Trainings und Lehrgänge, aber auch<br />
standardisierte Bildungsleistungen,<br />
men bieten persönlichen Service<br />
vor Ort und legen einen hohen<br />
Wert auf Kundenzufriedenheit. <strong>Die</strong><br />
Multimedia-<strong>Die</strong>nstleistungen unseres<br />
leistungsstarken Partners sind<br />
wie zum Beispiel Erstausbildung<br />
sowie zertifizierte Anpassungs-<br />
und Aufstiegsqualifizierungen. <strong>Die</strong><br />
Bildungs- und Beratungsleistungen<br />
sind nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
zertifiziert. TÜV NORD Bildung in<br />
Dortmund bietet Berufsvorbereitung<br />
und ausbildungsbegleitende<br />
<strong>Hilfe</strong>n ebenso an wie Berufsausbildungen<br />
in gewerblich-technischen<br />
und kaufmännischen Berufen,<br />
berufliche Anpassungs- und Aufstiegsqualifizierungen<br />
und Umschulungen.<br />
Für Unternehmen, die<br />
keine eigene Ausbildung betreiben,<br />
aber dennoch nicht auf qualifizier-<br />
im Paket direkt bei uns erhältlich,<br />
da wir Vertriebspartner von DO-<br />
KOM21 sind. Damit profitieren unsere<br />
Nutzer künftig von noch mehr<br />
Wohnqualität und Service“, berichtet<br />
Johannes Hessel, Geschäftsführer<br />
der GWS.<br />
<strong>Die</strong> Nutzung des TV-Kabels für<br />
Internet- und Telefonie-<strong>Die</strong>nste<br />
macht ein so genanntes CMTS<br />
(Cable Modem Termination System)<br />
möglich, das an der Teutonenstraße<br />
in Hörde an das DOKOM21-<br />
Glasfaserkabelnetz angeschlossen<br />
wurde und nun vom Telekommunikationsdienstleister<br />
betrieben wird.<br />
„<strong>Die</strong> Datensignale werden über unsere<br />
leistungsstarke Infrastruktur in<br />
das Breitbandkabelnetz der GWS<br />
eingespeist.<br />
Hier werden sie über Glasfaserleitungen<br />
in die unmittelbare Nähe<br />
der Liegenschaften geführt und<br />
über rückkanalfähige Koaxialkabel<br />
bis in die einzelnen Haushalte geleitet“,<br />
erklärt Jörg Figura.<br />
te Nachwuchskräfte verzichten<br />
wollen oder die bestimmte Ausbildungsabschnitte<br />
nicht selbst<br />
realisieren können, übernimmt<br />
das Bildungszentrum am Bärenbruch<br />
in Kirchlinde den Ausbildungsprozess<br />
von der Einstellung<br />
bis zur Abschlussprüfung.<br />
<strong>Die</strong> Fachbereiche der TÜV NORD<br />
Bildung in Dortmund reichen<br />
von der Metall-, CNC-, und<br />
Schweißtechnik über die Mikro-<br />
und Informationstechnologie<br />
bis hin zu Gastronomie und<br />
Hauswirtschaft. Qualifizierte und<br />
engagierte Mitarbeiter und der<br />
Einsatz moderner Technik gewährleisten<br />
eine praxisnahe, den<br />
aktuellen Anforderungen entsprechende<br />
berufliche Bildung.<br />
Qualifizierungsangebote<br />
CNC Bediener<br />
17.01.2011<br />
Stufenqualifizierung Metall<br />
07.02.2011<br />
CNC Qualifizierung (modular)<br />
07.02.2011<br />
CNC Qualifizierung (3-stufig)<br />
07.02.2011<br />
9
Mit den Worten „Da bin ich wieder!“ begann der doppelte Ullrich seine<br />
zweite Antrittsrede im Rat: Nach dem Wahlsieg am 30. August<br />
2009 konnte Ullrich Sierau (SPD) auch bei der Wiederholung der OB-Wahl<br />
am 09. Mai die meisten Stimmen verbuchen.<br />
Der Herr der Finanzen: Jörg Stüdemann<br />
stieg innerhalb eines<br />
knappen Jahres vom Kulturdezernenten<br />
zum Kämmerer sowie zum<br />
Stadtdirektor auf. Dabei konnte er<br />
sich fraktionsübergreifender Sympathien<br />
erfreuen.<br />
Sein Ausscheiden aus der Politik<br />
überraschte im Februar ganz<br />
Dortmund und schockte die CDU:<br />
Frank Hengstenberg legte sein<br />
Ratsmandat nieder und wechselte<br />
zur EDG. Es folgte ein parteiinterner<br />
Streit, der am schlechten Abschneiden<br />
der CDU bei den Wahlen<br />
im Mai nicht ganz schuldlos gewesen<br />
sein dürfte.<br />
10<br />
Das Jahr in Bildern<br />
Nach dem Rückzug von Frank<br />
Hengstenberg wurde die<br />
Dortmunder Politik von einem weiteren<br />
Abschied überrascht:<br />
Mit Annette Littmann verließ die<br />
FDP-Frontfrau den Rat und die Opposition<br />
verlor mit ihr eine schlagkräftige<br />
und streitbare Politikerin.<br />
Der Skandal des Jahres: Im Umfeld der Firma ENVIO wurden erhöhte<br />
PCB-Werte gemessen. Mitarbeiter und Anwohner haben teilweise<br />
extrem erhöhte Werte und blicken in eine ungewisse Zukunft. Im Juli<br />
kamen rund 300 Betroffene im Depot zusammen, um ihren Sorgen Ausdruck<br />
zu verleihen und Informationen von den zuständigen Behörden zu<br />
bekommen.<br />
Aller Protest der Schutzgemeinschaft<br />
Fluglärm und zahlloser<br />
Dortmunder Bürgerinnen und Bürger<br />
war vergebens: Der Rat beschloss<br />
im November, die Betriebszeiten<br />
am Flughafen zu verlängern.<br />
Ob dies jedoch in die Realität umgesetzt<br />
wird, entscheidet die Bezirksregierung.<br />
Ende Oktober demonstrierte vor<br />
der Reinoldikirche ein Aktionsbündnis<br />
aus Naturschutzverbänden,<br />
Bürgerinitiativen und Parteien<br />
für die Erhaltung von Grünflächen<br />
in Dortmund. Der Protest richtete<br />
sich insbesondere gegen die von<br />
SPD und CDU geplante Bebauung<br />
des Groppenbruch.<br />
Ein Zeichen gegen Rechts setzte Dortmund auf dem Wilhelmplatz in<br />
Dorstfeld. Anfang September machten die Menschen dort auf einem<br />
Friedensfest klar, dass ihre Stadt für Toleranz und Offenheit steht und<br />
nicht für Hass.
<strong>Die</strong> Grundeinheit einer Photovoltaikanlage<br />
ist das Solarmodul,<br />
in dem zahlreiche Solarzellen<br />
elektrisch verschaltet sind. Mehrere<br />
Module werden zu einem Solargenerator<br />
verbunden.<br />
Der von den Solarzellen produzierte<br />
Gleichstrom wird über Gleichstromleitungen<br />
zum Wechselrichter<br />
geführt. <strong>Die</strong>ses Gerät wandelt<br />
den Gleichstrom in Wechselstrom<br />
um, der bei einer netzgekoppelten<br />
Photovoltaik-Anlage über einen<br />
Zähler ins öffentliche Stromnetz<br />
eingespeist wird. In sonnenarmen<br />
Zeiten wird Strom aus dem Netz<br />
bezogen - das öffentliche Stromnetz<br />
dient so als Speicher für die<br />
Photovoltaikanlage.<br />
<strong>Die</strong> Strahlungsintensität in<br />
Deutschland ist in allen Regionen<br />
des Landes groß genug, um<br />
Photovoltaikanlagen sinnvoll zu<br />
betreiben. Grundsätzlich können<br />
Photovoltaikanlagen überall dort<br />
installiert werden, wo ausreichend<br />
Licht hinfällt. Einen optimalen Ertrag<br />
bietet eine südorientierte Fläche<br />
mit etwa 30° Neigung. Eine<br />
Abweichung nach Südwest/Südost<br />
oder Neigungen zwischen 25° und<br />
60° verringern den Energieertrag<br />
nur geringfügig.<br />
Verschattungen durch Bäume,<br />
Nachbarhäuser, Giebel, Antennen<br />
u. ä. sollten vermieden werden,<br />
da sie den Stromertrag deutlich<br />
reduzieren. <strong>Die</strong> günstigen Vergütungsbedingungen<br />
machen es<br />
empfehlenswert, die Größe der<br />
Solaranlage nicht zwangsläufig<br />
nach dem eigenen Stromverbrauch<br />
zu bemessen, sondern nach der<br />
Größe der geeigneten Dachfläche<br />
und dem vorhandenen Geldbeutel.<br />
Eine Photovoltaikanlage<br />
So funktioniert das Kraftwerk auf dem Dach<br />
Stromleistung, Garantie, Eigennutzung, Dachformen, Wartungskosten<br />
mit einer Nennleistung von 1000<br />
Watt (1kWp) benötigt etwa 8-9<br />
m² Dachfläche. Als Faustregel gilt<br />
in unseren Breitengraden ein Energieertrag<br />
von mindestens 800 kWh<br />
pro kWp installierter Leistung der<br />
Anlage und Jahr. Schon eine 2 kWp<br />
- Photovoltaikanlage mit einer Größe<br />
von ca. 20 Quadratmetern produziert<br />
somit rund 1600 kWh Solarstrom<br />
im Jahr. Muss Solarstrom<br />
ins Netz eingespeist werden? Nein,<br />
der Strom kann auch im eigenen<br />
Haushalt verbraucht und nur der<br />
Überschuss ins Netz eingespeist<br />
werden. Für diese Varianten wird<br />
vom zuständigen Netzbetreiber<br />
eine Vergütung nach dem EEG gezahlt.<br />
Darüber hinaus kann Solarstrom<br />
direkt dort genutzt werden,<br />
wo kein Netzanschluss vorhanden<br />
ist, z.B. für solare Gartenlampen,<br />
solare Teichpumpen oder elektronische<br />
Kleingeräte. Zur Erhöhung<br />
der Versorgungssicherheit werden<br />
diese sogenannten Inselanlagen<br />
häufig mit einem Akku als Energiespeicher<br />
ausgestattet.<br />
Photovoltaikmodule lassen sich auf<br />
nahezu allen Dachformen installieren.<br />
Geschickt eingebaut, sind sie<br />
ein echter Blickfang – das Gebäude<br />
wird aufgewertet.<br />
Zur Auswahl stehen vier Möglichkeiten<br />
der Modulmontage. <strong>Die</strong><br />
Aufdachmontage, die Indachmontage,<br />
die Freiaufstellung und die<br />
Fassadenmontage. Bei der Wahl<br />
der Montageart spielen neben<br />
der für die Module günstigsten<br />
Ausrichtung und Neigung auch<br />
optische und architektonische<br />
Gesichtspunkte eine Rolle. <strong>Die</strong><br />
Montage einer Solaranlage nimmt<br />
in der Regel nicht mehr als ein bis<br />
zwei Tage in Anspruch. <strong>Die</strong> Hersteller<br />
von Solarmodulen bieten inzwischen<br />
Garantien zwischen 10 und<br />
25 Jahren. <strong>Die</strong> durchschnittliche<br />
Lebensdauer von Photovoltaikmodulen<br />
liegt bei 30 - 40 Jahren. Generell<br />
ist eine Photovoltaikanlage<br />
sehr wartungs- und störungsarm.<br />
Lediglich die Wechselrichter müssen<br />
in der Regel nach ungefähr 10<br />
Jahren ausgetauscht werden.<br />
Solarstromanlagen arbeiten nahezu<br />
wartungsfrei. <strong>Die</strong> Betriebs- und<br />
Wartungskosten für Photovoltaikanlagen<br />
sind deshalb sehr gering.<br />
<strong>Die</strong> wichtigste Arbeit ist das regelmäßige<br />
Ablesen des Stromzählers,<br />
damit man eine Störung, so selten<br />
diese in der Praxis auch auftritt,<br />
frühzeitig erkennt.<br />
Staub und Schmutz auf den Solarmodulen<br />
werden meist in ausreichendem<br />
Maße durch Schnee und<br />
Regen entfernt. Besonders grobe<br />
Verschmutzungen (z. B. bei Laub<br />
und Vogelkot), die eine echte Teilbeschattung<br />
der Anlage verursachen,<br />
sollten möglichst schnell entfernt<br />
werden.<br />
11
„Der will nur spielen.....!“<br />
Martin Rütter im Gespräch mit den IN-Stadtmagazinen<br />
<strong>Die</strong> Dortmunder Westfalenhalle<br />
platzte Ende November aus<br />
allen Nähten: 2000 überwiegend<br />
weibliche Hundefreunde kamen,<br />
um den erfolgreichen Hundetrainer<br />
Martin Rütter mit seiner Show<br />
Foto:<br />
M. Grande<br />
„Hund-Deutsch / Deutsch-Hund“<br />
live zu erleben. Gewohnt charmant<br />
und humorvoll beantwortete<br />
der 40-Jährige zahlreiche Fragen,<br />
indem er lustige sowie informative<br />
Geschichten rund um den besten<br />
Freund des Menschen erzählte und<br />
dabei klarmachte, wer hier wen<br />
eigentlich besser kennt und somit<br />
austrickst.<br />
Der Hundetrainer, der vor Jahren<br />
seinen allerersten Vortrag für gerade<br />
mal sieben Leute hielt, hat sich<br />
trotz anstrengender Tournee-Tage<br />
die Zeit genommen, uns folgende<br />
Fragen zu beantworten:<br />
Was macht Ihnen mittlerweile<br />
mehr Spaß: für Ihre TV-Sendung<br />
„Der Hundeprofi“ vor der<br />
Kamera oder mit Ihrem Liveprogramm<br />
auf der Bühne zu<br />
stehen?<br />
Beides sind sehr interessante, abwechslungsreiche<br />
Bereiche, die<br />
immer wieder Überraschungsmomente<br />
beinhalten und mir jede<br />
Menge Spaß bereiten. Beim Live-<br />
Auftritt ist es noch etwas intensiver,<br />
da man auf der Bühne den direkten,<br />
persönlichen Kontakt zum<br />
Zuschauer hat.<br />
Wer hat Ihnen bei der Planung<br />
und Umsetzung des<br />
Programms „Hund-Deutsch /<br />
12<br />
Deutsch-Hund“ geholfen?<br />
Niemand. Das ist tatsächlich komplett<br />
auf meinen Mist gewachsen.<br />
Bei „Hund-Deutsch, Deutsch-<br />
Hund“ handelt es sich letztlich um<br />
ein Sammelsurium von einprägsamen<br />
Anekdoten, die ich in den<br />
18 Jahren meiner Tätigkeit erlebt<br />
habe.<br />
Wie werden Sie es schaffen,<br />
mehr als ein halbes Jahr lang<br />
in zahlreichen Städten Auftritte<br />
zu absolvieren und gleichzeitig<br />
4-facher Familienvater<br />
zu sein?<br />
Das geht nur über gutes Zeit-Management.<br />
Natürlich bin ich viel<br />
unterwegs, aber ich schaffe mir<br />
Freiräume, um möglichst oft und<br />
lange mit meiner Familie zusammenzusein.<br />
Ich versuche beispielsweise,<br />
mir keine Termine aufs Wochenende<br />
zu legen.<br />
Leider gelingt das nicht immer.<br />
Wie viele Hunde haben Sie bisher<br />
insgesamt schon trainiert<br />
und/oder therapiert?<br />
Es sind mittlerweile weit über<br />
5000.<br />
Könnten Sie sich vorstellen,<br />
das Herrchen mehrerer Hunde<br />
zu sein oder schenken Sie Ihre<br />
Aufmerksamkeit lieber nur einem<br />
Vierbeiner wie Ihrer Hundedame<br />
Mina?<br />
Sicherlich könnte ich mir das vorstellen.<br />
Aber Mina ist ja nicht alleine.<br />
Bei uns tummeln sich noch<br />
Meerschweinchen, Schildkröten<br />
und Kaninchen, immer wieder im<br />
wechselnden Durchlauf.<br />
Wenn’s nach mir ginge, dann hätten<br />
wir noch mehr Tiere.<br />
➜➜Aufgrund➜ der➜ großen➜ Nachfrage➜<br />
ist➜ ein➜ Zusatztermin➜<br />
für➜ Dezember➜ 2011➜ in➜ Dortmund➜<br />
festgelegt➜ worden.➜<br />
Weitere➜ Infos➜ und➜ Tournee-Termine➜<br />
unter➜ www.ruetters-dogs.<br />
de.<br />
Christliches Jugenddorf vergibt<br />
9. Partnerpreis an Winfried Materna<br />
Finanziellen Grundstock für die<br />
Begabungs- und Talentförderung gelegt<br />
Einmal jährlich bedankt sich das<br />
Christliche Jugenddorf in Dortmund<br />
(CJD) im Rahmen einer Tafelrunde<br />
bei Partnern, Freunden und<br />
Sponsoren der Einrichtung in Oespel.<br />
Kürzlich war es wieder so weit: In der<br />
Lohnhalle der ehemaligen Zeche Germania<br />
in Marten vergab das CJD den<br />
9. Partnerpreis für 2010 an Dr. Winfried<br />
Materna, Chef des gleichnamigen<br />
Dortmunder IT-Unternehmens.<br />
Materna reiht sich damit ein in den<br />
Kreis der Personen, Unternehmen<br />
und Institutionen, die sich in besonderer<br />
und außergewöhnlicher Weise<br />
für die gesellschaftlichen Aufgaben<br />
des CJD Dortmund engagieren. Als<br />
Ehrengast hielt er 1999 beim Christlichen<br />
Gebetsfrühstück die Festrede;<br />
bei einer Tafelrunde legte er den finanziellen<br />
Grundstock für die Begabungs-<br />
und Talentförderung und begleitet<br />
das Jugenddorf seitdem. Bis<br />
heute profitiert das CJD Dortmund<br />
von dieser Verbindung.<br />
Der letztjährige Preisträger des Partnerpreises,<br />
Peter Pohlmann (Gründer<br />
und Aufsichtsratschef der Poco Domäne-Holding)<br />
und CJD-Chef Andreas<br />
Holzem überreichten vor über<br />
60 Gästen die Auszeichnung an Winfried<br />
Materna. Zum Auftakt seiner<br />
Dankesrede sage Materna, dass das<br />
CJD Dortmund 60 Jahre besteht, und<br />
sein Unternehmen in diesem Jahre<br />
30 Jahre alt ist. Der IT-Unternehmer<br />
betonte: „Bildung ist für unsere Gesellschaft<br />
eine zukunftsweisende<br />
Aufgabe. Wir sind ausgerichtet auf<br />
den Mittelbau, kümmern uns zu wenig<br />
um Talente und Hochbegabte,<br />
aber erst recht zu wenig um diejenigen<br />
Menschen, denen es schwerfällt,<br />
überhaupt eine Ausbildung abzuschließen.“<br />
<strong>Die</strong> Wirtschaft könne<br />
dieses in dem notwendigen Umfang<br />
nicht leisten und sei auf Institutionen,<br />
wie das CJD Dortmund mit dem Berufsbildungswerk<br />
angewiesen. Materna<br />
weiter: „Heute Abend erleben<br />
wir Jugendliche, die trotz ihres Handicaps<br />
Bestleistungen erbringen.“<br />
➜➜<strong>Die</strong>➜ Materna➜ GmbH➜ setzt➜ übrigens➜<br />
auf➜ Expansion➜ und➜ verstärkt➜<br />
in➜ den➜ kommenden➜ 18➜ Monaten➜<br />
ihre➜Berater-➜und➜Entwickler-Teams:➜<br />
In➜ Deutschland➜ will➜ der➜ Dortmunder➜IT-<strong>Die</strong>nstleister➜bis➜zu➜100➜neue➜<br />
Stellen➜ schaffen.➜ Gesucht➜ werden➜<br />
insbesondere➜ hochqualifizierte➜<br />
Der Leiter des CJD, Andreas Holzem (r.), überreichte den Partnerpreis – eine vom CJD<br />
gestaltete Holzskulptur – an Preisträger Dr. Winfried Materna. Links im Bild: Peter Pohlmann,<br />
Aufsichtsratschef der Poco Domäne-Holding und Preisträger des letzten Jahres.<br />
Senior➜ Berater➜ sowie➜ Senior➜ Software-Entwickler➜<br />
mit➜ drei➜ bis➜ fünf➜<br />
Jahren➜ Berufserfahrung.➜ Das➜ erwartete➜Wachstum➜basiert➜auf➜der➜<br />
stabilen➜ gesamtwirtschaftlichen➜<br />
Situation➜in➜Deutschland➜und➜einer➜<br />
erhöhten➜ Investitionsbereitschaft➜<br />
in➜ neue➜ IT-Lösungen.➜ „Wir➜ haben➜<br />
derzeit➜ eine➜ sehr➜ gute➜ Auftragslage➜<br />
und➜ sehen➜ uns➜ im➜ Jahr➜ 2011➜<br />
auf➜einem➜klaren➜Wachstumskurs“,➜<br />
beschreibt➜ Ralph➜ Hartwig,➜ kaufmännischer➜<br />
Geschäftsführer➜ (CFO)➜<br />
und➜ Personalchef➜ bei➜ Materna.➜<br />
„Insbesondere➜ Projekte➜ mit➜ innovativen➜Internet-Technologien➜werden➜derzeit➜stark➜nachgefragt.➜Ein➜<br />
weiterer➜Trend➜ist➜die➜hochwertige➜<br />
Prozessberatung➜ zur➜ Optimierung➜<br />
geschäftskritischer➜ Abläufe“,➜ so➜<br />
Hartwig➜weiter.➜Bei➜Materna➜haben➜<br />
insbesondere➜Berater➜und➜Entwickler➜<br />
sehr➜ gute➜ Chancen,➜ die➜ über➜<br />
Projekterfahrung➜ bei➜ Themen➜ wie➜<br />
Content-Management,➜ Web-Architekturen,➜<br />
Web➜ 2.0,➜ E-Commerce,➜<br />
Business➜ Process➜ Management,➜<br />
Java,➜ IT-Service-Management➜ und➜<br />
IT-Automation➜verfügen.
