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Alpenfeeling bei „Art of Hair“<br />
Das Team freut sich schon aufs Arbeiten im neu gestylten Salon: v.l. Melanie,<br />
Evelyn, Farah und Viktoria.<br />
Fotos: Andrea Reinstadler<br />
(AR) Vergangenen Sonntag öffnete<br />
Manuela Winkler ihr Studio<br />
„Art of Hair“ in Telfs. Aber nicht,<br />
um mit Scheren, sondern mit Sektgläsern<br />
zu hantieren. Die tüchtige<br />
Unternehmerin hat nämlich ihr<br />
Studio umgestaltet. Der gelungene<br />
Umbau unter der Leitung<br />
von Edgar Steinböck im „Alpenlifestyle-Look“<br />
wurde gemeinsam<br />
mit zahlreichen Stammgästen und<br />
Freunden bei Musik und einer<br />
Weinverkostung gefeiert.<br />
Seit mittlerweile 15 Jahren ist<br />
das Friseurstudio am Kreisverkehr<br />
der „Anton Auer Straße“ beheimatet.<br />
Chefin „Manu“ kümmert sich<br />
gemeinsam mit ihren erfahrenen<br />
Mitarbeiterinnen um das perfekte<br />
Styling. Nun mit Alpenfeeling!<br />
Auch Bürgermeister Christian Härting<br />
(l.) entbot der Chefin Manuela Winkler<br />
und ihrem Mann Gerd sowie Gestalter<br />
Edgar Steinböck seine Glückwünsche<br />
zur Neueröffnung. Fotos. Andrea Reinstadler<br />
Bald 200 Asylwerber in Telfs?<br />
Schrittweise sollen mehr Flüchtlinge untergebracht werden<br />
(GeSch) 70 Asylwerber sind derzeit in Telfs untergebracht. 60<br />
davon im Flüchtlingsheim, die anderen im Kloster und in Privatunterkünften.<br />
Bürgermeister Christian Härting glaubt, dass in<br />
der Marktgemeinde noch weit mehr Flüchtlinge betreut werden<br />
könnten. Bis zu 200 könnten es in den nächsten Jahren werden.<br />
Nachgedacht wird derzeit offenbar auch über Asylquartiere an<br />
der Salzstraße.<br />
„Wenn die Gemeinden solidarisch<br />
wären, gäbe es kaum einen Mangel<br />
an Unterkünften für Asylwerber.<br />
In Telfs zum Beispiel gibt es etliche<br />
leerstehende Häuser, in denen<br />
Flüchtlinge untergebracht werden<br />
könnten. Dieses Thema habe ich<br />
auch mit den Bürgermeistern im<br />
Planungsverband besprochen“, erklärt<br />
der Telfer Marktgemeindechef<br />
Christian Härting. Die 70 Asylwerber,<br />
die in Telfs derzeit untergebracht<br />
sind, machen gerade mal 1,5<br />
Prozent der Gesamteinwohnerzahl<br />
aus. „200 Asylwerber unterzubringen<br />
und zu betreuen müsste möglich<br />
sein. Natürlich nicht auf einmal,<br />
es muss schrittweise passieren.<br />
Bevölkerung und Ehrenamtliche<br />
dürfen nicht überfordert werden“,<br />
so Härting. Dem Ansinnen von<br />
Landesseite, über eine Kürzung von<br />
GAF-Mitteln Druck auf Gemeinden<br />
auszuüben, die keine Flüchtlinge<br />
aufnehmen wollen, hält der Telfer<br />
Bürgermeister nichts. „Es darf über<br />
die GAF-Mittel kein Druck gemacht<br />
werden. Gemeinden dürfen nicht<br />
bestraft werden, im Gegenteil, man<br />
muss die Zusammenarbeit mit den<br />
Kommunen suchen!“<br />
HOLZHÄUSER BEIM „RO-<br />
SENBERGER“. Härting betont,<br />
dass auch die Gemeinden im Großraum<br />
Zirl die Asylquoten erfüllen<br />
sollen. „Wenn keine Unterkünfte zu<br />
finden sind, gäbe es eine Lösung mit<br />
Holzhäusern, die ein Tiroler Unternehmen<br />
speziell zur Unterbringung<br />
von Flüchtlingen herstellt. Dafür<br />
sind aber der Bund und das Land Tirol<br />
zuständig. Die Gemeinden können<br />
nur unterstützend helfen!“<br />
Kleinlastwagen ausgebrannt<br />
ÖFFNUNGSZEI<strong>TE</strong>N: Mo: geschlossen, Di–Fr: 8 bis 18 Uhr, Sa: 8 bis 14 Uhr<br />
Terminvereinbarung unter Tel. +43 (0)5262/62998<br />
Anton-Auer-Straße 5 · 6410 Telfs · www.art-of-hair-telfs.com<br />
Wir danken folgenden Firmen<br />
für die gelungenen Umbauarbeiten<br />
Führend in Ofenbau + Design<br />
Spezialist für Fliesen, Granit und Marmor<br />
H A F N E R M E I S T E R<br />
Praxmarer Bernhard<br />
Mobil: 0676 / 95 82 755<br />
www.praxmarer-ofenbau.at<br />
Der Kleinlaster ist völlig ausgebrannt. Der polnische Lenker erlitt einen Schock,<br />
blieb aber unverletzt.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
(GeSch) Großeinsatz für die<br />
Freiwillige Feuerwehr Seefeld am<br />
vergangen Freitag. Ein 58-jähriger<br />
Pole hatte gegen halb elf Uhr nachts<br />
seinen Klein-Lkw neben der B <strong>17</strong>7<br />
im Bereich des „Schlossberg-Parkplatzes“<br />
abgestellt. Als plötzlich<br />
Rauch aus dem Motorraum aufstieg,<br />
gelang es ihm zwar noch die<br />
Batteriekabel abzuklemmen, das<br />
Feuer konnte er aber nicht löschen.<br />
Das Fahrzeug, auf dem Motorteile<br />
und Handyzubehör geladen waren,<br />
ist innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand<br />
geraten.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Seefeld<br />
rückte mit 25 Einsatzkräften (vier<br />
Einsatzfahrzeuge) an und konnte<br />
die Flammen rasch ersticken. Der<br />
Klein-Lkw war allerdings nicht mehr<br />
zu retten, er brannte völlig aus. Der<br />
Pole erlitt einen Schock, blieb aber<br />
unverletzt. Er wurde von Rettungskräften<br />
versorgt.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 27./28. April 2016