SchlossMagazin Fuenfseenland Maerz 2016
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40 | Sport + spass | Fitness-Trends <strong>2016</strong><br />
Yoga, Pilates, Poledance, Trampolin, Gewichte oder Jogging – es gibt unzählige<br />
Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, um seinen Körper fit zu halten. Ganz vorn<br />
auf der Trendliste stehen dabei sog. tragbare Technologien. Aber auch Modifizierungen<br />
bewährter Trainingsarten stehen hoch im Kurs und natürlich Workouts mit<br />
innovativen Sportgeräten.<br />
Von Hightech bis<br />
Traditionstraining<br />
Foto lifepr<br />
Die Fitness-Trends <strong>2016</strong><br />
Tragbare<br />
Technologien<br />
Hierzu zählen Fitness Tracker, GPS-Geräte,<br />
Pulsmesser und Smartwatches. Es<br />
wird also gemessen, was das Zeug hält.<br />
Solche tragbaren Messgeräte oder sogar Funktionskleidung mit<br />
Sensoren liegen auch dieses Jahr hoch im Kurs. Hightech ist hip.<br />
Alles, was unsere Schritte beim Walken oder Joggen aufzeichnet,<br />
den Kalorienverbrauch anzeigt oder unsere Fettverbrennung<br />
analysiert, macht uns glücklicher. Wearable Technologies<br />
helfen, stets die Kontrolle über seine Werte zu behalten.<br />
e-Gym<br />
Auf modernste Technologie setzen<br />
auch Trainingsgeräte, die einen<br />
geführten Trainingsablauf über ein eingebautes Touchdisplay<br />
bieten. Dabei werden unterschiedliche Methoden für<br />
ein abwechslungsreiches Training angeboten. Sensoren regeln<br />
automatisch das Trainingsvolumen und alle anderen Parameter.<br />
Per Chipkarte wird der individuelle Trainingsplan<br />
vorgegeben und dessen Einhaltung kontrolliert, so dass Überanstrengungen<br />
vermieden werden.<br />
Body Weight oder<br />
Functional Training<br />
Als Gegenpol zur Technikverliebtheit<br />
steht das „Back to the<br />
Basics Training“: Es wird kaum<br />
Equipment benötigt, der eigene Körper dient als Widerstand –<br />
die gute alte Gymnastik eben. Hierzu zählen Pull-ups (Klimmzüge),<br />
Push-ups (Liegestütze), Dips (Barrenstütz), Squat<br />
(Kniebeugen) und Sit-ups (Rumpfbeugen). Das Training der<br />
Sehnen und Gelenke steht im Vordergrund. Es kommt nicht darauf<br />
an, oberflächliche Muskeln aufzupumpen, sondern den<br />
Körper zu stabilisieren, Muskelapparat, Muskelansätze, Sehnen<br />
und Gelenke für den Alltag sowie tiefere sportliche Belastungen<br />
fit zu machen. Eine wichtige Rolle dabei spielt der<br />
Rumpf, der Hauptstabilisator des Menschen. Bodyweight-Training<br />
steigert nicht nur die Kraft, sondern fördert auch die Ausdauer<br />
und die Beweglichkeit. Weitere Vorteile: Fitnesserprobte<br />
können sich teure Gyms sparen und Zuhause trainieren.<br />
Außerdem ist bei den klassischen Turnübungen das Verletzungsrisiko<br />
relativ gering.