Bereits der römische Schriftsteller<br />
Tacitus wusste es schon:<br />
Germanen vertragen zwar Hunger<br />
und Kälte gut, nicht aber<br />
Moderne Endoskopie und kardiologische Diagnostik auch für ambulante Patienten<br />
Mit dem Umzug der Funktionsabteilung<br />
vor rund 3 Jahren<br />
in die 2. Etage des Ev. Krankenhauses<br />
Bethanien wurden neue und<br />
ansprechende Räumlichkeiten geschaffen,<br />
in denen sich die Patienten<br />
wohl fühlen sollen. <strong>Die</strong> zentrale<br />
Anbindung an die Stationen und<br />
verschiedene Untersuchungsräume<br />
bedeuten kurze Wege, wenn mehrere<br />
Untersuchungen auf dem Plan<br />
stehen. Auch die technische Ausstattung<br />
wurde erneuert und er-<br />
weitert und weist einen sehr hohen<br />
Standard auf. Mit modernen High-<br />
Tech-Geräten lassen sich zahlreiche<br />
Erkrankungen heute in einem sehr<br />
frühen Stadium erkennen, was die<br />
Heilungschancen deutlich erhöht.<br />
Das Team der Funktionsabteilung<br />
arbeitet seit vielen Jahren eng zusammen.<br />
Chefarzt Dr. Bernd Hufnagel<br />
und Oberarzt Ralf Oehmen<br />
stellen durch ihre langjährige Erfahrung<br />
in den Bereichen Kardiologie<br />
und Gastroenterologie eine<br />
hohe medizinische Kompetenz si-<br />
Funktionsabteilung im Ev. Krankenhaus Bethanien<br />
cher. Ziel ist es, Patienten nicht nur<br />
auf medizinischer, sondern auch<br />
auf emotionaler Ebene eine optimale<br />
Versorgung zu bieten.<br />
Daher ist es für Pflegekräfte wie für<br />
Ärzte gleichermaßen eine Selbstverständlichkeit,<br />
dass Untersuchungen<br />
und Befunde ausführlich<br />
erklärt und alle Fragen in Ruhe beantwortet<br />
werden. Wichtig ist dem<br />
(v. l.) Sr. Marianne Meyerwisch (Stationsleitung),<br />
OA Ralf Oehmen, Sr. Petra Gordon und Sr. Annegret Schlüchting.<br />
„Biermacher eG“<br />
sucht Ausstellungsstücke<br />
den Durst. Er nannte das Bier das<br />
Hauptgetränk der Germanen. Völker<br />
haben sich über die Jahre hinweg<br />
mit der Kunst des Bierbrauens<br />
beschäftigt.<br />
Jetzt hat sich in Dortmund eine<br />
neue Genossenschaft gegründet,<br />
die „Biermacher eG. Sie hat sich<br />
Team auch, dem Patienten mögliche<br />
Sorgen und Ängste, die vielleicht<br />
vorhanden sind, zu nehmen.<br />
Das Leistungsangebot für ambulante<br />
und stationäre Patienten<br />
umfasst neben endoskopischen<br />
Untersuchungen mit Schwerpunkt<br />
Coloskopie und Gastroskopie<br />
(Darm- und Magenspiegelungen),<br />
Ergometrie bzw. Spiroergometrie,<br />
Lungenfunktionsprüfungen, EKG<br />
bzw. Langzeit-EKG, Schrittmacherkontrollen<br />
und Langzeit-Blutdruckmessungen<br />
auch Untersuchungen<br />
zum Ziel gesetzt, nicht nur das<br />
Brauen zu einem gemeinschaftlichen<br />
Erlebnis zu machen, sondern<br />
auch das Geschehen in den Vororten<br />
und Kleinbrauereien zu erforschen<br />
und zu dokumentieren.<br />
Gesucht werden alte Fotos, Schriften,<br />
Bierdeckel, Flaschen, Gläser<br />
wie Bronchoskopien, Punktionen<br />
und ERCPs (Röntgen-Darstellung<br />
der Gallengänge).<br />
Schonende Magen- und<br />
Darmspiegelungen<br />
Viele Menschen werden nervös,<br />
wenn sie nur an eine Magen- oder<br />
Darmspiegelung denken. Tatsächlich<br />
war die Untersuchung noch<br />
vor einigen Jahren unangenehm<br />
und nicht selten auch schmerzhaft.<br />
<strong>Die</strong> heutigen Methoden sind<br />
jedoch so schonend und komfortabel,<br />
dass niemand mehr davor<br />
Angst haben muss. Moderne Endoskope<br />
sind flexibel, sehr klein<br />
und nicht dicker als ein kleiner Finger.<br />
Eine Mini-Kamera überträgt<br />
die Daten auf einen Monitor, so<br />
dass der Arzt durch den stark vergrößerten<br />
Blick in das Innere des<br />
Magens bzw. des Darms auch winzige<br />
Veränderungen wie Polypen,<br />
Tumore oder sonstige Störungen<br />
sicher erkennen kann. Ein weiterer<br />
und Devotionalien gleich welcher<br />
Art. Geschenkt haben wollen sie<br />
nichts.<br />
Wenn die Besitzer diese Gegenstände<br />
nur zeitweilig zur Verfügung<br />
stellen, ist dies eine große<br />
<strong>Hilfe</strong> im Hinblick auf die Aufklärung<br />
der Dortmunder Brauereikultur.<br />
➜<br />
➜ Weitere➜ Informationen➜ beim➜<br />
Vorsitzenden➜ Gerhard➜ Ruhmann➜<br />
(0163➜ /➜ 9248577)➜ oder➜ im➜ Internet➜unter➜www.biermacher.eG.de➜<br />
Vorteil des technischen Fortschritts<br />
ist, dass sich mit den kleinen Instrumenten<br />
in der gleichen Sitzung<br />
z. B. diagnostizierte Polypen direkt<br />
entfernen lassen. So wird ein weiterer<br />
Eingriff vermieden. <strong>Die</strong> meisten<br />
Patienten nutzen mittlerweile<br />
die angenehme Möglichkeit, die<br />
Untersuchung im Dämmerschlaf<br />
durchführen zu lassen und so nicht<br />
bewusst zu erleben. Auf der Station<br />
steht daher auch ein Aufwachraum<br />
zur Verfügung. „Vor allem die<br />
(v. l.) Sr. Dagmar Damrath, Chefarzt Dr. Bernd Hufnagel,<br />
Sr. Andrea Kreitz, Birgit Gorichs (Sekretariat)<br />
Darmspiegelung ist im Rahmen der<br />
Prävention von hoher Bedeutung.<br />
<strong>Die</strong> Heilungschancen für einen früh<br />
erkannten Darmkrebs liegen heute<br />
bei nahezu 100 %“, weiß Oberarzt<br />
Ralf Oehmen.<br />
➜ Terminvereinbarungen:➜<br />
ambulante➜Endoskopie:➜<br />
Tel.➜0231➜/➜9430-289➜(wochentags➜von➜8.00➜bis➜15.00➜Uhr)➜<br />
kardiologische➜Diagnostik:➜<br />
Tel.➜0231➜/➜9430-261➜(wochentags➜von➜8.00➜bis➜15.00➜Uhr)<br />
13
Am Rande der Präsidiumstagung<br />
des Deutschen Ringer-Bundes<br />
in Dortmund gab<br />
DRB-Präsident Manfred Werner<br />
kürzlich den Startschuss zur heißen<br />
Vorbereitungsphase der Europameisterschaften,<br />
die vom<br />
29.3. - 3.4. 2011 in Dortmund<br />
stattfinden. Um den aktuellen<br />
Stand der Vorbereitungen zu erläutern,<br />
lud DRB-Generalsekretär<br />
Karl-Martin Dittmann die Pressevertreter<br />
ins Eissportzentrum<br />
14<br />
Heiße Phase der Vorbereitung der Ringer-EM gestartet<br />
Dortmund ein – in unmittelbarer<br />
Nähe der Westfalenhalle, wo die<br />
Titelkämpfe ausgetragen werden.<br />
35 Nationen werden ihre<br />
besten Ringer nach Dortmund<br />
schicken, wo die Griechisch-Römisch-Spezialisten,<br />
die Kämpfer<br />
im freien Stil sowie die Frauen<br />
die kontinentalen Titelträger<br />
2011 ermitteln. „Kommen werden<br />
sie alle, denn jede Nation<br />
darf bei der Weltmeisterschaft<br />
im September des kommenden<br />
Jahres in Istanbul (TUR) nur so<br />
viele Ringer an den Start bringen,<br />
wie auch bei den kontinentalen<br />
Meisterschaften“, erklärt Karl-<br />
(v. l.) Jochen Meschke (Westfalenhallen Dortmund), Manfred Werner (DRB Präsident),<br />
Sigrun Späte (Dortmund Tourismus) und Karl-Martin Dittmann (DRB Generalsekretär)<br />
Martin Dittmann die Auflage des<br />
Weltverbandes FILA. Zudem werden<br />
in Istanbul die ersten Olympiatickets<br />
vergeben. „Das verleiht<br />
auch der Europameisterschaft<br />
entscheidend mehr Gewicht,<br />
denn damit sind die Wettkämpfe<br />
in Dortmund weitaus mehr als<br />
nur eine gute Standortbestim-<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
mung“, so Manfred Werner.<br />
Genau 20 Jahre nach den Europameisterschaften<br />
1991 in Stuttgart<br />
und Aschaffenburg wollen<br />
die Ringer in Dortmund einer<br />
möglichst breiten Öffentlichkeit<br />
wieder Lust auf die wohl älteste<br />
Sportart der Welt machen.<br />
„In der Westfalenhalle werden<br />
etwa 3.500 Zuschauer Platz finden.<br />
Wir rechnen mit 7.500<br />
- 10.000 an allen sechs Wettkampftagen“,<br />
sind die Hoffnungen<br />
von Karl Martin Dittmann,<br />
der auch als Präsident des Ringer-Verbandes<br />
NRW fungiert.<br />
Der Kartenvorverkauf wurde<br />
über die Internetseite der EM<br />
2011 (www.em2011-dortmund.<br />
de) gestartet.<br />
Auch an den Ringernachwuchs<br />
wird in Dortmund gedacht, am<br />
Rand der Europameisterschaften<br />
wird ein Jugendcamp organisiert.<br />
Etwa 700 Kinder und Jugendliche<br />
wollen sich nicht nur die<br />
Techniken abschauen, sondern<br />
diese auch beim gemeinsamen<br />
Training, unter der Anleitung von<br />
Weltklassetrainern aus ganz Europa,<br />
selbst ausprobieren.<br />
Als wollte sich der Wettergott<br />
für das durchwachsene<br />
Wetter am Heidefest revanchieren,<br />
strahlte beim Kastanienmarkt<br />
Ende September die Sonne mit den<br />
Ausstellern und Besuchern um die<br />
Wette. Der nun schon traditionelle<br />
Markt mit seinem interessanten<br />
Angebot für Gartenfreunde und<br />
Naturliebhaber ließ wieder einmal<br />
keine Wünsche offen. Stilvolle Gartendekorationen,<br />
begehrte Pflanzenraritäten<br />
und Nahrungsmittel<br />
aus biologischem Anbau gehörten<br />
ebenso zum Angebot der über 40
und & Umgebung<br />
Der Verein proKULTUR, Ehrenamt<br />
für Kultur in Dortmund,<br />
ist in Weimar mit dem Konrad-<br />
Adenauer-Preis in Silber ausgezeichnet<br />
worden.<br />
Bereits zum zehnten Mal verlieh<br />
die Kommunalpolitische Vereinigung<br />
der CDU und CSU unter der<br />
Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin<br />
und Vorsitzenden der CDU,<br />
Dr. Angela Merkel, und des Vorsitzenden<br />
der CSU, Horst Seehofer,<br />
diesen Preis. Höhepunkt der KPV-<br />
Preisverleihung war die Verleihung<br />
eines Ehrenpreises an den<br />
früheren Ministerpräsidenten von<br />
Baden-Württemberg, Erwin Teufel.<br />
<strong>Die</strong> Laudatio hielt Christine<br />
Lieberknecht MdL, Ministerpräsidentin<br />
des Freistaates Thüringen.<br />
Lieberknecht würdigte Teufels<br />
besonderen Einsatz für die Erhaltung<br />
und Weiterentwicklung<br />
der kommunalen Selbstverwaltung,<br />
auch und besonders auf<br />
europäischer Ebene. In ihrer leidenschaftlichen<br />
Rede lobte ihn<br />
die Ministerpräsidentin für sein<br />
vorbildliches Engagement für<br />
die „Kommunalen“. Erwin Teufel<br />
habe Kohls Leitspruch „<strong>Die</strong> Region<br />
ist die Heimat, Deutschland<br />
das Vaterland und Europa die<br />
Zukunft“ verinnerlicht und stets<br />
danach gehandelt. Mit dem KPV-<br />
Preis werden hervorragende Leis-<br />
Konrad-Adenauer-Preis in Silber ging an „proKultur“<br />
KPV der CDU/CSU zeichnet Verein vor 500 Gästen in Weimar aus<br />
tungen im kommunalpolitischen<br />
Bereich ausgezeichnet, die es<br />
verdienen, einer breiteren Öffentlichkeit<br />
modellhaft vorgestellt zu<br />
werden. <strong>Die</strong> Ehre, die Arbeit des<br />
Vereins proKULTUR vorzustellen,<br />
übernahm dessen Vorsitzende<br />
Annie Sarfeld vor 500 geladenen<br />
Gästen gern, denn dieser Preis<br />
ist ein Zeichen der Anerkennung<br />
für kontinuierliche und qualitativ<br />
hochwertige ehrenamtliche Unterstützung<br />
der Dortmunder Kultur-<br />
und Bildungsszene. Allein im<br />
Kalenderjahr haben die Mitglieder<br />
des Vereins 19.000 Stunden<br />
ehrenamtlichen Engagements<br />
geleistet. Wobei ihre Einsätze im-<br />
Kastanienfest war ein voller Erfolg<br />
Stände, wie deftige Leckereien und<br />
herbstliche Spezialitäten aus der<br />
Region. Deshalb zieht der Markt<br />
Jahr für Jahr tausende Dortmunder<br />
und ihre Gäste in den Botanischen<br />
Garten Rombergpark, der mit seiner<br />
prächtigen Herbstfärbung die<br />
Freude über die Auszeichnung (v. l.): Markus Szalla (proKULTUR), Adolf Miksch<br />
(Vorsitzender der KPV der CDU Dortmund), Annie Sarfeld (proKULTUR), Manfred<br />
Jostes (CDU-Fraktionsgeschäftsführer) und Gabriele Reitemeyer (proKULTUR).<br />
richtige Kulisse für diese schöne<br />
Veranstaltung bietet.<br />
➜<br />
➜ Mehr➜zum➜Kastanienfest➜unter➜<br />
www.freundeskreis-botanischergarten-rombergpark.org➜➜<br />
Neue Servicezeiten bei<br />
gws-Wohnen Dortmund-Süd eG<br />
Seit dem 01.12.2010 gibt es neue Mi 07:30 – 15:30 Uhr<br />
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Wohnen und<br />
wohl fühlen –<br />
„Junges Wohnen“<br />
mit der GWS.<br />
mer eine Ergänzung zu den fest<br />
angestellten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern darstellen.<br />
Seit mehr als neun Jahren gehört<br />
proKULTUR nun als fester<br />
Bestandteil in die Dortmunder<br />
Kultur- und Bildungslandschaft.<br />
Immer mehr Einrichtungen und<br />
Veranstalter kennen und schätzen<br />
die engagierte und zuverlässige<br />
Unterstützung der Ehrenamtlichen.<br />
In Zeiten knapper Kassen wird<br />
jede helfende Hand gern angenommen,<br />
da ansonsten manches<br />
Projekt nicht realisiert werden<br />
könnte.<br />
<strong>Die</strong> Erste Wohnung…<br />
<strong>Die</strong> richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />
einfach. <strong>Die</strong> GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />
mit modernen Schnitten, für Singles oder zu zweit<br />
… ideal als „Erste Wohnung“.<br />
Rufen Sie uns noch heute an:<br />
Frau Klimczyk (Tel. 94 13 14-32) oder Herr Franke<br />
(Tel. 94 13 14-34) beraten Sie gerne persönlich.<br />
Wir sind Montag und <strong>Die</strong>nstag ab 7.30 Uhr<br />
und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />
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15
16<br />
Winterreifenpflicht – die Neuregelung<br />
Der Bundesrat hat Ende November<br />
die Winterreifenpflicht<br />
konkretisiert und die Bußgelder bei<br />
Zuwiderhandlungen angehoben.<br />
<strong>Die</strong> bisherige Rechtslage war recht<br />
ungenau. <strong>Die</strong> Straßenverkehrsordnung<br />
sah in § 2 Abs. 3a lediglich<br />
vor, dass das Fahrzeug an die Wetterverhältnisse<br />
anzupassen und mit<br />
einer „geeigneten Bereifung“ auszustatten<br />
sei. Wir informierten hierüber<br />
an dieser Stelle im vergangenen<br />
Winter. Das Oberlandesgericht<br />
Oldenburg befand in einem Urteil<br />
diese Regelung für zu vage und<br />
damit für verfassungswidrig. Eine<br />
Neuregelung wurde also erforderlich,<br />
die das Bundesverkehrsministerium<br />
dem Bundesrat vorlegte.<br />
<strong>Die</strong> neue Regelung besagt, dass<br />
bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch,<br />
Eis- und oder Reifglätte<br />
nunmehr Reifen zu fahren sind,<br />
„deren Laufflächenprofil, Laufflächenmischung<br />
oder Aufbau für die<br />
genannten winterlichen Wetterverhältnisse<br />
ausgelegt sind (Winterreifen)“.<br />
Eine gesetzliche Definition<br />
des „Winterreifens“ gibt es nicht.<br />
In den Erläuterungen zu seinem<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
<strong>Die</strong> <strong>Tierschutzorganisation</strong> <strong>„Podenco</strong>-<strong>Hilfe</strong>-<strong>Lanzarote</strong> e.V.“ sucht ein neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Amado, ca. 4 Mon.<br />
Daffi, ca. 1 Jahr Dag, ca. 2 Jahre<br />
Gesetzentwurf führt das Bundesverkehrsministerium<br />
allerdings aus,<br />
dass alle Reifen, die mit dem sog.<br />
M+S-Logo oder einem Schneeflockensymbol<br />
gekennzeichnet sind,<br />
den Anforderungen genügen sollen.<br />
Gefahren werden dürfen also<br />
auch Ganzjahresreifen. Wer ohne<br />
derartige Bereifung erwischt wird,<br />
riskiert nun ein höheres Bußgeld.<br />
Statt bisher 20,00 € werden jetzt<br />
40,00 € fällig, womit auch eine<br />
Eintragung in das Zentralverkehrsregister<br />
mit einem Punkt verbunden<br />
ist. Behindert der Fahrzeugführer<br />
darüber hinaus mit seinen<br />
Sommerreifen den Verkehr, so sind<br />
künftig 80,00 € zu zahlen statt bisher<br />
40,00 €. Zu entrichten ist das<br />
Bußgeld von dem Fahrer des Fahrzeugs,<br />
nicht von dem Halter.<br />
<strong>Die</strong> Reifenpflicht gilt für alle Kraftfahrzeuge,<br />
also auch für Motorräder.<br />
Für Busse und Lkws reicht<br />
allerdings eine Ausrüstung an den<br />
Antriebsachsen.<br />
Rainer Sonntag, Fachanwalt<br />
für Verkehrsrecht<br />
Angelica, ca. 2 Jahre Arron, ca. 4 Mon. Silvio ca. 1 Jahr<br />
Jeanie, ca. 9 Mon.<br />
Maja, ca. 9 Mon.<br />
Neely, ca. 1 Jahr Felia & Felizia, ca. 10 Mon.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert.<br />
Podenco-<strong>Hilfe</strong>-<strong>Lanzarote</strong> e.V. - Frau Bonk<br />
Tel: 02307/7 96 96, oder 0172/27 65 865<br />
Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />
Dortmunder Spieleautor<br />
erhielt Spielepreis<br />
Uwe Rosenberg bekam die „Essener Feder“<br />
Am Vorabend der Internationalen<br />
Spielemesse in Essen wurden<br />
der Spieleverlag Hall Games<br />
und der in Dortmund arbeitende<br />
Spieleautor Uwe Rosenberg mit<br />
der renommierten „Essener Feder“<br />
für die beste Spielregel des Spielejahrgangs<br />
2009/10 geehrt.<br />
Bei dem Spiel handelt es sich um<br />
das aufwändig komponierte Wirtschaftsspiel<br />
„Vor den Toren von Loyang“.<br />
Den Facettenreichtum des<br />
ausgezeichneten Spiels eingängig<br />
abzubilden, stellte eine große Herausforderung<br />
dar. <strong>Die</strong>ser Aufgabe<br />
wurden Ralph Bruhn, Inhaber des<br />
Verlags, und Uwe Rosenberg mit<br />
der Idee gerecht, gleich zwei Spielregeln<br />
auszugestalten: eine Vorleseregel<br />
für das direkte Verständnis<br />
und eine Nachschlageregel für das<br />
Studium von Regeldetails.<br />
Uwe Rosenberg, 1970 geboren<br />
und aufgewachsen in Aurich/Ostfriesland,<br />
ist Diplomstatistiker und<br />
hauptberuflicher Spieleautor. Er<br />
lebt in Gütersloh und arbeitet in<br />
Dortmund-Menglinghausen. Einen<br />
Namen gemacht, hat er sich<br />
mit dem Kartenspiel „Bohnanza“,<br />
das mehr als 1 Mio. Mal verkauft<br />
wurde und dem Brettspiel „Agricola“,<br />
das über 100.000 Mal über<br />
die Ladentheke gegangen ist. Für<br />
das Spiel „Agricola“ ist er 2008 mit<br />
dem Deutschen Spielepreis geehrt<br />
worden.<br />
➜➜Eine➜ ausführliche➜ Reportage➜<br />
über➜ Uwe➜ Rosenberg➜ und➜ seine➜<br />
Spiele➜ gibt➜ es➜ unter➜ www.instadtmagazine.de.<br />
Spieleautor Uwe Rosenberg (l.) erklärt<br />
tschechischen Besuchern der Essener<br />
Spielemesse die Regeln seines neuen<br />
Spiels „Mercator“.<br />
werden nur<br />
zusammen vermittelt!<br />
In den 5 Tötungsstationen auf <strong>Lanzarote</strong> befinden sich noch viele<br />
kleine und große Hunde, die kurz vor Weihnachten ALLE eingeschläfert<br />
werden, weil in den Stationen bis Januar Betriebsferien sind!!!<br />
Sie hoffen verzweifelt, vorher ein liebevolles Zuhause zu finden!
