SchlossMagazin Fuenfseenland Maerz 2016
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| hochzeit | 31<br />
# Hochzeitszug Der Hochzeitszug formiert<br />
sich auf dem Weg in die Kirche wie<br />
folgt: vorneweg Brautführer und Brautjungfern,<br />
dann die Blumenkinder, das<br />
Brautpaar gefolgt von der Brautmutter<br />
rechts vom Vater des Bräutigams und<br />
dem Brautvater links von der Mutter des<br />
Bräutigams, schließlich folgen nahe Verwandte<br />
(Geschwister, Großeltern etc.),<br />
entfernte Verwandte und zum Abschluss<br />
Freunde und Bekannte. Beim Einzug in<br />
die Kirche geht die Braut links vom Bräutigam<br />
zum Altar, wohingegen sie beim<br />
Auszug aus der Kirche nun rechts von<br />
ihrem Angetrauten geht.<br />
# Reden Reden werden gehalten, wenn<br />
alle Gäste auf ihren Plätzen sitzen. Den<br />
Anfang macht dabei der Brautvater (alternativ<br />
darf auch der Bräutigam das eröffnende<br />
Wort ergreifen). Besonders zu<br />
beachten ist dabei, dass die Anzahl der<br />
Reden nicht überhand nehmen sollte und<br />
eine Rede nicht länger als drei bis fünf<br />
Minuten dauern sollte.<br />
# Tanz Der erste Tanz gehört dem<br />
Brautpaar. Traditionell war der Eröffnungstanz<br />
meist ein Wiener Walzer;<br />
heutzutage wird hier auch gerne ein Lied<br />
mit individuellem Bezug ausgewählt. Danach<br />
dürfen dann alle Gäste tanzen, wobei<br />
die Braut den nächsten Tanz ihrem<br />
Vater und den darauf folgenden ihrem<br />
Schwiegervater schenkt. Der Bräutigam<br />
tanzt erst mit seiner Schwiegermutter,<br />
danach mit seiner Mutter.<br />
# Tischordnung Das Brautpaar sitzt<br />
immer in der Mitte einer Längsseite<br />
des zentralen Tisches mit dem Blick auf<br />
den gesamten Festsaal. Die Braut sitzt<br />
rechts vom Bräutigam. Die Eltern von<br />
Braut und Bräutigam sitzen in nächster<br />
Nähe ihrer Kinder, wobei es zwei unterschiedliche,<br />
weit verbreitete Varianten<br />
gibt. Variante 1: Rechts neben der Braut<br />
sitzt ihr Schwiegervater, daneben die<br />
Schwiegermutter. Links neben dem<br />
Bräutigam sitzt sein Schwiegervater, im<br />
Anschluss die Schwiegermutter. Variante<br />
2: Der Brautvater sitzt seiner Tochter<br />
gegenüber, die Mutter des Bräutigams<br />
ihrem Sohn. Die Tischordnung sollte<br />
auch eine Rangordnung innerhalb der<br />
Hochzeitsgesellschaft widerspiegeln.<br />
Je näher ein Gast beim Brautpaar sitzt,<br />
desto näher steht er dem Brautpaar.<br />
# Verlobung Die Verlobung galt einige<br />
Zeit als spießig und antiquiert, in den<br />
letzten Jahren hat sie wieder eine richtige<br />
Renaissance erlebt. Üblicherweise<br />
findet die Verlobung im Haus der Brauteltern<br />
oder in einem Restaurant statt.<br />
Während die Feier früher von den Brauteltern<br />
bezahlt wurde, ist es heute üblich,<br />
dass sich beide Familien an den Kosten<br />
beteiligen.<br />
# Verlobungsringe Die Verlobungsringe<br />
werden für gewöhnlich vom Mann<br />
gekauft. Sie werden von der Verlobung<br />
bis zur Hochzeit am Ringfinger der linken<br />
Hand getragen und wechseln erst bei der<br />
Trauung nach rechts. #<br />
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