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KULTUR JOKER mUsiK 27<br />

Uraufführung von „Vergänglichkeit“<br />

Konzerte mit dem Ensemble Découvertes<br />

Das Ensemble Découvertes<br />

Freiburg<br />

spielt am 20. Februar,<br />

20 Uhr, in der Elisabeth-Schneider-Stiftung<br />

in Freiburg sowohl<br />

Alte als auch zeitgenössische<br />

Musik auf<br />

barockem Instrumentarium.<br />

Auf dem Programm<br />

des Konzerts<br />

steht die Uraufführung<br />

des Melodrams „Vergänglichkeit“<br />

nach J.<br />

P. Hebel von Candida<br />

Schlabach-Uhl. Das<br />

Stück handelt von<br />

einem Gespräch zwischen<br />

Vater und Sohn<br />

während einer nächtlichen<br />

Kutschfahrt<br />

zwischen Freiburg und<br />

Basel. Die Lieder des<br />

„Totentanz in der Beinhauskapelle<br />

zu Bleibach“<br />

von Schlabach-<br />

Uhl, beziehen sich auf<br />

Im 4. Abonnementkonzert<br />

„Bach und Kollegen“ konzertiert<br />

das FBO mit Andreas<br />

Staier (Cembalo) und Susanne<br />

Regel (Oboe) am 5. Februar, 20<br />

Uhr (Einführung 19.15 Uhr) im<br />

Konzerthaus Freiburg. Gespielt<br />

werden Instrumentalkonzerte<br />

von J. S. Bach, Telemann, Fasch<br />

und Zelenka.<br />

J. S. Bach hat zeit seines Lebens<br />

einen intensiven Austausch<br />

Am 20. Februar, 20 Uhr, gastiert<br />

zum wiederholten Mal das<br />

BosArt Trio beim Kulturverein<br />

Tiengen im Tuniberghaus mit<br />

dem Programm „Kunst der Unfuge“.<br />

Hier bürstet man humorvoll<br />

den ganzen Musikbetrieb gegen<br />

den Strich und spiegelt ihn<br />

Ensemble Découvertes<br />

„Bach und Kollegen“<br />

4. Abonnementkonzert des FBO<br />

„Kunst der Unfuge“<br />

BosArt Trio im Tuniberghaus<br />

in der musikkabarettistischen<br />

Brille – so entsteht ein sehr<br />

kurzweiliges Durcheinander<br />

von Info und Schabernack. Die<br />

Kunst dabei ist für den Pianisten<br />

Reinhard Buhrow, den Finger<br />

immer wieder auf ein Wunder<br />

zu legen – das Wunder „Klavier“!<br />

Für seine Kollegen Hans<br />

Texte, die in Bleibach<br />

gefunden wurden.<br />

Auf dem Programm<br />

stehen außerdem Werke<br />

von J. S. Bach: „Musikalisches<br />

Opfer“, Fritz<br />

Keil: „Suite Royal“, von<br />

einem Anonymus, 2<br />

Concertos aus der sächsischen<br />

Landesbibliothek<br />

Dresden, aus dem<br />

18. Jh.<br />

Die Mitglieder des<br />

Ensemble Découvertes,<br />

Freiburg sind: Martin<br />

Rupp (Barockvioline),<br />

Constanze von Baußnern<br />

(Traversflöte), Stephanie<br />

Dauer (Barockcello),<br />

Michael Hartenberg<br />

(Cembalo) und als Gast:<br />

Candida Schlabach-Uhl<br />

(Mezzosopran).<br />

Das Konzert wird am<br />

21. Febraur, 18 Uhr, im<br />

Bürgerhaus Grunern<br />

wiederholt.<br />

mit Komponisten- und Musikerkollegen<br />

gepflegt; zum Teil war<br />

er mit ihnen befreundet. Von Telemann,<br />

den er persönlich kannte<br />

und schätzte, kopierte Bach einige<br />

Kantaten zu Studienzwecken<br />

und verwendete seine Klaviermusik<br />

für den Unterricht seines<br />

ältesten Sohnes.<br />

Auch von dem Dresdner „Kirchenkompositeur“<br />

Zelenka<br />

besaß Bach einzelne Werkabschriften<br />

und stand in regem<br />

Kontakt mit ihm. Mit Fasch<br />

hatte er sich 1721 um das Amt<br />

des Thomaskantors in Leipzig<br />

beworben. Auch wenn sich beide<br />

nicht persönlich kannten, war<br />

ihm die Musik des „berühmten<br />

Herrn Capellmeister Fasch zu<br />

Zerbst“ ein Begriff. Nun, 266<br />

Jahre nach Bachs Tod gibt es ein<br />

musikalisches Gipfeltreffen im<br />

geschätzten Kollegenkreis.<br />

Hachmann und Wolfgang Schäfer<br />

hingegen ist es die Kunst,<br />

ihre Stimme nicht einfach abzugeben,<br />

sondern sie zu leihen<br />

– und zwar sowohl den großen<br />

und kleinen Meistern aus der E-<br />

U-Musikszene. Unfuge bedeutet<br />

schlichtweg die Mehrzahl von<br />

Unfug.<br />

Schubertiade zum Valentinstag<br />

Solostimmen mit Männerchor bei klangwerk LIED<br />

Franz Schubert ist mit fast 700<br />

Liedern Großmeister des romantischen<br />

Klavierlieds. Auch<br />

seine Kompositionen für vierbis<br />

achtstimmigen Männerchor<br />

sind beliebt.<br />

Eine Nische sind dagegen<br />

diejenigen seiner Lieder, in denen<br />

Schubert Solostimmen mit<br />

Männerchor und Klavierbegleitung<br />