und & Umgebung<br />
DASA verlängert Ausstellung „Kopfüber Herzwärts“ bis Mitte Januar<br />
Mit Begeisterung haben bislang<br />
mehr als 20.000 junge<br />
Besucherinnen und Besucher die<br />
Mitmach-Ausstellung „Kopfüber<br />
Herzwärts“ in der Deutschen Arbeitsschutzausstellung<br />
(DASA) erkundet.<br />
Eine ungewöhnliche Entdeckungsreise<br />
in und um den Körper verspricht<br />
und hält diese Ausstellung<br />
des Grazer Kindermuseums „FRida<br />
& freD“, die seit Juli in der DASA<br />
zu sehen ist. <strong>Die</strong> Schau für Familien<br />
mit Kindern zwischen fünf und<br />
zehn Jahren erzählt Spannendes<br />
über das eigene „Ich“ und macht<br />
Lust auf Bewegung. Aufgebaut<br />
ist die Ausstellung wie ein Haus<br />
Gemeinsam für Kinder<br />
Premio und Norbert Dickel sammeln Spenden für lokale Kinderhilfsprojekte<br />
Der erste Schnee ist gefallen<br />
und langsam, aber sicher hält<br />
die Weihnachtsstimmung Einzug<br />
in die Haushalte und die Zeit des<br />
adventlichen Beisammenseins im<br />
Kreise der Familie beginnt.<br />
Leuchtende Kinderaugen freuen<br />
sich schon jetzt auf Geschenke<br />
und fröhliche Festtage, doch nicht<br />
jedem Kind ist ein frohes Weihnachtsfest<br />
vergönnt. Ein Umstand,<br />
den Burkhard Fuhrmann und Norbert<br />
Dickel gerne ändern möchten.<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam<br />
Gemeinsam für Kinder!<br />
Helfen Sie uns Geschenke für örtliche<br />
Kinderhilfsprojekte zu sammeln.<br />
Hörder Str. 32<br />
58239 Schwerte<br />
Tel. 0 23 04-9 10 94-0<br />
So geht`s:<br />
Sie bringen uns im Advent ein Geschenk für<br />
ein hilfsbedürftiges Kind in unseren Betrieb.<br />
Wir überreichen alle Geschenke zu<br />
Weihnachten an lokale Kinderhilfsprojekte.<br />
Unser Dankeschön – jeder, der ein<br />
Geschenk für ein Kind spendet, erhält einen<br />
20 EURO GUTSCHEIN! *<br />
Lindentalweg 10<br />
44388 Dortmund<br />
Tel. 02 31-6 18 07 9-0<br />
mit 13 Erlebnis-Wohnräumen. Sie<br />
knüpfen an den Alltag von Kindern<br />
an.<br />
In der Küche geht es um Ernährung,<br />
im Bad um die Körperfunktionen<br />
und so weiter. Sie werden<br />
angeregt, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen<br />
und zu hinterfragen,<br />
was sie brauchen, damit sie<br />
sich in ihrer Haut wohlfühlen. 80<br />
interaktive Stationen warten in der<br />
DASA auf junges Ausstellungspublikum.<br />
➜➜<strong>Die</strong>➜ Ausstellung➜ „Kopfüber➜<br />
Herzwärts“,➜wird➜nun➜bis➜zum➜16.➜<br />
Januar➜2011➜in➜der➜DASA➜an➜allen➜<br />
Tagen➜(Mo➜9➜bis➜14➜Uhr➜/➜Di-Sa➜9➜<br />
für Kinder“ rufen sie zum gemeinsamen<br />
Spenden von Geschenken<br />
für bedürftige Kinder auf. So können<br />
in der gesamten Adventszeit<br />
in den Premio Reifen+Autoservice-<br />
Betrieben in Dortmund, Schwerte<br />
und Hagen Geschenke und Gaben<br />
für die Kleinsten unter uns abgegeben<br />
werden. <strong>Die</strong>se werden am<br />
Ende der Aktion zu Weihnachten<br />
an lokale Kinderhilfsprojekte verteilt.<br />
Als Dankeschön für dieses Engagement<br />
erhält jeder, der ein Geschenk<br />
in einer der Filialen abgibt,<br />
einen 20-€-Premio-Gutschein.<br />
*Aktion gilt vom 27.11. – 23.12.2010.<br />
Gutschein und Aktion gelten nur in unten aufgeführten Betrieben.<br />
Pro Person nur 1 Gutschein einlösbar. Keine Barauszahlung möglich.<br />
Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar.<br />
Weststraße 3<br />
58089 Hagen<br />
Tel. 0 23 31-4 88 00-0<br />
bis➜17➜Uhr➜und➜So➜10➜bis➜17➜Uhr)➜<br />
zu➜sehen➜sein➜wird.<br />
Eine der „Wohlfühlboxen“, in denen<br />
sich Dinge befinden, die Kindern Spaß<br />
machen und gut tun.<br />
„Mit dieser Aktion möchten wir<br />
möglichst vielen Kindern ein schönes<br />
Weihnachtsfest bereiten!“, erläutern<br />
die beiden. „Jeder von uns<br />
hat doch sicher eine schöne Idee<br />
oder noch etwas zuhause, das im<br />
Handumdrehen ein Freudestrahlen<br />
auf ein Kindergesicht zaubern<br />
kann. Es geht schlicht und einfach<br />
darum, die adventliche Stimmung<br />
zu teilen und etwas vom eigenen<br />
Glück weiterzugeben.“ Als prominenter<br />
Unterstützer der Aktion<br />
fungiert der „Held von Berlin“ und<br />
beliebte Stadionsprecher des BVB,<br />
Gewinnspiel<br />
Passend zur Ausstellung „Kopfüber<br />
Herzwärts“ präsentiert die DASA<br />
die so genannten „Wohlfühlboxen“<br />
für Kinder. <strong>Die</strong> IN-Stadtmagazine<br />
und die DASA verlosen fünf<br />
dieser „Wohlfühlboxen“ im Wert<br />
von ca. 30 € pro Box.<br />
Frage: Wie viele Erlebnis-Wohnräume<br />
befinden sich in der Ausstellung?<br />
<strong>Die</strong> Antwort schicken Sie bitte<br />
unter dem Stichwort „DASA“ bis<br />
zum 31. Januar 2011 per Mail an:<br />
gewinnspiel@in-stadtmagazine.<br />
de oder per Post an: IN-Media<br />
Schwalm, Arminiusstraße 1, 44149<br />
Dortmund. Viel Erfolg!<br />
Norbert Dickel. Ihm liegt das Wohl<br />
von Kindern seit jeher am Herzen,<br />
von daher war sein Engagement<br />
für die Aktion selbstverständlich:<br />
„Jedes Kind sollte an Weihnachten<br />
einen Grund zur Freude haben und<br />
genau das wollen wir mit dieser<br />
Aktion erreichen.<br />
Und das Schöne daran ist, dass ein<br />
kleiner Beitrag jedes Einzelnen für<br />
einen großen, gemeinsamen Erfolg<br />
sorgen kann! Ich bin schon sehr<br />
gespannt, was für Geschenkideen<br />
sich die Leute einfallen lassen.“<br />
17
Rückblende: Im Juni 2007 hatte<br />
Axel Hoppe (re.), Geschäftsführer<br />
des Revierparks Wischlingen,<br />
den Revierpark verlassen, um als<br />
Projektleiter beim Regionalverband<br />
Ruhr tätig zu werden. Hoppe übernahm<br />
die Gestaltung und Neuausrichtung<br />
der Freizeitgesellschaften<br />
des Regionalverbandes. Zugleich<br />
wurden damals als neue Geschäftsführer<br />
durch die Gesellschafterversammlung<br />
Uwe Büscher (Stadt<br />
Dortmund) und Bernhard Rechmann<br />
(RVR) berufen. Jetzt kehrte<br />
Hoppe als neuer „alter“ Geschäftsführer<br />
in die Geschäftsführung der<br />
18<br />
IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />
IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />
Diakonische <strong>Die</strong>nste Dortmund gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
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Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
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www.diakonie-dortmund.de<br />
Axel Hoppe wieder im Revierpark-Chefsessel<br />
Revierpark Wischlingen GmbH zurück,<br />
nachdem Rechmann nicht<br />
mehr zur Verfügung stand. Kürzlich<br />
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und Intensivmedizin<br />
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bestellte der Regionalverband Ruhr<br />
Axel Hoppe als neuen Geschäftsführer.<br />
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Aktuelles aus Dortm<br />
se (li., Stadt Dortmund) wird der 47<br />
Jahre alte Diplom-Kaufmann Hoppe<br />
künftig an der Spitze des Revierparks<br />
stehen. Hoppe ist verheiratet<br />
und hat zwei Kinder.<br />
Für Hoppe wird es künftig darum<br />
gehen, Innovationen und Trends<br />
im Freizeitbereich zu identifizieren<br />
und zu prüfen, ob sie für die Parkentwicklung<br />
genutzt werden können.<br />
Schwerpunkte seiner Arbeit<br />
sind auch die zu stärkende Liquidität<br />
des Unternehmens und das Vorantreiben<br />
des finanziellen Konsolidierungskurses.<br />
Firmenlauf<br />
B2RUN 2011<br />
Nach der gelungenen Premiere<br />
des B2RUN Dortmund 2010<br />
mit über 2.000 Teilnehmern ist die<br />
Anmeldung zur zweiten Auflage<br />
des Firmenlaufs am 30. Juni 2011<br />
im Dortmunder SIGNAL IDUNA<br />
PARK seit dem 4. November eröffnet.<br />
Als Teil der Deutschen Firmenlaufmeisterschaft,<br />
die 2010 erstmals<br />
von B2RUN durchgeführt wurde,<br />
haben Unternehmen, Verbände<br />
und Institutionen aus Dortmund<br />
und Umgebung auch im kommenden<br />
Sommer wieder die Chance,<br />
sich für das große Finale im Berliner<br />
Olympiastadion zu qualifizieren.<br />
Auch 2011 steht der B2RUN Dortmund<br />
wieder unter der Schirmherrschaft<br />
von Borussia Dortmund, die<br />
am 30. Juni auch mit einem eigenen<br />
BVB-Laufteam an den Start gehen<br />
werden.
