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LA KW 23

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM91A646001<br />

38 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>23</strong>, 33. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 8./9. Juni 2016<br />

Vielfältiges Engagement<br />

• Irakische Flüchtlingsfamilie in Strengen aufgenommen (Foto) Seiten 12, 13<br />

• Leader-Projekt mit Asylwerbern im Naturpark Kaunergrat Seite 20<br />

• St. Anton beschließt Aufnahme von rund 25 Asylwerbern Seite 20<br />

• NR Liesi Pfurtscheller besucht Asylwerber in Zams Seite 17<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

Wohnen Infrastruktur Enttabuisierung<br />

Wo der Bodenfonds im Grauner Gemeinderat für Der Suizid wird<br />

Bezirk Grundstücke anbietet Gletscherbahn-Machbarkeitsstudie in Landeck thematisiert<br />

Seite 14 Seite 6 Seite 18<br />

Ausstellungs-Abverkauf<br />

wegen Umbau<br />

Warum sind die Bananen krumm?<br />

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So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

Ischgl, Foto um 1948. Ursprünglich<br />

gehörte Ischgl zur Mutterpfarre<br />

Sins im Unterengadin, wurde 1483<br />

aber abgetrennt und erhielt 1500<br />

eine selbstständige Pfarre. Wann<br />

die erste Kirche errichtet wurde, ist<br />

nicht bekannt, jedoch wurde dieses<br />

Gotteshaus in den Jahren 1471 und<br />

1649 vergrößert. Beim Dorfbrand<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

11./12.6.2016<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ<br />

11./12.6.: Dr. Stefan Tiefenbrunn,<br />

von 1673 wurden die Kirche und<br />

der restliche Ort zerstört. Nur ein<br />

einziges Haus blieb bestehen, in<br />

dem behelfsmäßig die Messe gelesen<br />

wurde, bis ein neues Gotteshaus<br />

erbaut war. 1755–1757 wurde die jetzige<br />

Kirche errichtet, wobei der alte<br />

Turm stehen blieb. Als bei den Bauarbeiten<br />

ein Gerüst einstürzte und<br />

Meist mit Zusage<br />

Arbeitsmarkt mit leicht positiver Tendenz<br />

(dgh) Rückgang bei der Arbeitslosigkeit, Zunahme bei den offenen<br />

Stellen – das ist die Mai-Bilanz von AMS-Chef Günther Stürz.<br />

@ anzeigen@rundschau.at<br />

Ende Mai waren beim Arbeitsmarktservice<br />

Landeck 3 751 Arbeitslose<br />

registriert – das sind 0,7 Prozentpunkte<br />

weniger als vor einem Jahr<br />

(Österreich: + 1,2 %, Tirol: – 5,1 %).<br />

Hinzu kommen 132 Arbeitslose in<br />

Schulung (– 8 im Vergleich zum Mai<br />

des Vorjahrs). Von den 3 751 Arbeitslosen<br />

haben allerdings 2 800 bereits<br />

eine Einstellzusage für die Sommersaison.<br />

Immerhin 37 Menschen sind<br />

länger als ein Jahr arbeitslos (+ 4),<br />

50 sind länger als sechs Monate arbeitslos<br />

(– 11). Im Vergleich zum<br />

Vorjahr kam es bei den Älteren und<br />

bei den Ausländern zu einer Steigerung,<br />

bei den Jugendlichen kam es<br />

zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit:<br />

Es waren 989 über 50-jährige<br />

Personen vorgemerkt (+ 49). Ebenfalls<br />

rund ein Viertel machen die<br />

982 ausländischen Arbeitslosen aus<br />

(+ 36). Gleichzeitig sind 5<strong>23</strong> junge<br />

Menschen unter 25 Jahren arbeitslos<br />

(– 17). Den sieben vorgemerkten<br />

Lehrstellensuchenden (+– 0) stehen<br />

Landeck, Urichstr. 43/III, Tel. 05442/<br />

65088. NO: 9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

11./12.6.: Dr. Friedrich Treidl, Galtür,<br />

Arzthaus 65 a, Tel. 05443/8276.<br />

NO: 9-11 und 16.30-17.30 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

11./12.6.: Dr. Benjamin Huber,<br />

Pfunds, Stuben 65, Tel. 05474/20102.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

20 Männer unter sich begrub, gab<br />

es wie durch ein Wunder weder Verletzte<br />

noch Tote. Seit 1817 steht der<br />

Turm schief, angeblich durch die<br />

Druckwelle der Madlein-Lawine.<br />

Text nach und Bild aus „Der alte<br />

Bezirk Landeck“, Herausgeber:<br />

Martin Reiter, Edition Tirol<br />

AMS-Chef Günther Stürz: 2 800 der<br />

3 751 Arbeitslosen haben eine Einstellzusage.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

144 zu besetzende Lehrstellen (– 6)<br />

gegenüber. Ende Mai waren 227 sofort<br />

verfügbare offene Stellen gemeldet,<br />

28 mehr als vor einem Jahr.<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

11./12.6.: Dr. Josef Knierzinger, St.<br />

Anton, Dorfstr. 8, Tel. 05446/2828.<br />

NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Tel.<br />

0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger.<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />

10, Tel. 05442/64525, Fax<br />

05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />

wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />

85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.011<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

76.026 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />

Flatschacher, (fre) Franz Eckhart,<br />

(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi) Herbert<br />

Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mw) Markus Wechner<br />

11./12.6.: DDr. Marlies Wilhelm,<br />

Unterlängenfeld 192, Tel. 05253/<br />

6329.<br />

Tierärzte<br />

12.6.: Tzt. Ludwig Pfund, Kappl,<br />

Tel. 05445/6268.<br />

Apotheken<br />

11./12.6.: Stadtapotheke „Zur<br />

Mariahilf“, Landeck, Malser-Straße<br />

18, Tel. 05442/6<strong>23</strong>340.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (9. 6.) Ephräm, Primus u.<br />

Felician; FR (10. 6.) Heinrich v. B.,<br />

Diana; SA (11. 6.) Barnabas, Paula;<br />

SO (12. 6.) Johann v. S. Fac., Eskil;<br />

MO (13. 6.) Antonius v. P., Rambert;<br />

DI (14. 6.) Burkhard, Gottschalk; MI<br />

(15. 6.) Vitus, Isfried.<br />

M ONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 12. Juni 2016 um<br />

9.10 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 8./9. Juni 2016


Problematische Entwicklungen<br />

Jahreshauptversammlung der Wasserrettung Landeck<br />

(mw) Die Wasserrettung Landeck<br />

hielt am 28. Mai im Einsatzzentrum<br />

Landeck ihre Jahreshauptversammlung<br />

ab. Sie<br />

ist für die Bezirke Landeck und<br />

Imst zuständig und verzeichnete<br />

im vergangenen Jahr <strong>23</strong> Einsätze.<br />

Mit Notfalleinsätzen, Güterbergungen,<br />

Umwelteinsätzen, Veranstaltungsüberwachungen<br />

u. ä.<br />

brachte es die ausschließlich auf freiwilliger<br />

Basis agierende Rettungsorganisation<br />

im vergangenen Jahr auf<br />

<strong>23</strong> Einsätze – und ist damit eine der<br />

aktivsten Wasserrettungen Tirols. Im<br />

Jahr 2016 gab es bisher drei Einsätze.<br />

Eines der Hauptaugenmerke legt<br />

die Rettungsorganisation auf die<br />

Abhaltung diverser Helfer- und Retterscheinkurse.<br />

Daneben beteiligte<br />

man sich auch an einer Landeskatastrophenübung<br />

sowie an Einsatzleiter-Workshops,<br />

um für den Notfall<br />

weiterhin bestens gerüstet zu sein.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit den<br />

Feuerwehren wurde von Obmann<br />

Wolfgang Huber mehrfach gelobt;<br />

sie erlaube bei verschiedensten Einsätzen<br />

ein effektiveres und einfacheres<br />

Vorgehen.<br />

PROBLEMSTELLEN. Neben<br />

vielen positiven und einwandfrei<br />

funktionierenden Bereichen muss<br />

die Wasserrettung Landeck auch auf<br />

problematische blicken: So steht seit<br />

längerem für Trainings- und Ausbildungszwecke<br />

nur noch das Hallenbad<br />

Pettneu mit seinem Sportbecken<br />

als Alternative zur Verfügung.<br />

Durch dessen Dauerbetrieb ist die<br />

Holzfenster nie<br />

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Im Beisein von Bgm. Wolfgang Jörg, Obmann Wolfgang Huber, Obmann-Stv. Reinhard<br />

Carpentari und Kultur- und Sportreferent Jakob Egg (v. l.) nahmen Michael<br />

und Christoph Huber ihre Ehrungen für 20-jährige Mitgliedschaft entgegen.<br />

RS-Foto: Wechner<br />

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im Endeffekt Müll aus dem Gewässer<br />

zu bergen. Natürlich ersucht die<br />

Wasserrettung, auch weiterhin derartige<br />

Sichtungen möglicher Notfälle<br />

umgehend zu melden, aber die<br />

Kajakfahrer selbst sollten ihre nicht<br />

mehr zu bergenden Kajaks bei der<br />

Sommerhit<br />

Polizei melden und Entwarnung geben,<br />

um unnötige Einsätze vermeiden<br />

zu können.<br />

LOB FÜR FAMILIE HUBER.<br />

Neben Mitgliedern der Wasserrettung<br />

waren Bgm. Wolfgang Jörg,<br />

Kultur- und Sportreferent Jakob Egg<br />

und der Landecker Feuerwehrkommandant-Stv.<br />

Felix Wolf zur Jahreshauptversammlung<br />

gekommen.<br />

Sie lobten vor allem die Familie<br />

Huber als tragende Säule der Wasserrettung.<br />

Das angesprochene Problem<br />

mit den kaum vorhandenen<br />

Örtlichkeiten für Trainings- und<br />

Ausbildungsmöglichkeiten soll angegangen<br />

werden. Und: Bei der Jahreshauptversammlung<br />

wurden vier<br />

Mitglieder für ihre langjährige aktive<br />

Tätigkeit ausgezeichnet.<br />

Rollbares Sonnensegel Shadeone<br />

Nutzung durch die Wasserrettung<br />

jedoch nur bedingt möglich. Ähnliches<br />

gilt auch für das Freibad in<br />

Perjen, wobei hier auch noch Witterungsbedingungen<br />

eine wesentliche<br />

Rolle spielen. Ein weiteres Problem<br />

stellt sich vor allem im Ötztal:<br />

Öfters können Kajaks nach dem<br />

Kentern vom Sportler selbst nicht<br />

mehr geborgen werden und treiben<br />

ab. Selbstverständlich werden Sichtungen<br />

dieser herrenlosen Kajaks<br />

gemeldet und die Rettungsorganisationen<br />

verständigt. So kommt es<br />

häufig zu aufwendigen Einsätzen<br />

mit unzähligen Einsatzkräften, um<br />

8./9. Juni 2016<br />

Ihr persönlicher Fachberater<br />

Herbert Schaffenrath.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


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Regional denken nützt<br />

Bauernbund machte am Weltmilchtag auf den zu niedrigen Erzeugerpreis aufmerksam<br />

Ein Erzeugermilchpreis,<br />

der rund ein Drittel unter der<br />

Kostendeckung liegt, macht<br />

Milchviehbetrieben schwer<br />

zu schaffen. Bauernvertreter<br />

fürchten mittlerweile ein Bauernsterben.<br />

Regionalitätsdenken<br />

von Konsumenten, aber<br />

auch Tourismus u. ä. sollte dies<br />

verhindern können.<br />

Von Daniel Haueis<br />

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02.07., 03.07. oder 07.07.<br />

„Beim Milchpreis kann die Politik<br />

wenig tun“, bedauert LH-Stv.<br />

Josef Geisler – aber beim Verzehr,<br />

konkret beim Schließen regionaler<br />

Kreisläufe. Deshalb unterstützt die<br />

Landespolitik das „Drehscheibe“-<br />

Projekt von Bezirksbauernobmann<br />

Elmar Monz. Auch Monz muss<br />

schmerzhaft feststellen, dass die<br />

Schere für Milchbauern weiter aufgeht:<br />

27 Cent netto pro Liter erhalten<br />

sie, bei Biomilch gebe es einen<br />

Aufschlag von 12 Cent. Es seien aber<br />

bereits bei herkömmlicher (gentechnikfreier)<br />

Milch 40 Cent nötig, um<br />

kostendeckend zu arbeiten. Monz<br />

setzt auf Regionalität und erhält ein<br />

sehr erfreuliches Echo: „Auch einige<br />

Tourismusbetriebe greifen zu regionalen<br />

Produkten, nicht nur Konsumenten.“<br />

UNTERSCHRIFTEN. Mit Bauernbund-Dir.<br />

Peter Raggl, Bezirksbäuerin<br />

Gertrud Denoth u. a. BauernvertreterInnen<br />

verteilte Monz<br />

am 1. Juni, dem Weltmilchtag, vor<br />

dem „Grissemann“ in Zams Milchpackerl<br />

und bat um Unterschriften.<br />

Auch hier war das Echo beachtlich:<br />

„Es gibt ein ganz großes Verständnis<br />

bei der Bevölkerung“, so Raggl. Die<br />

Unterschriften werden Bundespräsident<br />

Alexander Van der Bellen übergeben<br />

mit der Bitte, auf Entscheidungsträger<br />

einzuwirken, erklärt<br />

Josef Gitterle, Paul Lechleitner, Andrä Neururer, Peter Raggl, Gertrud Denoth und<br />

Elmar Monz (v. l.)<br />

RS-Foto: Haueis<br />

Raggl. Ob das was nützt, muss sich<br />

erst zeigen – Auslöser des Milchpreisverfalls<br />

sind nämlich viel Milch<br />

produzierende Länder, die nach dem<br />

Ende der Kontingentierung im vergangenen<br />

Jahr die Produktionsmengen<br />

rasch erhöht haben. In kleinen<br />

Landwirtschaften wie im Oberland<br />

könnten die Einkommenseinbußen<br />

nicht nur zu einem Strukturwandel,<br />

sondern gleich zur Schließung der<br />

Höfe führen.<br />

REGIONALE PRODUKTE<br />

KAUFEN. Monz hofft auf Solidarität<br />

der Konsumenten, denn: „Es<br />

könnte sich keiner vorstellen, wenn<br />

nicht bewirtschaftet würde.“ Peter<br />

Raggl weiß: „Der Konsument ist voll<br />

dabei. Konsumenten würden mehr<br />

für die Milch zahlen“ – wenn das<br />

Geld auch bei den Bauern ankommen<br />

würde. Für Monz aus Nauders<br />

ist der Weg in den Vinschgau ein<br />

kurzer: Dort werde vor allem Südtiroler<br />

Milch gekauft, obwohl sie mit<br />

rund 1,4 Euro fast doppelt so teuer<br />

wie die billigste angebotene sei. Gerade<br />

in einem Bezirk wie Landeck<br />

mit gut 8 Millionen Nächtigungen<br />

wäre auch der Tourismus ein guter<br />

Abnehmer – es funktioniert auch<br />

schon teilweise recht gut, aber: „Im<br />

Tourismus ist noch sehr viel Luft<br />

nach oben“, so Monz. Sennereien<br />

wie in Grins, Flirsch oder Ried sollen<br />

ihre hochwertigen Produkte über<br />

die „Drehscheibe“ auch zu einem<br />

angemessenen Preis verkaufen können.<br />

Dies geschehe derzeit vor allem<br />

über die Firma Grissemann in Zams,<br />

weiß Monz.<br />

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und in jedem guten Tiroler Reisebüro<br />

770.000 Euro für Milchviehbetriebe<br />

(dgh) Mit dem beschlossenen Hilfspaket<br />

will die Landesregierung den<br />

Bauern unter die Arme greifen. „27<br />

Cent pro Liter Milch sind schlicht und<br />

ergreifend zu wenig – hier müssen wir<br />

alles tun, um der Tiroler Bauernschaft<br />

zu helfen“, sind sich LH Günther Platter,<br />

Agrarreferent LH-Stv. Josef Geisler<br />

und LH-Stv. Ingrid Felipe einig. Zwar<br />

sei die Lage nicht so dramatisch wie in<br />

Deutschland, doch könnte sich die dortige<br />

Entwicklung auch auf Öster reich<br />

ausweiten. „Im März 2014 erhielten<br />

Milchbauern 46 Cent brutto, aktuell<br />

liegt der Erzeugermilchpreis für gentechnikfreie<br />

Milch bei 27,3 Cent. Das<br />

bedeutet einen Rückgang von fast 40<br />

Prozent – die Lage ist also inzwischen<br />

schon existenzbedrohend“, so LH Platter.<br />

Um den Milchviehbetrieben kurzfristig<br />

zu helfen, übernehmen der Landeskulturfonds<br />

und das Land im Jahr<br />

2016 die Zinsen für laufende Agrarinvestitionskredite.<br />

Der Landeskulturfonds<br />

greift den Bäuerinnen und Bauern mit<br />

rund 640.000 Euro unter die Arme, das<br />

Land Tirol übernimmt Zinszahlungen<br />

in der Höhe von 130.000 Euro.<br />

Unterschriftensammlung<br />

Ab sofort kann jeder auf www.tirolerbauern.at<br />

online unterschreiben.<br />

Hier gibt es auch Unterschriftenlisten<br />

zum Ausdrucken sowie weitere<br />

Infos zu den Forderungen, etwa: garantierte<br />

Gentechnikfreiheit in den<br />

Regalen bei Milch und Milchprodukten;<br />

faire Preise bei Grundnahrungsmitteln;<br />

klare Kennzeichnung<br />

der Herkunft, auch bei Eigenmarken;<br />

oder Aus der Region für die Region.<br />

Auch beim Tag der offenen Hoftüren<br />

am 12. Juni in allen Bezirken werden<br />

die Unterschriftenlisten aufliegen.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 8./9. Juni 2016


Auf soliden Beinen<br />

Jahreshauptversammlung des Martiniladens Landeck<br />

... das feine Asia-Restaurant<br />

im Tiroler Oberland<br />

Bgm. Wolfgang Jörg, Obfrau Sr. Judit Nötstaller, Obfrau-Stv. Walter Guggenberger,<br />

Sozialreferentin Simone Luchetta, Schriftführerin Monika Rotter, GR Caroline Hammerl<br />

und Kassier Hans Kreuzer (v. l.)<br />

Foto: Peter Comina<br />

(dgh) Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins Martiniladen<br />

am 18. Mai wurde der Vorstand wiedergewählt<br />

– Dietmar Wolf von der<br />

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Caritas-Wohngemeinschaft Zams<br />

wurde Mitglied des Vorstandes.<br />

Obfrau Sr. Judit Nötstaller dankte<br />

besonders Monika Rotter für<br />

die Begleitung der ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen und für den Aufbau<br />

des Martinitreffs. Dieser findet<br />

jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />

statt. Die Obfrau berichtete, dass<br />

der Martiniladen dank des Einsatzes<br />

der Ehrenamtlichen und der Warenspenden<br />

der Firmen sehr gut gehe:<br />

Bis zu 350 Kunden kaufen an den<br />

ca. zwölf offenen Halbtagen im Monat<br />

ein. Dank Unterstützung von<br />

Pfarren, Gemeinden, Unternehmen,<br />

Vereinsmitgliedern und Politik steht<br />

der Martiniladen nun auf soliden<br />

Beinen und die Umstrukturierung<br />

war erfolgreich.<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Leidgeplagte Schützen<br />