kombiniert und damit<br />

selbst zwei seiner Genres zusammengeführt<br />

hat. Oder seine<br />

Trinklieder, in denen Solist und<br />

Ensemble in geselliger Runde<br />

auf die Freundschaft anstoßen.<br />

Was alle diese Kompositionen<br />

eint, ist ihr Farbenreichtum aus<br />

Solo-Melodie und zart-warmer<br />

bis kraftvoller achtstimmiger<br />

Begleitung.<br />

Zu Beginn ihrer sechsten<br />

Konzertsaison widmet sich die<br />

Konzertserie klangwerk LIED<br />

am 14. Februar, 17 Uhr, diesem<br />

besonderen Repertoire. Traditionell<br />

findet das erste Jahreskonzert<br />

im Stiftstheater Augustinum<br />

Freiburg statt. Interpreten werden<br />

die Mezzosopranistin Jennifer<br />

Gleinig, der Bariton Georg<br />

Gädker und Pianist Hansjacob<br />

Staemmler sein. Als besonderer<br />

Gäste darf man sich auf die Mitglieder<br />

des Ensembles Vocapella<br />

Limburg freuen.<br />

Die lange Nacht<br />

Konzert des ensemble recherche<br />

„Krise eines Engels“ titelt das<br />

Konzert des ensemble recherche<br />

am (Fasnachst)Dienstag, 9. Februar,<br />

20 Uhr, im Morat-Institut,<br />

Freiburg. Wenn Komponisten<br />

Klänge suchen, treten dabei auch<br />

Krisen auf – das mag der sogenannte<br />

„Hänger“ sein oder es<br />

geht alles (wieder einmal!) nicht<br />

schnell genug. Am Ende der Suche<br />

steht jedenfalls ein Kunstwerk.<br />

Und dessen Titel kann auch<br />

eine Erinnerung an das Entstehen<br />

sein: Searching, Pulses, Frozen<br />

Still und Bearded Lady. Musik<br />

von Adès, Anderson, Benjamin,<br />

Henderickx, Nordin, Puumala,<br />

Rehnqvist, Ronchetti und Sciarrino<br />

ist zu hören in der langen<br />

Nacht am Fasnachtsdienstag.<br />

„Die Nacht der Musicals“<br />

Musicalgala im Konzerthaus Freiburg<br />

Seit Jahrzehnten begeistert<br />

„Die Nacht der Musicals“ mit<br />

einer immer neuen und abwechslungsreichen<br />

Show seine Fans.<br />

Gefeierte Stars der Originalproduktionen<br />

entführen auch die<br />

Besucher am 11. Februar, 20 Uhr,<br />

im Konzerthaus Freiburg auf einen<br />

musikalischen Streifzug quer<br />

durch die bunte und vielfältige<br />

Welt der Musicals. Untermalt<br />

von einem großen Tanzensemble,<br />

fantasievollen Kostümen<br />

und einer ausgefeilten Licht- und<br />

Soundtechnik werden die Höhepunkt-Momente<br />

der deutschen<br />

und internationalen Musicalgeschichte<br />

dargeboten. Von gefühlvollen<br />

Balladen aus „Elisabeth“<br />

oder „Evita“ bis hin zu kraftvollen<br />

Rhythmen aus „Der König<br />

der Löwen“ ist bei dieser Gala<br />

alles vertreten. Tickets: www.<br />

dienachtdermusicals.de<br />

Geige und Hammerflügel<br />

Konzert im Schloss Bad Krozingen<br />

Unter dem Titel Leidenschaft<br />

und Zerbrechlichkeit konzertieren<br />

Ariadne Daskalakis (Geige)<br />

und Paolo Giacometti (Hammerflügel)<br />

am 14. Februar, 17 Uhr,<br />

im Schloss Bad Krozingen. Gespielt<br />

werden Violinsonaten Nr.<br />

1 D-Dur und Nr. 2 A-Dur von<br />

Beethoven, die Violinsonate<br />

B-Dur, KV 454 von Mozart sowie<br />

das Rondo für Violine und<br />

Klavier in H-Moll von Schubert.<br />

Mit Ariadne Daskalakis konnte<br />

eine außergewöhnliche Geigerin<br />

mit einem leidenschaftlichen<br />

Interesse für die historische<br />

Entwicklung der musikalischen<br />

Sprache gewonnen werden.<br />

Paolo Giacometti konzertiert<br />

international als Solist und als<br />

Kammermusiker. Der gebürtige<br />

Italiener studierte am Sweelinck<br />

Conservatorium Amsterdam, wo<br />

er mit der höchsten Auszeichnung<br />

abschloss. Karten: www.<br />

schlosskonzerte-badkrozingen.de<br />

Musikschulfest<br />

Tag der offenen Tür in Merzhausen<br />

Der Tag der Offenen Tür der<br />

Jugendmusikschule in den Räumlichkeiten<br />

der Hexentalschule<br />

Merzhausen am 20. Februar, ab<br />

16 Uhr, bietet die Möglichkeit,<br />

Instrumente auszuprobieren und<br />

die Lehrer kennenzulernen. Es<br />

spielen verschiedene Ensembles<br />

der Musikschule – von Barock<br />

bis Pop ist alles im Programm.<br />

Währenddessen ist mit Kaffee<br />

und Kuchen auch für das leibliche<br />

Wohl gesorgt. Parallel findet<br />

ein Infotag des Musikvereins<br />

Merzhausen statt, der mit der Jugendmusikschule<br />

kooperiert.

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