und & Umgebung<br />
Ja ist denn schon der Weihnachtsmann<br />
unterwegs? Das<br />
mögen sich vier Leser-Familien gefragt<br />
haben, bei denen Anfang Dezember<br />
das Telefon klingelte. Sie<br />
sind die glücklichen Gewinner unserer<br />
Gewinnspiele in den IN-Stadtmagazinen<br />
Nr. 4 und Nr. 5.<br />
Freuen können sich Andrea und<br />
Jörg Reinholz mit Sohn Jan aus<br />
Dortmund über einen Flug mit Ho-<br />
telaufenthalt für zwei Personen mit<br />
Ryanair ins italienische Alghero auf<br />
Sardinien. Wir hatten gemeinsam<br />
…einfach besser!<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
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Einzigartig in Dortmund - Besser hören mit FonoForte-Hörtraining!<br />
Erfolg wissenschaftlich nachgewiesen<br />
Bislang gab es bei einer Hörminderung<br />
nur zwei Alternativen:<br />
Entweder besser Hören mit Hörgerät<br />
oder weniger hören und langsam<br />
den Anschluss verlieren. Das<br />
ist jetzt vorbei.<br />
Mit nur zehn Minuten FonoForte-<br />
Hörtraining am Tag kann das Hörvermögen<br />
bei vielen Menschen<br />
soweit verbessert werden, dass<br />
zunächst kein Hörgerät nötig ist.<br />
Mitmachen und gewinnen mit den IN-Stadtmagazinen<br />
Schönes Weihnachspräsent für die Gewinnspiel-Sieger<br />
Alexander Becker<br />
Hörgeräte-Akustiker-Meister, Pädakustiker<br />
mit Ryanair gefragt, wie der Ort auf<br />
Sardinien heißt, den Ryanair zweimal<br />
pro Woche vom Flughafen<br />
Der Erfolg des einzigartigen Trainings<br />
wurde von Wissenschaftlern<br />
der Universität Freiburg in einer<br />
Studie nachgewiesen. Gut zu hören<br />
und Sprache zu verstehen ist<br />
ein wesentlicher Faktor, um sich im<br />
täglichen Leben wohlzufühlen und<br />
zurechtzukommen. Wer gut hört,<br />
kann sich länger konzentrieren,<br />
bleibt länger leistungsfähig, wach<br />
und munter. <strong>Die</strong> Nervenverbindungen<br />
im Gehirn werden ständig ge-<br />
Weeze aus anfliegt. Richtig: Alghero!<br />
Zunächst konnte der Gewinner<br />
die sofort nach der Verlosung noch<br />
fordert und arbeiten tadellos, ohne<br />
dass es einer besonderen Anstrengung<br />
bedarf.<br />
Das Hörtraining mit dem FonoForte<br />
Hörtrainer reaktiviert die Nervenverbindungen<br />
im Gehirn und sorgt<br />
dafür, dass sie wieder effizient arbeiten.<br />
Bis heute ist das FonoForte-<br />
Hörtraining die einzige Trai-<br />
Wir legen Wert auf individuelle<br />
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arglm. Kontrolle Ihrer Hörgeräte<br />
(auch wenn Sie die Geräte nicht bei uns gekauft haben)<br />
aHörtraining<br />
am Abend telefonisch übermittelte<br />
Gewinn-Nachricht gar nicht glauben.<br />
Erst als der Fotograf vor der<br />
Tür stand, stand es auch für die Familie<br />
fest, dass es demnächst der<br />
Sonne entgegen geht - und zwar<br />
kostenlos. Herzlichen Glückwunsch<br />
und guten Flug!<br />
Mit auf dem Gewinnertreppchen<br />
stehen auch die Leserin Renate<br />
Hustädte und die Leser Frank Zimmermann<br />
und Herbert Löffler. Sie<br />
gewannen je zwei Eintrittskarten,<br />
DVDs und CDs für das bezaubernde<br />
Ambient Pop-Erlebnis „Lichtmond“<br />
und weitere Top Acts im<br />
Rahmen der „Night of the Proms“<br />
in der Westfalenhalle.<br />
Sie hatten die Frage richtig beantwortet,<br />
wie der deutsche Top Act<br />
im Rahmen der Night of the Proms<br />
heißt. Richtig: Lichtmond! Auch<br />
diesen Gewinnern einen herzlichen<br />
Glückwunsch und viel Spaß an dem<br />
sicherlich wieder beeindruckenden<br />
Großereignis in der Westfalenhalle.<br />
ningsmethode für das Gehör,<br />
deren Wirksamkeit für alle Altersgruppen<br />
wissenschaftlich<br />
belegt ist.<br />
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19
Gold auf Rekord-Kurs:<br />
Kaum Rendite, aber letzte Sicherheit<br />
20<br />
Geldanlage-Serie (5): Vermögen (ver)sichern<br />
mit Edelmetall / Jetzt noch kaufen?<br />
Wo bekomme ich das Meiste für mein Geld? Tagtäglich fragen<br />
wir uns das, und zwar ganz unwillkürlich, wenn wir im Supermarkt<br />
einkaufen, zum Friseur gehen, im Internet etwas kaufen oder<br />
ersteigern. Da kennen wir uns aus, in diesem Alltagsmarkt fühlen<br />
wir uns zu Hause. Ganz anders ist es um das Fachwissen bestellt,<br />
wenn es um den Markt der Geldanlagen geht. <strong>Die</strong>se Wissenslücke<br />
wollen wir schließen helfen, und zwar mit einer 6-teiligen Serie zu<br />
den populärsten Anlageformen und wie man sich ihnen nähert. Das<br />
Themen in diesem Magazin: Besitz (ver)sichern mit Gold.<br />
„Am Golde hängt, zum Golde<br />
drängt doch alles“, heißt es bekanntermaßen<br />
in Goethes Faust. In<br />
Zeiten der Banken- und Finanzkrise,<br />
Griechenland-Krise und der exorbitantenStaatsverschuldungslage<br />
vor allem Europas und der USA<br />
fürwahr ein zeitloser Vers.<br />
Immer mehr Menschen machen<br />
sich offenbar - und das zu Recht -<br />
Gedanken darüber, was unser Geld<br />
in 10 Jahren noch wert sein wird<br />
und denken darüber nach, wie sie<br />
sich am besten vor Inflation schützen<br />
können. Gold glänzt deshalb<br />
wieder, schon fast im Tagesrhythmus<br />
jagt ein Goldkurs-Höchststand<br />
den nächsten. Warum? Weil viele<br />
kleine und große Anleger weltweit<br />
gleichermaßen Angst vor der<br />
Geldvernichtungsmaschine „Inflation“<br />
haben. <strong>Die</strong> ist zwar kurzfristig<br />
nicht in Sicht, immerhin sind aber<br />
Abermilliarden Dollar und Euro an<br />
künstlich geschaffenem Geld („Fiat<br />
Money“) mit <strong>Hilfe</strong> der Druckerpressen<br />
in die Märkte gepumpt<br />
worden, um Banken und Unternehmen<br />
zu stützen oder Konjunkturprogramm<br />
aufzulegen. Das trieb<br />
die Staatsschulen weltweit in die<br />
Höhe, und gibt nicht unberechtigten<br />
Anlass zu der Vermutung, dass<br />
sich die Staaten nur über höhere<br />
Inflationsraten mittel- bis langfristig<br />
werden entschulden können.<br />
Hier erscheint vielen die Anlage in<br />
physisches Gold, sei es als Münzen<br />
oder kleine und große Barren, als<br />
einzig greifendes „Antiinflationskonzept“.<br />
Immerhin sind die Goldvorkommen<br />
begrenzt, Gold kann<br />
Ein 250 Gramm-Barren Gold.<br />
Einen guten Überblick über Preise,<br />
Münzen und Barren gibt die Handelsplattform<br />
www.proaurum.de<br />
nicht wie Geldscheine nach Belieben<br />
produziert werden.<br />
Das Edelmetall ist weiter auf Rally-<br />
Kurs: Vor allem im Verlauf des<br />
letzten Jahres stieg der Goldpreis<br />
rasant bis auf rund 1000 € (1400<br />
Dollar) pro Feinunze (Stand 9.<br />
11.2010) an – Ende offen. Noch im<br />
Jahr 2000 war eine Feinunze zum<br />
Preis von unter 200 Dollar zu haben.<br />
Gekauft werden kann Gold in<br />
vielen unterschiedlichen „Größen“:<br />
Zum Beispiel als kleiner 1-Gramm-<br />
Barren für 41 €, als 250 Gramm-<br />
Barren für 8200 € bis hin zum Kilo-<br />
Barren für 32600 €. Zahlreich sind<br />
auch die Angebote von Goldmünzen,<br />
sei es der Krügerrad, Maple<br />
Leaf, der China Panda oder der Mexiko<br />
Libertad. Grundsätzlich ist alles<br />
über die Hausbank zu erwerben<br />
– allerdings ist die Nachfrage derzeit<br />
so groß, dass von den Banken<br />
oftmals nicht alle Kundenwünsche<br />
erfüllt werden können. Kleine Barren<br />
haben übrigens einen deutlich<br />
höheren Preis als große – Folge der<br />
Kosten wie Prägung, Herstellung<br />
und Transport.<br />
Gold kaufen kann man neben der<br />
physischen Form auch über den<br />
Handel mit Wertpapieren. Hier<br />
stehen Goldzertifikate, Goldfonds<br />
oder Gold-ETCs (Exchange Trades<br />
Commidities) zur Verfügung.<br />
Man sollte jedoch eher auf physisches<br />
Gold zurückgreifen, denn<br />
Gold-Verbriefungen sind wieder<br />
nur papierene Dokumente. Physisches<br />
Gold hingegen kann man<br />
selbst aufbewahren, es ist jederzeit<br />
und kostenlos übertragbar,<br />
verwendbar und transportierbar.<br />
Darüber hinaus sind Kauf und Verkauf<br />
von Gold steuerfrei. Das gilt<br />
seit 1998 für Gold in Barren- oder<br />
Plättchenform mit einem von den<br />
Goldmärkten akzeptierten Gewicht<br />
und einem Feingehalt von mindestens<br />
995 Tausendstel. Übrigens:<br />
Beim Barren-Kauf weicht der Preis<br />
vom offiziellen Goldpreis ab. Beim<br />
Ankauf liegt der Preis über dem<br />
offiziellen Preis, beim Verkauf darunter.<br />
Ursache sind auch hier Nebenkosten<br />
wie z.B. Prägung und<br />
Händlergebühren. Während viele<br />
Anleger durchaus weiter zu Goldkäufen<br />
neigen, gibt es derzeit auch<br />
eine große Welle privater Goldverkäufe,<br />
die sich eher unspektakulär<br />
vollzieht. <strong>Die</strong> anhaltende Gold-<br />
Rally nutzen viele, um den ererbten<br />
Goldschmuck der Mutter, Großmutter<br />
oder Tante zu verkaufen,<br />
oder die goldene Uhr vom Großvater<br />
zu „versilbern“. Alles unüberlegter<br />
Unsinn? Keineswegs! Eher<br />
eine Folge nüchterner Beurteilung<br />
des Chance-Risiko-Verhältnisses.<br />
<strong>Die</strong> Menschen verhalten sich hier<br />
eher wie professionelle Anleger an<br />
der Börse: Wer jetzt verkauft, bekommt<br />
seit Monaten - fast täglich<br />
- einen Preis nahe am historischen<br />
Höchststand und kann - dank einer<br />
geringen Inflationsrate - günstig<br />
dafür andere Waren kaufen.<br />
Der Gedanke an Gold liegt in Krisenzeiten<br />
für die historisch inflationsgeschädigten<br />
Deutschen<br />
besonders nahe, denn Gold hat<br />
- anders als Papiergeld - letztlich<br />
einen zeitlosen Wert, man kann es<br />
kaufen und besitzen, ohne dass jemand<br />
davon erfährt. Man kann es<br />
entsprechend vererben und hat immer<br />
einen „bleibenden Wert“. So<br />
denken viele, die sich noch an die<br />
Zeit der Inflationen in Deutschland<br />
selbst erinnern können oder den<br />
„Inflationshorror“ aus Erzählungen<br />
von Eltern und Großeltern verinnerlicht<br />
haben.<br />
All das ist nicht falsch – und doch<br />
ist der Mythos vom Gold als risikolose<br />
Rundum-Versicherung gegen<br />
alle Spielarten der Vermögensvernichtung<br />
irreführend. Das glänzende<br />
Edelmetall hat nämlich auch<br />
seine dunklen Seiten. Für vermögende<br />
Zeitgenossen ist eine 10- bis<br />
15prozentige Gold-Vermögensbeimischung<br />
sicher kein Fehler – für<br />
den normalen Kleininvestor bleibt<br />
die Investition in das Edelmetall<br />
schlicht eine Spekulation, die wie<br />
jede Spekulation auch nach hinten<br />
losgehen kann. Zwar hat sich<br />
der Goldpreis in den letzten Jahren<br />
vervielfach, aber es ist längst<br />
nicht sicher, dass die starke Aufwärtsentwicklung<br />
beim Gold angesichts<br />
guter Wirtschaftsprognosen<br />
in Deutschland und Übersee und<br />
wieder satter Unternehmensgewinne<br />
so weitergehen wird. Zweifellos<br />
hat sich hier inzwischen eine<br />
Blase aufgebaut, die auch jederzeit<br />
platzen kann. Gold kann eben in<br />
seinem Wert stark schwanken und<br />
erwirtschaftet letztlich keine Zinsen.<br />
Ein Beispiel aus der Historie:<br />
So machte derjenige 20 Jahre lang<br />
(!) keine Gewinne, der Ende 1980<br />
Gold kaufte. Wer wollte heute versprechen,<br />
dass sich bei einer wieder<br />
gut laufenden Weltwirtschaft<br />
und moderaten Inflationsraten der<br />
Goldpreis noch einmal verdoppeln<br />
könnte?<br />
➜➜Im➜ nächsten➜ Heft:➜ Das➜ Beratungsprotokoll➜➜-➜ein➜Absicherung➜<br />
für➜Verbraucher➜mit➜Schwächen
Meine Immobilie: Was ist ihr Wert - was ist ihr Preis?<br />
Volksbank Nordwest bot anspruchvollen Info-Abend in Mengede<br />
<strong>Die</strong> Kulisse des ebenso aufwändig<br />
wie attraktiv renovierten<br />
historischen Mengeder Amtshauses<br />
hätte nicht passender für das<br />
Thema des Abends gewählt sein<br />
können. „Meine Immobilie – heute<br />
und morgen“: Dazu hatte die<br />
Volksbank Dortmund-Nordwest<br />
für ihre Kunden unterschiedliche<br />
Experten aus dem eigenen Hause<br />
und dem Genossenschaftsverbund<br />
aufgeboten. In dem voll besetzten<br />
Saal des Amtshauses benötigten<br />
die Besucher an diesem Abend einiges<br />
an „Sitzfleisch“, dafür erhielten<br />
sie allerdings nach der Begrüßung<br />
durch Volksbank-Vorstand<br />
Johannes Ridder auch wertvolle<br />
Informationen zu dem komplexen<br />
Thema – und das in verständlicher<br />
und zum Teil auch unterhaltsamer<br />
Form. Themen waren neben den<br />
zahlreichen öffentlichen Förderprogrammen<br />
auch die Energieberatung,<br />
die Immobilienbewertung,<br />
der Verkauf und das Konzept der<br />
ganzheitlichen Finanzplanung.<br />
Christian Koch, Kaufmann in der<br />
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />
bei der VB Grundstücksgesellschaft<br />
mbH – eine 100-prozentigen<br />
Volksbank-Tochter - räumte<br />
gleich zu Beginn seines Vortrags<br />
zum Thema „Immobilienverkauf“<br />
mit einem weit verbreiteten Irrtum<br />
auf. „Was ist der Wert, was ist der<br />
Preis Ihrer Immobilie?“ fragte er<br />
in den Raum und stellte fest, dass<br />
beide Begrifft von Immobilienbesitzern<br />
immer wieder gleichgestellt<br />
werden.<br />
Das führt oftmals dazu, dass der<br />
Verkäufer einen weit höheren Verkaufspreis<br />
erwartet als der, der tatsächlich<br />
am Markt zu erzielen ist.<br />
„Wert“ ist dem Besitzer sein Eigenheim<br />
nämlich zumeist eine Menge<br />
– schließlich hat er über die Jahre<br />
in sein Eigenheim aus den 70er-<br />
Jahren so manche Mark und Euro<br />
investiert, hat vielleicht einen Wintergarten<br />
angebaut, der 900 qm<br />
große Garten ist gut angelegt und<br />
gepflegt. <strong>Die</strong> Kinder sind in dem<br />
Haus aufgewachsen, das Besitzerehepaar<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
ins reife Alter gekommen. Da<br />
gewinnt so manches Objekt einen<br />
persönlichen Wert, der als marktgerechter<br />
Preis am Markt oft nicht<br />
zu holen ist. Warum? Weil die Immobilienpreise<br />
nicht zuletzt durch<br />
das Internet für alle Interessenten<br />
transparent und vergleichbar geworden<br />
sind – jedes Objekt konkurriert<br />
mit einem anderen in der<br />
näheren Umgebung.<br />
Hinzu kommt in dem geschilderten<br />
Fall, dass derzeit Eigenheime aus<br />
den 70er Jahren mit ihrer betag-<br />
ten Bausubstanz und den großen<br />
Grundstücken in der Käufergunst<br />
nicht mehr so stark angesagt sind.<br />
Beliebt ist heute bei jungen Leuten<br />
vielmehr das Reiheneigenheim mit<br />
Spielstraße vor der Tür und anderen<br />
jungen Eltern links und rechts<br />
von der Haustür. Allerdings: Top-<br />
Lagen werden immer noch gut bezahlt.<br />
Übrigens: Für verkaufswillige<br />
Hausbesitzer gilt weiterhin das<br />
Volksbank-Angebot des „kostenlosen<br />
Gutachtens“: Experten der<br />
Volksbank Dortmund-Nordwest<br />
begutachten das Objekt und ermitteln<br />
einen marktfähigen Preis. Das<br />
ist zwar kein formelles Wertgutachten,<br />
reflektiert aber das angemessene<br />
Preisniveau.<br />
Dem Thema „Förderprogramme“<br />
nahm sich Martin Kleimann<br />
von der Westfälischen Genossenschaftszentralbank<br />
(WGZ) an. Tenor<br />
seines Vortrags: Es gibt eine<br />
kaum überschaubare Menge an<br />
Förderprogrammen des Bundes<br />
und der Länder für den Wohnungsbau<br />
– für jeden ist zumeist etwas<br />
Passendes dabei. Hier spielt die<br />
KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)<br />
eine zentrale Rolle. Sie vergibt<br />
günstige, d. h. vom Staat subventionierte<br />
Kredite, an den Bauwilligen<br />
oder denjenigen, der energiesparende<br />
Maßnahmen an seinem Eigentum<br />
vornehmen will. Allerdings<br />
fließen die Kredite dabei nicht direkt<br />
an den Bauherrn, sondern zunächst<br />
an dessen Hausbank. <strong>Die</strong><br />
ist ohnehin erster Anlaufpunkt für<br />
den Bauherrn, denn die gesamte<br />
Antragsstellung läuft grundsätzlich<br />
über die Bank. Letztlich ist<br />
die Menge der Förderprogramme<br />
Immobilienwissen aus erster Hand: (v. l.) Christian Koch, Kaufmann in der<br />
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (VB Grundstücksgesellschaft mbH);<br />
VB-Vorstand Johannes Ridder; Volker Eisenhut, Architekt der Fa. Planwerk<br />
(Lütgendortmund); Jörg Lott , VB-Bereichsleiter Privatkundenbetreuung und<br />
Vertriebsmanagement; Martin Kleimann (WGZ-Bank) und<br />
Ingo Müller-Küsel (Fa. Planwerk).<br />
so groß und deren Bedingungen<br />
so komplex, dass ohnehin nur ein<br />
geschulter Immobilienexperte hier<br />
den Überblick hat, welches Programm<br />
