05.02.2016 Aufrufe

Treffpunkt.Bau 02/16

Die Treffpunkt.Bau-Redaktion war Ende Januar auf dem Mediendialog zur Bauma und IFAT in München. Dort trafen sich Aussteller und Journalisten zum Austausch über Neuheiten und Trends der Branche. Lesenwerte Berichte gibt es außerdem zu: Topcon, Cramo, Pirtek, Mörtlbauer uvm. This time our team attended the Media Dialog for Bauma and IFAT in Munich. At this event exhibitors and journalists from both fairs met for a professional exchange about new developements and industry trends. This time also featuring: Topcon, Cramo, Pirtek, Mörtlbauer and many more.

Die Treffpunkt.Bau-Redaktion war Ende Januar auf dem Mediendialog zur Bauma und IFAT in München. Dort trafen sich Aussteller und Journalisten zum Austausch über Neuheiten und Trends der Branche. Lesenwerte Berichte gibt es außerdem zu: Topcon, Cramo, Pirtek, Mörtlbauer uvm.

This time our team attended the Media Dialog for Bauma and IFAT in Munich. At this event exhibitors and journalists from both fairs met for a professional exchange about new developements and industry trends. This time also featuring: Topcon, Cramo, Pirtek, Mörtlbauer and many more.

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Große Maschinen optimal finanzieren<br />

FINANZIERUNGSTIPPS<br />

Die Kreditzinsen befinden sich auf einem historischen Tief. Dennoch<br />

ist für viele mittelständische <strong>Bau</strong>unternehmen das Gespräch<br />

mit ihrer Hausbank kein leichtes. Vor allem dann nicht, wenn es<br />

um Finanzierungsanfragen für große Geräte geht. Zum Beispiel ein<br />

neuer Raupenbagger oder Radlader, eine Planierraupe oder noch<br />

größere Objekte wie ein Straßenfertiger oder ein Beschicker. Denn<br />

vielen Finanzierern fehlt es an Objektkenntnis. Doch gerade die ist<br />

entscheidend für den richtigen Wertansatz und damit eine passgenaue<br />

Finanzierungslösung.<br />

Es sind fast immer die gleichen Argumente, mit denen Finanzierungsanfragen<br />

für <strong>Bau</strong>maschinen, deren Anschaffungspreis mal<br />

schnell im sechsstelligen Eurobereich liegt, infrage gestellt werden:<br />

zu geringes Eigenkapital, schlechtes Rating, Basel III, Ausfallrisiko ...<br />

und überhaupt: In der <strong>Bau</strong>branche kriselt es ja traditionell. In Wahrheit<br />

mangelt es den Instituten zumeist am richtigen Verständnis für<br />

die Branche und deren Investitionsgüter. <strong>Bau</strong>maschinen sind für<br />

etliche Branchenfremde nicht viel mehr als ein „Haufen Stahl“. Es<br />

fehlt die realistische Vorstellung vom tatsächlichen Wertverlauf eines<br />

Baggers, eines Radladers, einer Raupe, eines Beschickers. Und es<br />

fehlt noch häufiger das Hintergrundwissen hinsichtlich Nutzungsart<br />

und Nutzungsdauer. Wird die geplante Maschine etwa in erster Linie<br />

für ein zeitlich begrenztes Großprojekt eingesetzt, bei dem nach<br />

Betriebsstunden kalkuliert wird, und soll sie danach wieder abgegeben<br />

werden? Beispielsweise nachdem der Ausbau eines Autobahnabschnitts<br />

erfolgreich ausgeführt wurde. Oder plant der Investor<br />

die Maschine zeitlich unbegrenzt zu nutzen und nach Ablauf der<br />

Finanzierung in sein Eigentum zu übernehmen? Weil Sachwerte<br />

auch Sicherheit bedeuten und viele Unternehmer stolz auf ihren<br />

Maschinenpark sind?<br />

Leasingraten sofort absetzbar<br />

„Unterschiedlichste Anwenderanforderungen führen zu komplett<br />

unterschiedlichen Finanzierungsansätzen von <strong>Bau</strong>maschinen.<br />

Mit einer starren Finanzierung über zehn Jahre und Restwert null<br />

kommt man in der <strong>Bau</strong>branche nicht besonders weit. Denn kein<br />

