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Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote eV“

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Mit den Worten „Da bin ich wieder!“ begann der doppelte Ullrich seine<br />

zweite Antrittsrede im Rat: Nach dem Wahlsieg am 30. August<br />

2009 konnte Ullrich Sierau (SPD) auch bei der Wiederholung der OB-Wahl<br />

am 09. Mai die meisten Stimmen verbuchen.<br />

Der Herr der Finanzen: Jörg Stüdemann<br />

stieg innerhalb eines<br />

knappen Jahres vom Kulturdezernenten<br />

zum Kämmerer sowie zum<br />

Stadtdirektor auf. Dabei konnte er<br />

sich fraktionsübergreifender Sympathien<br />

erfreuen.<br />

Sein Ausscheiden aus der Politik<br />

überraschte im Februar ganz<br />

Dortmund und schockte die CDU:<br />

Frank Hengstenberg legte sein<br />

Ratsmandat nieder und wechselte<br />

zur EDG. Es folgte ein parteiinterner<br />

Streit, der am schlechten Abschneiden<br />

der CDU bei den Wahlen<br />

im Mai nicht ganz schuldlos gewesen<br />

sein dürfte.<br />

10<br />

Das Jahr in Bildern<br />

Nach dem Rückzug von Frank<br />

Hengstenberg wurde die<br />

Dortmunder Politik von einem weiteren<br />

Abschied überrascht:<br />

Mit Annette Littmann verließ die<br />

FDP-Frontfrau den Rat und die Opposition<br />

verlor mit ihr eine schlagkräftige<br />

und streitbare Politikerin.<br />

Der Skandal des Jahres: Im Umfeld der Firma ENVIO wurden erhöhte<br />

PCB-Werte gemessen. Mitarbeiter und Anwohner haben teilweise<br />

extrem erhöhte Werte und blicken in eine ungewisse Zukunft. Im Juli<br />

kamen rund 300 Betroffene im Depot zusammen, um ihren Sorgen Ausdruck<br />

zu verleihen und Informationen von den zuständigen Behörden zu<br />

bekommen.<br />

Aller Protest der Schutzgemeinschaft<br />

Fluglärm und zahlloser<br />

Dortmunder Bürgerinnen und Bürger<br />

war vergebens: Der Rat beschloss<br />

im November, die Betriebszeiten<br />

am Flughafen zu verlängern.<br />

Ob dies jedoch in die Realität umgesetzt<br />

wird, entscheidet die Bezirksregierung.<br />

Ende Oktober demonstrierte vor<br />

der Reinoldikirche ein Aktionsbündnis<br />

aus Naturschutzverbänden,<br />

Bürgerinitiativen und Parteien<br />

für die Erhaltung von Grünflächen<br />

in Dortmund. Der Protest richtete<br />

sich insbesondere gegen die von<br />

SPD und CDU geplante Bebauung<br />

des Groppenbruch.<br />

Ein Zeichen gegen Rechts setzte Dortmund auf dem Wilhelmplatz in<br />

Dorstfeld. Anfang September machten die Menschen dort auf einem<br />

Friedensfest klar, dass ihre Stadt für Toleranz und Offenheit steht und<br />

nicht für Hass.

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