Flip_Feb2016
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30 musik kuLTuR JOkER<br />
Violinkonzert<br />
Konzerte mit dem KHG-Orchester Freiburg<br />
Unter der Leitung von Helmuth<br />
Reichel Silva wird das<br />
KHG-Studenten-Sinfonieorchester<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Programm zum Abschluss des<br />
Wintersemesters präsentieren:<br />
Dargeboten wird „Eine Nacht<br />
auf dem Kahlen Berge“, eine<br />
typisch russische Programmmusik<br />
des Komponisten Modest<br />
Mussorgsky, das Violinkonzert<br />
Nr. 1 D-Dur von Tschaikowsky,<br />
weiterhin die Sinfonie Nr. 3 F-<br />
Dur des Finnen Erkki Melartin.<br />
„Rhapsody in Jazz“<br />
4. Konzert des Denzlinger Kulturkreises<br />
Das Jazzquartett um den Saxophonisten<br />
Axel Kühn, den<br />
Pianisten Helmut Lörscher,<br />
Bernd Heizler am Bass und an<br />
den Drums Daniel Schay – allesamt<br />
Dozenten an der Freiburger<br />
Musikhochschule – steht für exzellentes<br />
kammermusikalisches<br />
Zusammenspiel. Am 27. Februar,<br />
20 Uhr, im Kultur- und Bürgerhaus<br />
Denzlingen präsentiert<br />
das Jazzquartett beim 4. Konzert<br />
des Denzlinger Kulturkreises<br />
das Programm „Rhapsody in<br />
Solist des Violinkonzerts ist der<br />
1992 in Athen geborene Jonian-<br />
Ilias Kadesha, der derzeit im<br />
Masterstudiengang an der Hochschule<br />
für Musik „Hanns Eisler“<br />
in Berlin studiert.<br />
Die beiden Konzerte des<br />
KHG-Sudentensinfonieorchesters<br />
Freiburg finden am 11.<br />
Februar, 20 Uhr, im Kurhaus<br />
Hinterzarten und am 12. Februar,<br />
19.30 Uhr, im Audimax<br />
der Universität Freiburg, KG II,<br />
statt.<br />
Jazz“. Die wunderbare Kombination<br />
der Klänge von George<br />
Gershwins Klassikern, sorgsam<br />
ausgewählten Jazz-Standards<br />
und eigenen Kompositionen geben<br />
den beiden Protagonisten<br />
Axel Kühn und Helmut Lörscher<br />
die Möglichkeit, ihre vielfältige<br />
musikalische Palette zu präsentieren.<br />
Mit ihren Begleitern Bernd<br />
Heitzler und Daniel Schay stehen<br />
sie für einen Jazz der Extra-<br />
Klasse.<br />
„Chamber Music Now“<br />
Trio Vein im depot.K<br />
Nach dem interntional überaus<br />
positiv aufgenommenen Album<br />
„Vein feat. Dave Liebman – Jazz<br />
Talks“ ist Vein nun im Trio<br />
mit seinem neuen Programm<br />
„Chamber Music now“ unterwegs<br />
und wird am 6. Februar,<br />
20 Uhr, auch im depot.K in Freiburg<br />
zu hören sein.<br />
Bei „Chamber Music Now“<br />
geht es nicht um eine stilistische<br />
Anlehnung an klassische Musik,<br />
sondern mehr um formale und<br />
spieltechnische Aspekte.<br />
Im Zentrum steht aber das<br />
kammermusikalische Spiel und<br />
das Hörerlebnis, das sich bietet,<br />
wenn Musiker auf der Bühne<br />
auf verschiedene Arten intensiv<br />
kommunizieren: Ein stupendes<br />
musikalisches Miteinander voller<br />
unerwarteter melodischer,<br />
rhythmischer und dynamischer<br />
Wendungen, von höchster Präzision<br />
selbst in den vertracktesten<br />
Passagen.<br />
Magische Welt der Klänge<br />
Duo Burstein & Legnani im Blauen Haus<br />
Am 21. Februar, 17 Uhr,<br />
sind Ariana Burstein (Cello)<br />
& Roberto Legnani (Gitarre)<br />
in Breisach im Blauen Haus zu<br />
Gast. Als Duo feiern Ariana Burstein<br />
& Roberto Legnani 2016<br />
Ihren „Liebling“<br />
als Bild an der Wand!<br />
Ich male oder zeichne es in Aquarell, Tusche<br />
oder Bleistift, ganz nach Ihrem Wunsch.<br />
G. Hieber c/o KulturJoker . hieber@kulturjoker.de<br />
ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum.<br />
Die Künstler präsentieren in ihrem<br />
neuen Konzertprogramm<br />
leidenschaftliche Melodien, pulsierende<br />
Tänze und Rhythmen<br />
verschiedener Kulturen sowie<br />
Eigenkompositionen. Zur Aufführung<br />
kommen Meisterwerke<br />
u. a. von Ravel, Cesar Cui und<br />
Albéniz. Weitere Programmhöhepunkte<br />
bilden südamerikanische<br />
Milongas, Maxixes<br />
sowie andalusische Musik. Im<br />
harmonischen Dialog mit den<br />
Kulturen verschmelzen die verschiedenen<br />
Epochen und Genres<br />
und führen das Publikum in eine<br />
magische Welt der Klänge und<br />
Rhythmen.<br />
Erlesene Kammermusik<br />
Reihe Kreuzgangkonzerte mit dem Trio Kartaus<br />
Nicole Krüger, Bernd Schäfer und Insa Hülsebusch<br />
Vor 30 Jahren, Anfang 1986,<br />
wurde das Ensemble Aventure<br />