Liebe FreundInnen von Brauchtum<br />

und Tradition! Die Verherrlichung und<br />

Verklärung der Vergangenheit dient<br />

dazu, sich in der Gegenwart ein wenig<br />

von der Zukunft abzulenken. Genau<br />

207 Jahre nach Andreas Hofer konfrontiert<br />

und strapaziert uns ein gleichnamiger<br />

Norbert mit den Werten Heimat<br />

und Freiheit. Das Nationale, das Unmittelbare<br />

trifft auf das Internationale<br />

und nicht selten Unvermittelbare. Wobei<br />

wir, abseits des politischen Lagerwettkampfs,<br />

bei den Tiroler Schützen<br />

wären: Ihnen wird derzeit übel mitgespielt.<br />

Zweierlei Realitäten plagen unsere<br />

uniformierten Gewehrträger. Zum<br />

einen die derzeit diskutierte Novelle der<br />

EU-Waffenrichtlinie, zum anderen die<br />

Registrierkassenpflicht bei Festen. Ersteres<br />

erschwert das Tragen von Schießeisen,<br />

zweiteres das Verdienen von Geld<br />

für die Vereinskasse. Die Dimension<br />

des Problems ist keine unerhebliche.<br />

Betroffen von der Misere sind tirolweit<br />

18 000 Schützen von <strong>23</strong>5 Kompanien –<br />

und geschätzte 11500 Schussgeräte. Die<br />

jüngsten Ereignisse an der Brennergrenze<br />

erinnern an die Schlachten am Bergisel.<br />

Wir Tiroler sind verängstigt. Wir<br />

fürchten das, was von außen kommt.<br />

Real wie irrational. Auch wenn Napoleon<br />

längst besiegt und gestorben ist,<br />

sind uns die Franzosen so nahe wie nie<br />

zuvor. Denn schließlich findet bei denen<br />

in wenigen Tagen die Fußballeuropameisterschaft<br />

statt – und dort geht es für<br />

uns ÖsterreicherInnen um mehr als nur<br />

nationale Interessen. Wir ersehnen uns<br />

ein kollektives Erfolgserlebnis!<br />

Spaß beiseite. Die EU-Waffenrichtlinie<br />

soll uns im Kampf gegen den Terrorismus<br />

wappnen. Und die Registrierkassenpflicht<br />

ist eine staatliche Maßnahme<br />

gegen die Steuerhinterziehung. Dass es<br />

dabei gleich doppelt die Schützen trifft,<br />

ist ganz einfach Pech. Die Betroffenen<br />

kann ich trotzdem gut verstehen. Denn<br />

aus ihrer Sicht wird hier mit Kanonen<br />

auf Spatzen geschossen. Noch dazu, wo<br />

unsere Schützen bereits quasi „kastriert“<br />

sind. Denn sie verwenden ja ohnehin<br />

nur Knallmunition! Meinhard Eiter<br />

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN<br />

SO, MO u. Feiertage<br />

11.30 - 14.30<br />

17.30 - 22.00<br />

MI - SA<br />

DI Ruhetag<br />

17.30 - 22.00<br />

Jeden Montag spezielle Gourmet-Mittagsbuffet<br />

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Gemeinsam Europa bewegen –<br />

eine sozial gerechte und faire<br />

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8./9. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Advokatur<br />

SCHIMANA<br />

spezialisiert auf<br />

Vertrags- und<br />

Liegenschaftsrecht<br />

Dr.Mag.<br />

OtmarSCHIMANA<br />

Kaufverträge<br />

Kaufverträge<br />

Schenkungsverträge<br />

Schenkungsverträge<br />

Grundstücksteilungen<br />

Grundstücksteilungen<br />

Bäuerliche Übergaben<br />

Bäuerliche Übergaben<br />

Eintrag Wohnbauförderung: im Grundbuch<br />

und Kein Flächenwidmung<br />

freier Verkauf<br />

möglich<br />

05442/93 000<br />

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Die im Grundbuchsauszug<br />

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Wird<br />

aufscheinende<br />

eine Wohnbauförderung<br />

(Nutzung) in Anspruch wird vom Vermes-<br />

genom-<br />

Benützungsart<br />

www.kanzlei-vertragsrecht.at<br />

men, sungsamt wird nach im Regelfall der Natur (auf erhoben<br />

und der hat Förderung) nichts mit ne-<br />

der<br />

Laufzeit<br />

ben eigentlichen dem Pfandrecht Flächenwidmung auch<br />

ein zu tun. gesetzliches Die im Grundbuch Veräußerungsverbot<br />

ausgewiesene im Benützungsart<br />

Grundbuch<br />

eingetragen. hat den Sinn, die In tatsächlichen<br />

einem solchen<br />

Benützungsarten Fall kann die möglichst Liegenschaft<br />

richtig und nur vollständig mit Zustimmung wiederzugeben.<br />

Förderungsstelle Dies sieht man wieder zum<br />

der<br />

verkauft Beispiel daran, werden. dass Ob durchaus diese<br />

Zustimmung auch landwirtschaftlich erteilt wird, genutzte<br />

Flächen von verschiedenen<br />

eine Bauland-<br />

hängt<br />

Faktoren widmung haben ab, wie können. beispielsweise<br />

Benützungsart der Angemessenheit<br />

im Grundbuch<br />

Die<br />

des weist Kaufpreises. also lediglich auf die aktuelle<br />

Verwendung des Grundstücks<br />

hin, die Flächenwidmung<br />

bestimmt die zulässige<br />

Ein Kriterium ist zum Beispiel<br />

auch, ob man eine<br />

baurechtliche Verwendungsmöglichkeit.<br />

Förderung aufgrund verdichteter<br />

Bauweise erhalten<br />

hat.<br />

Wenn<br />

In<br />

also<br />

einem<br />

im<br />

solchen<br />

Grundbuchsauszug<br />

das noch Veräußerungs-<br />

beispielsweise<br />

Fall<br />

bleibt<br />

verbot „landwirtschaftlich auch noch aufrecht, genutzt“<br />

nachdem angeführt man das Darlehen<br />

Advokatur ist, SCHIMANA<br />

handelt es sich<br />

schon nicht zwangsläufig zurückbezahlt um hat. ein<br />

spezialisiert auf<br />

Die Freilandgrundstück. Frist beträgt hier acht<br />

Vertrags- und<br />

Es kann<br />

Jahre. darauf Danach ist dann wieder<br />

dies ein der freier entsprechenden Verkauf ohne Flä-<br />

Liegenschaftsrecht<br />

gebaut werden, wenn<br />

Zustimmungsnotwendigkeit<br />

chenwidmungsbestätigung Dr.Mag. der<br />

möglich. Gemeinde so OtmarSCHIMANA<br />

ausgewiesen ist.<br />

Maßgeblich Kaufverträge ist also einzig und<br />

Schenkungsverträge<br />

Zu allein beachten die Flächenwidmungsbestätigung<br />

Regelungen Bäuerliche der von Gemeinde,<br />

Übergaben Bun-<br />

ist auch, dass<br />

Grundstücksteilungen<br />

die<br />

desland nicht aber zu die Bundesland im Grundbuch verschieden<br />

aufscheinende sind. Benutzungsart.<br />

05442/93 000<br />

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(aktiefi) Die Erleichterung war den Befürwortern des skitechnischen<br />

Zusammenschlusses Langtaufers-Kaunertal und insbesondere<br />

den Aktionären der Oberländer Gletscherbahn AG nach<br />

der Sitzung des Grauner Gemeinderates vergangenen Dienstag<br />

anzumerken. Die Volksvertretung segnete mit Zwei-Drittel-Mehrheit<br />

die Machbarkeitsstudie ab.<br />

„Damit ist nun wieder ein wichtiger<br />

Schritt getan“, atmete die<br />

Triebfeder des Projektes, Sepp<br />

Thöni, Langtauferer Hotelier und<br />

Gemeinderat, erleichtert auf. Laut<br />

Gesetz ist die Machbarkeitsstudie<br />

nach der Beschlussfassung<br />

während dreißig Tagen öffentlich<br />

aufzulegen. Im Juristenjargon<br />

heißt das, „der Bevölkerung zur<br />

Stellungnahme zu unterbreiten“.<br />

Diese Machbarkeitsstudie enthält<br />

sämtliche vom neuen Fachplan<br />

für Skipisten und Aufstiegsanlagen<br />

vorgesehenen Unterlagen und<br />

Studien. Dieses Aktenbündel wird<br />

nach Ablauf der Auflagefrist an das<br />

Land Südtirol übermittelt. Es befindet<br />

darüber, ob das Projekt der<br />

Oberländer Gletscherbahn AG im<br />

Fachplan für Skipisten und Aufstiegshilfen<br />

eingetragen wird. Das<br />

ist die Voraussetzung dafür, um das<br />

Projekt weiter vorantreiben zu können.<br />

Die Befürworter hoffen, dass<br />

im Laufe des Herbsts 2016 die Eintragung<br />

glatt über die Bühne gehen<br />

wird. In der Folge würde dann ein<br />

Ausführungsprojekt der Liftverbindung<br />

erstellt und bei der Gemeinde<br />

Graun eingereicht werden. Nachdem<br />

der Gemeinderat seine Zustimmung<br />

zur Machbarkeitsstudie<br />

Wichtigen Schritt getan<br />

Grauner Gemeinderat segnete die Machbarkeitsstudie<br />

für Gletscheranbindungsprojekt Langtaufers-Kaunertal ab<br />

Die Projektinitiatoren sind jetzt zuversichtlich, was die Genehmigung des Gletscheranbindungsprojektes Langtaufers-Kaunertal<br />

betrifft. RS-Fotos: Tiefenbacher<br />

erteilte, geht man davon aus, dass<br />

die Volksvertreter auch für das Ausführungsprojekt<br />

grünes Licht geben<br />

werden.<br />

INBETRIEBNAHME. Die Projektinitiatoren<br />

haben eine Inbetriebnahme<br />

bis Oktober 2017 ins<br />

Auge gefasst. Ab Frühjahr 2017 soll<br />

die Bahn von Melag aufs Karlesjoch<br />

realisiert werden. Sie umfasst<br />

den Bau von zwei Kabinenbahnen.<br />

Gerechnet wird mit Gesamtkosten<br />

von 22,4 Mio. Euro. Es soll Fördermittel<br />

in Höhe von 7,4 Mio. Euro<br />

seitens des Landes Südtirol geben.<br />

Abzüglich dieser Förderungen bleiben<br />

Kosten von 15 Mio. Euro. Der<br />

Finanzbedarf soll mit langfristigen<br />

Bankdarlehen (10,3 Mio. Euro)<br />

und dem Eigenkapital von rund<br />

4,7 Mio. Euro abgedeckt werden.<br />

Apropos Eigenkapital: Das Grundkapital<br />

von 50.000 Euro brachten<br />

private Kleinaktionäre ein. Den<br />

fehlenden Betrag von 4,2 Millionen<br />

Euro steuerte Dr. Hans Rubatscher,<br />

Investor und Gletscherbahnchef im<br />

Kaunertal und Pitztal, bei.<br />

„Triebfeder des Projektes“ Sepp Thöni (M.) ist erleichtert über den klaren Gemeinderatsbeschluss.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 8./9. Juni 2016


„Weiterer Schritt“<br />

WB erfreut über Grauner Gemeinderatsbeschluss<br />

8./9. Juni 2016<br />

KICKGRILL<br />

&<br />

&<br />

(dgh) Für den Landecker Wirtschaftsbund mit Bezirksobmann<br />

Anton Prantauer ist der positive Gemeinderatsbeschluss der Gemeinde<br />

Graun zur Skischaukel Kaunertal-Langtaufers ein weiterer<br />

wichtiger Schritt in Sachen Realisierung.<br />

während der EM im großen Fußball-Zelt beim<br />

während während der EM der im EM großen im großen Fußball-Zelt Fußball-Zelt beim beim<br />

„Was lange währt, wird endlich ganz klar, dass unsere Tourismusgut“,<br />

erklärt der Landecker Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />

An-<br />

und stabile Arbeitgeber sind“, so<br />

und Seilbahnbetriebe verlässliche<br />

GASTHOF GASTHOF NEUNER NEUNER<br />

ton Prantauer zur Beschlussfassung der Landecker WB-Bezirksobmann.<br />

im Grauner Gemeinderat. Mit der Was die Zukunft des Wintersports<br />

Gründung der Betreibergesellschaft anlangt, ist Prantauer sehr positiv<br />

PUBLIC<br />

PUBLIC VIEWING<br />

sowie der erfolgreichen Kapitalaufbringung<br />

durch die Aktionäre sieht fahren unverändert ‚in‘ bleibt, das<br />

eingestellt: „Es zeigt sich, dass Ski-<br />

Fußball Fußball live - live extra<br />

VIEWING<br />

- extra große große Leinwand Leinwand<br />

Fußball live - extra große Leinwand<br />

Prantauer mit diesem Beschluss nun Durchschnittsalter bei Wintersportlern<br />

beträgt 38 Jahre, ein Drittel<br />

einen weiteren Schritt, was die Realisierung<br />

dieser Nord-Südtiroler davon ist unter 30 Jahre. 70 % der<br />

mit Neuner‘s<br />

wieder wieder mit Neuner‘s<br />

wieder knusprigem knusprigem mit Neuner‘s<br />

Liftverbindung anlangt. Mit 570 Winterurlauber kommen wegen<br />

Grillhendl Grillhendl<br />

Millionen Euro investierten Österreichs<br />

Seilbahnen im letzten Jahr ste empfehlen ihr Skigebiet weiter.<br />

dem Skifahren zu uns, 90 % der Gä-<br />

knusprigem Grillhendl<br />

nicht nur in neue Bahnen, Lifte Fazit: Wir können auf ein solides<br />

und Beschneiungsanlagen, sondern Segment bauen – die Liftverbindung<br />

Kaunertal-Langtaufers wird<br />

sicherten auch ihre internationale<br />

Vorreiterrolle in Sachen Technik dieses zusätzlich festigen“, so Prantauer<br />

und Qualität. „Es zeigt sich deshalb abschließend.<br />

Sgraffito gerettet<br />

97.000 Euro für Restaurierungen und Adaptierungen<br />

(dgh) Bei ihrer letzten Sitzung<br />

hat die Landesgedächtnisstiftung<br />

Mittel für die Restaurierung und<br />

Adaptierung von vier kulturell erhaltenswerten<br />

Objekten bewilligt<br />

(die Stiftung fördert neben SchülerInnen<br />

insbesondere die Erhaltung<br />

des baukulturellen Erbes). Für<br />

den Bezirk Landeck wurden 97.210<br />

Euro genehmigt, berichtet Landtagsvizepräsident<br />

und VP-Bezirksparteiobmann<br />

Anton Mattle. Die<br />

bisherige Förderung für die Generalrestaurierung<br />

der Stadtpfarrkirche<br />

Landeck wird um 50.000 Euro<br />

auf insgesamt 300.000 Euro erhöht.<br />

Die Revitalisierung des Wirtschaftsgebäudes<br />

Altfinstermünz<br />

wird mit 32.110 Euro unterstützt.<br />

Ein bisher an der Fassade der Landwirtschaftlichen<br />

Genossenschaft<br />

PROGRAMM HIGHLIGHTS<br />

PROGRAMM HIGHLIGHTS<br />

SONNTAG, SONNTAG, 19. JUNI 19. JUNI<br />

SONNTAG, 19. JUNI<br />

Zams angebrachtes und nicht<br />

denkmalgeschütztes Sgrafitto soll<br />

an einer ausgewählten Hausfassade Frühschoppen Frühschoppen mit der mit Postmusik der Postmusik Imst ab Imst 10.30 ab Uhr 10.30 Uhr<br />

Frühschoppen mit der Postmusik Imst ab 10.30 Uhr<br />

wiederangebracht werden – dafür<br />

stellt die Landesgedächtnis stiftung<br />

10.000 Euro zur Verfügung. Außerdem<br />

wird die Neueindeckung<br />

eines Schindeldaches auf Schloss<br />

Landeck mit 5.100 Euro gefördert.<br />

Mattle betont die Wichtigkeit der<br />

Einrichtung und bedankt sich bei<br />

Kulturlandesrätin Beate Palfrader<br />

für ihre Unterstützung bei den verschiedenen<br />

Förderansuchen: „Die<br />

Landesgedächtnisstiftung stellt ein<br />

wichtiges Instrument für die Erhaltung<br />

wertvoller Bausubstanz im<br />

Oberland dar, unter anderem zählen<br />

dabei kulturhistorisch bedeutsame<br />

Kirchen und Kleindenkmäler<br />

zu den Schwerpunkten.“<br />

„Venet“ inkludiert<br />

Gästekarte des TVB TirolWest nun auch Premium<br />

(dgh) Zusätzlich zur kostenlosen<br />

TirolWest Card Basic ab einer Übernachtung<br />

wird nun die TirolWest<br />

Card Premium ab einer Mindestaufenthaltsdauer<br />

von fünf Nächten angeboten.<br />

Sie ist nur in den Partner-<br />

Betrieben erhältlich und beinhaltet<br />

die unbegrenzte Nutzung der Venet<br />

Bergbahnen für die Dauer des Aufenthaltes<br />

bis maximal 21 Tage; und<br />

dies natürlich zusätzlich zu den<br />

bisherigen Inklusivleistungen wie<br />

MITTWOCH, MITTWOCH, 29. JUNI 29. JUNI<br />

MITTWOCH, 29. JUNI<br />

Fanmeile Fanmeile von Daniel von Daniel Federspiel Federspiel – ab 18.00 – Uhr<br />

Fanmeile Live-Übertragung von Live-Übertragung Daniel Mountainbike<br />

Federspiel Mountainbike –<br />

Live-Übertragung World World Championship Championship Mountainbike aus Tschechien aus Tschechien<br />

World Championship aus Tschechien<br />

SONNTAG, SONNTAG, 3. JULI 3. JULI<br />

SONNTAG, 3. JULI<br />

Frühschoppen Frühschoppen + Musikantennachmittag<br />

+ Frühschoppen Radio Radio U1 + von Musikantennachmittag<br />

U1 10.30 von bis 10.30 15.00 bis Uhr 15.00 Uhr<br />

ab 11.00 Radio ab Uhr 11.00 U1 Traktoren- Uhr von Traktoren- 10.30 und bis Oldtimertreffen 15.00 und Oldtimertreffen Uhr mit mit<br />

ab Geschicklichkeitsfahren 11.00 Uhr Traktoren- und und Oldtimertreffen tollen und tollen Sachpreisen Sachpreisen<br />

mit<br />

Geschicklichkeitsfahren (bei schlechtem (bei schlechtem Wetter und Wetter verschoben tollen verschoben Sachpreisen<br />

auf 10. auf Juli) 10. Juli)<br />

(bei schlechtem Wetter verschoben auf 10. Juli)<br />

FREITAG, FREITAG, 8. JULI 8. JULI<br />

FREITAG, 8. JULI<br />

Pfunds Pfunds Kerle Kerle ab 20.00 ab Uhr 20.00 Uhr<br />

Pfunds Kerle ab 20.00 Uhr<br />

SONNTAG, SONNTAG, 10. JULI 10. JULI<br />

SONNTAG, 10. JULI<br />

Frühschoppen Frühschoppen mit der mit MK der Karrösten MK Karrösten ab 10.30 ab Uhr 10.30 Uhr<br />

