TE KW 17

B LAULICHT
FF Seefeld feiert 1. Mai
Die Freiwillige Feuerwehr Seefeld
lädt am 1. Mai bei der Feuerwehrhalle
zu einem „Tag der offenen Tür“.
Beginn ist um 13 Uhr. Besondere
Attraktion wird das Flugfeld-Einsatzfahrzeug
„Panther“ der Firma „Rosenbauer“
sein. Weiters aus dem Programm:
Schauübung, Geräteschau,
Fahrzeugschau, Hallenbesichtigung
und viel Unterhaltung auch für Kinder.
Das Kommando der FF Seefeld
wünscht allen Besuchern einen spannenden
Nachmittag.
Toter gibt Rätsel auf
Ein Radfahrer hat am vergangenen
Mittwoch gegen halb sieben Uhr früh
beim Autobahnrastplatz neben der A
12 bei Kematen eine männliche Leiche
entdeckt. Die genaue Todesursache
steht noch nicht fest. Obwohl am
Kopf der Leiche eine Wunde klaffte,
wird ein Gewaltverbrechen ausgeschlossen.
Walter Pupp, Chef des
Landeskriminalamtes sagt, dass der
Mann eines natürlichen Todes gestorben
sei. Um die genaue Todesursache
feststellen zu können, wurde eine toxikologische
Untersuchung angeordnet.
Ein Ergebnis wird erst in einigen
Wochen vorliegen.
Alkolenker rammte Polizeiauto
47-Jähriger wollte Polizeistreife austricksen und tappte selbst in die „Falle“
Das wird für einen 47-Jährigen
aus dem Bezirk Innsbruck-
Land wohl eine teure Angelegenheit.
Er war am Dienstag
letzter Woche mit einem „Skoda
Fabia“ auf der A 12 bei Zirl
mit weit überhöhter Geschwindigkeit
in Richtung Oberland
unterwegs. Als ihn Polizisten
bei Zirl-West stoppen wollten,
drückte er aufs Gaspedal und
brauste davon. Bei Telfs-Ost
kam es dann endgültig zum
Showdown...
Von Gebi G. Schnöll
Lkw bei Ranggen umgekippt
Dieser Crash unter Alkoholeinfluss wird für den 47-Jährigen wohl schwerwiegende
finanzielle Folgen nach sich ziehen.
Fotos. zeitungsfoto.at
Der 47-Jährige aus dem Großraum
Zirl, der kurz vor halb zehn Uhr
nachts mit seinem „Skoda Fabia“
von Innsbruck kommend in Richtung
Oberland bolzte, hatte allen
Grund, der Polizei davonzubrausen.
Er saß nämlich sturzbetrunken hinter
dem Steuer. Fast 1,6 Promille hatte
der Mann intus, als er bei Telfs-
Ost die ihn verfolgende Polizeistreife
austricksen wollte. Er wechselte mit
dem Wagen plötzlich auf den Verzögerungsstreifen
und drückte aufs
Bremspedal.. Der Polizist musste dadurch
das Dienstfahrzeug ebenfalls
stark abbremsen und nach links ausweichen.
In diesem Moment scherte
der 47-Jährige mit seinem Auto auf
die Überholspur aus, was schwerwiegende
Folgen nach sich zog. Es kam
nämlich zur seitlichen Kollision mit
dem fast neuwertigen Polizeiauto,
das gleich wie der Wagen des Intus-
Lenkers schwer beschädigt wurde.
Die beiden Polizeibeamten und der
47-Jährige wurden beim Zusammenprall
unbestimmten Grades verletzt
und nach der Erstversorgung in die
Klinik Innsbruck bzw. ins BKH Hall
eingeliefert.
Den Führerschein wird der Unfalllenker
nun wohl für längere Zeit
los sein. Auch saftige Rechnungen
werden ihn wahrscheinlich noch
lange an die verwegene Alkofahrt
erinnern. Anzeigen bei der BH
Innsbruck-Land und bei der Staatsanwaltschaft
Innsbruck werden erstattet.
Der Lkw-Lenker hatte Glück im Unglück. Er war angegurtet und hat den Unfall unverletzt
überstanden.
Foto: zeitungsfoto.at
Die Polizistin und der Polizist wurden bei der Kollision unbestimmten Grades verletzt,
das Dienstfahrzeug musste schwer beschädigt abgeschleppt werden.
(GeSch) Teurer Blechsalat auf der
L 336 bei Ranggen am vergangenen
Mittwoch. Ein 33-Jähriger aus dem
Bezirk Innsbruck-Land war kurz
nach sieben Uhr früh mit einem
unbeladenen Lkw-Gespann in Richtung
Inntal unterwegs. Der Lenker
ist plötzlich aus ungeklärter Ursache
mit dem Fahrzeug über den rechten
Fahrbahnrand hinausgeraten,
wodurch das Gespann umzukippen
drohte. Im Zuge des folgenden
RUNDSCHAU Seite 10
Lenkmanövers brach der Anhänger
aus und der Lastwagen kippte nach
links. In weiterer Folge wurde das
Zugfahrzeug durch die wirkenden
Kräfte wieder aufgestellt und kippte
diesmal auf die rechte Seite, bevor es
nach ca. 100 Metern zum Stillstand
kam.
Die L 336 war längere Zeit gesperrt,
der Verkehr wurde örtlich
umgeleitet. Der Lenker blieb unverletzt.
Polizei warnt vor Reifendieben, die tirolweit agieren
(GeSch) In den vergangenen Wochen
wurden in Tirol vermehrt Reifendiebstähle
zur Anzeige gebracht. Die
bislang noch unbekannten Ganoven
brechen in Tiefgaragen, Keller, Reifenlager
und Container ein und stehlen
daraus meistens „Komplettgarnituren“,
besthend aus Reifen samt Felgen. Teilweise
wurden Reifen auch von Fahrzeugen
abmontiert. Für den Abtransport
verwenden die Täter, vermutlich
Mitglieder einer organisierten Bande,
geschlossene Kastenwägen, Kleintransporter
oder VAN, mit denen sie direkt
in Tiefgaragen einfahren können.
Die Kriminalpolizei rät: Tiefgaragen,
Keller etc. immer absperren. Reifengarnituren
mit Ketten, Bügeln oder
Schlössern, die entsprechend verankert
sind, sichern. Sperrbare Schrauben
an den Rädern anbringen. Beobachtungen
sofort bei der Polizei melden.
27./28. April 2016