zur der angepeilten Bau-<br />
oder Sanierungsmaßnahme passt.<br />
Der Kreditantrag wird am Ende<br />
über die Bank an die KfW gestellt.<br />
Anträge kann übrigens neben<br />
Wohnungsgenossenschaften und<br />
Gemeinden jeder Privatmann stellen.<br />
Dabei spielt es keine Rolle, ob<br />
es sich um privat genutzten oder<br />
vermieteten Wohnraum handelt.<br />
Gute Gründe, mit dem Energiesparen<br />
sofort zu beginnen und<br />
entsprechende Maßnahmen am<br />
Haus vorzunehmen, trugen die<br />
beiden „Planwerk“-Architekten Eisenhut<br />
und Müller-Küsel vor. Sie<br />
machten u. a. folgende wesentlichen<br />
zentralen und rentierlichen<br />
Energiesparmaßnahmen im Eigenheim<br />
aus: Dämmung der oberen<br />
Geschossdecke, Dämmung der<br />
Außenwand, Optimierung der Heizung,<br />
Tauschen der Fenster, Dämmung<br />
der Kellerdecke. Eisenhuts<br />
Rechnung: „Unsere Beispielfamilie<br />
hat die 123 qm große Decke<br />
zum Dachboden mit 20 cm hohen<br />
Dachboden-Dämmelementen gedämmt.<br />
Dadurch sinkt der jährli-<br />
che Brennstoffbedarf um knapp 20<br />
Prozent. Das spart 455 € an Gas-<br />
Kosten. <strong>Die</strong> Kosten für die Deckendämmung<br />
liegen bei ca. 32 € pro<br />
Quadratmeter“.<br />
Dass die Immobilie nur ein Teil einer<br />
wohlverstandenen ganzheitlichen<br />
Finanzplanung ist, stellte<br />
Jörg Lott , Bereichsleiter Privatkundenbetreuung<br />
und Vertriebsmanagement<br />
bei der Volksbank Dortmund-Nordwest,<br />
dar. In seinem<br />
vielbeachteten Kurzvortrag „Strategische<br />
Geldanlage mit <strong>Hilfe</strong> einer<br />
umfassenden Finanzplanung“ benannte<br />
Lott die wesentlichen Kundenwünsche:<br />
• Den Erlös eines Immobilienver-<br />
kaufs möchte ich möglichst er-<br />
halten<br />
• Größere Risiken möchte ich ver-<br />
meiden<br />
• Aus meiner Geldanlage möchte<br />
ich einen Ertrag erwirtschaften<br />
• Grundsätzlich fehlt mir der<br />
Überblick über die Anlagemög-<br />
lichkeiten<br />
• Ich möchte mich nicht jeden<br />
Tag um meine Anlage küm-<br />
mern müssen<br />
• Ich wünsch mir einen klaren,<br />
nachvollziehbaren Fahr-<br />
plan für meine Geldanlage<br />
Auf den Basis der persönlichen<br />
Ziele und Vorstellungen stellen<br />
die Volksbank-Anlageexperten zunächst<br />
den Ist-Zustand (Vermögen,<br />
Einnahmen, Ausgaben, Steuerbelastung)<br />
fest, um dann nach der<br />
Überprüfung der Vermögensziele<br />
und zukünftiger Entwicklungen<br />
den Handlungsbedarf, Auswirkungen<br />
und Maßnahmen festzustellen.<br />
Daraus werden dann mit<br />
dem Kunden ständig überwachte<br />
Strategien entwickelt. Am Ende<br />
schilderte Lott den integrierten<br />
„VR-FinanzPlan“, der auf folgenden<br />
Säulen ruht: Vermögensbildung,<br />
Altersvorsorge, Immobilien,<br />
Absicherung von Sachwerten,<br />
Nachlassregelung, Vermögensstrukturierung,<br />
Absicherung von<br />
Einkommen und Familie.<br />
➜ Volksbank DO-Nordwest<br />
Immobilienberatung➜<br />
Christian➜Koch➜<br />
Tel.➜0231/➜3370-166<br />
21
22<br />
Innenansichten<br />
Elmos AG: Dortmunds bestes<br />
Börsenunternehmen glänzt wieder<br />
Gestärkt aus der Krise hervorgegangen / Beim Börsenwert schloss Borussia erst vor Wochen auf<br />
Eigentlich hatte schon 2009 das 25-jährige Jubiläum gefeiert werden<br />
sollen, doch das wollte niemand so recht – Kurzarbeit, Auftrags-<br />
und Gewinneinbrüche als Folge der Finanzmarktkrise ließen keine<br />
Feierlaune aufkommen. Also wurde verschoben und kürzlich eben<br />
erst gefeiert – als „25+1“-Jubiläum. Gründe zum Feiern gibt es einige:<br />
<strong>Die</strong> Elmos Semiconductor AG ist nicht nur der geschäftlich erfolgreichste<br />
Veteran unter den Dortmunder Aktiengesellschaften auf dem<br />
Börsenparkett, sondern - gemessen an der nachhaltigen Börsenkapitalisierung<br />
- auch der „schwerste“ Dortmunder Wert auf dem Parkett.<br />
Mit seinem Börsenwert steckte<br />
Elmos Borussia Dortmund<br />
lange in den Sack - erst mit den<br />
überraschenden Serien-Erfolgen<br />
der Klopp-Kicker hat sich jüngst<br />
das Bild geändert: 154 Mio. €<br />
(Stand 19. 11.) brachte der Chip-<br />
Spezialist im November auf die<br />
Waage, Borussia Dortmund 204<br />
Mio. €. In einer unterirdischen Bör-<br />
senliga spielen hingegen die weiteren<br />
Dortmunder Aktiengesellschaften,<br />
mit denen Elmos noch<br />
zur seligen Zeit des Neuen Marktes<br />
um die Jahrtausend-Wende auf<br />
dem Börsenparkett tanzte: So ging<br />
die PRO DV Software AG (2,4 Mio.<br />
€ Börsenwert) inzwischen in die<br />
Insolvenz, einer harten Sanierung<br />
folgte die Aufhebung des Insolvenzverfahrens<br />
im August 2010. Nicht<br />
besser ging es dem Filmrechte-<br />
Vermarkter E-M-S New Media AG<br />
(aktueller Börsenwert: 0,9 Mio. €)<br />
in Aplerbeck. Er musste am 21.<br />
Mai vor dem Amtsgericht Dortmund<br />
den Antrag auf Eröffnung<br />
des Insolvenzverfahrens stellen,<br />
um ebenfalls das Unternehmen mit<br />
<strong>Hilfe</strong> eines Insolvenzplans auf Sanierungskurs<br />
zu bringen. Ganze 12<br />
Mitarbeiter waren zu diesem Zeitpunkt<br />
noch für das Unternehmen<br />
tätig. Zuvor hatte bereits 2001<br />
die AHAG-Wertpapierhandelsbank<br />
(Börsenwert: 28 350 €!) Insolvenz<br />
anmelden müssen – sie hatte die<br />
Kapitalmarktkrise bzw. den Zusammenbruch<br />
des Neuen Marktes als<br />
erste nicht überlebt.<br />
Von all dem war Elmos immer<br />
weit entfernt. Allenfalls hatte der<br />
Chip-Hersteller im vergangenen<br />
Jahr durchaus davor bangen müssen<br />
übernommen zu werden. In<br />
der schweren Krise war der Kurs<br />
nämlich kurzfristig unter die 2 €<br />
gesackt, und dass Elmos nicht geschluckt<br />
wurde, ist wohl nur der<br />
Tatsache zu verdanken, dass in<br />
diesen Krisen-Monaten keiner den<br />
Mut oder das Kapital zur Übernahme<br />
aufbringen konnte oder<br />
wollte... Heute hat sich der Wind<br />
kräftig gedreht: Der Kurs schoss<br />
bis zu rund 8 € hoch, Aufträge und<br />
Umsatz zogen wieder an. Im ersten<br />
Halbjahr 2010 hat Elmos einen<br />
Umsatz von 90 Mio. Euro erzielt.<br />
Im Konzern sind rund heute 1000,<br />
am Standort Dortmund rund 700<br />
Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Chips des Unternehmens für Airbagzündungen,Klimaanlagensteuerungen<br />
und Einparkhilfen<br />
aus Dortmund sind heute in fast<br />
26 Jahre gibt es den Chip-Hersteller bereits im Techno-Park. Zum Geburtstag des größten und erfolgreichsten Dortmunder<br />
Börsen-Unternehmens gratulierte auch NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Weiter im Bild (v. l.): Dr. Klaus Weyer,<br />
Nikolaus Graf von Luckner, Prof. Dr. Günter Zimmer, Vorstandschef Dr. Anton Mindl, Jürgen Höllisch,<br />
Seinhard Senf und Aufsichtsratsmitglied Dr. Burkhart Dreher.<br />
allen europäischen Fahrzeugen<br />
zu finden. <strong>Die</strong> kleinen Halbleiter-<br />
Bausteine werden von Elmos entwickelt,<br />
produziert und vertrieben.<br />
<strong>Die</strong> Produkte – sogenannte<br />
integrierte Schaltkreise – werden<br />
vornehmlich in zwei Branchen eingesetzt.<br />
Rund 85 Prozent des Umsatzes<br />
wird mit Elektronik für die<br />
Automobilindustrie erzielt. Nahezu<br />
alle europäischen Fahrzeughersteller<br />
verwenden Elmos-Bausteine.<br />
Hauptkunden für die Chips sind<br />
Automobilzulieferer wie Autoliv,<br />
Continental, Delphi, Hella, Helbako,<br />
Johnson Electric und Valeo.<br />
<strong>Die</strong>se integrieren die Halbleiter in<br />
ihre Systeme, welche wiederum an<br />
die Automobilhersteller geliefert<br />
werden.<br />
Das Unternehmen profitiert vom<br />
steigenden Anteil der Elektronik im<br />
Auto. Insbesondere die Sicherheitselektronik<br />
und die Komfortelektronik<br />
haben in den vergangenen<br />
Jahren Quantensprünge vollzogen.<br />
Vom ersten – noch viel diskutierten<br />
Airbag – bis zur heutigen Ausstattung<br />
mit ABS, ESP, elektrischen<br />
Fensterhebern, Klimasteuerung<br />
und vielen weiteren Applikationen.<br />
In den kommenden Jahren wird vor<br />
allem der geringere Kraftstoffverbrauch<br />
im Mittelpunkt stehen. Einsparungen<br />
sind hier nur durch den<br />
intelligenten Einsatz von Elektronik<br />
zu erzielen.<br />
Rund 15 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet<br />
das Unternehmen mit<br />
Produkten für den Markt der Industrie-<br />
und Konsumgüterelektronik.<br />
<strong>Die</strong> Chips werden hierbei beispielsweise<br />
in Haushaltsgeräten, in Fotoapparaten,<br />
in der Installations- und<br />
Gebäudetechnik und für Maschinensteuerungen<br />
eingesetzt.<br />
Im Jubiläumsjahr „25+1“ können<br />
die beiden Unternehmensgründer,<br />
Dr. Klaus Weyer und Prof. Dr. Günter<br />
Zimmer, zu Recht stolz auf den<br />
Erfolg ihres damaligen Gründungswagnisses<br />
sein. Als Erfolg erwies<br />
sich letztlich die damals anvisierte<br />
CMOS-Technologie. <strong>Die</strong> Gründer:<br />
„Als Intel (US-Chip-Riese; Red.)<br />
begann, ihre Mikroprozessoren in<br />
CMOS zu produzieren, kam der<br />
Durchbruch und CMOS wurde die<br />
Halbleiter-Technologie weltweit.<br />
Und die Besetzung der Marktnische<br />
Automobilelektronik – damals<br />
wirklich noch eine Nische! – gelang<br />
nicht zuletzt dank der Minderheitsbeteiligung<br />
von BMW. Heute ist EL-<br />
MOS seit Jahren die Nr. 2 oder 3<br />
der ASIC-Lieferanten für Automobilelektronik<br />
weltweit. Welch eine<br />
Entwicklung! Unser bescheidener
Dortmunder Unternehmen im Portrait<br />
Einparkhilfe – ein Elmos-Produkt.<br />
Beitrag zu der revolutionären Entwicklung<br />
der Automobilelektronik<br />
erfüllt uns mit Stolz. <strong>Die</strong> meisten<br />
Mitarbeiter der ersten Jahre sind<br />
bis heute noch bei Elmos“.<br />
Nicht mehr in der Führungsriege<br />
vertreten ist der verdiente Knut<br />
Hinrichs. Er verstarb im Jahr 2005.<br />
Fast 20 Jahre lang hatte er den<br />
Weg von Elmos entscheidend gelenkt,<br />
zunächst als Geschäftsführer,<br />
später als Vorstandsvorsitzender.<br />
➜➜Nach➜ dem➜ Krisenjahr➜ 2009➜<br />
legte➜Elmos➜einen➜Quartalsrekord➜<br />
nach➜dem➜nächsten➜hin➜–➜und➜es➜<br />
ist➜nicht➜ersichtlich,➜dass➜sich➜das➜<br />
in➜den➜nächsten➜Monaten➜ändern➜<br />
wird.➜ Im➜ dritten➜ Quartal,➜ so➜ die➜<br />
Anfang➜ November➜ vorgelegten➜<br />
Zahlen,➜wurden➜der➜Umsatz➜und➜<br />
die➜ Ergebnisse➜ im➜ Vergleich➜ zum➜<br />
Vorjahr➜ signifikant➜ erhöht.➜ Der➜<br />
Umsatz➜wuchs➜im➜Vergleich➜zum➜<br />
Vorjahreszeitraum➜um➜30,3%➜auf➜<br />
46,3➜ Mio.➜ Euro➜ (Q3➜ 2009:➜ 35,5➜<br />
Mio.➜ Euro).➜ Das➜ Bruttoergebnis➜<br />
hat➜ sich➜ nahezu➜ verdoppelt➜<br />
(Q3➜2010:➜22,4➜Mio.➜Euro➜vs.➜Q3➜<br />
2009:➜12,4➜Mio.➜Euro).➜Das➜EBIT➜<br />
(Ergebnis➜vor➜Steuern)➜kletterte➜im➜<br />
dritten➜Quartal➜2010➜auf➜7,4➜Mio.➜<br />
Euro➜ (Q3➜ 2009:➜ 0,1➜ Mio.➜ Euro).➜<br />
Es➜wurde➜ein➜Konzernüberschuss➜<br />
von➜ 5,2➜ Mio.➜ Euro➜ (Q3➜ 2009:➜<br />
-0,3➜ Mio.➜ Euro)➜ erwirtschaftet.➜<br />
Im➜ Berichtsquartal➜ betragen➜ die➜<br />
Margen➜ 16,0%➜ beim➜ EBIT➜ bzw.➜<br />
11,2%➜beim➜Konzernüberschuss.➜<br />
Das➜ Ergebnis➜ pro➜ Aktie➜ beträgt➜<br />
In der Chip-Schmiede herrscht Reinraum-Atmosphäre.<br />
0,27➜Euro➜gegenüber➜einem➜Verlust➜<br />
je➜ Aktie➜ von➜ -0,02➜ Euro➜ im➜<br />
Vorjahresquartal.➜Für➜2010➜rechnet➜Elmos➜unverändert➜mit➜einem➜<br />
Umsatzwachstum➜ von➜ mehr➜ als➜<br />
40%.➜ Eine➜ Eintrübung➜ des➜ für➜<br />
Elmos➜ maßgeblichen➜ Markts➜ ist➜<br />
kurzfristig➜ nicht➜ ersichtlich.➜ <strong>Die</strong>➜<br />
Prognose➜für➜die➜EBIT-Marge➜wird➜<br />
aufgrund➜des➜erfreulichen➜Jahresverlaufes➜erhöht.➜Es➜wird➜im➜laufenden➜<br />
Geschäftsjahr➜ nunmehr➜<br />
ein➜ Wert➜ von➜ mindestens➜ 10%➜<br />
erwartet.➜<br />
Elmos-Gebäude im Dortmunder Technologiepark an der Uni.<br />
Expertenrunde will Dortmunds<br />
Vorzüge besser „verkaufen“<br />
Weiter Kritik an geplanter Gewerbesteuererhöhung<br />
Dortmund „verkauft“ sich nach<br />
außen hin noch immer zu<br />
schlecht. Darüber waren sich die<br />
Teilnehmer des 4. Dortmunder Fo-<br />
rums „Dortmund 2020 - Perspektiven<br />
für unsere Stadt“ einig, zu dem<br />
die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />
Dortmund geladen<br />
hatte. Es soll daher eine Experten-<br />
Runde gebildet werden, die im<br />
Rahmen einer Marketingstrategie<br />
die Vorzüge der Stadt herausarbeiten<br />
und Entwicklungsziele formulieren<br />
soll. Mit dabei sein werden<br />
u. a. der Chef der Signal Iduna<br />
Gruppe, Reinhold Schulte, der Vorstandsvorsitzende<br />
der Volksbank<br />
Dortmund, Martin Eul, Oberbürgermeister<br />
Ullrich Sierau, der Chef<br />
der Dortmunder Wirtschaftsförderung,<br />
Udo Mager, und Reinhard<br />
Schulz, Hauptgeschäftsführer der<br />
IHK Dortmund.<br />
Gleich zu Beginn des Treffens im<br />
Signal Iduna-Haus machte Hausherr<br />
Schulte mit Blick auf die Dortmunder<br />
Pläne zur Anhebung der<br />
Gewerbesteuern deutlich, dass<br />
wettbewerbsfähige Gewerbesteuersätze<br />
nicht zuletzt vor dem Hintergrund<br />
eines „knallharten Wettbewerbs<br />
unter den Kommunen“<br />
wesentliche Standortfaktoren sind,<br />
die letztlich mit darüber entscheiden,<br />
ob Unternehmen weiter ansässig<br />
bleiben oder neue Unternehmen<br />
gewonnen werden können.<br />
Schulte: „Das Drehen an der Steuerschraube<br />
führt zwangsläufig zu<br />
Wettbewerbsnachteilen und damit<br />
letztlich zu Wachstums- und Umsatzverlusten.<br />
Und über Ertragseinbußen<br />
schließlich auch zu Mindereinnahmen<br />
in den kommunalen<br />
Haushalten. Das ist die logische<br />
Konsequenz und das kann doch<br />
nicht gewollt sein“.<br />
Es gebe wichtige Versicherungsstandorte<br />
in Deutschland, die bei<br />
dieser Belastung deutlich besser lägen.<br />
Das heiße, in Dortmund angesiedelt<br />
zu sein bedeute einen enormen<br />
Wettbewerbsnachteil. Allein<br />
im Vergleich zu Coburg (hier ist der<br />
Sitz des Wettbewerbers HUK; Red.)<br />
zahle die Signal Iduna in Dortmund<br />
7 Mio. Euro jährlich mehr<br />
an Gewerbesteuer, und bei der<br />
angedachten Steuerhöhung kämen<br />
2012 noch über 1 Mio. Euro<br />
hinzu. Damit zahle Signal Iduna in<br />
Dortmund dann 8 Mio. Euro mehr<br />
als der Wettbewerber in der Stadt<br />
Coburg. Zugleich kritisierte Schulte<br />
die Usancen im Rahmen der neue<br />
Beherbergungsab¬gabe („Bettensteuer“)<br />
in Höhe von 5 Prozent des<br />
Übernachtungspreises inkl. Umsatzsteuer,<br />
die die Stadt Dortmund<br />
seit 1. November von allen privaten<br />
Übernachtungsgästen einbehält:<br />
„Wir müssen für unsere Geschäftsgäste<br />
Bescheinigungen ausstellen,<br />
dass sie geschäftlich hier sind. Und<br />
diese Namen werden an die Stadt<br />
Dortmund weitergegeben.<br />
Was hat das mit Datenschutz zu<br />
tun? Das heißt, wichtige Verhandlungen<br />
kann ich nur noch in Dortmund<br />
führen, wenn die Gäste auswärts<br />
übernachten. Das ist für uns<br />
eine erhebliche zusätzliche Bürokratie,<br />
denn ich muss ja auch den<br />
Grund des Aufenthaltes angeben,<br />
also zum Beispiel Fusions- oder<br />
Übernahmeverhandlungen und<br />
das eventuell bei börsennotierten<br />
Unternehmen. Ich glaube, hier<br />
muss noch mal neu nachgedacht<br />
werden“.<br />
Der angesprochene Oberbürgermeister<br />
Sierau deutete mit Blick auf<br />
die „Bettensteuer“ an, hier die Praxis<br />
der Datenerhebung möglicherweise<br />
zu ändern. Dazu werde es<br />
zusätzliche „Gespräche zwischen<br />
der Stadt und den Hotels geben“.<br />
In Hinblick auf die Gewerbesteuer<br />
sagte Sierau, hier habe der Rat der<br />
Stadt zu entscheiden.<br />
23
Erst gab es in der Dortmunder<br />
Mercedes-Benz Niederlassung<br />
Live-Musik. Zwischen E- und S-<br />
Klasse spielte der Dortmunder Singer/Songwriter<br />
Eddie Arndt Songs<br />
aus seinem Soloprogramm. Passend<br />
zum Thema Zechenhaken<br />
wurden Schmalzstullen, Gurken<br />
und Bergmann Bier serviert. Und<br />
zum Abschluss kamen einige der<br />
ausgestellten Exponate unter den<br />
Hammer. So endete die Ausstellung<br />
„Eingehakt“ der Lebenshilfe<br />
Dortmund.<br />
Gerd Hewing, Direktor der heimischen<br />
Mercedes–Benz Niederlassung,<br />
betonte in seiner<br />
Begrüßungsrede zur Abschlussveranstaltung,<br />
dass es sehr viel Spaß<br />
gemacht habe zu sehen wie ein<br />
Teil der Geschäftsräumen an der<br />
Wittekindstraße zu einer Galerie<br />
wurde. „Sonst haben wir ja hier<br />
nur schöne Autos stehen. Und die<br />
überwiegend in schwarz oder anderen<br />