Frühschoppen mit der MK Karrösten ab 10.30 Uhr<br />

Mobilität mit allen regionalen Buslinien,<br />

tägliche Erlebniswanderungen,<br />

Eintritt in die örtlichen Museen etc. Hotline: Hotline: 05412 63332 05412 | www.hotel-neuner.com<br />

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Die Premium Card ist für einen Erwachsenen<br />

plus die eigenen Kinder<br />

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bis 15 Jahre gültig. Zusätzlich<br />

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den Gästekarten der Region erhalten<br />

Gäs te auch den Genuss-Pass.<br />

Mit diesem können sie bei den Partnern<br />

der GenussWerkstatt TirolWest<br />

auf kulinarische Entdeckungsreise<br />

gehen.<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Offene Türen<br />

Lange Nacht der Kirchen am 10. Juni<br />

(dgh) Rund 60 Pfarren, Ordensgemeinschaften,<br />

Jugendgruppen<br />

und Initiativen sorgen in Tirol heuer<br />

zum neunten Mal dafür, dass<br />

die Lange Nacht der Kirchen zu<br />

einem Erlebnis wird. Diözesanadministrator<br />

Jakob Bürgler deutete<br />

das Motto der Langen Nacht am<br />

Freitag, dem 10. Juni, weiter: „Eine<br />

offene Tür führt hinaus und hinein.<br />

Offene Türen wollen die Kirchen<br />

in der Langen Nacht der Kirchen<br />

anbieten. Sie führen hinaus: Wir<br />

als Kirchen wollen auf Menschen<br />

zugehen und mit neuen, ungewohnten,<br />

kreativen Programmen<br />

das Lebensgefühl ansprechen. Sie<br />

führen hinein: Wir als Kirchen wollen<br />

als einladende Gemeinschaften<br />

erfahrbar werden. Alle sind uns<br />

willkommen!“<br />

BEZIRK <strong>LA</strong>NDECK. Im Bezirk<br />

Landeck sind folgende Veranstaltungen<br />

geplant: Ansprech-Bar<br />

um 20 Uhr in der Klosterkirche der<br />

Barmherzigen Schwestern in Zams;<br />

„Ein Abend der Barmherzigkeit“<br />

ebenfalls ab 20 Uhr in der Klosterkirche<br />

der Barmherzigen Schwestern;<br />

„Vinzenz von Paul – Genie<br />

der Nächstenliebe“ um 21 Uhr in<br />

der Klosterkirche in Zams; „Weg<br />

der Barmherzigkeit“ um 22 Uhr in<br />

der Klosterkirche. „Zusammenleben<br />

in Frieden“ um 20 Uhr in der<br />

Pfarrkirche zum hl. Bartholomäus<br />

in Flirsch; eine Agape um 21.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche zum hl. Bartholomäus;<br />

„Der verlorene Bua“ um<br />

19 Uhr in der Pfarrkirche zum hl.<br />

Bartholomäus Flirsch. Nähere Infos<br />

gibt’s auf www.langenachtderkirchen.at.<br />

Generationswechsel<br />

bei der NHT<br />

Der langjährige Geschäftsführer<br />

der Neuen Heimat Tirol Prof. Dr.<br />

Klaus Lugger teilte dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

und den Gesellschaftern<br />

mit, zum 31. Dezember 2016<br />

in den Ruhestand zu treten. Land<br />

Tirol und die Stadt Innsbruck sind<br />

jeweils Hälfteeigentümer der NHT.<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Mag. Jakob<br />

Wolf schreibt den kaufmännischen<br />

Geschäftsführer/Geschäftsführerin<br />

nunmehr aus. Das Vorschlagsrecht<br />

über die Nachfolge Luggers liegt bei<br />

der Stadt Innsbruck.<br />

Denkbar einfach …<br />

A UF ein WORT<br />

Der Sommer ist da und somit die Eissaison! Bei so<br />

vielen Sorten ist es gar nicht so einfach, sich zu entscheiden.<br />

„Welches ist Ihr Lieblingseis?”<br />

Karl Mungenast, Pians<br />

Sandra Wolf, Tobadill<br />

Ich mag sehr gern Vanille- und Haselnusseis.<br />

Gerade jetzt im Sommer gehe ich gerne und oft<br />

ein Eis essen.<br />

Ich mag am liebsten Kokoscreme-Eis, dadurch<br />

habe ich dann das Gefühl, als ob ich in<br />

einem Urlaubsort mit Palmen und südlichem<br />

Flair bin – und natürlich schmeckt es mir einfach<br />

gut.<br />

Turuk Neslihs, Imst<br />

Ich esse am liebsten Zitroneneis. Wenn wir<br />

schönes warmes Wetter haben, gehe ich auch<br />

gerne Eis essen, das gehört einfach zur Jahreszeit<br />

dazu.<br />

Viktor Scheiber, Längenfed<br />

Am liebsten esse ich Stracciatella-Eis, aber<br />

ich mag auch Schokolade und Vanille sehr gerne.<br />

Bei uns im Ötztal gibt es einige sehr gute<br />

Eisdielen und an warmen Tagen gehe ich meistens<br />

ein Eis kaufen.<br />

Manfred Denoth<br />

Fahrmischer-Fahrer<br />

Christian Baldauf<br />

Fuhrpark-Disposition<br />

stv. Betriebsleitung<br />

Alexandra Schrott<br />

Dipl. Raumkosmetikerin<br />

Richard Scheiber, Längenfeld<br />

Ich esse gerne einen Bananensplit mit viel<br />

Sahne, Waffeln und Schokoladesoße. Im Sommer<br />

im Schwimmbad gehört Eisessen einfach<br />

zur Atmosphäre dazu.<br />

TB Betonwerk Zams GmbH<br />

☎ 05442/64927<br />

RUNDSCHAU Seite 8 8./9. Juni 2016<br />

Die<br />

Leser-Umfrage


8./9. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Notfalls richtig verhalten<br />

Volksschule Stanz gewinnt Kindersicherheitsolympiade<br />

Bei der Kindersicherheitsolympiade<br />

stellten die jungen TeilnehmerInnen ihr<br />

Wissen und Können unter Beweis.<br />

Foto: Land Tirol<br />

Beeindruckt von den Leistungen<br />

der SchülerInnen zeigten sich<br />

Sicherheitslandesrat LH-Stv. Josef<br />

Geisler und der Präsident des Zivil-<br />

(dgh) Rund 400 Kinder aus 13 Klassen von zehn Volksschulen<br />

stellten bei der heurigen Kindersicherheitsolympiade in der Winterstellerkaserne<br />

in St. Johann ihr Wissen unter Beweis. Als Sieger<br />

gingen die SchülerInnen der Volksschule Stanz hervor.<br />

schutzverbandes Anton Steixner:<br />

„Diese Kinder sind wahre Experten<br />

in Sachen Sicherheit, Erster Hilfe<br />

und Zivilschutz. Sie wissen, was im<br />

Ernstfall zu tun ist und geben ihr<br />

Wissen auch an die Eltern weiter.“<br />

Der Leitgedanke der Kindersicherheitsolympiade,<br />

die zum 17. Mal<br />

über die Bühne gegangen ist, lautet:<br />

vorbereitet sein, um sich und anderen<br />

helfen zu können, bis Hilfe<br />

eintrifft. Wissen und Können haben<br />

die TeilnehmerInnen beim Radfahrund<br />

Notrufnummernwettbewerb,<br />

beim Löschbewerb oder auch beim<br />

Auf historischen Spuren<br />

Kaiserschützenweg in Nauders wird eröffnet<br />

(dgh) Der 1916 erbaute Steig der<br />

Kaiserschützen wurde von Nauders<br />

Tourismus revitalisiert. Es handelt<br />

sich um einen mittelschweren Bergweg,<br />

die heutige Route verläuft bis<br />

auf wenige Ausnahmen entlang<br />

der Originalstrecke von 1916. Sie<br />

verbindet die Festung Nauders mit<br />

den Wehranlagen auf den Sellesköpfen.<br />

Wanderer „streifen“ vier<br />

Kavernen und die rund drei Kilometer<br />

langen Schützengräben.<br />

Der Weg führt spektakulär durch<br />

Gefahrenstoff-Würfelspiel unter<br />

Beweis gestellt. Vorführungen von<br />

Rotem Kreuz, Cobrado oder Feuerwehr<br />

lockerten das Wettkampfgeschehen<br />

auf. Teilgenommen hat<br />

auch die Volksschule Bruggen/Landeck.<br />

Sieger Volksschule Stanz vertritt<br />

Tirol beim Bundesentscheid in<br />

Wien.<br />

Felsen und bietet einen grandiosen<br />

Ausblick in das Oberinntal,<br />

das Engadin und den Vinschgau.<br />

Der spektakulär angelegte Rundweg<br />

wird am Sonntag, dem 12. Juni, mit<br />

einem großen Festakt eröffnet – die<br />

Bevölkerung ist dazu eingeladen.<br />

Um 12.30 Uhr beginnen die offiziellen<br />

Eröffnungsfeierlichkeiten im<br />

Bereich Selles/Hoher-Turm-Blick.<br />

Bei Schlechtwetter findet die Eröffnungsfeier<br />

in der Festung Nauders<br />

statt.<br />

Ehrung für SPÖ-Urgestein<br />

Bezirksvorsitzender Hans-Peter Bock gratuliert Hans Brunnbauer, der seit 60 Jahren<br />

Mitglied der SPÖ ist.<br />

Foto: SPÖ Landeck<br />

(dgh) Eine seltene Ehrung konnte<br />

vor Kurzem der Landecker SPÖ-Bezirksvorsitzende<br />

BR Bgm. Hans-Peter<br />

Bock vornehmen: Hans Brunnbauer<br />

aus Pettneu ist seit 60 Jahren<br />

Mitglied der SPÖ und erhielt dafür<br />

das Ehrenzeichen samt Urkunde.<br />

Brunnbauer – er war auch viele Jahre<br />

Mitglied des SPÖ-Bezirksausschusses<br />

– war im Jahr 1972 die treibende<br />

Kraft bei der Gründung einer SPÖ-<br />

Ortsgruppe in St. Anton, wo er als<br />

Bahnhofsvorstand beruflich tätig<br />

war. Er war auch sechs Jahre lang<br />

Mitglied im St. Antoner Gemeinderat<br />

und viele Jahre Ortsvorsitzender<br />

der SPÖ in St. Anton. Demnächst<br />

feiert er seinen 80. Geburtstag – die<br />

SPÖ im Bezirk Landeck wünscht<br />

dem rüstigen Hans alles Gute.<br />

VCÖ-Bahntest<br />

Seit dem Jahr 2005 sind die mit<br />

der Bahn gefahrenen Kilometer in<br />

Österreich um 34 Prozent gestiegen,<br />

weiß der Verkehrsclub Österreich.<br />

Auch in Tirol fahren immer mehr<br />

mit der Bahn. Der VCÖ erhebt nun<br />

beim VCÖ-Bahntest, welche Maßnahmen<br />

sich Tirols BahnfahrerInnen<br />

wünschen. Am Bahntest kann man<br />

auch auf www.vcoe.at teilnehmen.<br />

Neueröffnung nach Umbau<br />

MC FLYING DRAGON TIROL<br />

CAMP<br />

SAMSTAG 11.JUNI 2016<br />

FOOD-DRINKS-MUSIK<br />

FREITAG WARM-UP PARTY<br />

GEWERBEPARK NASSEREITH<br />

(Beim Clubhaus)<br />

INFO: 0650/4733469<br />

DER VERANSTALTER ÜBERNIMMT KEINE HAFTUNG<br />

ALL FRIENDS ARE WELCOME<br />

Die Vögele-Shoes-Filiale in Landeck wurde komplett umgestaltet. Foto: Vögele Shoes<br />

(dgh) Nach dem Umbau der Vögele-Shoes-Filiale<br />

in Landeck wurde am<br />

3. und 4. Juni Neueröffnung gefeiert.<br />

Die Kunden erwartete eine komplett<br />

umgestaltete Filiale in modernem<br />

Design. Zur Feier gab es für die jüngsten<br />

Besucher einen Clown sowie Rosen<br />

für die Damen, und am Glücksrad<br />

waren Preise wie Gutscheine oder<br />

Schuhpflegeprodukte zu gewinnen.<br />

Da die Eröffnungsaktion „Nimm 3<br />

bezahl 2“ sehr gut angekommen ist,<br />

hat sich das Unternehmen Vögele<br />

Shoes entschieden, diese Aktion für<br />

all jene, die mitfeiern wollen, bis 19.<br />

Juni zu verlängern. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 10 8./9. Juni 2016


Pilotversuch startet bald<br />

Landeck testet „Sharrow“-Konzept in einem Pilotprojekt auf Straßenabschnitt Kaifenau bis Eisenbahnkreuzung<br />

(aktiefi) Markierungen sollen<br />

für mehr Sicherheit für die<br />

Radfahrer sorgen: Die Stadtgemeinde<br />

Landeck wird ab dem<br />

Sommer 2016 einen Pilotversuch<br />

mit speziellen Markierungen<br />

auf der Fahrbahn am<br />

Straßenabschnitt Kaifenau (Gemeindegrenze<br />

Landeck-Zams)<br />

bis zur Eisenbahnkreuzung Jubiläumsstraße<br />

(Anschlussbahn<br />

der Donau Chemie) starten.<br />

Den sogenannten Stein ins Rollen<br />

brachten die Landecker Grünen. Sie<br />

brachten im Gemeinderat einen Antrag<br />

ein, in dem sie vorschlugen, auf<br />

allen Hauptverkehrsadern im Ortsgebiet<br />

von Landeck und Zams das<br />

Konzept der Kernfahrbahn oder der<br />

Sharrows einzuführen. Der Antrag<br />

wurde dem zuständigen Planungs-,<br />

Verkehrs-, Bau- und Wasserausschuss<br />

zugewiesen. Bei den Beratungen zog<br />

man Experten des Landes und der<br />

Landesstraßenverwaltung zu Rate.<br />

Sie klärten auf, dass es in den österreichischen<br />

Rechtsvorschriften<br />

keine Kernfahrbahn gebe, hier sei<br />

von einem Mehrzweckstreifen die<br />

Rede. Das sei wohl auch gemeint.<br />

„Dieses Konzept ist im Talkessel von<br />

Landeck nur in Teilabschnitten umsetzbar,<br />

weil eben die B 171 teilweise<br />

zu eng ist und zudem dort der Lkw-<br />

Anteil zu hoch ist. Außerdem würde<br />

mit dem Mehrzweckstreifen kein zusätzlicher<br />

Gewinn an Sicherheit für<br />

die Radfahrer erzielt“, betonte DI<br />

Ekkehard Allinger-Csollich von der<br />

Landesabteilung Verkehrsplanung.<br />

Die Experten schlugen vor, das Konzept<br />

„Sharrow“ umzusetzen.<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

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8./9. Juni 2016<br />

Auf diesem Straßenabschnitt der B 171 (Landesstraße) im Ortsgebiet von Landeck wird das „Sharrow“-Konzept getestet.<br />