gegründet. Einen Querschnitt<br />
seiner interkulturellen Arbeit<br />
präsentiert das 4. Saisonkonzert<br />
am 19. Februar, 20 Uhr, in der<br />
Elisabeth Schneider Stiftung<br />
in Freiburg. Kompositionen<br />
aus vier europäischen Ländern,<br />
Vietnam und Südamerika beschreiben<br />
einen geographischkulturellen<br />
Bogen durch die<br />
„Ton-Manöver“ der neuen Musik<br />
von unten nach oben und zurück,<br />
so im Trio des Schweizer<br />
Komponisten Lars Werdenberg<br />
Zauberhaftes Klavierkonzert<br />
Konzert-Dinner mit Enya Haas<br />
Der junge Komponist<br />
und Pianist Enya<br />
Haas (21) aus Triberg<br />
hat mit 13 Jahren seine<br />
erste Komposition<br />
verfasst. Mittlerweile<br />
spielt der Musiker,<br />
der einst mit klassischer<br />
Musik seine<br />
Ausbildung begonnen<br />
hat, nur noch eigene<br />
Werke zwischen<br />
Klassik, New Age<br />
und Minimal Music.<br />
Am 28. Februar<br />
kommt Haas bereits<br />
im dritten Jahr<br />
in Folge zu einem<br />
Konzert ins Schloss<br />
Reinach nach Freiburg-Munzingen.<br />
Fließendes Wasser ist ein<br />
Süd-Nord-Kurven<br />
30 Jahre Ensemble Aventure<br />
Bild, das Haas beim Komponieren<br />
immer wieder inspiriert. Wie<br />
Unter dem Motto „Impressionen“<br />
wird am 20. Februar, Einlass<br />
ab 19.30 Uhr, innerhalb der<br />
Reihe der Kreuzgangkonzerte<br />
am Rathausplatz in Freiburg erlesene<br />
Kammermusik erklingen.<br />
Das Trio Kartaus mit Nicole<br />
Krüger (Klarinette), Insa Hülsebusch<br />
(Violoncello) und Bernd<br />
Schäfer (Klavier) hat ein Programm<br />
zusammengestellt, das<br />
den Bogen von der Spätromantik<br />
über die klassische Moderne bis<br />
hin zur Filmmusik spannt.<br />
Alexander Zemlinskys frühes<br />
Trio op. 3 für Klarinette, Violoncello<br />
und Klavier wird den<br />
Abend eröffnen. Es entstand<br />
nur wenige Jahre nach<br />
Brahms´ spätem a-moll Trio<br />
op. 114 und führt den Geist<br />
des Vorgängerwerks gelungen<br />
fort. „Ludus minor“ (zu<br />
deutsch: Kleines Spiel) von<br />
Paul Hindemith ist eine Art<br />
kleine „Kunst der Fuge“ für<br />
Klarinette und Violoncello,<br />
ein Werk, das sehr abgeklärt<br />
wirkt.<br />
Als Komponistin hinterließ<br />
Nadia Boulanger ein relativ<br />
schmales, dafür umso<br />
edleres Œuvre. Ihre „Trois<br />
pièces pour violoncelle et<br />
piano“ sind lohnende Charakterstücke,<br />
die den Geist<br />
Schumanns in einem spätimpressonistischen<br />
Klangbild<br />
in sich tragen. Abschluss des<br />
Konzertprogramms bildet das<br />
kurzweilige Trio für Klarinette,<br />
Violoncello und Klavier des Italieners<br />
Nino Rota, der als Komponist<br />
vieler Filme von Fellini<br />
Weltruhm erlangte.<br />
und in der poetisch-polyphonen<br />
Atem-Trommel-Szene des<br />
Dänen Simon Steen-Andersen.<br />
Die Vietnamesin Kim Ngoc beschreibt<br />
drückend schwüle „Tage<br />
des Südwinds“, wie man sie in<br />
Hanoi erleben kann – gefolgt<br />
von Peter Ablingers nördlich<br />
nassem Tropf-Trio „Instruments<br />
& Regenstück“.<br />
Während die argentinisch-uruguayische<br />
Komponistin Graciela<br />
Paraskevaídis in „sin ir más lejos“<br />
(Europäische Erstaufführung)<br />
verschiedene klangfarbliche<br />
Felder in Nähe-Ferne-Fluktuationen<br />
versetzt, verfolgt Beat<br />
Furrers virtuoses Flöte-Klavier-<br />
Duo „Presto“ eine zunehmende<br />
Beschleunigung, die in eisige Erstarrung<br />
mündet – und zugleich<br />
eine Annäherung der Instrumente<br />
erwirkt, die wie auch in Dieter<br />
Macks Trio IV einen höchst emotionalen<br />
Dialog eingehen.<br />
Den bewegt-bewegenden<br />
Klangparcour gestalten Martina<br />
Roth (Flöten), Akiko Okabe<br />
(Klavier) und Nicholas Reed<br />
(Schlagzeug), bereichert durch<br />
ein Konzertgespräch mit der<br />
Schriftstellerin Annette Pehnt.<br />
das Wasser sei auch<br />
die Musik etwas für<br />
ihn, das ständig im<br />
Fluss sei, so Haas<br />
in einem Interview.<br />
„Bei unserem Konzertmenü<br />
bietet sich<br />
eine wunderbare Gelegenheit,<br />
sich gleich<br />
in zweifacher Weise<br />
musikalisch und kulinarisch<br />
verwöhnen<br />
zu lassen!“, sagt Hotelier<br />
René Gessler.<br />
Der Konzertabend<br />
beginnt um 17.30<br />
Uhr mit einem Aperitif,<br />
ab 18 Uhr spielt<br />
Foto : privat Enya Haas. Infos/<br />
Karten:www.schlossreinach.<br />
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