dunklen Tönen. In den vergangenen<br />
fünf Wochen waren die<br />
hier ausgestellten Pütthemden ein<br />
schöner Farbkontrast.“ Und damit<br />
nach Ende der Ausstellung die-<br />
Was haben die Grundschulkinder<br />
im Ruhrgebiet gemeinsam?<br />
Sie fiebern für denselben<br />
Fußballclub? Falsch: Bei so vielen<br />
Lokalrivalen geht das nicht. Sie begeistern<br />
sich für Musik? Richtige<br />
Antwort! Derzeit nehmen ruhrgebietsweit<br />
rund 55.000 Kinder am<br />
Programm „Jedem Kind ein Instrument“<br />
teil. An 641 Grundschulen<br />
der Region streichen, blasen und<br />
zupfen sie gemeinsam fleißig auf<br />
ihren Musikinstrumenten.<br />
„Jedem Kind ein Instrument“, die<br />
große kulturelle Bildungsinitiative<br />
der Kulturhauptstadt, ist eine<br />
Erfindung der Kulturstiftung des<br />
Bundes, des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen und der Bochumer Zukunftsstiftung<br />
Bildung in der GLS<br />
Treuhand e.V. Das Programm startete<br />
2007 mit zunächst 7.100 Kindern<br />
und will allen GrundschülerInnen<br />
im Ruhrgebiet die Freude an<br />
der Musik nahe bringen. „Alle“ ist<br />
hier wörtlich zu nehmen: Unabhängig<br />
von Herkunft und sozialem Umfeld<br />
soll jedes Kind die Möglichkeit<br />
erhalten, in seiner Grundschule ein<br />
Musikinstrument zu erlernen. Das<br />
Programm ergänzt den regulären<br />
24<br />
Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />
„Pütthemden“ gleich<br />
neben der S-Klasse<br />
Andreas Schwohnke, Jennifer Wenig und Gerd Hewing,<br />
der fünf der farbigen Pütthemden ersteigerte (v.l.).<br />
ser Farbkontrast nicht komplett<br />
verschwindet, ersteigerte Gerd<br />
Hewing direkt mal fünf der ausgestellten<br />
Hemden. <strong>Die</strong>se werden<br />
demnächst fester Bestandteil der<br />
Geschäftsausstattung der Mercedes-Benz<br />
Betriebe in Dortmund,<br />
Lünen und Unna. Das waren aber<br />
Jedem Kind ein Instrument - Kinder fördern mit Musik<br />
Neugier<br />
Musikunterricht und führt die Kinder<br />
spielerisch an die aufregende<br />
Welt der Rhythmen und Melodien<br />
heran. Im ersten Jahr probieren die<br />
Schüler verschiedene Instrumente<br />
aus: Sie lernen, wie man Akkordeon,<br />
Bratsche, Cello und Co. Töne<br />
entlocken kann. Nachdem die Kleinen<br />
herausgefunden haben, welches<br />
„ihr“ Instrument ist, geht im<br />
zweiten Jahr der Instrumentalunterricht<br />
in Kleingruppen los. In der<br />
dritten und vierten Klasse kommt<br />
das Musizieren im Orchester hinzu.<br />
<strong>Die</strong> Kinder spielen nun zusammen<br />
im „Ensemble Kunterbunt“ ihrer<br />
nicht die einzigen Stücke, die unter<br />
den Hammer kamen.<br />
Insgesamt konnte Andreas<br />
Schwohnke, Geschäftsführer<br />
der Lebenshilfe Dortmund, 11<br />
Pütthemden aus der Ausstellung<br />
„aushaken“ und den neuen Besit-<br />
Grundschule und sammeln damit<br />
auch schon erste Bühnenerfahrungen.<br />
<strong>Die</strong> Kinder erhalten die Instrumente<br />
kostenlos geliehen und können<br />
somit in der Schule und auch zu<br />
Hause regelmäßig üben. Das erste<br />
Unterrichtsjahr ist ebenfalls gebührenfrei.<br />
Ab dem zweiten Jahr<br />
beteiligen sich die Eltern an den<br />
Kosten für den Unterricht, im zweiten<br />
Jahr mit 20 €, im dritten und<br />
vierten Jahr mit 35 € pro Monat.<br />
Doch nicht alle Familien können<br />
diese Beträge ohne Weiteres aufbringen.<br />
Hier greift der Stipendienfonds<br />
der Stiftung Jedem Kind<br />
ein Instrument: Eltern, die die Teilnahmegebühr<br />
aus eigener Kraft<br />
nicht finanzieren können, haben<br />
die Möglichkeit, ein Stipendium für<br />
ihr Kind zu beantragen – und das<br />
ohne bürokratischen Aufwand.<br />
Für die Finanzierung dieses Fonds<br />
ist die Unterstützung engagierter<br />
Bürgerinnen und Bürger gefragt.<br />
Aus diesem Grund hat die Stiftung<br />
Jedem Kind ein Instrument eine<br />
Spendenkampagne initiiert. Warum<br />
der JeKi- Unterricht so wichtig<br />
zern und Besitzerinnen übergeben.<br />
Und wer weiß wie viele es geworden<br />
wären, wenn der kälteste Winterbeginn<br />
seit 37 Jahren nicht dafür<br />
gesorgt hätte, dass einige der<br />
geladenen Gäste die Anfahrt zur<br />
Auktion scheuten. So aber sind immer<br />
noch mehr ca. 60 Exponate zu<br />
haben.<br />
Was jetzt damit geschieht? Erst<br />
einmal werden sie wieder in der<br />
Geschäftsstelle der Lebenshilfe<br />
Dortmund, Brüderweg 22-24 ausgestellt.<br />
„Und zu Beginn des nächsten<br />
Jahres stellen wir vielleicht alle<br />
noch vorhandenen Hemden auf<br />
unsere Homepage und versteigern<br />
sie über das Internet“, so Andreas<br />
Schwohnke. Wer sich für eins<br />
der Hemden interessiert, kann sich<br />
aber auch jetzt an die Lebenshilfe<br />
Dortmund wenden.<br />
Wenn das Hemd noch vorhanden<br />
ist, wird sich sicher eine Möglichkeit<br />
finden dieses zu erwerben.<br />
Den Katalog zur Ausstellung gibt<br />
es weiterhin in der Geschäftsstelle<br />
der Lebenshilfe und auf der Homepage<br />
zum Download.<br />
ist, erklärt Manfred Grunenberg,<br />
Direktor der Stiftung Jedem Kind<br />
ein Instrument: „<strong>Die</strong> Grundschüler<br />
erlernen ja nicht nur ein Instrument.<br />
Das Musizieren hat eine umfassende<br />
Wirkung auf die Kinder,<br />
es weckt ihre Neugier und regt die<br />
Vorstellungskraft an. Außerdem<br />
lernen sie durch das Spielen im<br />
Ensemble, aufeinander zu hören<br />
und entwickeln so einen Gemeinschaftssinn.<br />
All diese Bestandteile<br />
des JeKi-Unterrichts wirken sich<br />
positiv auf die Entwicklung der Kinder<br />
aus und das wiederum kommt<br />
unserer gesamten Gesellschaft zugute.“<br />
Musikalische Bildung darf kein Privileg<br />
sein, sondern muss allen Kindern<br />
offen stehen. <strong>Die</strong> Stiftung Jedem<br />
Kind ein Instrument bittet um<br />
Ihre Unterstützung. Spenden Sie<br />
Freude, spenden Sie Zukunft!<br />
➜➜STIPENDIENFONDS➜JEDEM➜ KIND➜EIN➜INSTRUMENT➜<br />
GLS➜Gemeinschaftsbank➜<br />
BLZ➜430➜609➜67➜<br />
Konto-Nr.➜13➜022➜722➜<br />
www.jedemkind.de➜<br />
Telefon➜0234➜54➜17➜47-0
Im Rahmen des bundesweiten<br />
Vorlesetages besuchte die NRW-<br />
Schulministerin Sylvia Löhrmann<br />
(B’90/<strong>Die</strong> Grünen) Ende November<br />
die Stiftsgrundschule in Hörde.<br />
<strong>Die</strong> Kinder der 3. Klasse und des<br />
Schulchores begrüßten den prominenten<br />
Besuch aus Düsseldorf mit<br />
einem einstudierten Lied in ihrem<br />
Klassenzimmer.<br />
Schulministerin Löhrmann: „Lesen<br />
ist für eine gute Bildung unerlässlich.“<br />
„Auch eine Schulministerin macht mal Fehler!“<br />
Sylvia Löhrmann las Kindern der Hörder Stiftsgrundschule vor<br />
Ein gelbes Schild an der Tafel verriet<br />
sogleich, was die Anwesenden<br />
erwartete: „Pssst, Lesezeit!“<br />
stand dort geschrieben. Und die<br />
Ministerien verlor keine Zeit und<br />
stellte den Schülerinnen und Schülern<br />
das Buch vor, aus dem sie ihnen<br />
anschließend vorlas. „Das Tal<br />
der Dinosaurier“ der US-amerikanischen<br />
Kinderbuchautorin Mary<br />
Wiener Bonbons<br />
vom Frauenchor Höchsten<br />
Der Saal des Hauses Heimsoth<br />
in Berghofen war komplett<br />
besetzt, als der Frauenchor Höchsten<br />
sein Herbstkonzert unter dem<br />
Motto „Wiener Bonbons“ präsentierte.<br />
Selbst die Tischdekoration<br />
passte sich dem Motto an. Bonbons<br />
für das Publikum waren dort<br />
verteilt.<br />
Das Konzert begann zunächst das<br />
1. Ensemble des Chores im Köchinnen-Outfit<br />
und einigen Melodien<br />
aus J. Strauß Fledermaus, bevor<br />
dann der gesamte Chor mit beschwingten<br />
Walzermelodien weitermachte.<br />
Danach präsentierte das 2. Ensemble<br />
des Chores, teilweise in Trachten<br />
als Waldmägdelein und als Jäger<br />
gekleidet, Melodien aus Franz<br />
Lehars „Lustiger Witwe“.<br />
Zum Abschluss des ersten Teils<br />
ging es dann nochmal rhythmisch<br />
und flott zum „Salon zur Blauen<br />
Pagode“. Begleitet von einigen<br />
<strong>Die</strong> Kinder begrüßten die Ministerin mit einem vorweihnachtlichen Lied.<br />
Rhythmusinstrumenten ein wahrer<br />
Ohrenschmaus. Nach der Pause<br />
wurde das Publikum mit einigen<br />
Märchenfiguren und Paul Linkes<br />
„Es war einmal“ und dem „Glühwürmchen-Idyll“<br />
nochmal in seine<br />
Kindheit zurückversetzt. Der Chor<br />
stellte dann mit „Im Prater blühn<br />
wieder die Bäume“ und „Wien<br />
wird bei Nacht erst schön“ von Robert<br />
Stolz erneut sein ganzes Können<br />
unter Beweis.<br />
Ein weiteres Potpourri, vorgebracht<br />
durch das 1. Chorensemble,<br />
läutete dann das Finale ein.<br />
Begleitet wurde der Chor im gesamten<br />
Programm von seiner langjährigen<br />
Chorleiterin Nina Aristova,<br />
die wie schon so oft ein hervorragendes<br />
Programm arrangiert hatte<br />
und eine exzellente Klavierbegleitung<br />
dazu spielte.<br />
Das Publikum belohnte den Chor<br />
mit Beifallstürmen und forderte<br />
mehrere Zugaben, die vom Chor<br />
gerne gewährt wurden.<br />
Pope Osborne stand auf dem Programm,<br />
und die Kinder lauschten<br />
gespannt. Groß war die Freude bei<br />
den Kindern, als Sylvia Löhrmann<br />
sich verhaspelte und zugeben<br />
musste, dass auch eine Schulministerin<br />
Fehler mache.<br />
Zuvor hatte sich die Ministerin mit<br />
einigen Lehrkräften im Lehrerzim-<br />
Liebe Kunden,<br />
immer mehr Menschen wollen der<br />
hektischen Weihnachtszeit entfliehen<br />
und verreisen über die Feiertage<br />
- gern zum Skifahren oder Rodeln<br />
in die Berge.<br />
Neben warmer Kleidung und der<br />
Wintersportausstattung brauchen<br />
Sie unbedingt einen hohen Sonnenschutz<br />
für das Gesicht. <strong>Die</strong><br />
Schneedecke reflektiert die Sonne<br />
und die ungewohnte Höhe der Berge<br />
tut den Rest dazu. Schnell verbrennen<br />
empfindliche Hautpartien<br />
Anzeige<br />
mer ausgetauscht und sich die<br />
Sorgen der Pädagogen angehört.<br />
Schulleiterin Monika Hornig wies<br />
darauf hin, dass für die 130 Kinder,<br />
die das Angebot des Offenen<br />
Ganztags nutzen, die räumlichen<br />
Gegebenheiten nicht ausreichten.<br />
„<strong>Die</strong> Kinder müssen in Schichten<br />
essen“, gab sie zu bedenken.<br />
Sylvia Löhrmann schrieb fleißig mit<br />
und versprach, sich weiterhin für<br />
Verbesserungen im Primarbereich<br />
starkzumachen. Gleichzeitig lobte<br />
sie die Arbeit der Stiftsgrundschule:<br />
„<strong>Die</strong> tollen Übergangsquoten zeigen,<br />
dass hier sehr gute Arbeit geleistet<br />
wird.“<br />
➜➜Der➜ Vorlesetag➜ ist➜ der➜ Höhepunkt➜der➜ganzjährigen➜Initiative➜<br />
„Wir➜lesen➜vor“➜von➜der➜Stiftung➜<br />
Lesen➜ und➜ der➜ Wochenzeitung➜<br />
„<strong>Die</strong>➜Zeit“.➜Insgesamt➜beteiligten➜<br />
sich➜rund➜9.000➜VorleserInnen➜an➜<br />
dieser➜Aktion.<br />
wie Wangen und Nase und können<br />
den wohlverdienten Urlaub trüben.<br />
Wenn Sie aber einmal morgens<br />
ein geeignetes Produkt auftragen,<br />
können Sie die Sonne und Ihren<br />
Aufenthalt unbeschwert genießen!<br />
Wir stehen Ihnen gern mit Tipps<br />
und individueller Produktberatung<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>Die</strong> Alte Apotheke bedankt sich<br />
für Ihr Vertrauen im Jahr 2010 und<br />
freut sich auf ein erfolgreiches und<br />
glückliches neues Jahr.<br />
Bis bald in der Alten Apotheke<br />
25
Am INFO-Stand, Kohlensiepenstraße,<br />
trafen sich interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger, um<br />
sich vor Ort von Willi Garth über<br />
den neuesten Stand des Projektes<br />
Phoenix West informieren zu lassen.<br />
Nach der spektakulären Flutung<br />
des Phoenixsees am 1. Oktober<br />
hat der Wasserpegel inzwischen<br />
den Stand von 2,40 Metern im<br />
Hafenbereich überschritten. Auch<br />
die neue Aussichtsplattform an der<br />
Nordseite des Phoenixsees ist erheblich<br />
angewachsen.<br />
700.00 Kubikmeter Bodenmasse<br />
aus dem Seeaushub sind hier in<br />
dem 36 Meter hohen Landschaftsbauwerk<br />
verarbeitet worden. Aktuell<br />
werden an diesem Hügel bereits<br />
Gehwege angelegt. Später können<br />
die Besucher auf dem Gipfel dieses<br />
Hügels das Areal bestaunen.<br />
<strong>Die</strong> Aussichtsplattform wird auf<br />
der Ostseite über eine Treppe mit<br />
350 Stufen erreichbar sein, auf der<br />
Westseite kann man das Ziel über<br />
26<br />
Interessengemeinschaft Löttringhausen<br />
besichtigte die Fortschritte am Phoenixsee<br />
einen Serpentinenweg erklimmen.<br />
Vom INFO-Point fuhr die Gruppe<br />
zur gegenüberliegenden Seite des<br />
Sees, hier zeigte Willi Garth mit<br />
Stolz auf die jetzt gesicherten archäologischen<br />
Funde, die neben<br />
dem Hörder Bach freigelegt wurden.<br />
Es sind Mauerreste von Nebengebäuden<br />
der Burg und von<br />
einem Brunnen.<br />
Vom Hafen hatten die Besucher/innen<br />
auch einen guten Blick auf die<br />
„Kultursinsel“, auf der die Thomasbirne<br />
nach heftigen Debatten letztlich<br />
aufgestellt wurde.<br />
Blick von der Hörder Burg auf das Hafenbecken<br />
Landschaftsbauwerk mit Aussichtsplattform<br />
(Foto: PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft mbH)<br />
Willi Garth (rechts) informierte die Besucher/innen<br />
<strong>Die</strong> Thomasbirne, ein Relikt aus der<br />
ehemaligen Hörder Kesselschmiede,<br />
wurde vom Heimatverein vor<br />
der Verschrottung gerettet. Ihren<br />
Namen verdankt sie dem Briten<br />
Gilchrist Thoma, der 1876 ein besonderes<br />
Veredlungsverfahren für<br />
Roheisen erfand. Sein Patent vermachte<br />
er den Hördern. Seither<br />
heißt der Behälter „Thomasbirne“.<br />
<strong>Die</strong> Thomasbirne wiegt 68 Tonnen,<br />
ist 7 Meter hoch und hat einen<br />
Durchmesser von 4 Metern.<br />
Der krönende Abschluss der Besichtigung<br />
war ein Blick aus der<br />
Hörder Burg auf den im Abendlicht<br />
Archäologische Funde<br />
schillernden Phoenixsee.<br />
➜➜Hier➜ noch➜ einmal➜ allgemeine➜<br />
Infos➜ zum➜ Phoenixsee:➜ Größe:➜<br />
in➜ Ost-West-Richtung➜ 1,2➜ Meter➜lang➜und➜2,30➜Meter➜breit➜in➜<br />
Nord-Süd-Richtung.➜ Insgesamt➜<br />
sind➜ es➜ 24➜ Hektar➜ und➜ damit➜ ist➜<br />
der➜ Phoenixsee➜ größer➜ als➜ die➜<br />
Hamburger➜ Binnenalster.➜ Tiefe:➜<br />
dieser➜ Flachwassersee➜ hat➜ eine➜<br />
Tiefe➜von➜3-4➜Metern.➜Insgesamt➜<br />
fasst➜er➜rund➜600.000➜Kubikmeter➜<br />
Wasser.➜Nutzung:➜der➜Phoenixsee➜<br />
ist➜ausschließlich➜für➜eine➜wassersportliche➜Nutzung➜(ohne➜Motor)➜<br />
ausgelegt,➜ man➜ darf➜ aus➜ naturschutzrechtlichen➜<br />
Gründen➜ nicht➜<br />
baden.<br />
<strong>Die</strong> Thomasbirne<br />
(Foto: PHOENIX See<br />
Entwicklungsgesellschaft mbH)<br />
Der Hörder Bach in seinem neuen Flussbett
Standort der Zukunft – Bauprojekte am Phoenixsee<br />
Olaf Grewe, Städt. Planungsamt,<br />
erläutert die Richtlinien<br />
<strong>Die</strong> geplante Bebauung am<br />
Nordufer des Phoenixsees war<br />
Thema eines öffentlichen Forums<br />
im Bürgersaal der Bezirksverwaltungsstelle<br />
Hörde. Werner Sauerländer<br />
vom Stadtbezirk Hörde verwies<br />
in seiner Eingangsrede auf die<br />
Chancen und Risiken eines solchen<br />
Jahrhundertprojektes. Er zeigte<br />
auch Verständnis für Kritik an den<br />
nicht unerheblichen Kosten.<br />
In den letzten Monaten haben<br />
zahlreiche Führungen und Begehungen<br />
unter sachkundiger Begleitung<br />
stattgefunden, die das große<br />
Interesse der Bevölkerung an der<br />
Umgestaltung der ehemaligen Industriefläche<br />
gezeigt haben. Es soll<br />
hier ein reizvolles Naherholungsgebiet<br />
mit Möglichkeit zur Freizeitgestaltung,<br />
aber auch zum Wohnen<br />
und Arbeiten entstehen.<br />
Olaf Grewe vom städtischen Planungsamt/Bauordnungsamtbefasst<br />
sich seit kapp 10 Jahren mit<br />
dem Thema der Bebauung und<br />
erläuterte die Richtlinien, die die<br />
Bauherren bei ihrer Planung berücksichtigen<br />
müssen. „Es gibt gestalterische<br />
Freiheit, aber es gibt<br />
auch allgemeingültige Regeln, an<br />
die sich alle halten müssen“. So<br />
gibt es beispielsweise Vorgaben bei<br />
den Haus- und Grundstücksgrößen,<br />
auch die Abstände zueinander<br />
sind genau definiert. Kein Haus<br />
soll dem anderen die Sicht auf den<br />
See versperren. Auch Dachgestaltung<br />
und Materialien für die Fassaden<br />
unterliegen einem Regelwerk.<br />
Wer ein Grundstück erwirbt, bekommt<br />
die Gestaltungsleitlinien<br />
direkt mit seinem Kaufvertrag ausgehändigt.<br />
<strong>Die</strong> Nutzung des gesamten Geländes,<br />