<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

WAS BEDEUTET SHARROW?<br />

„Sharrows“ sind besonders im nordamerikanischen<br />

Raum und einigen<br />

großen Städten in Europa bereits<br />

länger im Einsatz. Reutte hat dieses<br />

Konzept als erste Gemeinde Österreichs<br />

im Juni 2013 gestartet und damit<br />

gute Erfahrungen gemacht. Zum<br />

Begriff Sharrow ist in der Fachliteratur<br />

Folgendes zu lesen: Sharrow ist<br />

ein Trend, der aus den USA kommt.<br />

Es ist die Zusammensetzung aus den<br />

englischen Worten für „teilen“ und<br />

„Pfeil“. Ein doppelter Richtungspfeil<br />

und dahinter ein stilisierter Fahrradfahrer<br />

werden in weißer Farbe fast in<br />

der Mitte der Fahrbahn aufgespritzt.<br />

Sie kommen überall dort zum Einsatz,<br />

wo die Fahrbahn nicht breit genug<br />

für einen Radweg ist. Die „Sharrow“<br />

soll den Radelnden die ideale,<br />

sichere Position auf der Fahrbahn<br />

zeigen und dem Kfz-Verkehr signalisieren,<br />

dass hier Radverkehr seinen<br />

Raum braucht.<br />

PILOTPROJEKT. Angedacht ist,<br />

das „Sharrow“-Konzept in einem Pilotprojekt<br />

auf dem Straßenabschnitt<br />

Kaifenau (Gemeindegrenze Landeck-Zams)<br />

bis zur Eisenbahnkreuzung<br />

Jubiläumsstraße (Anschlussbahn<br />

der Donau Chemie) zu testen.<br />

„Wir werden beobachten, wie die<br />

Radfahrer das Konzept annehmen<br />

bzw. wie die Autofahrer darauf<br />

reagieren. Wenn es sich bewährt,<br />

wird das Konzept auch auf anderen<br />

Straßenabschnitten in Landeck<br />

angewandt“, erklärte Ing. Wolfgang<br />

Handle vom Stadtbauamt Landeck<br />

und fügte hinzu, dass man dabei<br />

sei, die Umsetzung vorzubereiten.<br />

„Ziel ist es, das Pilotprojekt bis zum<br />

Sommer zu starten“, so Handle.<br />

Mit der Aufspritzung der Sharrow-<br />

Symbole wird eine Firma beauftragt.<br />

Ing. Handle führte im Wesentlichen<br />

zwei Gründe dafür an: Zum einen<br />

muss die richtige Farbe (Asphaltfarbe<br />

mit Rutschhemmung) verwendet<br />

werden, zum anderen darf es zu keiner<br />

Verkehrsbehinderung durch die<br />

Aufspritzarbeiten kommen – die in<br />

Zams durch die Straßenbaustelle ist<br />

genug: „Eine weitere Behinderung<br />

gilt es möglichst zu vermeiden“, so<br />

Handle.<br />

AUF ZAMS AUSDEHNEN.<br />

Sollte der Probelauf positiv verlaufen,<br />

will VBgm. Thomas Hittler (ÖVP)<br />

mit der Gemeinde Zams Kontakt<br />

aufnehmen, um die Vorteile dieses<br />

Konzeptes auf die Nachbargemeinde<br />

auszudehnen. Das Sharrow-Konzept<br />

tangiert die angepeilte Radweglösung<br />

des TVB TirolWest nicht. Hittler:<br />

„Die Umsetzung dieser Lösung wird<br />

noch länger dauern. Die uns vom<br />

Tourismusverband unterbreitete Variante<br />

ist für die Stadtgemeinde Landeck<br />

finanziell nicht zu stemmen.“<br />

RUNDSCHAU Seite 11


„Das Gefühl, eine zweite Familie zu haben“<br />

Strengen: Flüchtlingsfamilie Albroni aus dem Irak aufgenommen<br />

(lisi) Soziallandesrätin Christine Baur informierte kürzlich in<br />

einer Aussendung, dass angesichts des großen Bedarfs an Unterkünften<br />

für schutzsuchende Menschen Initiativen von privat zur<br />

Verfügung gestellten Unterkünften von Seiten des Landes forciert<br />

und unterstützt werden. Ein positives Beispiel funktionierender<br />

Integration ist in Strengen zu finden: Familie Albroni aus dem<br />

Irak hat hier im Haus der St. Jakober Familie Wiedemann nicht<br />

nur ein Zuhause, sondern auch eine zweite Familie fernab der<br />

sich im Kriegsgebiet befindenden Heimat gefunden.<br />

Vater Nasir Albroni war in seiner<br />

Heimatstadt Bagdad als selbstständiger<br />

Journalist tätig – ein lebensbedrohlicher<br />

Beruf im Irak, in dem<br />

die islamistische Terrororganisation<br />

„Islamischer Staat“ Teile des Landes<br />

besetzt. Im Jahr 2015 sind nach<br />

Zählung der Organisation „Reporter<br />

ohne Grenzen“ weltweit 110 Journalisten<br />

getötet worden – besonders<br />

in Syrien und im Irak hat die Extremistenmiliz<br />

etliche Journalisten ermordet,<br />

vertrieben und erpresst, um<br />

unabhängige Informationen sowie<br />

die Pressefreiheit zu unterdrücken<br />

und freie Meinungsbildung zu unterbinden.<br />

Unter geheimem nAMen<br />

geschrieben. Diese Erfahrung<br />

Feinkostplatten<br />

und Partybrezen von Spar<br />

Für jede Fußballparty bestens gerüstet<br />

Rechtzeitig zum Start der Europameisterschaft in Frankreich<br />

bietet Spar mit dem beliebten Partyservice alles für eine gelungene<br />

Fußballparty zu Hause. Von Riesenbrezen bis zu verschiedenen<br />

Feinkostplatten gibt es bei Spar eine große Auswahl.<br />

SPAR-Partyservice für<br />

alle FuSSballfans. Als besonderen<br />

Service für alle Fußballfans bietet<br />

Spar einen speziellen Partyservice<br />

für die Fußballparty mit Freunden in<br />

den eigenen vier Wänden. Die Auswahl<br />

reicht von der Feinspitzplatte<br />

mit besten österreichischen Wurstund<br />

Schinkenspezialitäten über die<br />

Partybreze für zwölf Personen bis zur<br />

feinen Käseplatte.<br />

Darüber hinaus können die Feinkostplatten<br />

und Partybrezen auch<br />

ganz nach den individuellen Vorlieben<br />

aus dem großzügigen Angebot<br />

des Spar-Käse- und Wurstsortiments<br />

zusammengestellt werden.<br />

Bestellscheine in den<br />

SPAR-Märkten. Die Bestellung<br />

erfolgt entweder telefonisch oder mit<br />

Bestellschein beim nächstgelegenen<br />

örtlichen Spar-Markt. Die Platten<br />

haben auch Nasir Albroni und seine<br />

Familie, Frau Yasmina sowie die<br />

Töchter Sara (14) und Fatma (10) sowie<br />

Sohn Mohammed (8) gemacht:<br />

„Eines Nachts haben vier bewaffnete<br />

Männer unser Haus gestürmt – sie<br />

wollten mich umbringen und meinen<br />

Sohn entführen“, erinnert sich<br />

Nasir an diese schreckliche Nacht im<br />

Frühjahr 2015, und: „Ich kann dieses<br />

Gefühl nicht beschreiben – diese<br />

Todesangst und die Schreie der eigenen<br />

Kinder waren schrecklich.“ Diese<br />

Ereignisse bewegten die Familie<br />

zur Flucht – im wahrsten Sinne des<br />

Wortes lief die Familie um ihr Leben:<br />

„Als Journalist lebt man zu gefährlich<br />

im Irak – ich habe immer unter<br />

fal schem Namen geschrieben – die<br />

Flucht war unsere einzige Chance“,<br />

Die Spar-Riesenbrezen sind auf jeder<br />

Party ein Hit. <br />

Foto: Spar<br />

und Brezen werden von den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern im Spar-<br />

Markt frisch zubereitet und können<br />

bereits am darauffolgenden Tag abgeholt<br />

werden. Die Bestellung muss<br />

mindestens 24 Stunden vor gewünschter<br />

Abholung erfolgen. Anzeige<br />

Hat in Strengen eine neue Heimat gefunden, Familie Albroni: Nasir und Yasmina (3.<br />

und 4. v. l.) mit den Kindern Fatma (1. v. l.), Sara (3. v. l.) und Mohammed (4. v. l.),.<br />

Ebenfalls im Bild: Vermieterfamilie Daniel und Renate Wiedemann (hintere Reihe,<br />

1. und 2. v. l.) und Tochter Leni (2. v. l.) und Bgm. Harald Sieß. RS-Foto: Zangerl<br />

schildert Nasir Albroni sein Schaffen<br />

als aktiver Journalist. „Es vergeht<br />

nach wie vor kein Tag, an dem es keine<br />

Bombenangriffe in Bagdad gibt“,<br />

fügt auch Mutter Yasmina über die<br />

aktuelle Lage in ihrer Heimatstadt<br />

Bagdad, in welcher ihre Eltern nach<br />

wie vor leben, hinzu.<br />

Der Startschuss erfolgt am Freitag,<br />

dem 17. Juni, um 19.30 Uhr mit dem<br />

Aufmarsch des Musikvereins Unterriexingen<br />

und heimischen Trachtengruppen.<br />

Nach einem Kurzkonzert<br />

der Blasmusik im Gemeindesaal<br />

übernehmen die „Hut ab Musig“,<br />

der „Oberländer Alpenklang“,<br />

die Schuhplattler aus Umhausen.<br />

Menschen ohne Zukunft.<br />

Die kräfteraubende Flucht<br />

führte die fünfköpfige Familie zuerst<br />

nach Istanbul, von dort aus wurden<br />

sie mit einem Auto zum Hafen<br />

transportiert und von da auch weiter<br />

nach Griechenland und Mazedonien.<br />

„Nach Belgrad mussten wir einen<br />

Alpentornados Fest<br />

Am 17. und 18. Juni in Längenfeld<br />

(mpl) Zum 25-Jahre-Jubiläum präsentiert die Ötztaler Formation<br />

ein ganz besonderes Musikfest. Die BesucherInnen erwartet<br />

ein buntes Programm mit Schlagerstar „Caro“, „Oberländer<br />

Alpenklang“ u.v.m.<br />

Alpentornados Fest am 17. u. 18. Juni im<br />

Gemeindesaal von Längenfeld. Foto: AT<br />

Ab <strong>23</strong> Uhr lassen die Alpentornados<br />

ihre Instrumente erklingen.<br />

Der zweite Veranstaltungstag garantiert<br />

ebenso einen unterhaltsamen<br />

Abend. Eröffnet wird das Alpentornados<br />

Fest um 20 Uhr durch den<br />

Musikverein Unterriexingen, danach<br />

folgt die Schuhplattlergruppe<br />

Gries. Ab 21.30 Uhr leiten die Ötztaler<br />

Alpentornados die lange Partynacht<br />

ein, bei der auch Schlagerstar<br />

„Caro“ ihre Lieder zum Besten geben<br />

wird. Tischreservierungen unter<br />

Tel. 0664 3868428. Weitere Informationen<br />

auf www.alpentornados.at.<br />

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Freitag, dem 10. Juni, um 14 Uhr<br />

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gewinnen. Die RUNDSCHAU<br />

wünscht viel Glück.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 8./9. Juni 2016


6- bis 7-stündigen Fußmarsch absolvieren“,<br />

erinnert sich die Familie<br />

Albroni an ihre Flucht, und: „In Belgrad<br />

haben wir einige Tage gebraucht<br />

– wir waren erschöpft, unsere Kleidung<br />

schmutzig – es war schlimm, so<br />

vielen Menschen ohne Zukunft zu<br />

begegnen.“ „Einmal wollten sie uns<br />

als Familie trennen“, erinnert sich<br />

der Vater an diese schrecklichen Geschehnisse.<br />

Mit dem Bus wurde die<br />

Familie dann zur ungarischen Grenze<br />

gebracht, wo sie über Traiskirchen<br />

nach Österreich kamen. Am 4. August<br />

kam die Familie, merklich erschöpft<br />

und gezeichnet, in Strengen<br />

an: „Die erste Zeit haben wir ein wenig<br />

Ruhe gesucht – aber gleich haben<br />

wir unzählige nette Menschen getroffen“,<br />

erinnert sich die Familie an die<br />

erste Zeit in Strengen nach diesen<br />

traumatisierenden Erlebnissen.<br />

GELEBTE INTEGRATION.<br />

„In Strengen ist neben der Familie<br />

Albroni noch eine zweite Familie aus<br />

dem Irak untergebracht“, erzählt Bürgermeister<br />

Harald Sieß, der zudem<br />

betont, dass die Albronis freundlich<br />

in seiner Gemeinde aufgenommen<br />

wurden: „Sie sind sehr ins Dorfleben<br />

integriert – besuchen Feste, pflegen<br />

Kontakte zu den Menschen, zwei<br />

der Kinder besuchen die Volksschule<br />

Strengen, die älteste Tochter die Neue<br />

Mittelschule in Pians“, informiert der<br />

Bürgermeister, der besonders den beiden<br />

Schulleitern Rainer Pinzger und<br />

Christian Unterrainer für ihr Engagement<br />

dankt. Mutter Yasmina hat<br />

kürzlich einen Deutschkurs erfolgreich<br />

abgeschlossen, die Kinder haben<br />

bereits gute Deutschkenntnisse<br />

erlangt: „Kürzlich habe ich in einem<br />

Diktat ein ‚Sehr gut‘ erreicht“, freut<br />

sich die 10-jährige Tochter Fatma<br />

über erste Schulerfolge.<br />

KEINE BERÜHRUNGSÄNGS-<br />

TE. Nicht unwesentlich an dieser<br />

gelebten Integration beteiligt ist die<br />

Familie von Daniel und Renate Wiedemann<br />

aus St. Jakob, welche das<br />

Haus in Strengen an die irakische<br />

Familie vermietet hat. Renate Wiedemann,<br />

ihre Schwester Marion Haueis<br />

und Hans Sieß haben sogar Deutschkurse<br />

für die Flüchtlingskinder an der<br />

Volksschule Strengen gegeben. „Wir<br />

haben das Gefühl, eine zweite Familie<br />

zu haben“, freut sich Vater Nasir über<br />

die Zusammenführung mit der Familie<br />

Wiedemann. Berührungsängste<br />

gab es bei der Familie Wiedemann<br />

nie: „Für uns ist das normal, anderen<br />

Menschen zu helfen – Ängste hatten<br />

wir nie, das sind unheimlich höfliche<br />

und respektvolle Menschen“, revidiert<br />

Renate Wiedemann etwaige Berührungsängste<br />

und motiviert: „Dies<br />

Area 47 Rock Night mit<br />

„Mother’s Cake“ am 18. Juni<br />

Headbanger aufgepasst: Mit „Mother’s Cake“, „Giant Anteater“,<br />

„Divine Line“ und „Elements“ rocken am 18. Juni gleich<br />

vier heimische Bands an einem Abend die Party Area. Beginn des<br />

Events ist um 21.30 Uhr.<br />

ist eine Chance, eine andere Kultur<br />

kennenzulernen.“ Dem stimmt auch<br />

Yamen Abdulhameed von den Freedomseekers,<br />

einer Initiative, welche<br />

in Tirol lebende Flüchtlinge mit Einheimischen<br />

in Kontakt bringt, zu:<br />

„Schutzsuchende Menschen privat<br />

unterzubringen bietet die wertvolle<br />

Möglichkeit des intensiven Kennenlernens,<br />

der gelebten Integration<br />

und verhilft auch zu einem vertieften<br />

gegenseitigen Verständnis“, und<br />

erwähnt dabei in einer landesweiten<br />

Aussendung das positive Beispiel der<br />

Familien Albroni und Wiedemann.<br />

THE SAME PEOPLE. „Anfangs<br />

hatten wir Angst, wie die Menschen<br />

Kontakt für private Wohnraumangebote<br />

Die Vermittlung von privaten<br />

Wohnraumangeboten erfolgt über<br />

den Diakonie Flüchtlingsdienst. „Am<br />

besten wird uns eine Beschreibung<br />

des angebotenen Wohnraums per<br />

Email geschickt. Wichtig dabei ist es<br />

anzugeben, wie groß das Zimmer oder<br />

die Wohnung ist, wie viele Räume gemeinsam<br />

bzw. separat genutzt werden<br />

und welche Möblierung vorhanden<br />

ist. Auch Auskünfte über Verkehrsanbindung,<br />

eventuelle Unterstützungsmöglichkeiten<br />

wie Deutschkurse etc.<br />

und mögliche Befristungen des Wohnraumangebotes<br />

sind von Nutzen“,<br />

und die Nachbarschaft reagieren“,<br />

gesteht Renate Wiedemann. „Die<br />

Reaktionen der Menschen in Strengen<br />

waren sehr positiv“, erinnert sich<br />

auch Bürgermeister Harald Sieß an<br />

erste Gespräche mit den Anrainern.<br />

„Unsere Kinder konnten sich zu<br />

Beginn nicht unterhalten und haben<br />

aber doch immer gemeinsam<br />

gespielt“, erzählen die Familien Wiedemann<br />

und Albroni über erste geknüpfte<br />

Freundschaften, die sich im<br />

Laufe der Monate gefestigt haben.<br />

„We are the same people“, ist nun das<br />

gemeinsame Echo der beiden Familien.<br />

Familie Albroni hat in Strengen<br />

eine zweite Heimat und auch eine<br />

zweite Familie gefunden.<br />

erläutert Michael Kerber vom Diakonie<br />

Flüchtlingsdienst. Dort werden<br />

die Unterbringungsangebote in eine<br />

Datenbank gespeist und vermittelt.<br />

Weiters kümmern sich die MitarbeiterInnen<br />

auch um die Abmeldung der<br />

Flüchtlinge in den Verteilerzentren<br />

bzw. Heimen. „Auf Wunsch organisieren<br />

wir vorab ein Kennenlerntreffen“,<br />

so David Geiger vom Diakonie<br />

Flüchtlingsdienst, der darauf hinweist,<br />

dass mit einer privaten Unterbringung<br />

keine umfassenden Betreuungspflichten<br />

für die/den QuartiergeberIn einhergehen.<br />

freilichtprojekt 2016<br />

heimatbühne tösens<br />

www.theater-toesens.at<br />

8./9. Juni 2016<br />

Let’s rock! Als Headliner der<br />

Area 47 Rock Night garantieren die<br />

Jungs von „Mother’s Cake“ neben<br />

Songs wie „I like it“ oder „Gojira“<br />

eine fantastische Live-Performance.<br />

Internationale Bühnenerfahrung<br />

sammelte die heißeste Progressive-Rock-Band<br />

des Landes<br />

bereits im Vorprogramm von Iggy<br />

Pop, The Stooges oder Limp Bizkit.<br />

Für räudigen Garagen-Blues<br />

und Rock’n’Roll steht das junge<br />

Trio „Giant Anteater“ aus Innsbruck.<br />

Zum echten Heimspiel<br />

avanciert der Gig von „Divine<br />

Line“ aus Ötztal-Bahnhof. Guten<br />

alten Rock’n’Roll versprechen<br />

„Elements“. Einlass ab 18 Jahren,<br />

Eintritt: 8 Euro; Infos unter<br />

www.area47.at<br />

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Freitag 10.06.<br />

Samstag 18.06.<br />

Freitag 24.06.<br />

Samstag 25.06.<br />

Spielbeginn jeweils um 20.45 h im alten Erbhof Peer in Obertösens<br />

Kartenreservierungen unter www.theater-toesens.at<br />

Infohotline +43 660 120 60 47 (von 18.00 h bis 20.00 h)<br />

RUNDSCHAU Seite 13<br />

Rundschau_1/4.indd 1 30.05.16 15:01


Höhere Chance auf günstiges Wohnen<br />

Der Tiroler Bodenfonds bietet derzeit etliche Grundstücke im Bezirk an – „5-Euro-Wohnungen“ geplant<br />

Der Tiroler Bodenfonds hält derzeit<br />

in drei der 30 Gemeinden des<br />

Bezirkes Landeck Grundstücke<br />

bereit: In Strengen sind 75 Euro<br />

pro Quadratmeter zu bezahlen (10<br />

Grundstücke, eventuell noch mehr),<br />

in Ried 165 Euro (ursprünglich 9,<br />

derzeit noch rund 5 Grundstücke)<br />

und in Pfunds 105 Euro (4 Grundstücke).<br />

In Tobadill waren bis vor<br />

kurzem 105 Euro zu bezahlen – das<br />

letzte Grundstück wurde aber erst<br />

verkauft. Bgm. Martin Auer und<br />

der Gemeinderat sind aber schon<br />

wieder dran: „Wir sind dabei, etwas<br />

zu lukrieren.“ In Strengen vergibt<br />

der Gemeinderat die Grundstücke,<br />

und zwar an alle Interessierten, wie<br />

Bgm. Harald Sieß erklärt – früher<br />

musste ein Teil des kaufenden Paares<br />

aus Strengen stammen. Bgm. Elmar<br />

Handle in Ried lobt die Lebensqualität<br />

in dem Bereich, in dem die<br />

Grundstücke liegen und einheimischen<br />

Familien günstiges Bauland<br />

angeboten wird. Es gibt auch eine<br />

Erweiterungsmöglichkeit auf dem<br />

Areal. Rupert Schuchter, Bürgermeister<br />

von Pfunds, hält die 105<br />

Euro pro Quadratmeter in seiner<br />

Gemeinde für einen durchaus akzeptablen<br />

Preis. Er setzt zudem auf<br />

Wohnungsbau, u. a. der Neuen Hei-<br />

Leistbares Wohnen soll in Tirol u. a. über den Bodenfonds<br />

ermöglicht werden; seit Kurzem wird zudem an sogenannten<br />

5-Euro-Wohnungen gearbeitet. Im Bezirk Landeck werden derzeit<br />

etliche relativ günstige Grundstücke angeboten, an den günstigen<br />

Wohnungen wird noch gearbeitet.<br />

Von Daniel Haueis mat. Mit zwei weiteren Gemeinden<br />

führt Bodenfonds-Geschäftsführer<br />

Dr. Reinhard Huber laut Auskunft<br />

im Büro von LR Johannes Tratter<br />

konkrete Gespräche – mit Stanz und<br />

Serfaus. „Diese stehen kurz vor dem<br />

Abschluss“, heißt es im Büro Tratter.<br />

Die Grundstücke, die bereits angeboten<br />

werden, können auf www.tirol.<br />

gv.at/bauen-wohnen/bodenfonds/<br />

wohngebiete/wohngebiete-bezirk-<br />

Tiroler Bodenfonds<br />

Auf Antrag von LR Johannes Tratter<br />

hat die Landesregierung Claudia<br />

Baur für die Dauer von fünf Jahren<br />

als stellvertretende Geschäftsführerin<br />

des Tiroler Bodenfonds bestellt. Sie<br />

wird künftig GF Reinhard Huber bei<br />

der Führung des Tiroler Bodenfonds<br />

zur Seite stehen.<br />

WIR GRATULIEREN FOLGENDEN GEWINNERN:<br />

Braucht Ihr Parkettboden einen<br />

neuen Schliff? Wir schleifen und<br />

versiegeln Ihren Parkettboden.<br />

Raumausstattung Hackl Hubert,<br />

6474 Jerzens 43. Tel. 0664 1311142<br />

landeck abgerufen werden (In Tobadill<br />

sind aber alle verkauft). Über<br />

Eingabe des Namens der Gemeinde<br />

und der Grundstücksnummer im Tiroler<br />

Rauminformationssystem tiris<br />

www.tirol.gv.at/statistik-budget/tiris/grundstuecke-suchen<br />

ist die Lage<br />

des Grundstücks ersichtlich.<br />

5-EURO-WOHNUNGEN.<br />

Grundsätzlich bestehe die Möglichkeit,<br />

auch diese Grundstücke durch<br />

entsprechende Planungen für das<br />

5-Euro-Wohnen nutzbar zu machen<br />

– und 5-Euro-Wohnung bedeutet<br />

in diesem Fall einen Mietpreis von<br />

rund fünf Euro pro Quadratmeter<br />

inklusive Betriebs- und Heizkosten<br />

sowie Umsatzsteuer. In Umsetzung<br />

sind derzeit erst Projekte in zwei Gemeinden<br />

im Bezirk Innsbruck-Land.<br />

Das Konzept für flexibles und günstiges<br />

Wohnen der Neuen Heimat<br />

und eines Architektenteams stoße<br />

aber bei einigen Gemeinden sowie<br />

Bauträgern auf großes Interesse, registriert<br />

die Abteilung Wohnbauförderung.<br />

Es seien weitere Gemeinden<br />

Manfred Bickel, Inzing; Romed Schöpf, Hatting; Elfriede Langes, Telfs; Dagmar Wild, Polling;<br />