Anwender ist wie der andere. Das erfordert individuelle Lösungen“,<br />

erklärt Volker Frey, <strong>Bau</strong>maschinen-Experte bei der Südleasing.<br />

Individualität ist auch das Maß der Dinge für die <strong>Bau</strong>- und Kranexperten<br />

der Südleasing und ihr Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg im<br />

<strong>Bau</strong>maschinen-Leasing. Die Kombination aus Finanz-Know-how,<br />

Branchenerfahrung und<br />

genauer Objektkenntnis<br />

macht es aus. Auf der einen<br />

Seite die Maschine,<br />

auf der anderen Seite die<br />

individuellen Bedürfnisse<br />

der Anwender und in der<br />

Mitte die Südleasing, die<br />

beides über eine Leasingoder<br />

Mietkauflösung zusammenführt.<br />

Die Bonität<br />

oder das Rating des Kunden<br />

spielt sicherlich eine<br />

wichtige Rolle. Aber vor allem<br />

auf das Objekt kommt<br />

es an. Die Experten kennen<br />

sich im Maschinenmarkt<br />

aus und begeistern sich<br />

selbst für die Technologie<br />

und deren Power.<br />

Volker Frey, der Autor dieses Beitrags,<br />

Sie kennen aber auch die ist der <strong>Bau</strong>branchen-Experte des Stuttgarter<br />

Finanzdienstleistungsinstituts<br />

Objekte ganz genau und<br />

Südleasing.<br />

wissen, welchen Wertverzehr<br />

die Nutzung verursacht.<br />

Hinzu kommen die<br />

jeweiligen Anforderungen<br />

oder Ziele des investierenden Unternehmens. Besonders die<br />

geplante Nutzungsdauer und die steuerlichen Aspekte. Apropos<br />

Steuer: Leasingraten sind als Betriebsausgaben sofort absetzbar. „Je<br />

länger die Vertragslaufzeit, desto niedriger die monatliche Belastung<br />

und desto höher der finanzielle Spielraum des <strong>Bau</strong>unternehmers.<br />

Das ist unser Ziel“, fasst Volker Frey von der Südleasing zusammen.<br />

SÜDLEASING<br />

Die Flexibilität des Vertrages spielt eine große Rolle<br />

Kein Geschäft verläuft kontinuierlich „geradeaus“ oder immer im<br />

selben Tempo. Dementsprechend kann die Südleasing Verträge<br />

flexibel gestalten. Raten können so anpasst werden, dass sie dem<br />

Cashflow des Unternehmers entsprechen. Zum Beispiel im Sommer<br />

höhere und im Winter geringere, wenn die Auslastung der <strong>Bau</strong>maschinen<br />

saisonbedingt niedriger ist.<br />

Vorteile des <strong>Bau</strong>maschinen-Leasings<br />

Es gibt kaum ein Gerät, das heutzutage nicht geleast werden kann.<br />

Klassische <strong>Bau</strong>maschinen wie Bagger, Radlader und Muldenkipper<br />

ebenso wie Krane und Schwerlastgeräte. Leasing erleichtert die<br />

Investition in modernste Technologie. Unternehmen bleiben dadurch<br />

flexibler, können auf neue Marktanforderungen und Chancen<br />

schneller reagieren und durch niedrige Monatsraten bessere<br />

Margen erzielen. Die Maschine finanziert sich aus den Erträgen, die<br />

durch ihren Einsatz erwirtschaftet werden.<br />

Leasing-Rückläufer nach Vertragsende<br />

Es wird manchmal behauptet, dass geleaste Maschinen nicht wieder<br />

veräußert werden können. Das ist bei <strong>Bau</strong>maschinen nicht so.<br />

Die Südleasing verwertet Leasing-Rückläufer, indem sie diese über<br />

ihr gut strukturiertes Netzwerk auf dem internationalen Gebrauchtmaschinenmarkt<br />

platziert.<br />

Volker Frey bringt es auf den Punkt „Wir betreuen zahlreiche unserer<br />

Kunden im <strong>Bau</strong>- und Schwerlastbereich bereits seit Jahren und sogar<br />

Jahrzehnten. Die Kunden schätzen es, dass wir verstehen, wovon<br />

sie reden, und auf Augenhöhe mitreden können.“<br />

EDV . SOFTWARE . UNTERNEHMSFÜHRUNG<br />

<strong>02</strong>.20<strong>16</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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