das terrassenförmig angelegt<br />
ist, wird in verschiedene Bereiche<br />
aufgeteilt. Der Bereich um die Hörder<br />
Burg wird als „Seequartier“<br />
ausgewiesen. Es ist ein <strong>Die</strong>nstleistungsstandort,<br />
der eine Erweite-<br />
rung des Hörder Zentrums darstellt.<br />
Hier soll unter anderem ein Facharztzentrum<br />
entstehen. Zusätzlich<br />
wird hier auch Einzelhandel entstehen.<br />
Am Nordufer im Bereich des<br />
Südhangs entsteht ausschließlich<br />
Wohnbebauung, das Gleiche gilt<br />
für den Bereich Süd-Ost, auch hier<br />
entsteht Wohnbebauung.<br />
Architekt Schmalöer, der bei einem<br />
Architektenwettbewerb in Sachen<br />
Wohnbebauung einen ersten Platz<br />
belegte, zeigte Entwürfe für Ein-<br />
und Mehrfamilienhäuser.<br />
Zum Ende der Veranstaltung, die<br />
insgesamt sehr positiv gesehen<br />
wurde, gab es dann doch noch<br />
den berühmten Wermutstropfen.<br />
SPD-Bezirksvertreterin Dr. Heidemarie<br />
Lyding-Lichterfeld, die auch<br />
im Gestaltungsbeirat sitzt, kritisierte<br />
die Planung für die Bebauung<br />
am Westufer nahe der Hörder<br />
Burg und sprach damit vielen Bürgern<br />
aus dem Herzen. Hier soll ein<br />
12-geschossiges Bürogebäude in<br />
Planung sein. Von „Ungetüm“ bis<br />
„Verbrechen“ reichten die Schlagworte<br />
der aufgebrachten Bürger.<br />
„Der freie Blick auf die Burg wird<br />
genommen, wir wollen hier keine<br />
Sky-Line“, so der allgemeine Tenor.<br />
Olaf Grewe vom Planungsamt sah<br />
das hingegen anders. „Ein Stadtbezirkszentrum<br />
braucht urbane<br />
Strukturen, ein so genanntes städtebauliches<br />
Spannungsfeld zwischen<br />
Freiräumen und Dichte.<br />
Nutzungsplan<br />
Höhenstaffelung der Bebauung<br />
Bebauungsvermarktung, Südhang (Wohnbaugrundstücke), Stand 11.1.2010,<br />
rot = verkauft, grün = reserviert (Foto: PHOENIX Seeentwicklungsgesellschaft mbH)<br />
27
Gerade in der heutigen Zeit ist<br />
es wichtig, sich mit Dingen zu<br />
beschäftigen, die am 4. September<br />
2010 in unserer Stadt Anlass des<br />
großen Friedensfestes waren. Dinge,<br />
die die heutige Jugend nur aus<br />
den Erzählungen oder aus Büchern<br />
kennt.<br />
1939 hatte das Reich 4,4 Millionen<br />
Arbeitslose, 1932 waren es<br />
bereits 6 Millionen guter Nährboden<br />
für „Parolendrescher“. Schon<br />
1930 gab es in Hörde eine kleine<br />
SA Gruppe, deren Mitglieder sich<br />
in der Backstube der Konditorei<br />
Reinberg im Hinterhaus Hermannstrasse<br />
76 , trafen. In den ersten<br />
Jahren war die SA eine reine Propagandatruppe,<br />
d.h. Stör- und<br />
Schutztruppe gegen Versammlungen<br />
und Demonstrationen der politischen<br />
Gegner Demonstrationen<br />
mit Lastwagen und Aufmärsche<br />
machten manchen neugierig. Neumitglieder<br />
zur SA erhielten Schuhe<br />
und Uniformen kostenlos.<br />
Das einheitliche Erscheinungsbild<br />
auf das man gossen Wert legte,<br />
gab einen zusätzlichen Anreiz, sich<br />
der SA anzuschließen. Sturmführer<br />
der Hörder SA war der Jurist Lawien.<br />
Angetreten wurde meist vor<br />
der Wirtschaft „Zum Wallraben“<br />
auf der Hermannstraße. Von dort<br />
marschierte man zur körperlichen<br />
Ertüchtigung zur Turnhalle des<br />
Hörder Realgymnasiums. Ab dem<br />
vierten Schuljahr wurde für die Jugendorganisationen<br />
des Nationalsozialismus<br />
geworben. Man konnte<br />
sich dem Jungvolk, den Pimpfen<br />
28<br />
der Hitlerjugend oder dem Bund<br />
deutscher Mädel kaum entziehen<br />
Was den Kindern und Jugendlichen<br />
damals zugemutet wurde,<br />
kann man am Tagesablauf der<br />
großen Jugendkundgebung Ende<br />
Mai 1935 ablesen. <strong>Die</strong> Hörder HJ<br />
und das Jungvolk waren daran beteiligt.<br />
<strong>Die</strong> Marschkolonnen setzten<br />
sich um 7.oo Uhr vom Hörder<br />
Neumarkt in Bewegung. Ziel war<br />
der Ostwall. Hier wurden die Einheiten<br />
neu zusammengestellt. Zum<br />
Appell und Besichtigung durch den<br />
Stabsführer der Reichsjugendführung<br />
Hartmut Lauterbacher, ging<br />
es zum Mendesportplatz. Von dort<br />
zum Stadttheater .<br />
Es folgte um 13.oo Uhr ein Vorbeimarsch<br />
. Nun ging es zum Stadion<br />
„Rote Erde“. Endlich waren 20.ooo<br />
Hitlerjungen und Pimpfe vereinigt,<br />
um sich die Reden des Stabsführers<br />
der Reichsführung anzuhören.<br />
Es begann eine Zeit, die zur dunkelsten<br />
deutschen Geschichte werden<br />
sollte. Der Arbeitskreis „Hörde<br />
damals“ hat in seinem Buch Verdrängt,<br />
Vergessen, Verschwiegen“<br />
die Geschichte des Dortmunder<br />
Stadtteils Hörde vor und während<br />
der Zeit des Nationalsozialismus<br />
aufgearbeitet. Ein Buch, das mit<br />
seinen Berichten und Fotos bis zur<br />
letzten Seite fesselt. Fortsetzung<br />
unserer Reise durch das Tagesgeschehen.<br />
15.02.1727<br />
Verschärfung der Eheordnung --<br />
Jede Person, welche außer Ehe in<br />
Unzucht lebt, soll 5 Goldgulden<br />
Strafe zahlen. Im Unvermögen so-<br />
wohl Manns- als Frauenperson öffentliche<br />
Kirchbuße und mit einem<br />
weißen Leinwand vor dem Predigtstuhl<br />
stehen. 1749 wurden den<br />
Feierlichkeiten zur Hochzeit eingeschränkt.<br />
„Bei Hochzeiten sollen<br />
nur 2 Nachbarn und 4 aus der Verwandtschaft,<br />
es seien ledige oder<br />
verheiratete Personen, eingeladen<br />
werden. „Saufereien werden natürlich<br />
auch eingeschränkt oder<br />
verboten.<br />
16.02.1852<br />
erhielt die Gesellschaft Hörder<br />
Bergwerks und Hüttenverein die<br />
königliche Bestätigung. Sie war<br />
die erste Eisenhütten-Aktiengesellschaft<br />
des Ruhrgebietes. Das Aktienkapital<br />
betrug damals 6 Millionen<br />
Mark<br />
19.02.1909<br />
Ein trauriger Unfall hat sich in einem<br />
benachbarten Walde ereignet.<br />
Mehrere Burschen waren mit<br />
dem Fällen einer großen Buche beschäftigt.<br />
<strong>Die</strong> Buche fiel und schlug<br />
einen 17-jährigen Burschen nieder.<br />
Er erlitt einen schweren Schädelbruch<br />
und erlag alsbald seinen<br />
Verletzungen. Der Fall ist umso<br />
trauriger, als der Bursche der einzige<br />
Ernährer seines Vaters, eines<br />
Witwers war, dem schon fünf hoffnungsvolle<br />
Söhne durch jähen Tod<br />
entrissen wurden.<br />
20.02.1909<br />
Einen dramatischen Abschluß fand<br />
hier eine Familientragödie . <strong>Die</strong> Familien<br />
der Hüttenrabeiter Schmitt<br />
und Kies wohnen im gleichen Hause.<br />
Fortwährend herrschte Streitigkeit<br />
zwischen den Bewohnern. Als<br />
gestern die beiden Männer zum<br />
Faustkampf gegeneinander vorgingen,<br />
eilte die Frau des Kies hinzu<br />
und jagte Schmitt aus einem Revolver<br />
eine Kugel in den Kopf. Der<br />
Gertroffene war auf der Stelle eine<br />
Leiche.<br />
23. 02.1909<br />
Nach Berliner Blättern sind zu Anfang<br />
diesen Jahres von seiten der<br />
preußischen Eisenbahnverwaltung<br />
sämtliche Eisenbahndirektionen<br />
neuerlich angewiesen worden bei<br />
den Personenzügen die erste Wagenklasse<br />
allmählich auszuschalten.<br />
Das Bestreben der Eisenbahnverwaltung,<br />
die erste Klasse bei<br />
Personenzügen allmählich ausfallen<br />
zu lassen, ist bekanntlich darauf<br />
zurückzuführen, daß seit In-<br />
krafttreten der Fahrkartensteuer<br />
das Abströmen der Reisenden von<br />
den höheren in die niederen Wagenklassen<br />
immer mehr zunimmt<br />
und die erforderliche Rentabilität<br />
der ersten Wagenklasse illusorisch<br />
gemacht wird.<br />
27.02.1894<br />
Der Uebertretung hat sich der<br />
Landwirth Heinrich Grafenkämper<br />
dadurch schuldig gemacht, daß<br />
er seine Hühner nicht vom Grundstück<br />
seines Nachbarn Lueg fernhielt.<br />
Seine Berufung gegen den<br />
amtrichterlichen Strafbefehl hatte<br />
vor dem Schöffengericht Erfolg, es<br />
wird auf eine Geldstrafe von 6 Mk.<br />
erkannt. Ein Fall vom gleichen Tage<br />
Der Zugführer Heinrich Schäfer,<br />
hier, bemerkte beim Transport eines<br />
Kohlenzuges in der Nähe des<br />
Rembergs, daß sich ein Knabe an<br />
den letzten Wagen hing. Er stieg<br />
ab und verfolgte den Knaben, welcher<br />
inzwischen über das Geleise<br />
hinweg gelaufen und in einen Graben<br />
gefallen war.<br />
Er schlug nunmehr den Knaben,<br />
und soll ihm hierbei auch einen<br />
Arm ausgerenkt haben. Der Vater<br />
des Knaben, Bergmann Fritz Kieselheuer<br />
hierselbst, will von einer<br />
Bestrafung absehen, wenn ihm die<br />
Auslagen im Betrage von 17,25<br />
Mk. zurückerstattet werden. Der<br />
Angeklagte geht nicht darauf ein<br />
und beruft sich auf seine Pflicht,<br />
als vereideter Beamter den Knaben<br />
nicht auf dem Bahnkörper dulden<br />
zu dürfen. Indeß scheint er doch<br />
über das Maaß des Erlaubten hinausgegangen<br />
zu sein und zieht sich<br />
deshalb eine Geldsrafe von 5 Mk<br />
wegen Körperverletzung zu.<br />
2.03.1909<br />
Muß ein Fahrgast der Straßenbahn<br />
dem Schaffner das Endziel<br />
seiner Fahrt angeben ? Eine wichtige<br />
Entscheidung fällte heute das<br />
Schöffengericht. Ein Fahrgast, der<br />
von der Kronenburg ab die Straßenbahn<br />
benutzte, verlangte einen<br />
Fahrschein für 10 Pfg. zum Umsteigen.<br />
Der Schaffner ersuchte um<br />
Angabe des Ziels, welche Auskunft<br />
der Fahrgast indessen ablehnte,<br />
weil er glaubte, er habe nicht nötig,<br />
darüber Angaben zu machen.<br />
Der Schaffner verabfolgte ihm darauf<br />
keinen Fahrschein, sondern<br />
setzte den Fahrgast nach erfolgter<br />
Aufforderung, den Wagen zu
verlassen, zwangsweise aus. Der<br />
Betreffende erhielt einen polizeilichen<br />
Strafbefehl über 3 M., weil er<br />
sich den Anordnungen des Beamten<br />
nicht gefügt hatte. Hiergegen<br />
beantragte der Mann gerichtliche<br />
Entscheidung. Das Gericht entschied<br />
darin, daß jeder Fahrgast<br />
verpflichtet sei, dem Schaffner<br />
das Ziel seiner Fahrt anzugeben.<br />
Der Strafmandat bestand daher zu<br />
recht.<br />
4.03.1851<br />
wurde der Robin Hood des Schwerter<br />
Waldes, Dolf Moor, im Klempschen<br />
Kotten auf dem Sommerberg<br />
vom Gendarmen Mönkemöller und<br />
Polizeidiener Harlinghaus entdeckt<br />
und beim Fluchtversuch vom Gendarmen<br />
Mönkemöller versehentlich<br />
erschossen. Dolf Moor, um<br />
den sich viele Geschichten ranken,<br />
wurde 36 Jahre alt, hinterließ seine<br />
Ehefrau und fünf Kinder. Am 7.<br />
März 1851 wurde er auf dem allgemeinen<br />
Totenhof in Hörde beerdigt.<br />
12.03.1909<br />
Vor dem Schwurgericht stand gestern<br />
der Bergmann Georg Noack<br />
von hier wegen Körperverletzung<br />
mit Todesfolge. Der Angeklagte<br />
hatte eine 9jährige Tochter Magdalena,<br />
die seine Frau mit in die Ehe<br />
gebracht hatte.. Am dritten Oktober<br />
wurde das Kind morgens von<br />
der Mutter ausgeschickt, um Wurst<br />
zu holen. Irrtümlich brachte das<br />
Kind nicht die richtige Wurstsorte.<br />
Darüber wurde der Angeklagte<br />
derart erregt, daß er ein Brotmesser<br />
ergriff und es angeblich<br />
dem Kinde gegen den Leib warf.<br />
Nach den Feststellungen der medizinischen<br />
Sachverständigen ist<br />
es jedoch ausgeschlossen, daß der<br />
Mann dem Kinde die Verletzungen<br />
durch einen Wurf beigebracht hat.<br />
<strong>Die</strong> Gutachter glauben vielmehr,<br />
daß er das Messer dem Kinde in<br />
den Leib gestoßen habe und zwar<br />
mit großer Gewalt. Das Messer<br />
war etwa 9 Zentimeter eingedrungen<br />
und hatte die Magenwand<br />
durchtrennt. <strong>Die</strong> Geschworenen<br />
sprachen den Angeklagten jedoch<br />
nur der fahrlässigen Tötung schuldig.<br />
Das Gericht verurteilte ihn zu<br />
einer Gefängnisstrafe von einem<br />
Jahr und sechs Monaten.<br />
14.03.1909<br />
Vor der Strafkammer hatten sich<br />
die Eheleute Fuhrmann Nikolaus<br />
Gesell aus Wischlinghofen wegen<br />
das Leben gefährdender Mißhandlungen<br />
zu verantworten. Bei den<br />
Angeklagten lebte auch das 4jährige<br />
uneheliche Kind der angeklagten<br />
Ehefrau. Wegen der geringfügigen<br />
Ursachen wurde das Kind<br />
seitens des Mannes gegen die Türen,<br />
Schränke und auf den Fußboden<br />
geworfen. Als man am Abend<br />
des 27. September fortwährend<br />
Schläge auf den Kopf des Kindes<br />
niedersausen hörte, benachrichtigte<br />
man den Hauswirt, dem nach<br />
längeren Klopfen die Türe von dem<br />
Angeklagten geöffnet wurde. Der<br />
Hauswirt stellte fest, daß das Kind<br />
seitens der Ehefrau in Gegenwart<br />
des Ehemannes mit einem Lederriemen,<br />
an dessen Ende sich eine<br />
eiserne Schraube befand, in der<br />
unmenschlichen Art und Weise gezüchtigt<br />
worden war, angeblich,<br />
weil es sich beschmutzt hatte.<br />
in dem vorgelegten ärztlichen Attest<br />
wurde dargetan, daß, wenn<br />
das Kind noch weitere 14 Tage<br />
bei den Eltern geblieben wäre,<br />
man nicht mehr für das Leben des<br />
Kindes garantieren konnte. Das<br />
Schöffengericht hatte die herzlosen<br />
Eltern wegen fortgesetzter<br />
Mißhandlung des Kindes zu je 3<br />
Monaten Gefängnis verurteilt. Gegen<br />
dieses Urteil hatten sowohl<br />
die Eltern als auch die Staatsanwaltschaft<br />
Berufung eingelegt. Da<br />
die erneute Beweisaufnahme das<br />
Treiben der Angeklagten noch in<br />
einem weit schlimmeren Lichte erschienen<br />
ließ, wurde die von den<br />
Angeklagten eingelegte Berufung<br />
verworfen, dagegen auf die Berufung<br />
der Staatsanwaltschaft hin<br />
das Urteil aufgehoben und gegen<br />
die Angeklagten auf je sechs Monate<br />
Gefängnis erkannt.<br />
17.03.1909<br />
Wegen Urkundenfälschung hatte<br />
sich der Fabikarbeiter Mich. Schielke,<br />
von hier vor der Strafkammer<br />
zu verantworten. Der Genannte<br />
muß am 13. Dezember über wenig<br />
Geld und umso größeren Durst verfügt<br />
haben. Um nun seinen Gelüs-<br />
ten dennoch fröhnen zu können,<br />
schrieb er kurzerhand 2 Bestellscheine<br />
im Namen des Arbeiters F.<br />
Kofzke aus und wußte sich darauf<br />
drei Liter Schnaps und 12 Zigarren<br />
beim Wirt Welten zu verschaffen.<br />
Vor Gericht legte Sch. gestern ein<br />
reumütiges Geständnis ab wohl<br />
nur aus diesem Umstande hatte er<br />
es zu verdanken, daß er mit zwei<br />
Wochen Gefängnis davonkam.<br />
18. 3.1909<br />
In mehr als zwölfstündiger Sitzung<br />
verhandelte die Strafkammer gegen<br />
den Generalagenten Eduard<br />
Hermannsdorfer von hier wegen<br />
Wechselfälschung, Betrug und Untreue.<br />
Der Angeklagte befasste sich<br />
mit der Vermittlung von Hypothenkengeldern.<br />
Von den Darlehnssuchenden<br />
ließ er sich als Sicherheit<br />
für seine Provisionsforderung<br />
Wechsel ausstellen, versicherte<br />
aber, diese nicht in Umlauf zu setzen.<br />
<strong>Die</strong>sem Versprechen zuwider<br />
hat er jedoch die Wechsel in Umlauf<br />
gebracht, in einzelnen Fällen<br />
auch durch willkürliche<br />
Erhöhung der Wechselsumme Fälschungen<br />
begangen. Nach der Anklage<br />
soll Hermannsdorfer in den<br />
Jahren 1907 und 1908 in etwa 25<br />
Fällen sich 50 000 Mk auf solche<br />
Weise verschafft haben. Der Angeklagte<br />
trieb großen Aufwand und<br />
verstand es, sich nach außen hin<br />
durch fleißiges Kirchengehen usw.<br />
das Ansehen eines frommen Mannes<br />
zu verschaffen. <strong>Die</strong> Verhandlung<br />
endete mit seiner Verurteilung<br />
zu 2 Jahren Gefängnis.<br />
19.03.1909<br />
Auf den Strecken der preußischhessischen<br />
Staatsbahnen verkehren<br />
seit einiger Zeit neue Wagen<br />
vierter Klasse, deren Ausstattung<br />
eine Besserung gegen früher bedeutet.<br />
So ist unter anderem der<br />
Fußboden, der sonst vollständig<br />
kahl war, mit Linoleumteppichen<br />
belegt worden, die dem Wagen<br />
nicht nur ein freundlicheres Aussehen<br />
verleihen, sondern auch die<br />
Reinigung des Bodens leichter und<br />
Anno dazumal<br />
gründlicher gestatten. Auch die<br />
Beleuchtung ist verbessert und vermehrt<br />
worden.<br />
In einer Zeit, da die Abwanderung<br />
nach der vierten Klasse wegen der<br />
Fahrkartensteuer eine größere geworden<br />
ist, kann dieses Reförmchen<br />
als kleiner Fortschritt begrüßt<br />
werden.<br />
24.03.1891<br />
Am verflossenen Sonntag wurden<br />
im Schulgebäude an der Viktoriastraße<br />
die Schüler der Fortbildungsschule<br />
zu Hörde in Gegenwart<br />
des Bürgermeisters Herrn Dr.<br />
Mascher,des Kuratoriums sowie<br />
einer Anzahl hiesiger Bürger einer<br />
Prüfung unterzogen. Es beteiligten<br />
sich hieran ca 100 Schüler in<br />