Ferdinand Bartl, Zirl; Peter Norz, Unterperfuss; Monika Rantner, Seefeld; Manuela Scherl,<br />

Fendels; Katharina Zürcher, Galtür; Christoph Mair, Zams; Alfons Bock, Kappl; Isabell Mössmer,<br />

Pfunds; Markus Raggl, Serfaus; Stefan Troll, Tobadill; Renate Treffner, Imst; Kathi Hechenberger,<br />

Oetz; Thomas Haßlwanter, Stams; Florian Melmer, St. Leonhard; Marlene Schöpf,<br />

Längenfeld; Brigitte Grosek, Silz; Magda Pohl, Sautens;<br />

Die Gutscheine wurden Ihnen per Post zugesandt.<br />

Bgm. Harald Sieß (Strengen): Grundstücke<br />

für jeden, Vergabe durch den<br />

Gemeinderat.<br />

Bgm. Elmar Handle (Ried): einheimischen<br />

Familien günstiges Bauland anbieten.<br />

mit Bauträgern im Gespräch: „Die<br />

entsprechenden Verhandlungen<br />

sind allerdings noch im Laufen. Erst<br />

wenn hier ein grundsätzliches Übereinkommen<br />

zustande kommt und<br />

die Rahmenbedingungen beiderseits<br />

passen, kann von den Partnern<br />

gemeinsam ein konkretes 5-Euro-<br />

Projekt für den jeweiligen Standort<br />

erarbeitet werden. Sobald ein derartiges<br />

Vorhaben wirklich ‚baureif‘ ist,<br />

erhält die Abteilung Wohnbauförderung<br />

ein Ansuchen auf Gewährung<br />

von Wohnbauförderungsmitteln“,<br />

teilt das Land mit.<br />

PROJEKT IN ZAMS GE-<br />

P<strong>LA</strong>NT. Auch die Diözese und<br />

die Orden wurden vom Land<br />

eingeladen, am Projekt leistbares<br />

Wohnen/5-Euro-Wohnen durch die<br />

Bereitstellung von Grundstücken<br />

(Baurecht) mitzuwirken. In Zams<br />

z. B. seien Gemeinde, Diözese als<br />

Grundeigentümer und die WE als<br />

Bauträger gerade dabei, ein konkretes<br />

Projekt auf den Weg zu bringen.<br />

Das Konzept des 5-Euro-Wohnens<br />

ziele auf Kleinwohnanlagen<br />

Bgm. Rupert Schuchter (Pfunds): 105<br />

Euro ein akzeptabler Preis.<br />

RS-Fotos: Haueis<br />

Bgm. Siegmund Geiger (Zams): Noch<br />

nichts Definitives in punkto 5-Euro-<br />

Wohnungen.<br />

Bgm. Martin Auer aus Tobadill erklärt:<br />

„Wir sind dabei, etwas Neues zu machen.“<br />

mit 15 bis 25 Wohnungen ab, bei<br />

der Vergabe spiele die soziale Durchmischung<br />

eine wichtige Rolle. Laut<br />

Bgm. Siegmund Geiger laufen die<br />

Gespräche noch: „Wir sind nach wie<br />

vor dabei.“ In Diskussion sind noch<br />

einige Parameter des Projekts, auch<br />

die Erschließung ist Thema. „Es gibt<br />

noch nichts Definitives“, so Geiger.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 8./9. Juni 2016


Nachsorge ist auch Vorsorge<br />

sucht.hilfe BIN Landeck: Höhere Chance auf Abstinenz bei<br />

Alkohol-/Medikamentenproblemen durch Nachsorgegruppe<br />

(dgh) Derzeit sind im Bezirk Landeck rund 2 000 Menschen alkoholkrank,<br />

mindestens 4 000 gefährdet, und rund 700 leiden an einer<br />

Medikamentensucht. Die Nachsorgegruppe ist ein wichtiger Faktor<br />

in der Behandlung und erhöht die Chance „trocken“ zu bleiben.<br />

Im geschützten Rahmen einer Klinik<br />

fällt es vielen Menschen leichter,<br />

auf das Suchtmittel zu verzichten.<br />

Die Sicherheit, auch in Zukunft<br />

ohne Alkohol oder Medikamente<br />

auskommen zu können, wird danach<br />

im Alltag aber immer wieder in Belastungssituationen<br />

infrage gestellt:<br />

„Beispielsweise durch Aufforderungen<br />

zum Mit-Trinken im gesellschaftlichen<br />

Umfeld, bei Stress oder<br />

Stimmungsschwankungen, bei Konflikten<br />

im privaten Umfeld oder am<br />

Arbeitsplatz und vieles mehr“, berichtet<br />

Anita Pale von der sucht.hilfe<br />

BIN Landeck. Manchmal ist es auch<br />

nur Leichtsinn, der wieder zur Flasche<br />

greifen lässt – Motto: „Das eine<br />

Glaserl tut mir nichts.“ Bei entsprechender<br />

Nachsorge ist die Chance<br />

jedenfals deutlich höher, nicht mehr<br />

zu Flasche oder Tablette zu greifen.<br />

Deshalb bietet die sucht.hilfe BIN in<br />

Landeck – nach erfolgter ambulanter<br />

oder stationärer Entwöhnung – jenen<br />

dauerhafte Unterstützung an, die abstinent<br />

leben wollen, – auch in Form<br />

einer Nachsorgegruppe.<br />

EINMAL WÖCHENTLICH.<br />

Anita Pale: „In den ersten sechs Monaten<br />

sind Rückfälle eher die Regel<br />

als die Ausnahme, und gerade hier<br />

findet die Nachbetreuung ihre Befürworter.<br />

Darüber hinaus treten immer<br />

wieder Spätkrisen, verzögerte Entzugssyndrome<br />

und das ‚Vergessen‘<br />

bei fehlenden Beschwerden und Problemen<br />

auf.“ Die Nachsorgegruppe<br />

in Landeck wird seit dem Start von<br />

BIN vor 16 Jahren angeboten. Geleitet<br />

wird sie von der akademischen<br />

Suchtberaterin Anita Pale und<br />

Psychotherapeutin Mag. Gabriele<br />

Brandmaier. Die Gruppe mit aktuell<br />

fünf freien Plätzen trifft sich derzeit<br />

montags von 18 bis 19.30 Uhr im<br />

BIN (Malser Straße 44 in Landeck).<br />

Finanziert wird diese Nachbetreuung<br />

über das Land.<br />

Suchtberaterin Anita Pale (r.) und Psychotherapeutin Gabriele Brandmaier leiten<br />

die BIN-Nachsorgegrupe in Landeck.<br />

RS-Foto: Haueis<br />

AUCH NACH VORNE<br />

SCHAUEN. In der Gruppe über die<br />

(ehemalige) Sucht oder auch Rückfälle<br />

zu sprechen, wirkt auf den ersten<br />

Blick vielleicht nicht sehr ansprechend.<br />

Aber die Gruppe „wirkt“: Es<br />

werden z. B. Tipps ausgetauscht. „Wir<br />

begleiten die Betroffenen über ein<br />

bis zwei Jahre sowohl in Form von<br />

Einzelgesprächen als auch in Gruppensettings.<br />

Obwohl immer mehr<br />

Menschen bei uns Hilfe suchen, was<br />

sicherlich auf die zunehmende Bereitschaft,<br />

eine Beratungsstelle aufzusuchen<br />

zurückzuführen ist, haben<br />

manche die Scheu das Gruppenangebot<br />

in Anspruch zu nehmen. Gerade<br />

diese Form der Nachbetreuung birgt<br />

jedoch viele Vorteile in sich“, so Anita<br />

Pale. Der Umgang mit Schuld- und<br />

Schamgefühlen kann durch den Kontakt<br />

mit ebenfalls Betroffenen verbessert<br />

werden, Selbstdistanzierung und<br />

Reflexion werden durch die Gruppe<br />

ebenfalls erleichtert. Ein wertschätzender<br />

und respektvoller Umgang in<br />

der Gruppe wirkt sich auch auf den<br />

Umgang mit einem selbst aus. Nachdem<br />

es nicht nur um einen Rück-,<br />

sondern auch einen Ausblick geht,<br />

wird der Blick zudem auf die Zukunft,<br />

die Möglichkeiten und weitere<br />

Lebensperspektiven gelenkt. „In einer<br />

Gruppe können die Erfahrungen der<br />

anderen Gruppenmitglieder eine enorme<br />

Stütze in der Weiterentwicklung<br />

zur Langzeitabstinenz sein“, weiß<br />

Gabriele Brandmaier. Natürlich gilt<br />

Schweigepflicht.<br />

Nähere Infos unter 05442 64812,<br />

anita.pale@bin-tirol.org oder auf<br />

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8./9. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 15<br />

Inserat_Sommerstart_Rundschau_212x135mm_So16_RZ.indd 1 01.06.16 19:07


Horizonte-Einfluss<br />

(dgh) Betriebe in der Malser Straße<br />

haben im Juni ihre Auslagen für eine<br />

einzigartige Aktion zur Verfügung gestellt:<br />

Schüler der Abschlussklasse der<br />

Berufsschule für Handel in Landeck<br />

haben sie als Praxisarbeit mit Konzertankündigungen<br />

der Landecker<br />

Festwochen Horizonte dekoriert.<br />

Es wurden Querverbindungen von<br />

den präsentierten Waren zur Musik<br />

geschaffen und Plakate der Festwochen<br />

in die Auslagen eingebunden,<br />

berichtet Birgit Hofer-Norz. Für die<br />

Schüler ergab sich die Möglichkeit,<br />

Gestaltungsgrundsätze zu erproben,<br />

die im Unterichtsgegenstand „Werbetechnisches<br />

Praktikum“ vermittelt<br />

wurden. Horizonte-Einfluss haben<br />

Die Väter leben hoch<br />

Am Sonntag, dem 12. Juni, wird der Vatertag gefeiert<br />

(mpl) Als Festtag existiert der Vatertag in Österreich seit 1955,<br />

welcher immer am zweiten Sonntag im Juni gefeiert wird (ähnlich<br />

dem Muttertag im Mai). Seitdem findet der Vatertag als kommerzieller<br />

Feiertag immer größeren Anklang bei der Bevölkerung.<br />

Ähnlich wie der Muttertag, wird auch der Vatertag mit kleinen<br />

Geschenken und Blumen begangen. Allerdings haben sich keine<br />

großen Bräuche um den Vatertag entwickelt. Man trifft sich mit<br />

der Familie, isst gemeinsam und verbringt Zeit zusammen.<br />

Nur noch wenige Tage, dann ist<br />

es wieder soweit: Vatertag. Doch ein<br />

Geschenk zu finden gestaltet sich oft<br />

ziemlich schwierig und so langsam<br />

schleicht sich leichte Panik ein.<br />

Nicht selbst gebastelt<br />

und trotzdem persönlich.<br />

Viele Shops bieten jetzt an,<br />

Gläser, Kissen oder Schneidbretter<br />

individuell gestalten zu lassen. Wer<br />

es ausgefallen und deftig mag, kann<br />

sogar ein Grill-Brandeisen verschenken,<br />

für individuelle Nachrichten<br />

aufs Fleisch. Oder ganz klassisch: Einen<br />

Bierkrug gravieren lassen, damit<br />

niemals wieder jemand aus Versehen<br />

von Papas Bier trinkt.<br />

Ein Tag mit seiner Prinzessin.<br />

Wann hat man schon einmal<br />

einen ganzen Tag mit seinem<br />

Papa verbracht? Womöglich sogar<br />

ganz ohne Handy, damit einen die<br />

ganzen Freundinnen nicht unnötig<br />

stören. Vatertag ist Feiertag, also<br />

warum nicht? Fahrt in die Stadt, etwas<br />

gutes essen oder ein Besuch ins<br />

Kino! Vater-Tochter-Zeit kommt fast<br />

immer zu kurz, was sehr schade ist.<br />

Deshalb seinem Papa eine Freude<br />

durch gemeinsame Zeit schenken.<br />

Landecker Berufsschüler haben Schaufenster gestaltet. <br />

im Juni die Schaufenster von Tiroler<br />

Versicherung, Greuter, S. Oliver,<br />

ehem. Philippitsch, ehem. Hedwig,<br />

Foto: Sabine Eder<br />

Volksbank Landeck, Konditorei<br />

Wiedmann, Jöchler, Palmers, TVB<br />

TirolWest.<br />

AK will Anpassung des Arbeitslosengeldes an Inflation<br />

(dgh) Seit 2008 steigt die Zahl der<br />

Langzeitarbeitslosen. Deshalb fordert<br />

die AK Tirol wieder die Einführung<br />

der Valorisierung des Arbeitslosengeldes,<br />

aber auch der Notstandshilfe,<br />

Bevorschussung von Leistungen aus<br />

der Pensionsversicherung und des<br />

Übergangsgeldes. Mehr als die Hälfte<br />

aller Arbeitslosen sei armuts- oder<br />

ausgrenzungsgefährdet, der Anteil<br />

steige, je länger die Arbeitslosigkeit<br />

andauert. Deshalb fordert die AK<br />

die jährliche gesetzliche Valorisierung.<br />

„Die Kosten einer jährlichen<br />

Valorisierung der Leistungen aus der<br />

Arbeitslosenversicherung liegen deutlich<br />

unter der jährlichen Einnahmensteigerung<br />

aus Beiträgen und sind<br />

somit gedeckt“, teilt die Arbeiterkammer<br />

Tirol mit.<br />

Aus dem Reich der Mitte<br />

Area 47 als Drehort für chinesische Reality-TV-Show<br />

(mst) Im Rahmen eines mehrwöchigen Europa-Trips gastierte<br />

ein Team von Dragon TV aus Shanghai auch in Tirol. Als Drehort<br />

für einige Sportaction-Szenen diente die Area 47. Ein einzigartiger<br />

Marketing-Coup für den Abenteuerpark, verfügt der Sender<br />

doch über eine globale Reichweite von 1,1 Milliarden Menschen.<br />

Zum Vatertag ist das Verschenken von Krawatten sehr beliebt, weswegen sich in<br />

der Umgangssprache auch die Bezeichnung „Krawattentag“ etabliert hat.<br />

Die in Asien bekannten Stars hatten viel Spaß bei Blobbing, Wakeboarden und<br />

Rafting in der Area 47. Foto: Area 47<br />

Wer sind Guo Degang, Lu Yi<br />

und Xi? Einem Europäer ohne asiatischen<br />

Background sagen diese<br />

Namen wahrscheinlich nichts. Im<br />

Reich der Mitte genießen die Sänger<br />

und Schauspieler allerdings<br />

Bekanntheitswerte internationaler<br />

Filmstars. Eine Gruppe, bestehend<br />

aus sechs derart hochkarätigen Promis,<br />

tourt derzeit für eine neue TV-<br />

Show durch Österreich, Ungarn,<br />

Tschechien und Griechenland. Produziert<br />

wird die Serie vom Sender<br />

Dragon TV aus der 24-Millionen-<br />

Metropole Shanghai. Dieser zählt<br />

zu den einflussreichsten Sendern<br />

Chinas. Als Startpunkt für seine<br />

Reise durch Europa wählte das<br />

Produktions-Team Tirol. Neben Impressionen<br />

aus Innsbruck wird die<br />

Area 47 einen prominenten Platz in<br />

der neuen Reality-TV-Show einnehmen.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 8./9. Juni 2016


Ab sofort wieder geöffnet – wir freuen uns auf Sie!<br />

Gerne richten wir Ihre Feier (Taufe, Hochzeit, Geburtstag, Jubiläum, …) aus.<br />

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(dgh) Vor Kurzem besuchte<br />

NR Liesi Pfurtscheller mit Bgm.<br />

Siggi Geiger und GR Hildegard<br />

Fritz das Flüchtlingsheim am<br />

Tramsweg in Zams. Dort leben<br />

derzeit 18 Menschen, u. a.<br />

Yousef (14 Jahre), der einzige<br />

„unbegleitete minderjährige<br />

Flüchtling“ im Bezirk Landeck.<br />

Yousef flüchtete mit seinen zwei<br />

älteren Brüdern ohne Begleitung<br />

durch die Eltern bzw. einen Elternteil<br />

aus Syrien über den Seeweg<br />

nach Europa: „Ich hatte sehr große<br />

Angst auf dem Boot“, erzählt er.<br />

„Seit einem Jahr sind die drei Brüder<br />

nun in Zams und man merkt,<br />

dass sich Yousef zusehends von den<br />

Strapazen der Flucht erholt hat“,<br />

Türen wieder<br />

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Hoffen auf Asyl<br />

NR Elisabeth Pfurtscheller besuchte Flüchtlingsheim am Tramsweg in Zams<br />

freut sich die VP-Menschenrechtssprecherin<br />

Elisabeth Pfurtscheller.<br />

Yousef sei ein fröhlicher und aufgeweckter<br />

Jugendlicher. Er gehe gerne<br />

in die vierte Klasse der Neuen Mittelschule<br />

Zams-Schönwies und spreche<br />

schon sehr gut Deutsch: „Wenn<br />

man sich mit ihm unterhält, erinnert<br />

wenig an die furchtbare Zeit, die er<br />

im Krieg in Syrien und während der<br />

Flucht erlebt hat. Nur ein kleiner<br />

Schatten huscht über sein Gesicht,<br />

als er erzählt, dass sein Vater in Syrien<br />

gestorben ist und dass seine<br />

Mutter in Syrien darauf wartet, dass<br />

sie nach Österreich nachkommen<br />

darf“, erzählt Pfurtscheller. Wenn<br />

Yousef als minderjähriger Flüchtling<br />

Asylstatus zugesprochen bekommt,<br />

8./9. Juni 2016<br />

NR Liesi Pfurtscheller, Yousef Al Sawas, Mohamad Al Sawas, GR Hildegard Fritz und Bgm. Siggi Geiger (v. l.) im Flüchtlingsheim<br />

am Tramsweg in Zams<br />

Foto: Seeberger<br />

ist es ihm erlaubt, seine Mutter<br />

nachzuholen. Darauf hoffen die<br />

drei Brüder natürlich sehr.<br />

INTEGRATION AM <strong>LA</strong>ND.<br />

„Es ist sehr auffällig, wie schnell<br />

und gut die Integration von Flüchtlingen<br />

in kleinen Gemeinden am<br />

Land funktioniert“, freut sich<br />

Pfurt scheller, „diese Menschen,<br />

die in kleinen Gruppen in den Gemeinden<br />

aufgenommen werden,<br />

werden von der Bevölkerung sehr<br />

schnell akzeptiert und integriert.<br />

Ein großes Dankeschön möchte<br />

ich hier an die vielen freiwilligen<br />

und sehr engagierten Helfer in<br />

Zams, aber auch im ganzen Bezirk<br />

Landeck richten.“ Anders sei es in<br />

größeren Städten wie Innsbruck<br />

und Wien – dort gebe es viel mehr<br />

Asylwerber, wodurch die Gefahr<br />

von Ghettobildungen besteht,<br />

und man sei in einer gro ßen Stadt<br />

schon als Einheimischer viel anonymer.<br />

Man kenne sich dort nicht<br />

untereinander, was eine Integration<br />

von Flüchtlingen viel schwerer<br />

mache. Deshalb kann Pfurt scheller<br />

der derzeit diskutierten Residenzpflicht<br />

für Flüchtlinge einiges abgewinnen:<br />

„Flüchtlinge müssten<br />

bei Einführung der Residenzpflicht<br />

in der Region bleiben, welcher sie<br />

zugewiesen worden sind. Was einerseits<br />

für die Flüchtlinge selber eine<br />

große Chance wäre – hauptsächlich<br />

in Bezug auf Integration, Akzeptanz<br />

und Arbeitsplätze, vor allem in<br />

tourismus intensiven Regionen wie<br />

im Tiroler Oberland, andererseits<br />

aber auch für den ländlichen Raum<br />

eine Chance wäre, um beispielsweise<br />

langfristig wichtige Infrastruktur<br />

aufrecht zu erhalten, aber auch um<br />

den Arbeitsmarkt zu beleben“, ist<br />

Pfurtscheller überzeugt. Die eventuelle<br />

Einführung der Residenzpflicht<br />

müsse allerdings noch ausdiskutiert,<br />

menschenrechtliche Aspekte<br />

müssten berücksichtigt werden.“<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Initiative „Lebenswertes Landeck“<br />

Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Christian Haring zum Thema Suizid im Stadtsaal<br />

In einem überaus spannenden Vortrag informierte Univ.-Prof.<br />

Dr. Christan Haring über das Thema Suizid. In Landeck ist die<br />

Suizidproblematik besonders aktuell – mit einem gezielten Maßnahmenpaket<br />

soll entgegengewirkt werden. Nicht verschweigen<br />

ist gefragt, sondern Offenheit und Enttabuisierung.<br />

Von Irmgard Pfurtscheller<br />

Dr. Haring ist Leiter der Abteilung<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

im Landeskrankenhaus Hall. Der<br />

Vortrag in Landeck bedeute für ihn<br />

etwas Besonderes, betonte Haring,<br />

der seine Jugend in Landeck verbrachte<br />

und auch hier maturierte.<br />

Zum Inhalt: Über das leidvolle<br />

Thema Sui zid zu reden sei überaus<br />

wichtig, denn nichts schade mehr als<br />

ein Tabu, so der Experte. Österreich<br />

liegt mit seiner Suizidrate im oberen<br />

Bereich. Die Zahlen sind erschreckend:<br />

In Österreich sterben 15 von<br />

100 000 Personen durch Suizid – ein<br />

vollbesetzter A320-311 Jet, der alle<br />

40 Tage abstürzt. Tirol liegt im österreichischen<br />

Durchschnitt, wobei in<br />

Landeck eine der höchsten Suizidraten<br />

verzeichnet wird. Im Vergleich<br />

dazu konnte im Straßenverkehr die<br />

Rate durch Maßnahmen wie Helme,<br />

Gurtenpflicht oder Airbags deutlich<br />

gesenkt werden. Beim Suizid brauche<br />

es vergleichbare Ini tiativen wie<br />

beim Straßenverkehr. Im städtischen<br />

Bereich ist eine Senkung der Rate<br />

ersichtlich, was an der besseren psychologischen<br />

Versorgung und auch<br />

der größeren Bereitschaft, Hilfe anzunehmen,<br />

liege. Im ländlichen Bereich<br />

ist die Hemmschwelle ungleich<br />

größer, sich Hilfe zu suchen. Die<br />

Angst, man könnte dabei gesehen<br />

werden, ist nach wie vor groß. Das<br />

Hilfesuchverhalten zu steigern ist für<br />

Christian Haring also ein wichtiger<br />

Schritt – und dazu brauche es wahrscheinlich<br />

noch viele solcher Vorträge,<br />

ist Haring überzeugt. Ein Tabu sei<br />

das, was am meisten belastet: „Wenn<br />

man es zur Sprache bringt, verliert es<br />

seine Bedrohlichkeit“, so Haring.<br />

ERKENNEN DER WARNZEI-<br />

CHEN. Mit schwierigen Lebenssituationen<br />

gehen Menschen unterschiedlich<br />

um. Ist keine Lösung<br />

in Sicht, entscheiden sich suizidale<br />

Personen für diesen, scheinbar letzten<br />

Ausweg. „Es sind Menschen wie<br />

du und ich. Sie haben Probleme, wir<br />

haben Probleme. Wichtig ist zu lernen,<br />

wie man damit umgeht“, erklärt<br />

Haring. Ein erster und wichtigster<br />

Schritt ist Hilfe zu suchen und sie<br />

anzunehmen. Bei seinen Gesprächen<br />

mit Jugendlichen gab es Aussagen<br />

wie: „Bevor i Hilfe suach, bring<br />

i mi um.“ „So darf’s nicht sein“,<br />

stellt Haring klar, denn kein Mensch<br />

will sterben, jeder will leben, nur<br />

weiß er nicht wie.“ Oft hängen Suizidgedanken<br />

auch mit krankhaften<br />

Veränderungen zusammen – tritt<br />

so eine neue Lebenssituation auf,<br />

sei es durch Krankheit oder durch<br />

Beziehungsprobleme, ist die Gefahr<br />

einer selbst herbeigeführten Beendigung<br />

des Lebens sehr groß. Um Risikofaktoren<br />

besser zu erkennen und<br />

darauf reagieren zu können, gibt es<br />

verschiedene Vorgehensweisen.<br />

Die Enttabuisierung des Themas Suizid ist Prof. Christian Haring ein großes Anliegen.<br />

RS-Foto: Pfurtscheller<br />

FRAGEN! ÜBERZEUGEN!<br />

VERMITTELN! Bei der indirekten<br />

Vorgehensweise versucht man durch<br />

behutsam gestellte Fragen den Ursachen<br />

des depressiven Verhaltens des<br />

Betroffenen auf die Spur zu kommen.<br />

Besonders bei Jugendlichen sei<br />

es oft schwierig zu unterscheiden,<br />

ob es sich um ein normales pubertäres<br />

Verhalten handelt oder nicht.<br />

Bei einem plötzlichen Rückzug aus<br />

dem sozialen Umfeld, Interesselosigkeit<br />

und indirekten Andeutungen<br />

auf ein baldiges „Wegsein“ solle man<br />

hellhörig werden. Hier hat das Zuhören<br />

große Bedeutung: sich Zeit nehmen,<br />

einen ruhigen Ort wählen und<br />

dem Betroffenen einfach als Mensch<br />

Raum zu geben. Die Vermittlung<br />

von Hilfsangeboten und vielleicht<br />

auch die Begleitung zum ersten Termin<br />

helfen. Mit den „Helferkarten“<br />

im Scheckkartenformat sind die im<br />

Notfall wichtigen Telefonnummern<br />

(Notruf 112, Telefonseelsorge 142<br />

und Rat auf Draht 147) immer zur<br />

Hand.<br />

FÖRDERPROJEKT MIT JU-<br />

GENDLICHEN FÜR EIN „LE-<br />

BENSWERTES <strong>LA</strong>NDECK“.<br />

Rund um den Jahreswechsel sind in<br />

Landeck zwei junge Männer durch<br />

Suizid aus dem Leben geschieden.<br />

Anlass genug für Bgm. Wolfgang<br />

Jörg und die Stadtgemeinde, etwas<br />

dagegen zu unternehmen. Im Jänner<br />

2016 wurde ein Konzept im Gemeinderat<br />

beschlossen, das zahlreiche Aktivitäten<br />

zu diesem Thema vorsieht.<br />

Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern<br />

unterschiedlicher Einrichtungen<br />

wurde gebildet, um Schwerpunkte<br />

zu setzen und Hilfsangebote weiter<br />

auszubauen. In Zusammenarbeit mit<br />

Mag. Regina Seibl (Selbsthilfegruppe<br />

für Hinterbliebene nach Suizid) wird<br />

ab Juni auch eine Selbsthilfegruppe<br />

bei „pro mente“ Tirol in Landeck<br />

ins Leben gerufen. Dem Vortrag<br />

von Prof. Haring sind ausführliche<br />

Gespräche mit Jugendlichen vorausgegangen.<br />

Weitere Vorträge sind im<br />

Juni für Medienvertreter und Schulen<br />

ge plant. Die Stadtgemeinde<br />

Landeck hat dafür sofort ein Budget<br />

bereitgestellt. Es sollen damit<br />

Maßnahmen gesetzt, Informationen<br />

bereitgestellt und das Bewusstsein<br />

für das Thema Suizid geschärft werden.<br />

„Wenn damit eine Offenheit<br />

geschaffen wird, mit diesem Thema<br />

umzugehen, haben wir Großes erreicht“,<br />

ist Haring optimistisch.<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Landeck<br />

INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />

AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />

Informationsvormittag für Wiedereinsteiger/innen im AMS Landeck am 22.6.2016<br />

Am Donnerstag, dem 22. Juni 2016, von 9 bis 11 Uhr, findet im BIZ des AMS Landeck eine Informationsveranstaltung<br />

zum Thema „Der berufliche Wiedereinstieg nach Karenz“ statt.<br />

Experten der Tiroler Gebietskrankenkasse Landeck sowie der Arbeiterkammer Landeck informieren<br />

kompakt und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.<br />

Ein „Selbstcheck“ für InteressentInnen zum beruflichen Wiedereinstieg:<br />

Zeitfaktor – Vereinbarkeit – Rückkehr – Vollzeit oder Teilzeit – Kinderbetreuung - Qualifikation<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

RUNDSCHAU Seite 18 8./9. Juni 2016


16 Wohnungen<br />

Alpenländische feiert Firstgleiche in Schnann<br />

(dgh) Der gemeinnützige Wohnbauträger Alpenländische errichtet<br />

in Schnann eine Wohnanlage in zwei Bauabschnitten. Vor<br />

Kurzem fand die Firstfeier der ersten Baustufe statt.<br />

Insgesamt entstehen 16 Mietwohnungen<br />

mit Kaufoption sowie<br />

28 überdachte Abstellplätze. Eine<br />

Zweizimmer-, 13 Dreizimmer- und<br />

zwei Vierzimmerwohnungen stehen<br />

zur Verfügung. Die Fertigstellung<br />

des ersten Bauabschnittes ist<br />

für Oktober geplant. Alle Wohnungen<br />

werden mittels Stiegenhaus<br />

bzw. Personenaufzug erschlossen<br />

und sind somit großteils barrierefrei<br />

erreichbar. Zusätzlich zu<br />

Terrasse oder Balkon sind jeder<br />

Einheit ein Kellerabteil sowie ein<br />

Abstellplatz zugeteilt. „Entsprechender<br />

Wohnraum für unsere jungen<br />

Familien hat in Pettneu oberste<br />

Priorität. Deshalb freut es mich<br />

besonders, dass die Alpenländische<br />

im Ortsteil Schnann diese Anlage<br />

errichtet“, erklärte Bgm. Manfred<br />

Matt bei der Firstfeier. DI Markus<br />

Lechleitner, Geschäftsführer der<br />

Alpenländischen, bedankte sich bei<br />

der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit<br />

sowie bei den Firmen für<br />

BEMERKENSWERT:<br />

Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />

Teilauflage:<br />

• REGIO L, Landeck<br />

Landeck<br />

die fach- und termingerechte Ausführung<br />

der Arbeiten.<br />

Bgm. Manfred Matt (4. v. l.) und Geschäftsführer DI Markus Lechleitner (5. v. l.,<br />

Alpenländische) mit den Vertretern der ausführenden Firmen Fotos: Alpenländische Im Oktober werden die ersten Bewohner einziehen.<br />

Nutzloses<br />

Werbegeschenk<br />

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ich brauch‘.“<br />

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nimmt man an dem Gewinnspiel teil. Verlost werden Sofortpreise, die Verständigung über den Gewinn erfolgt unmittelbar nach Eingabe des Codes. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden. Als Hauptpreis<br />

wird einmal Taschengeld im Wert von 50 Euro x 100 verlost, somit 5.000 Euro, die Ziehung erfolgt am 25.09.2016. Die GewinnerInnen werden per E-Mail verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

8./9. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Doppelter Gewinn<br />

Leader-Projekt mit Asylwerbern im Naturpark Kaunergrat<br />

(aktiefi) Am 1. Juni startete im Naturpark Kaunergrat ein EU-<br />

Leader-Projekt mit sieben Asylwerbern, die in Nesselgarten einquartiert<br />

sind.<br />

Im Mittelpunkt des Handelns<br />

und der Wünsche der Naturparkleitung<br />

steht die Idee, im Rahmen<br />

ihrer Möglichkeiten einen konstruktiven<br />

Beitrag zur Integration der<br />

Asylwerber, die in Nesselgarten ein<br />

vorübergehendes Zuhause gefunden<br />

haben, zu leisten. Derzeit sind im<br />

HA&HO-Gebäude 22 Asylwerber<br />

untergebracht. Weil das Projekt eine<br />

besondere Signalwirkung hat, sprechen<br />

Insider von einem „Leuchtturmprojekt“.<br />

EINZIGARTIG. Ein Projekt in<br />

dieser Form hat es bisher noch nicht<br />

gegeben. Es könnte sich „Doppelter<br />

Gewinn“ nennen, denn es profitieren<br />

beide Seiten: die Asylwerber<br />

auf der einen, der Naturpark auf<br />

der anderen Seite. Es läuft bis Ende<br />

des Jahres. Antragstellerin und Projektträgerin<br />

ist die Gemeinde Fließ.<br />

Das Projekt wird mit einer 75-prozentigen<br />

Förderung unterstützt.<br />

Die Kofinanzierung wird durch das<br />

Land Tirol getragen. „Das Projekt<br />

Hüttenstart<br />

am Sa. 11. Juni!<br />

3 Tage Wandern, Jodeln und<br />

Singen auf der Verpeilhütte<br />

Fr. 8. Juli bis So. 10. Juli<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

Karoline Tabernig<br />

0664 3809 518<br />

Wir freuen uns<br />

auf euer Kommen!<br />

Agnes und das<br />

Verpeilteam<br />

ist eine vernünftige Sache. Wir haben<br />

es fachlich bewertet und für gut<br />

und unterstützenswert befunden“,<br />

betonte die Landesabteilung Umwelt,<br />

Raumordnung und Verkehr<br />

auf Nachfrage der RUNDSCHAU.<br />

Leader-Förderung bedeutet in der<br />

Regel eine Anteilsfinanzierung. Die<br />

Projektträgerin (Gemeinde Fließ)<br />

muss in diesem Fall aber nur 25 Prozent<br />

der Projektkosten aufbringen.<br />

IDEENTRÄGER. Der ursprüngliche<br />

Ideenträger für das Projekt war<br />

der Geschäftsführer des Naturparks<br />

Dr. Ernst Partl. Wo sieht er den doppelten<br />

Gewinn? Der Naturpark profitiert<br />

insoferne davon, als mit dem<br />

Projekt die Vielfalt der Fließer Sonnenhänge<br />

kostengünstig geschützt<br />

werden kann. „Wir könnten das alleine<br />

weder personell noch finanziell<br />

stemmen“, erklärte GF Partl. Der<br />

Naturpark erarbeitete in Zusammenarbeit<br />

mit dem Land Tirol, der Gemeinde<br />

Fließ, den Grundbesitzern<br />

und Naturschutzexperten einen<br />

Pflegeplan für die Sonnenhänge.<br />

Maßnahmen wie Anlegen von Wasserstellen<br />

für die Beweidung, Verbesserung<br />

des Weidemanagements, die<br />

Neuerrichtung und Sanierung von<br />

Weiderosten, Lesesteinmauern und<br />

Weidezäunen sowie die erstmalige<br />

Entbuschung zugewachsener Bereiche<br />

sollen die traditionelle Beweidung<br />

mit Ziegen, Schafen und Rindern<br />

wieder möglich machen.<br />

AUFWAND LOHNT SICH.<br />

Für die Asylwerber lohnt sich der<br />

Aufwand unterm Strich, weil sie als<br />

Ideenträger für das Projekt war der Geschäftsführer<br />

des Naturparks Dr. Ernst<br />

Partl. <br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Asylwerber, die im Projekt „Asylwerber als Schutzgebietshelfer“ mitarbeiten, mit<br />

Projektkoordinator und Vorarbeiter Michael Veit. <br />

Foto: Naturpark Kaunergrat<br />

Schutzgebietshelfer ausgebildet werden.<br />

Erstens können sie dann als solche<br />

eingesetzt werden. Die Möglichkeit<br />

zu arbeiten ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Integration. Positiver<br />

Nebeneffekt: Die sinnvolle Arbeit<br />

durchbricht den langweiligen Alltag<br />

der Asylwerber und schafft eine<br />

Tagesstruktur. Zweitens werden die<br />

Asylwerber für dieses Spezialgebiet<br />

auf diverse Arbeitsabläufe und handwerkliche<br />

Tätigkeiten ausführlich<br />

eingeschult. „Die Asylwerber müssen<br />

nicht nur schaufeln. Sie erlernen<br />

z. B. den Umgang mit der Motorsäge<br />

und die alte Handwerkskunst des<br />

Trockensteinmauerns. Drittens wird<br />

ihnen ein Stück ihrer neuen Heimat<br />

näher gebracht. Naturpark-Obmann<br />

und Bgm. Hans-Peter Bock weiß<br />

noch einen vierten Punkt: „Bei dieser<br />

Ausbildung wird nur Deutsch gesprochen.<br />

Dadurch wird die in den<br />

Kursen entwickelte Sprachkompetenz<br />

geübt, gefestigt und ausgebaut.<br />

Auch das ist ein wichtiger Bestandteil<br />

der Integration.“ In der Vorbereitung<br />

und Planung des Projektes<br />

stand der Gemeinde Fließ und dem<br />

Naturpark Kaunergrat regioL, das<br />

Regionalmanagement für den Bezirk<br />

Landeck, hilfreich zur Seite.<br />

„Stehen positiv dazu“<br />

St. Anton: Gespräche zur Aufnahme von Flüchtlingen<br />

(lisi) Wie die RUNDSCHAU in der Vorwoche berichtet hat,<br />

gibt es in einem Drittel der Gemeinden des Bezirks Flüchtlingsunterkünfte<br />

– weitere sollen folgen. In St. Anton ist die Aufnahme<br />

von rund 25 Asylanten angedacht.<br />

Bgm. Helmut Mall: „St. Anton ist bemüht,<br />

Flüchtlinge aufzunehmen.“<br />

<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

BH Dr. Markus Maaß berichtete<br />

kürzlich von Gesprächen mit den<br />

Planungsverbänden, um geeignete<br />

Unterbringungsmöglichkeiten für<br />

Flüchtlinge zu finden. In St. Anton<br />

ist man schon einen Schritt weiter:<br />

„Der Gemeinderat von St. Anton hat<br />

sich im Sinne der Solidarität nun einstimmig<br />

dafür ausgesprochen, rund<br />

25 Asylanten aufzunehmen und<br />

diese in Modulbauweise unterzubringen“,<br />

ließ Bgm. Helmut Mall in der<br />

Vorwoche durchblicken. Über mögliche<br />

Standorte sowie den Zeitpunkt<br />

der Fertigstellung der Unterkünfte<br />

stehen jedoch noch Verhandlungen<br />

aus. Das Echo in der Arlberggemeinde<br />

ist jedoch klar: „Wir sind bemüht,<br />

Flüchtlinge aufzunehmen – der Gemeinderat<br />

steht positiv zu dieser Sache“,<br />

so Bgm. Helmut Mall.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 8./9. Juni 2016


