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LebensWEGE-2012-Ausgabe-5

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WEGE<br />

patientenversorgung<br />

Zentrale akutversorgung<br />

Die Akutversorgung steht der<br />

Bevölkerung sieben Tage in der<br />

Woche zur Verfügung. Die zentrale<br />

24-Stunden-Akutversorgung<br />

erfolgt an beiden Standorten.<br />

Die Leistungen in der Akutversorgung<br />

umfassen ärztliche Untersuchung<br />

und Diagnostik, was<br />

verschiedenste Fachbereiche, wie<br />

beispielsweise Radiologie, Labor<br />

etc. mit einschließt. Je nach medizinischer<br />

Indikation wird anhand<br />

des Triage-Systems der Patient an<br />

den entsprechenden Standort zugewiesen.<br />

In Grieskirchen erfolgt die Akutversorgung<br />

in den Basisbereichen<br />

der Inneren Medizin, Unfallchirurgie,<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe,<br />

Chirurgie und Kinderheilkunde.<br />

Tagsüber sind Fachärzte<br />

aller dieser Bereiche immer anwesend.<br />

Außerhalb der Kernarbeitszeit<br />

wird die Akutversorgung<br />

in Grieskirchen durch erfahrene<br />

angestellte Ärzte für Allgemeinmedizin<br />

bzw. Assistenzärzte und<br />

zum Teil auch durch Fachärzte<br />

gewährleistet; darüber hinaus<br />

wird ein fachärztlicher Rufbereitschaftsdienst<br />

eingerichtet.<br />

Leistungsspezifische Aufteilungen<br />

sind klar definiert. Die enge Zusammenarbeit<br />

zwischen den<br />

Standorten gewährleistet eine<br />

abgestimmte Patientenversorgung<br />

entsprechend den jeweils<br />

vorhandenen Ressourcen, Festgelegte<br />

operative Eingriffe erfolgen<br />

tagsüber an beiden Standorten, in<br />

der Nacht und am Wochenende<br />

werden Operationen jedoch vorwiegend<br />

in Wels durchgeführt.<br />

Die Geburtshilfe wird weiterhin<br />

in Grieskirchen rund um die Uhr<br />

angeboten, Risikoschwangerschaften<br />

werde wegen der Nähe<br />

zur Neonatologie in Wels betreut.<br />

Schwere Unfallopfer werden<br />

durch die Rettung in der Regel<br />

sofort nach Wels gebracht. •<br />

„Hochleistungsmedizin und regionale<br />

Versorgung gesichert“<br />

Mag. Dietbert Timmerer, Geschäftsführer Klinikum<br />

Wels - Grieskirchen, blickt optimistisch<br />

in die Zukunft: „Durch die Spitalsreform sahen<br />

wir uns schon im Jahr 2011 gezwungen, diverse<br />

Organisationen und Abläufe zu überdenken.<br />

Unter anderem wurden die beiden radiologischen<br />

Institute am Standort Wels bereits zu einem Institut<br />

zusammengeführt und die Laborinstitute<br />

unter eine gemeinsame Leitung gestellt.<br />

Wenn es uns gelingt, noch mehr Effizienzpotentiale<br />

zu erzielen und damit noch wirtschaftlicher zu<br />

werden, werden wir auch in Zukunft - trotz hohem<br />

finanziellen Druck im Gesundheitssystem -<br />

unserer Bevölkerung in der Region weiterhin eine<br />

sehr gute Versorgung und Hochleistungsmedizin<br />

anbieten können. Das lässt uns sehr positiv ins<br />

neue Jahr starten.“ •<br />

WEGE 33

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