drei Abteilungen, die durch Formulierung<br />
von Schriftstücken an<br />
Behörden und Privatpersonen ,<br />
durch Besprechung verschiedener<br />
Arten von Kontrakten und Wechseln,<br />
der einfachen Buchführung<br />
und Berechnung des Kubikinhaltes<br />
von Körpern, ihr Wissen glänzend<br />
darthaten.<br />
Eine kurze Ansprache hielt hierauf<br />
Herr Rektor John, in der er des auf<br />
diesen Tag fallenden Geburtstages<br />
weiland Sr. Majestät Kaiser Wilhelm<br />
I gedachte und ferner unter<br />
Hinweis auf das günstige Resultat<br />
im Bildungsfortschritte der Schüler<br />
um Anschluß noch fern stehender<br />
Kreise an das segenbringende Institut<br />
bat. Für ständigen Besuch,<br />
Fleiß und gutes Betragen erhielten<br />
12 der eifrigsten Schüler Prämien,<br />
bestehend aus Zeichenutensilien<br />
und Werken der Literatur. Ein<br />
Rundgang durch die mit über 1000<br />
Zeichnungen belegten Zimmer des<br />
Schulgebäudes überzeugte die<br />
Anwesenden von der großen Fertigkeit<br />
der Schüler sowie von der<br />
Nützlichkeit des Instituts.<br />
17.4.1891<br />
<strong>Die</strong> Königl. Regierung zu Arnsberg<br />
hat verfügt, daß vom Beginne dieses<br />
Schuljahres in allen Volksschulen<br />
im Gesangunterricht zunächst<br />
diejenigen Volkslieder eingeübt<br />
werden sollen, welche die Regierung<br />
besonders vorgezeichnet hat.<br />
Erst wenn diese Lieder zum völligen<br />
Eigentume der Kinder geworden<br />
sind, kann der Lehrer, wenn<br />
ihm noch Zeit dazu geblieben ist,<br />
einige andere Gesänge nach freier<br />
Wahl einüben.<br />
29
Immer wieder ein Thema: Das Gut<br />
Brünninghausen am Rombergpark.<br />
Im Rahmen einer Plenumssitzung<br />
der Interessengemeinschaft<br />
Hombruch Anfang November in<br />
der Gaststätte Haus Puschnik“ referierte<br />
Prof. Walter Neuhaus den<br />
Sachstand zum Erhalt des Gutes<br />
Brünninghausen am Rombergpark.<br />
Zur Erinnerung: Der Initiative „Gut<br />
Brünninghausen erhalten“ ist es zu<br />
verdanken, dass der Abbruchauftrag<br />
von 2008 ausgesetzt wurde<br />
und die historischen Gebäude bis<br />
jetzt verschont wurden. In diesem<br />
Zusammenhang erinnerte Walter<br />
Neuhaus an den Mitbegründer der<br />
Initiative, Hartmut Ehringhaus, der<br />
im Mai 2010 plötzlich und unerwartet<br />
verstorben war. Neuhaus<br />
dankte aber auch den vielen wei-<br />
30<br />
<strong>Die</strong> Jahre gehen, das Gut bleibt...<br />
Prof. Walter Neuhaus referierte zum Sachstand „Gut Brünninghausen“<br />
teren Menschen, die sich für den<br />
Erhalt des Gutshofes eingesetzt<br />
haben.<br />
Bedeutende Baumeister<br />
Im Mittelpunkt der Ausführungen<br />
standen die Bedeutung des Standortes<br />
mit der noch vorhandenen<br />
Substanz der ehemaligen Gutsanlage<br />
und der Absicht, zwei Ausstellungen,<br />
die sich mit dem Gut und<br />
der Geschichte unserer Region befassen,<br />
im Stadtteil Hombruch zu<br />
präsentieren.<br />
<strong>Die</strong> Baumeister Reinking und Vagedes<br />
waren es, die den Umbau<br />
der Wasserburg zu einem klassizistischen<br />
Schloss realisierten. <strong>Die</strong>se<br />
beiden Männer bestimmten maßgeblich<br />
die Bauentwicklung im<br />
Rheinland und in Westfalen zu Beginn<br />
des 19. Jahrhunderts. Ihnen<br />
gelang der Bruch mit dem noch<br />
Ende des 18. Jh. vorherrschenden<br />
Barock. Sie wandten den Klassizismus<br />
sowohl auf die Gestaltung der<br />
Bürgerhäuser in den aufstrebenden<br />
Städten, als auch auf die Neugestaltung<br />
der Schlösser an. Momentan<br />
sind von den historischen<br />
Gebäuden noch der Pferdestall,<br />
die Rentei, der Kuhstall, wesentliche<br />
Teile der Brauerei und einer<br />
Scheune sowie die Katakomben<br />
erhalten.<br />
Das Ensemble des Gutes Brünninghausen<br />
mit dem dazugehörigen<br />
Park habe eine enorme stadträumliche<br />
Bedeutung, so Walter Neuhaus<br />
in seinem Referat. „Eine solche<br />
Kulturlandschaft ist Ergebnis<br />
und Spiegel sowohl historischer<br />
Bewirtschaftungsformen und Lebensweisen<br />
der Menschen als<br />
auch gegenwärtiger Nutzungen<br />
der Landschaft. Besonders charakteristische,<br />
wertvolle Ortsbilder<br />
sollten erhalten und wieder genutzt<br />
werden. Für eine Stadt, die<br />
Teil der Kulturhauptstadt Europas<br />
„Ruhr.2010“ ist, ist das eine Pflicht,<br />
zumal Neues in Altes zu integrieren<br />
einen besonderen Reiz darstellt.“<br />
Nun erfahre die (historische) Qualität<br />
des Ortes eine enorme Steigerung<br />
durch Phoenix-West und die<br />
sich entwickelnden Wanderverbindungen<br />
bis zum See auf Phoenix-<br />
Ost, so Prof. Neuhaus weiter.<br />
Neben der z. Zt. geplanten Nutzung<br />
des Geländes unter Einbeziehung<br />
der noch erhaltenen<br />
Gutsgebäude als Hotel und Gesundheitszentrum<br />
wären auch andere<br />
Nutzungsmöglichkeiten in<br />
einem bescheideneren Umfang<br />
denkbar. Hierzu gab es zahlreiche<br />
und vielfältige Vorschläge aus der<br />
Bürgerschaft: Von der Gastronomie<br />
(Brauerei, Café etc.), über ein<br />
kleines Freilichtmuseum, eine Nutzung<br />
der Räume für Kunstproduktionen,<br />
Theater, musikalische Darbietungen<br />
oder VHS-Kurse bis hin<br />
zu einer Altenakademie oder ei-<br />
Weihnachtsbasar und biblische Früchte<br />
Tzima Elena vom Café Orchidee<br />
und Heribert Reif mit den Freunden<br />
des Rombergpark e.V. präsentierten<br />
einen gemeinsamen Weihnachtsbasar.<br />
Private Aussteller<br />
zeigten weihnachtliche Gestecke,<br />
selbst gemachte Leckereien sowie<br />
Bilder, Handarbeiten und Schmuck.<br />
Das Team des Café Orchidee sorgte<br />
für leckeren Kuchen, Kaffee und<br />
Glühwein. Wer sich bei den nasskalten<br />
Temperaturen aufwärmen<br />
wollte, konnte in den Treibhäusern<br />
eine besondere Obst-Ausstellung<br />
bestaunen. Nicht nur biblische<br />
Früchte, denn der Granatapfel,<br />
der Apfel, Weinreben, Feigen, Oliven<br />
und Datteln sind auch Früchte<br />
des Korans. Wer sich einmal<br />
ausgiebig über Äpfel informieren<br />
nem Quartier für Dortmunder Vereine.<br />
Ausstellungen sollen in 2011<br />
wiederholt werden Mit großem<br />
Einsatz wurden in diesem Jahr zwei<br />
Ausstellungen über das Gut Brünninghausen<br />
vorbereitet und durchgeführt.<br />
Bei der einen Ausstellung<br />
handelte es sich um eine Gemeinschaftsproduktion<br />
der Studiengänge<br />
Fotografie der FH Dortmund<br />
und der Folkwangschule Essen.<br />
<strong>Die</strong> Dortmunder Künstlerinnen Annette<br />
Bohn und Anneke Dunkhase<br />
präsentierten ihre Rauminstallation<br />
im Mai im ehemaligen Bezirks- und<br />
Studienseminar an der Lindemannstraße.<br />
<strong>Die</strong> zweite Ausstellung trug den<br />
Titel „Ruhr 2010, was war vor<br />
200 Jahren?“ und basierte auf<br />
einem Seminar an der Heinrich<br />
Heine-Universität Düsseldorf. Sie<br />
veranschaulichte im Juni in den<br />
Räumlichkeiten des Westfälischen<br />
Wirtschaftsarchivs der IHK zu Dortmund<br />
auf Tafeln die im Seminar erarbeiteten<br />
Ergebnisse.<br />
Das Gut Brünninghausen – es wird<br />
uns wohl weiterhin beschäftigen.<br />
Und das ist auch gut so!<br />
➜➜Nach➜ dem➜ großen➜ Zuspruch➜<br />
beider➜ Ausstellungen➜ wird➜ nun➜<br />
daran➜ gearbeitet,➜ diese➜ im➜<br />
nächsten➜ Jahr➜ zu➜ wiederholen.➜<br />
Wenn➜ möglich,➜ an➜ einem➜ Ort➜ in➜<br />
der➜Nähe➜des➜Gutes.<br />
möchte, kann hier ca. 40 verschiedene<br />
Winter-Apfelsorten finden<br />
und fachliche Infos bekommen.<br />
Im angrenzenden Schauhaus gibt<br />
es auch wieder die beliebte Weihnachtsstern-Ausstellung.<br />
Beide<br />
Ausstellungen sind bis Weihnachten<br />
geöffnet. Es sind auch Gruppenführungen<br />
für die evangelische<br />
und katholische Kirche möglich.<br />
Private Aussteller präsentierten ihre<br />
größtenteils selbst hergestellten Waren 40 verschiedene Apfelsorten
Hörder Johanniter<br />
boten schönen Adventsbasar<br />
<strong>Die</strong> Mitarbeiter der Johanniter hatten viele nützliche Dinge im Angebot<br />
Klein, aber fein: Einen stimmungsvollen,<br />
gemütlichen<br />
Weihnachtsbasar gab es im Johanniter-Stift<br />
in Hörde. Im Eingangsbereich<br />
des Johanniter-Hauses Am<br />
Marksbach 32 fanden die Besu-<br />
Syburger Kirche im Wandel der Zeit<br />
(v. r.) Martin Grohmann (Vorsitzender Förderverein St. Peter),<br />
Casino-Chef Erik van den Berg, und v. Greth (stellv. Vorsitzender)<br />
zeigen einige Motive des neuen Kirchenkalenders<br />
Der Syburger Förderverein präsentiert<br />
wieder seinen Kirchen-Kalender<br />
für 2011.<br />
Stolz zeigt Martin Grohmann, Vorsitzender<br />
des Fördervereins, den<br />
Kalender, der auf vielfach geäußerten<br />
Wunsch der Mitglieder wieder<br />
historische Bilder von St. Peter<br />
und weitere Hohensyburger Bilder<br />
zeigt.<br />
Erfreulich ist auch, dass das Casino<br />
Hohensyburg, vertreten durch Casino-Chef<br />
Erik van den Berg, wieder<br />
als Partner zur Verfügung stand<br />
und der Preis von 15,00 € somit<br />
gehalten werden konnte.<br />
cher einen Honigstand, Handarbeiten,<br />
einen Stand mit Schmuck und<br />
Tannengrün. An Leckereien gab<br />
es selbst gekochte Marmelade,<br />
Punsch, gebrannte Mandeln, Bratwürste<br />
und die beliebten Waffeln.<br />
➜➜Exemplare➜ verkauft➜ der➜ Förderverein➜<br />
der➜ Kirche➜ auch➜ am➜<br />
Sonntag,➜ dem➜ 12.➜ Dezember➜ in➜<br />
der➜ Kirche➜ von➜ 12.00➜ –➜ 16.00➜<br />
Uhr.➜ Außerdem:➜ Gemeindebüro,➜<br />
Grenzweg➜ 65,➜ Dortmund-Holzen➜<br />
(Öffnungszeiten:➜ <strong>Die</strong>nstag➜ 16.00➜<br />
bis➜ 18.00➜ Uhr➜ und➜ Mittwoch➜ bis➜<br />
Freitag➜10.00➜bis➜12.00➜Uhr).➜Der➜<br />
Förderverein➜lädt➜ein:➜Der➜nächste➜<br />
Stammtisch➜ ist➜ für➜ Mittwoch,➜<br />
19.01.2011,➜ um➜ 19.00➜ Uhr➜ in➜<br />
der➜ Gaststätte➜ Alt➜ Syburg.➜ Hierzu➜<br />
sind➜ alle➜ herzlich➜ eingeladen,➜<br />
um➜ in➜ zwangloser➜ Runde➜ über➜<br />
Geschichte➜und➜Geschichten➜rund➜<br />
um➜ St.➜ Peter➜ zu➜ informieren➜ und➜<br />
zu➜plaudern.<br />
Winterlicher Basar im<br />
AWO-Familienzentrum<br />
Nur der Schnee fehlte: Einen<br />
winterlichen Weihnachtsbasar<br />
bot das AWO-Familienzentrum am<br />
Bruchheck am 19. November. Zwei<br />
Mitarbeiterinnen hatten gemeinsam<br />
mit einer Elterngruppe unterschiedliche<br />
weihnachtliche Deko-<br />
Stücke gefertigt und sich bei den<br />
Bastelarbeiten auch gut kennen<br />
gelernt. Alle Eigen-Kreationen wurden<br />
sehr erfolgreich auf dem Basar<br />
in stimmungsvoller Atmosphäre<br />
Große und kleine Kunden suchten sich schöne Dinge aus<br />
bei heißen und kalten Getränken<br />
angeboten. In Planung ist jetzt<br />
noch eine Eltern-Kind-Winterfeier<br />
gegen Ende des Jahres. Im Schnitt<br />
95 Kinder betreut das AWO-Familienzentrum.<br />
31
32<br />
Spannendes trifft Kulinarisches<br />
Mörderische Dinner-Show mit Mademoiselle Tütü<br />
GEWINNSPIEL der IN-Stadtmagazine<br />
Wer ein Candlelight-Dinner<br />
für etwas Besonderes hält,<br />
hat vermutlich noch nie ein „Tatort<br />
Dinner“ erlebt. Ein solches fand im<br />
November unter dem Titel „Mord<br />
in Paris“ im Schwerter Freischütz<br />
statt und begeisterte rund 130<br />
hungrige Gäste.<br />
Neben einem exklusiven 4-Gänge-<br />
Menü wurde ein abwechslungsreiches<br />
Programm rund um die schril-<br />
le Protagonistin Mademoiselle Tütü<br />
geboten.<br />
Das Publikum war dabei Teil der im<br />
Jahre 1889 handelnden Geschichte:<br />
Mademoiselle Tütü feierte – wie<br />
seit vielen Jahren – ihren 32. Geburtstag<br />
und hatte aus diesem Anlass<br />
zur großen Feier geladen. Nach<br />
vielen Überraschungseffekten wie<br />
Gesangs-, Zauber- sowie Tanzeinlagen<br />
von Mademoiselle Tütü und<br />
dem grandiosen Ensemble des Varietés<br />
näherte sich der Höhepunkt<br />
des fast vierstündigen Abends: die<br />
Situation eskalierte und es geschah<br />
etwas Unglaubliches – ein Mord!<br />
Zum Glück konnten Mademoiselle<br />
Tütüs zahlreiche Geburtstagsgäste<br />
Einiges zur Aufklärung der Tat bei-<br />
tragen, sodass der Dinner-Abend<br />
einen gelungenen Abschluss fand.<br />
➜➜Weitere➜ Termine➜ des➜ „Tatort➜<br />
Dinner“➜im➜Freischütz:➜7.01.2011➜<br />
/➜30.01.2011➜/➜11.03.2011<br />
➜➜Informationen➜ auch➜ unter➜<br />
www.tatort-dinner.de<br />
<strong>Die</strong> Tänzerinnen und der Magier, die ihre Ausbildung an der Essener<br />
Kunsthochschule Folkwang absolviert haben, begeisterten ebenso<br />
mit ihren professionellen Darbietungen.<br />
Eine imposante Person mit imposanter<br />
Stimme: Der Dortmunder Matthias<br />
Schiemann alias Mademoiselle Tütü.<br />
GEWINNSPIEL<br />
Gewinnen Sie 1 x zwei Karten im<br />
Wert von je 69,- für das Tatort Dinner<br />
„Mord in Paris“ am 11. März<br />
2011 im Freischütz! <strong>Die</strong> Kombination<br />
von Krimi-, Musical- und Variete-Elementen<br />
mit einem köstlichen<br />
4-Gänge-Menü sorgen dafür, dass<br />
Sie einen abwechslungsreichen und<br />
spannenden Dinner-Abend genießen<br />
können. Verantwortlich für die<br />
Handlungen sowie Inszenierungen<br />
der „Tatort Dinner“ sind Belinda<br />
Ley als Autorin sowie als Regisseure<br />
Uwe Schmidt und Andreas Zigann.<br />
Frage: Ihren wievielten Geburtstag<br />
feiert Mademoiselle<br />
Tütü jedes Jahr aufs Neue?<br />
Senden Sie Ihre Antwort bis zum<br />
31. Januar 2011 an:<br />
Per Post mit dem Stichwort „Gewinnspiel<br />
Tatort Dinner“ an:<br />
IN-Media Schwalm, Arminiusstraße<br />
1, 44149 Dortmund (Es gilt das Datum<br />
des Poststempels)<br />
oder per Mail an:<br />
gewinnspiel@in-stadtmagazine.de<br />
<strong>Die</strong> Gewinner werden telefonisch<br />
benachrichtigt. Bitte nennen Sie<br />
uns deshalb auch Ihre Telefonnummer.<br />
„PENNY“<br />
startet im Ortskern Benninghofen<br />
Im früheren „Edeka“-Ladenlokal auf 800 qm-Fläche<br />
Der Discounter „PENNY“ wird<br />
am 15. Dezember um 7 Uhr<br />
eine neue Filiale in Benninghofen<br />
an der Benninghofer Straße eröffnen,<br />
und zwar im früheren<br />
„Edeka“-Ladenlokal. Das Angebot<br />
des Rewe-Konkurrenten im Herzen<br />
von Benninghofen wird auf der<br />
800 Quadratmeter großen Flüche<br />
auch Brot, Brötchen und Kuchen<br />
umfassen – geliefert von Hosselmann.<br />
PENNY war übrigens der erste<br />
deutsche Discounter, der seinen<br />
Kunden u. a. frisch aufgebackene<br />
Brötchen, Baguettes und Brote anbieten<br />
konnte. Wegweisend in der<br />
Discountlandschaft ist das PENNY-<br />
Angebot von über 50 Zeitungen<br />
und Zeitschriften in allen PENNY-<br />
Märkten in Deutschland. Schon<br />
Am 9. November fand in unserem<br />
Hause wieder einmal<br />
eine Vortragsreihe von zwei Schülern<br />
und dem Klassenlehrer Herrn<br />
Jung von der Frenzelschule statt.<br />
Das Thema lautete dieses Mal:<br />
„Das neue Hörde“. Es war ein interessanter<br />
Vortrag über die bisherige<br />
und weitere Entwicklung des<br />
Phoenix-Sees und die Bedeutung<br />
für unseren Stadtteil.<br />
<strong>Die</strong> Schüler haben sich wieder einmal<br />
inhaltlich gut vorbereitet und<br />
ihre Recherchen mit einem selbst<br />
erarbeiteten Filmbeitrag präsentiert.<br />
Als krönenden Abschluss gab<br />
es noch einem hitverdächtigen,<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ein frohes Weihnachtsfest.<br />
Penningskamp 7<br />
44263 Dortmund<br />
Verwaltung: 0231 / 43 79 83<br />
Mo. - Fr. 10.00 - 14.00 Uhr<br />
„Das neue Hörde“<br />
seit langer Zeit gibt es auch die<br />
Serviceleistungen wie Geld-Zurück-<br />
Garantie oder das problemlose<br />
Zahlen mit der EC-Karte. Zunächst<br />
wird der Laden in Benninghofen<br />
von 7 bis 20 Uhr geöffnet sein.<br />
Im Bundesgebiet nutzen dagegen<br />
bereits zahlreiche PENNY-Märkte<br />
die Liberalisierung des Ladenschlussgesetzes<br />
und bieten ihren<br />
Kunden den Service der 22 Uhr-<br />
Öffnung. Eine längere Öffnungszeit<br />
wird daher auch in Benninghofen<br />
angepeilt.<br />
selbstkomponierten Liedervortrag<br />
„Haus am See“ mit zwei weiteren<br />
Lehrern und Gitarrenbegleitung.<br />
Insgesamt war es für uns und alle<br />
Bewohner ein interessanter und<br />
vergnüglicher Nachmittag.<br />
Schüler und Lehrer der Frenzelschule<br />
referierten im Seniorenhaus Penningskamp<br />
zum Thema „Das neues Hörde“.<br />
Seniorenhaus Penningskamp<br />
Mit Menschen für Menschen<br />
Leitung - Information: 0231 / 43 79 81<br />
Pflege- u. sonst. <strong>Die</strong>nste: 0231 / 43 79 82<br />
e-mail: info@haus-penningskamp.de<br />
Homepage: www.haus-penningskamp.de