2 600 Florianijünger<br />

Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb in St. Anton<br />

(lisi) Die Freiwillige Feuerwehr St. Anton unter Kdt. Martin<br />

Raffeiner hat den 54. Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb ausgerichtet.<br />

Rund 2 600 Feuerwehrmänner und -frauen nahmen am 3.<br />

und 4. Juni daran teil. Ein Highlight: der „Firecup“.<br />

2 600 Teilnehmer aus 332 Gruppen<br />

aus Tirol, dem Burgenland, Niederösterreich,<br />

Oberösterreich, Vorarl berg,<br />

Ergebnisse<br />

Bronze A – Sicherheitsbewerb:<br />

Längenfeld/Unterried, Pill 1, Pill 2.<br />

Bronze A – Leistungsbewerb: Außervillgraten<br />

3, Sillian 1, Außervillgraten<br />

1. Bronze B – Sicherheitsbewerb:<br />

Außervillgraten 2, Sellrain 1, Arzl<br />

im Pitztal 3. Bronze B – Leistungsbewerb:<br />

Ainet 1 die Olten, Schlaiten 1,<br />

Oberdrum 1. Silber A – Sicherheitsbewerb:<br />

Schwoich, Amlach, Gallzein.<br />

Silber A – Leistungsbewerb:<br />

Außervillgraten 1, Glanz, Längenfeld/Gries<br />

1. Silber B – Sicherheitsbewerb:<br />

St. Johann in Tirol 2. Silber<br />

B – Leistungsbewerb: Ainet 1 die<br />

Olten, Außervillgraten 2, Schlaiten<br />

1. Bronze A Gäste: Ludesch 1, Schnifis<br />

1, Mitteregg-Haagen. Bronze B<br />

Gäste: Puch, Reichenfeld – St. Peter,<br />

St. Martin Gsies 2. Silber A Gäste:<br />

Taisten, Laterns, Mitteregg-Haagen.<br />

Silber B Gäste: Baumgarten 2, St.<br />

Martin Gsies 2, Reintal.<br />

Bayern und Südtirol nahmen beim<br />

Landesfeuerwehr-Leis tungsbewerb<br />

teil. „Der diesjährige Landesbewerb<br />

hat die Stärke der Tiroler und<br />

Gastfeuerwehren gezeigt“, lobte der<br />

Landesfeuerwehrkommandant Peter<br />

Hölzl bei der feierlichen Abschlussveranstaltung.<br />

Bgm. Helmut Mall<br />

hob besonders den großen Anteil an<br />

Jungfeuerwehrmännern und -frauen<br />

hervor.<br />

„EMOTIONALE ANGELE-<br />

GENHEIT“. Als prädestiniert bezeichnete<br />

LH-Stv. Josef Geisler die<br />

Gemeinde St. Anton als Austragungsort<br />

für diesen Bewerb. LH Günther<br />

Platter bezeichnete diesen zudem als<br />

„emotionale Angelegenheit“: „Österreich<br />

und Tirol zählen zu den sichersten<br />

Ländern der Welt – die freiwillige<br />

Blaulichtorganisation Feuerwehr ist<br />

mitverantwortlich, dass wir in einem<br />

sicheren Land leben“, so der Landeshauptmann,<br />

der besonders die<br />

16 000 Einsätze der über 32 000 Feu-<br />

2 600 Feuerwehrmänner und -frauen<br />

aus 332 Gruppen traten beim Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb<br />

in St. Anton<br />

an.<br />

erwehrmänner und -frauen aus 360<br />

Freiwilligen Feuerwehren im Land<br />

hervorhob: „Bei den Hochwasserkatastrophen<br />

in See und Sellrain im<br />

Vorjahr haben die Feuerwehren sehr<br />

viel geleistet“, lobte der Landeshauptmann<br />

das freiwillige Engagement.<br />

AUSSERVILLGRATEN BEI<br />

OLYMPIADE. Der Ablauf des Bewerbs<br />

sah je einen Staffellauf und<br />

einen Regelangriff vor. Als Landessieger<br />

ging die FF Außervillgraten,<br />

Gruppe I, aus den besten 24 Gruppen<br />

des Vorjahres hervor – sie wird<br />

Der feierliche Einmarsch der Bewerbsgruppen<br />

und vier Musikkapellen durch<br />

die Dorfstraße.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

bei der Olympiade 2017 in Villach<br />

teilnehmen. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgten die Gruppen<br />

„Volxrock“, die Freddy Pfister Band<br />

und DJ Inverde am Freitag sowie die<br />

„Arlbergbuam“, „Gina und Rockaholixs<br />

Buam“ sowie DJ Inverde am<br />

Samstag. Den feierlichen Einmarsch<br />

haben neben den Bewerbsgruppen<br />

die Musikkapellen St. Anton, Pettneu,<br />

Strengen sowie die Feuerwehrmusik<br />

Reisenberg umrahmt. Der 55.<br />

Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb<br />

wird im kommenden Jahr in Silz ausgetragen.<br />

5. Familienfest<br />

in Hoch-Imst<br />

Vatertag, 12. Juni 2016<br />

Programm: 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

> Konzert „Musikverein Frohsinn“<br />

aus der Partnerstadt Rottweil (11.00 Uhr, UAlm)<br />

> „Bluatschink“-Familien-Konzert (14.00 Uhr, UAlm)<br />

> Bogenschießen, Kinder-Rafting, Zauberer,<br />

Kindertheater uvm.<br />

> Segway-Parcours (für Väter gratis!)<br />

> Bergrettungsfest mit Fahrzeugweihe<br />

(ab 11.00 Uhr, Latschenhütte)<br />

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Junior Club-Mitglieder!*<br />

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8./9. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Stanzertaler für Stanzertaler<br />

JHV des Vereins SoViSta am 24. Mai<br />

(lisi) Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins SoViSta<br />

konnte ein aktives Vereinsjahr resümiert werden. Wesentliche<br />

Neuerungen sind Statutenänderungen sowie der Wunsch nach<br />

einem „Kümmerer“ – diese Position wurde im Rahmen einer<br />

Klausurtagung klar definiert.<br />

Knapp 300 Mitglieder, davon 40<br />

bis 50 aktive zählt der Verein SoVi-<br />

Sta (Soziale Vision Stanzertal) unter<br />

Obfrau Maria Kössler, der die<br />

Verbesserung der Lebensqualität im<br />

Sinne eines Miteinanders im Stanzertal<br />

anstrebt. Neu im Vorstandsteam,<br />

dem auch die Bürgermeister<br />

der vier Stanzertal-Gemeinden angehören,<br />

sind Susanne Klimmer als<br />

Schriftführerin und Elisabeth Pfeifer<br />

als „Vitaler Kümmerer“. Und es besteht<br />

der Wunsch nach einem mobilen<br />

Kümmerer: „Wir haben eine<br />

eineinhalbtägige Klausurtagung auf<br />

der Kronburg absolviert – und dem<br />

Kümmerer ein Gesicht gegeben“,<br />

informiert die Obfrau. Konkret ist<br />

ein „Case and Care Manager“ im<br />

Stanzertal gemeint (50 bis 75 % des<br />

Arbeitsverhältnisses). „Dies muss<br />

jedoch noch von den Gemeinden<br />

beschlossen werden – dieser Kümmerer<br />

sollte sich nach der Fertigstellung<br />

des Haus des Lebens auch<br />

Die Fähigkeit zu heilen ist jedem<br />

gegeben – ohne Ausnahme. Das<br />

weiß die Vorarlbergerin Susanne<br />

Mary Wagner, die in ihrer über die<br />

Landesgrenzen hinaus bekannten<br />

Heilerschule für Human Energetik<br />

Frauen und Männer in ganzheitlichen<br />

Heiltechniken ausbildet.<br />

„Das Wichtigste“, erklärt Susanne<br />

Mary Wagner, „ist die Bereitschaft,<br />

sein Herz zu öffnen. Denn die Liebe<br />

ist die stärkste heilende Kraft,<br />

die wir besitzen. Dann dürfen mit<br />

den wichtigsten Heilweisen, die<br />

ich meinen Schülern lehre, wundervolle<br />

Heilungen, manchmal<br />

auch kleine Wunder geschehen.<br />

Da die Ausbildung vornehmlich<br />

auf gegenseitigen Übungen aufgebaut<br />

ist, wird für jeden Teilnehmer<br />

Heilung selbst spürbar und erfahrbar<br />

– auf allen Ebenen, Körper,<br />

Geist und Seele. Die dabei angewandten<br />

energetischen Heilweisen<br />

lösen Muster und Blockaden sowie<br />

für die Menschen, welche das Angebot<br />

des betreubaren Wohnens<br />

in Anspruch nehmen, kümmern“,<br />

informieren Maria Kössler und ihre<br />

Stellvertreterin Kathrin Hörschläger.<br />

SoViSta erhofft sich dadurch einen<br />

besseren Zugang zu den Menschen.<br />

Angedacht ist eine „mobile Stelle“,<br />

wünschenswert sei ein Sozialarbeiter<br />

oder Diplomkrankenpfleger.<br />

Aktives Vitalteam. Der<br />

Verein gliedert sich in die Soziale<br />

und Vitale Schiene. Marion Chodakowsky,<br />

als „Kümmerer“ der Vitalschiene<br />

tätig, berichtete: „Eine große<br />

Geschichte war das Projekt Brotacker<br />

mit Edi Alber, Luise Heiss, Angela<br />

Probst und Reinhilde Strolz.“ Einmal<br />

monatlich findet eine Kochrunde,<br />

organisiert von Elisabeth Pfeifer,<br />

statt. Teilgenommen hat der „Vitalbereich“<br />

auch an Veranstaltungen<br />

wie einem Fest in Schlanders, dem<br />

Kunst- und Handwerksmarkt Musi-<br />

Die Europäische Heilerschule für Human Energetik startet im<br />

Herbst einen neuen Zyklus. Die Ausbildung lehrt die richtige<br />

Anwendung ganzheitlicher Heiltechniken und ist dabei auch Lebensschule:<br />

Infoabende am 15. und 20. Juni.<br />

andere tief sitzende Ereignisse auf,<br />

welche bislang ein Leben in Gesundheit<br />

und Glück verhindert<br />

haben. Dieses intensive Erleben in<br />

den Seminaren führt daher auch<br />

dazu, dass sich die eigenen Lebensumstände<br />

der Teilnehmer im<br />

Laufe der Ausbildung verändern.<br />

Hin zu mehr Gesundheit, Glück,<br />

Erfolg, Liebe und Eigenliebe. Viele<br />

der Teilnehmer haben die Ausbildung<br />

zum Heiler daher auch als<br />

wertvolle und wunderbare Lebensschule<br />

bezeichnet.“<br />

Heilwissen erfahren<br />

und anwenden. Das Ziel<br />

der Jahresschule liegt in einer fundierten<br />

Ausbildung zum Human<br />

Energetiker. Ob für die eigene Gesundheit,<br />

im Rahmen der Familie,<br />

oder als Beruf mit ausgezeichneten<br />

Einkommensmöglichkeiten. Susanne<br />

Mary Wagner unterrichtet<br />

persönlich mit viel Herzblut. „So<br />

Ein Teil des SoViSta-Vorstandsteams: Marion Chodakowsky, Hans Sieß (Koordinator<br />

Strengen), Rainer Hawranek, Maria Kössler, Susanne Klimmer, Margarethe<br />

Gonzo, Kathrin Hörschläger (Obfrau-Stv. und „Kümmerer Sozial“), Bgm. Roland<br />

Wechner und Irmgard Thurner (Koordinatorin Flirsch, v. l.)<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

von Kathrin Hörschläger (anstelle<br />

von Doris Juen) präsentiert wurden.<br />

Juen hat zahlreiche Themennachmittage<br />

organisert, die das Ziel der<br />

Vernetzung von Alt und Jung, die<br />

Zusammenführung der Gemeinden<br />

oder die Entlastung pflegender Angehöriger<br />

verfolgen. Durchgeführt<br />

wurden beispielsweise das Oktoberfest,<br />

ein Weihnachtskonzert mit dem<br />

Männergesangsverein Strengen, eine<br />

Osterfeier, ein Faschingsnachmittag<br />

oder ein Theaterbesuch. „Für uns im<br />

Wohn- und Pflegeheim bereichern<br />

diese Aktivitäten den täglichen Abca<br />

et Artificium, dem Adventzauber,<br />

Faschingsumzügen, Ratschenbauen<br />

oder Krippenbauen in St. Anton.<br />

„Wir wollen jedes Jahr ein Stück<br />

besser werden“, so Marion Chodakowskys<br />

Anspruch. Geplant ist ein<br />

Leseprojekt mit den Bewohnern des<br />

Haus des Lebens (nach der Fertigstellung)<br />

sowie Schülern der Volksschule<br />

St. Anton, quasi als „generationsübergreifende<br />

Vernetzung“.<br />

„Bereichert täglichen<br />

Ablauf“. Nicht weniger aktiv war<br />

das Sozialteam, dessen Tätigkeiten<br />

Beruf(ung) Heiler<br />

Heilerschule lädt zum Infoabend<br />

„Die Liebe ist die größte heilende Kraft,<br />

die wir besitzen“, meint Susanne Mary<br />

Wagner, EHS. <br />

Foto: Max Wagner<br />

kann ich gewährleisten, dass meine<br />

in der eigenen Praxis erprobten,<br />

erfolgreichen Heilweisen richtig<br />

erlernt und auch wirkungsvoll angewendet<br />

werden. Ich empfehle<br />

meine Schule gerne auch Frauen,<br />

die nach der Kinderpause eine(n)<br />

Beruf(ung) mit Herz und Liebe<br />

anstreben und zudem gut verdienen<br />

wollen. Und natürlich auch<br />

allen, die das Geschick ihrer eigenen<br />

Lebensumstände selbst in<br />

die Hand nehmen möchten.“ Die<br />

Schule ist so aufgebaut, dass keine<br />

Vorkenntnisse notwendig sind und<br />

schließt mit einem Diplom ab. Der<br />

nächste Ausbildungszyklus startet<br />

am 15. September 2016. Termine<br />

und Videoclips zur Ausbildung:<br />

www.eu-heilerschule.com; Anfragen<br />

unter 0664 39 34 597.<br />

<br />

Anzeige<br />

Infoabende:<br />

Mi., 15. Juni, 19 Uhr<br />

Mo., 20. Juni, 19 Uhr<br />

Um Anmeldung wird gebeten<br />

Europäische Heilerschule<br />

Industriestraße 15<br />

CH-9430 St. Margrethen SG<br />

office@eu-heilerschule.com<br />

www.eu-heilerschule.com<br />

Tel.: +41 (0) 71 850 03 04<br />

RUNDSCHAU Seite 22 8./9. Juni 2016


lauf“, bedankte sich Kathrin Hörschläger.<br />

Die Einsatzgebiete der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter umfassen<br />

Hausmeistertätigkeiten, Gartenarbeiten,<br />

Besuchs- und Begleitdienste,<br />

Krankendienste bis hin zu Themennachmittagen.<br />

Margarethe Gonzo<br />

berichtete über Seminare, Treffen<br />

mit den Ehrenamtlichen sowie<br />

einem Angehörigenabend und der<br />

Vorstellung der Hospizgruppe.<br />

„Verändern und anpassen“.<br />

„Wir wollen etwas verändern<br />

und uns anpassen im Verein“, erklärt<br />

Obfrau Maria Kössler zu den Statutenänderungen.<br />

Geändert wurde<br />

unter anderem der Leitsatz – so sei<br />

wesentlich zu erwähnen, dass der<br />

Verein für alle Menschen, die im<br />

Stanzertal ihren Lebensmittelpunkt<br />

haben, zuständig sei. Als Begünstigte<br />

im Falle einer Auflösung des Vereins<br />

wurden die vier Stanzertal-Gemeinden<br />

definiert mit den Klauseln, dass<br />

diese Summe für gemeinnützige<br />

Zwecke verwendet werden muss.<br />

Weiters wurden neue Schwerpunkte<br />

definiert, die Arten der Mitgliedschaft<br />

wurden von „ordentlich und<br />

außerordentlich“ auf „aktive und<br />

unterstützende Mitglieder“ geändert.<br />

„Wir haben das Glück, großzügige<br />

Leute und Institutionen im Stanzertal<br />

zu haben, die uns unterstützen“,<br />

freut sich Obfrau Maria Kössler. Der<br />

Blick auf den Kassabericht, präsentiert<br />

von Kassier Rainer Hawranek,<br />

zeigte, dass der Überschuss des Vorjahres<br />

nur durch Spenden möglich<br />

war. Veranstaltungen sorgen für die<br />

Hauptaufwendungen, größere Erträge<br />

waren neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen<br />

durch Projekte wie<br />

„Brotacker“ oder den Verkauf des<br />

Kochbuchs zu erzielen.<br />

Motorradunfall<br />

Am 16. Mai gegen 10.40 Uhr<br />

lenkte ein 58-jähriger Deutscher sein<br />

Motorrad von Fließ talwärts. Trotz<br />

geringer Geschwindigkeit rutschte<br />

das Vorderrad in einer Linkskehre<br />

weg, der Mann und seine am Sozius<br />

mitfahrende Frau stürzten auf<br />

die Fahrbahn. Der Mann blieb unverletzt,<br />

die Frau erlitt einen Bruch<br />

des linken Unterarms und wurde ins<br />

Krankenhaus Zams gebracht.<br />

Drogenfund<br />

Am 18. Mai gegen 17 Uhr stellten<br />

Beamte der Polizeiinspektion Landeck<br />

bei einer Hausdurchsuchung<br />

in Landeck 280 g Suchtmittel sowie<br />

eine Indooranlage sicher. Ein 20-jähriger<br />

Landecker wird bei der Staatsanwaltschaft<br />

Innsbruck zur Anzeige<br />

gebracht.<br />

Lehre mit Matura am BFI Tirol<br />

Eine gute Lehrausbildung<br />

ist die beste Basis für die Zukunft<br />

Mit einem Maturaabschluss zusätzlich zur Lehre, erweitern<br />

Lehrlinge ihre Karrierechancen. Damit wird nicht nur eine höhere<br />

Qualifizierung erreicht, man baut gleichzeitig auch sein Allgemeinwissen,<br />

das Selbstvertrauen und die Fähigkeit, selbständig<br />

zu arbeiten, aus. Absolventen der Lehre mit Matura sind als Facharbeiter<br />

bei den Arbeitgebern sehr gefragt.<br />

Mag. Ariane Guem, Leiterin der Bezirksstelle<br />

Landeck, hilft Ihnen gerne bei allen<br />

Fragen weiter. <br />

Foto: BFI Tirol<br />

Die Lehre mit Matura umfasst die<br />

vier Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik<br />

und einen Fachbereich.<br />

Das BFI Tirol bietet tirolweit seit<br />

über 16 Jahren erfolgreich Maturakurse<br />

an. Qualität und Erfahrung<br />

spielen gerade in der Ausbildung von<br />

Jugendlichen eine wichtige Rolle.<br />

Daher legt das BFI Tirol großen Wert<br />

auf die persönliche Betreuung der<br />

Lehrlinge. Das Modell Lehre mit Matura<br />

am BFI Tirol hat sich in Landeck<br />

bestens etabliert und bietet professionelle<br />

Unterstützung auf dem Weg<br />

zur Matura. Wer im Herbst starten<br />

möchte, der sollte am 22. Juni 2016<br />

um 18 Uhr zum Informationsabend<br />

in die BFI Tirol Bezirksstelle Landeck<br />

kommen.<br />

Weitere Informationen und<br />

Termine findet man unter<br />

www.lehremitmatura-tirol.at<br />

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BILDUNG.<br />

FREUDE INKLUSIVE.<br />

Doppelt hält besser!<br />

Das BFI Tirol Modell<br />

vier Fächer<br />

1-2 Abende pro Woche<br />

Abschluss in 3,5 Jahren<br />

kostenlos<br />

Fixstart in Landeck<br />

www.lehremitmatura-tirol.at<br />

Informationsveranstaltung am 22. Juni 2016<br />

18.00 Uhr, BFI Tirol Bezirksstelle Landeck<br />

BFI Tirol Bezirksstelle Landeck, Malser Straße 11, 6500 Landeck, Tel. 054 42/62 8 29, landeck@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />

