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OCEAN7 2011-03

Berichte über ein Motorboot aus edlem Holz, eine elegante französische Segelyacht mit eigenem Weinkeller und einen Urlaub im Hausboot an der Seenplatte von Mecklenburg-Vorpommern finden Sie in dieser Ausgabe von OCEAN7.

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Es gibt sie erst seit einigen Jahren. Aber sie hat<br />

bereits einen europäischen Stellenwert, als wäre<br />

die Adria niemals ohne sie gewesen – die Alpe<br />

Adria Sailing-Week, kurz AASW.<br />

Die europäischste<br />

Adria-Regatta<br />

Text und Fotos: Thomas D. Dobernigg und Gernot Weiler<br />

2007 wurde die AASW erstmals gestartet, mit großem organisatorischen<br />

Aufwand und wenigen Schiffen, betrieben von der<br />

Crew Kärnten im Yacht Club Austria (YCA). Inzwischen hat<br />

sie die kritische Größe erreicht. An der AASW <strong>2011</strong> vom 29.<br />

Mai bis 2. Juni werden wieder mindestens 37 Schiffe teilnehmen,<br />

darunter die nagelneue Aquila TP52 – ein Racer vom<br />

Feinsten mit Crew und Skipper vom Feinsten.<br />

Die Bedeutung dieser mehrtägigen Veranstaltung im slowenischen<br />

Izola – also mitten in der EU – wird allein schon dadurch<br />

bewiesen, dass der zehnfache Olympionike Hubert Raudaschl<br />

zum wiederholten Male mit dabei ist. Da kann die sportliche<br />

Qualität dieser knappen Regattawoche mit ihrem erlesenen<br />

kulinarischen und sonstigen Drumherum nicht ganz so schlecht<br />

sein. Was wiederum keinen der übrigen Skipper und seine<br />

Crew abwerten soll.<br />

„Wir vom YCA haben uns als Motto auf die Fahnen geschrieben,<br />

ein internationaler, ein europäischer Cruising Club zu sein.<br />

Uns bewegt und treibt der raum- und länderübergreifende<br />

Alpe-Adria-Gedanke einer Regatta mit Teilnehmern aus Italien,<br />

Slowenien, Österreich und Deutschland“, sagt Fritz Abl. Er ist<br />

mit einer Hand voll Getreuen der Motor hinter der AASW. So<br />

hat die Crew Kärnten des YCA Bewerbe und Klassen geschaffen,<br />

die in ihrer Bandbreite und Zusammensetzung die Fahrtensegler<br />

aufwertet. Fritz Abl: „Ein Fahrtensegler lernt mit<br />

seinem Schiff anders umzugehen, wenn er eine anspruchsvolle<br />

Regatta fährt, als wenn er nur seine Urlaubstörns segelt. Der<br />

Mehrwert, wenn er an der AASW teilgenommen hat, ist rasch<br />

sichtbar. Er wird besser frei segeln, weil er gelernt hat, die<br />

Möglichkeiten des Schiffes auszureizen, auch wenn es ein Charterschiff<br />

ist“.<br />

Weiteres erklärtes Ziel ist es, die Jugend an den Segelsport<br />

heranzuführen.<br />

Die Regattaleitung liegt wieder in der bewährten Hand des<br />

Slowenen Bojan Gale, der souverän und unerschütterlich mit<br />

seiner Crew, der auch seine Mutter angehört, auf dem Startschiff<br />

die Geschicke des Renngeschehens steuert.<br />

Besonders glücklich sind die Kärntner Organisatoren über die<br />

fruchtbare Zusammenarbeit mit den slowenischen Partnern<br />

in Izola. Fritz Abl: „Das ist nicht mehr nur Partnerschaft, das<br />

ist bereits eine gewachsene Freundschaft. Wir kooperieren mit

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