8./9. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>23</strong>


A 6531 Ried i.O. 05472 2120<br />

BÄCKEREI<br />

Zugestellt durch Österreichische Post<br />

PREMIERE<br />

FR, 10. JUNI<br />

IM SCHLOSS<br />

SIGMUNDSRIED<br />

20.00 UHR<br />

(Freilichtbühne mit Überdachung)<br />

THEATERVEREIN RIED PRÄSENTIERT<br />

DER<br />

KOHLRABI<br />

APOSTEL<br />

SCHWANK IN DREI AKTEN VON ERFRIED SMIJA<br />

WEITERE SPIELTERMINE:<br />

16.6 | <strong>23</strong>.6 | 30.6 | 7.7 | 14.7 | 21.7 | 27.7<br />

10.- ERWACHSENE 5.- KIDS (AB 10 JAHREN)<br />

RESERVIERUNG UNTER: 0650 6531400<br />

(Karten werden bis 19.45 Uhr zurückgehalten)<br />

30. JULI PREMIERE<br />

KINDERTHEATER:<br />

MAX & MORITZ<br />

Aussichtsreich<br />

GEMEINDE<br />

RIED<br />

Tag der offenen Tür an der FSBHM in Perjen<br />

(dgh) Am 22. Mai veranstaltete die Fachschule für ländliches<br />

Betriebs- und Haushaltsmanagement Landeck-Perjen ihren Tag<br />

der offenen Tür. Die dreijährige Ausbildung bereitet u. a. auf Jobs<br />

im Ernährungs- und Gesundheitsbereich vor.<br />

Wie bereits Tradition, fand am<br />

Sonntag nach Pfingsten der Tag der<br />

offenen Tür in der FSBHM statt.<br />

Neben einer Morgenmesse, die vom<br />

Bezirksbäuerinnenchor begleitet<br />

wurde, und anschließendem Fest<br />

mit musikalischer Begleitung durch<br />

die Perjener Dorfmusik wurde mit<br />

dem Programm die Werbetrommel<br />

für die Schule kräftig gerührt. So war<br />

neben der Ausstellung von Schülerarbeiten<br />

und Projekten des aktuellen<br />

Schuljahres und umfangreicher Information<br />

zum schulischen Ablauf<br />

Die choreografierte Modenschau war das Highlight des Tages.<br />

einer der Hauptaspekte an diesem<br />

Nachmittag die choreografierte Modenschau,<br />

bei der die Schülerinnen<br />

ihre selbstgenähten Kleidungsstücke<br />

präsentierten.<br />

Neuer dreijähriger<br />

Lehrgang. Die 40 Jahre lang<br />

einjährig geführte Schule wurde<br />

vor zwei Jahren auf eine dreijährige<br />

Fachschule umgestellt. Aus einer<br />

Notsituation, der zufolge alle einjährigen<br />

wirtschaftlichen Schulen<br />

geschlossen werden sollten, machte<br />

der langjährige Direktor und nunmehrige<br />

Prutzer Bürgermeister Ing.<br />

Heinz Kofler eine Tugend und kam<br />

mit der Idee eines dreijährigen Lehrgangs,<br />

der von bestimmenden politischen<br />

Institutionen äußerst positiv<br />

aufgenommen wurde. Diese neu<br />

organisierte FSBHM befindet sich<br />

nun im zweiten Jahrgang und ist<br />

dabei auf bestem Wege, das Image<br />

der reinen Mädchenschule abzuschütteln.<br />

Während bereits einzelne<br />

Jungen an der Schule unterrichtet<br />

werden, zeigen auch immer mehr<br />

RS-Fotos: Wechner<br />

Interesse an dem neuen Schulkonzept.<br />

Besonders die generelle Nachfrage<br />

ist beeindruckend: So ist die<br />

Schule mit derzeit 57 SchülerInnen<br />

in zwei Jahrgängen zur Freude des<br />

Teams um Direktor Kofler voll ausgelastet.<br />

Und danach? Die beruflichen<br />

Perspektiven für Absolventen<br />

der FSBHM sind durchaus umfangreich.<br />

So werden die Schülerinnen<br />

an Ernährungs- und Gesundheitsausbildungen<br />

herangeführt und<br />

gelten als prädestiniert, in diesem<br />

aufstrebenden Sektor Fuß zu fassen.<br />

Als besonders wichtig bei der Umstellung<br />

auf den dreijährigen Typ<br />

empfand Direktor Heinz Kofler die<br />

Erhaltung des kreativen Aspektes<br />

der Ausbildung, der in Workshops,<br />

diversen Zusatzqualifikationen u. ä.<br />

auch weiterhin angeboten werden<br />

kann. Die Bildungsinstitution in<br />

Perjen mit den Schwerpunkten Ernährung,<br />

Gesundheit, Regionalität<br />

und Saisonalität ist in dieser Art in<br />

Tirol bisher einmalig.<br />

Zwei Neunzigerinnen<br />

Direktor Heinz Kofler und seine Schülerinnen – hier Ciara Gaisberger, Sarah Ruetz<br />

und Sophia Gitterle (v. l.) – präsentierten die dreijährige Fachschule.<br />

Agnes Schmid und Berta Pint sind seit Jahren treue Mitglieder der Landecker Ortsgruppe<br />

des Pensionistenverbandes. Im Frühjahr vollendeten sie bei angemessener<br />

Gesundheit das 90. Lebensjahr. Anlässlich der Muttertagsfeier des Vereins ließ sie<br />

der Pensionistenverband hoch leben und wünschte weiterhin Freude und Gesundheit,<br />

berichtet Obmann Manfred Weiskopf. <br />

Foto: Pensionistenverband Österreichs<br />

RUNDSCHAU Seite 24 8./9. Juni 2016


Provision – wer bezahlt sie?<br />

Vermittlungsprovision für den Verkauf über eine Internetplattform<br />

Grundsätzlich entsteht der Provisionsanspruch des (Immobilien-)Maklers<br />

mit rechtswirksamem Vertragsabschluss, wobei<br />

regelmäßig auch der nachträgliche Rücktritt vom Kaufvertrag<br />

nicht zur Aufhebung des Provisionsanspruches führt. Ein Provisionsanspruch<br />

kann zudem auch dann entstehen, wenn es von<br />

vornherein zu keinem Vertragsabschluss kommt, es jedoch eine<br />

ausdrückliche und schriftliche Provisionsvereinbarung für Fälle<br />

fehlenden Vermittlungserfolges gibt.<br />

ImmobIlIen<br />

& Wohnbau<br />

im oberland<br />

In einer kürzlich entschiedenen<br />

Rechtssache hat der Oberste Gerichtshof<br />

(OGH) klargestellt, dass<br />

ein Immobilienmakler auch dann<br />

Anspruch auf die vereinbarte Provision<br />

haben kann, wenn seine Tätigkeit<br />

für den Vertragsabschluss verdienstlich,<br />

wenn auch nur mitursächlich,<br />

war. Dieser Entscheidung lag nachfolgender<br />

Sachverhalt zu Grunde:<br />

Der beklagte Eigentümer eines<br />

Hauses hatte der klagenden Immobilienmaklerin<br />

einen befristeten<br />

Alleinvermittlungsauftrag für den<br />

Verkauf seines Hauses erteilt. Auf<br />

ein von der Immobilienmaklerin geschaltetes<br />

Inserat meldeten sich die<br />

späteren Käufer, welche das Haus<br />

besichtigten, dieses jedoch mangels<br />

Einigung über den Kaufpreis nicht<br />

kauften.<br />

Nach Ablauf des Alleinvermittlungsauftrages<br />

inserierte der Eigentümer<br />

selbst sein Haus auf der Internetplattform<br />

„willhaben.at“. Die<br />

späteren Käufer traten daraufhin<br />

direkt mit dem Verkäufer in Kontakt<br />

und schlossen schließlich einen<br />

Kaufvertrag zu jenem Kaufpreis,<br />

welchen der Verkäufer gegenüber<br />

der Immobilienmaklerin zunächst<br />

noch abgelehnt hatte.<br />

Der OGH bestätigte die Entscheidungen<br />

der beiden Untergerichte,<br />

welche der Ansicht waren, dass dem<br />

Immobilienmakler auch in diesem<br />

Fall ein Provisionsanspruch zusteht.<br />

Begründend führte der OGH aus,<br />

dass im Geschäftszweig der Immobilienmakler<br />

grundsätzlich dann<br />

von „Verdienstlichkeit“ auszugehen<br />

ist, wenn dem Kaufinteressenten das<br />

Mag. Stefan Weiskopf, Dr. Michael Kössler und Dr. Rainer Kappacher (v. l.) verfolgen<br />

ein Ziel: Die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich zu vertreten. Kompetenter Ansprechpartner<br />

für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften und Privatpersonen.<br />

zu verkaufende Objekt gezeigt oder<br />

dem Käufer der Name des Kaufinteressenten<br />

namhaft gemacht wird.<br />

Die Kausalität (= Ursächlichkeit)<br />

zwischen der Maklertätigkeit und<br />

dem Vertragsabschluss gehe zudem<br />

nicht deshalb verloren, weil zwischenzeitig<br />

auch andere Ursachen<br />

für den Vertragsabschluss gesetzt<br />

worden sind. <br />

ANZEIGE<br />

Vertragsrecht | Schadenersatzrecht | Ehe- und Familienrecht | Erbrecht<br />

Gesellschaftsrecht | Liegenschaftsrecht | Prozessführung | Arbeits- und Sozialrecht<br />

AGB | Öffentliches Recht | Vergaberecht | Geistiges Eigentum | Datenschutz und IT-Recht<br />

Versicherungsrecht | Insolvenz- und Exekutionsrecht<br />

6500 Landeck, Malser Straße 34 +43/(0)5442/66121 office@ra-tirol.at www.ra-tirol.at<br />

8./9. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 25


IMMOBILIEN & WOHNBAU im Oberland<br />

Andreas und Anita Lutz<br />

Garten- und Landschaftsgestaltung,<br />

Pflanzenverkauf, Dekorations- und Geschenksartikel<br />

Direkt bei der Ampel neben dem Tourismusbüro!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

lebe deinen Garten – dein erweiterter wohnraum<br />

Eine emotionale Angelegenheit<br />

Wohnungssuche oft langwierig, arbeitsintensiv und auch emotional anstrengend<br />

(mpl) Endlich die Wohnung gefunden, die die Traumwohnung<br />

zu sein scheint? Schnell einen Besichtigungstermin – am besten<br />

noch für den nächsten Tag – vereinbaren? Doch halt – bei aller Erfolgseuphorie.<br />

Erst einmal nachdenken und dann cool handeln.<br />

Weniger ist mehr<br />

Bei kleineren Räumen ist es besser,<br />

wenn einzelne Landhausmöbel mit<br />

schlichteren Möbeln kombiniert werden.<br />

Mit hellen, fröhlichen Stoffen<br />

und Accessoires kann das Erscheinungsbild<br />

noch zusätzlich aufgelockert<br />

werden um so eine entspannte<br />

und freundliche Atmosphäre zu<br />

schaffen. Da die Möbel im Country-<br />

Stil sehr verspielt sind, sollten überflüssige,<br />

herumliegende Gegenstände<br />

vermieden werden, da der Raum<br />

sonst schnell überladen wirkt.<br />

Um sich nicht im Fragendschungel<br />

zu verlieren, sollte man sich eine<br />

Checklist zurechtlegen, mit allen<br />

Fragen, die für den künftigen Wohnort<br />

relevant sind. Zum Beispiel: Wie<br />

steht es um die Verkehrssituation am<br />

neuen Wohnort? Sind Kindergärten<br />

und/oder Schulen in der Nähe?<br />

Ärzte, Krankenhaus, Supermärkte?<br />

Darf man Haustiere halten? Wie<br />

Bei der Wohnungssuche spielen nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch<br />

emotionale Kriterien eine große Rolle. Denn man entscheidet zudem, in welcher<br />

Umgebung man die nächsten Monate oder Jahre leben wird. Foto: pixabay.com<br />

sieht generell der Flächenwidmungsplan<br />

in diesem neuen Wohngebiet<br />

aus? Was heute eine ruhige Gegend<br />

scheint, kann in wenigen Jahren<br />

dicht verbautes Gebiet mit Lärm<br />

und Staus sein. Die private Checkliste<br />

sollte unbedingt zur Besichtigung<br />

mitgenommen werden.<br />

Ruhig bleiben. Eine Wohnungsbesichtigung<br />

ist eine emotionale<br />

Angelegenheit und die<br />

Hardfacts bleiben dabei oft auf<br />

der Strecke. Alle Kleinigkeiten<br />

und Nebensächlichkeiten sollten<br />

daher genau in Betracht gezogen<br />

werden. Die Lärmbelästigung der<br />

Straßenbahnhaltestelle direkt vor<br />

den Schlafzimmerfenstern kann auf<br />

Dauer genauso zum Problem werden,<br />

wie die Geruchsbelästigung der<br />

Kneipe gegenüber. Achtung vor Rissen,<br />

Putzablösungen, Wasserflecken.<br />

Bei gebrauchten Immobilien ist es<br />

sinnvoll einen Bekannten mitzunehmen,<br />

der vom Bauen etwas versteht.<br />

Wasserflecke an den Wänden,<br />

Risse oder Putzablösungen, so genannte<br />

Stockflecken. Schlecht isolierende<br />

Fenster. Hier sollte sofort<br />

ein Blick auf die Dichtungsgummis<br />

geworfen werden. Auch sollte man<br />

sich die Zeit nehmen, um mit den<br />

Nachbarn zu reden. So lernt man<br />

jene Menschen gleich kennen,<br />

auf die man mehrmals pro Woche<br />

treffen wird. Der Autobastler mit<br />

seiner Pfuschwerkstätte im Keller<br />

könnte einem so manchen Sonntag<br />

vermiesen.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 8./9. Juni 2016


IMMOBILIEN & WOHNBAU im Oberland<br />

Leidenschaftliche Küchenplaner<br />

Willkommen im olina Küchenstudio im Imst<br />

(mpl) „Bei uns im olina Küchenstudio geht das wie bei Ihnen<br />

zu Hause: Erst einmal setzen wir uns gemütlich an den<br />

Küchentisch und besprechen die Sache. Bei einer Tasse herrlich<br />

duftendem Kaffee. Vielleicht werden auch zwei oder drei<br />

Tassen draus. Das ist uns wichtig. Schließlich interessiert uns<br />

brennend, wie Sie leben und was daraus für Ihre neue Küche<br />

folgt“, gesteht Christian Genewein.<br />

Eine Küche, in der alles seinen<br />

Platz hat: Lebensfülle in jedem<br />

Auszug, Fantasie hinter jeder Lifttür,<br />

der Glanz der Beständigkeit<br />

auf jeder Oberfläche. Deshalb wollen<br />

wir vom olina Küchen-Team so<br />

einiges wissen: „Ob Sie Single sind<br />

oder fünf Kinder haben, ob Sie<br />

zwei Meter groß oder Linkshänder<br />

sind, ob Sie einen Kater haben<br />

oder eine Allergie gegen sichtbare<br />

Griffe, ob Ihr Home-Office öfter<br />

am Küchentisch liegt oder die Arbeitsfläche<br />

auch mal zur Modellautobahn<br />

Ihres Kleinsten wird. Und<br />

wir freuen uns darauf, Sie dann<br />

auf einer Reise durch die olina<br />

Küchenwelt in unserem Studio zu<br />

begleiten.“ Stilistisch locken spektakuläre<br />

Ziele von New York bis zur<br />

Provence, von geradliniger Eleganz<br />

bis zu romantischer Landhausästhetik.<br />

Nein, die Wahl fällt nicht<br />

leicht, aber man hat das kompetente<br />

Team von olina Küchen ja als<br />

Reiseführer. Dabei geben sie auch<br />

alles, damit am Ende beides zusammenfällt:<br />

Mein Leben. Meine Küche.<br />

Vom besten Service, welches<br />

von der Beratung, Planung, Montage<br />

bis hin zur Entsorgung und<br />

einem Rundum-Service alles beinhaltet,<br />

kann man sich auch persönlich<br />

im olina Küchenstudio in der<br />

Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 12<br />

in Imst überzeugen. ANZEIGE<br />

Christian Genewein – der erfahrene Küchenspezialist kümmert sich um sämtliche<br />

Fragen zu Ihrer persönlichen olina Küche. Von der Erstberatung bis hin zur Küchenübergabe.<br />

Denn in großen Häusern sind die KundInnen klein – in kleinen Häusern<br />

sind sie ganz groß! <br />

Foto: Novak<br />

Studio Imst<br />

Inh. Christian Genewein<br />

Dr. Carl-Pfeiffenberger-Str. 12<br />

T 05412/6<strong>23</strong>30<br />

www.olina.com<br />

8./9. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Immobiliensuche<br />

über den Online-Kartendienst von Google<br />

(mpl) Auch wenn Datenschützer gegen den Google-Streetview-<br />

Dienst Sturm laufen, die bereits bestehenden Funktionen Google<br />

Maps bzw. Google Earth werden immer detaillierter und liefern<br />

immer bessere und genauere Luftaufnahmen.<br />

Je präziser die Gegenden erfasst<br />

sind, desto mehr bietet es sich nun<br />

auch an, Google Maps zur Immobiliensuche<br />

bzw. zur Recherche im<br />

Hinblick auf bestimmte Objekte<br />

zu nutzen. Häuser können regelrecht<br />

analysiert werden: Wie sieht<br />

es mit den Verkehrswegen aus,<br />

welche Grünflächen gibt es in der<br />

Umgebung, wo kann geparkt werden.<br />

Auch zu den Objekten selber<br />

kann der Dienst Aufschluss geben:<br />

Gibt es einen Hinterhof, welche<br />

Freiflächen sind vorhanden? Eine<br />

interessante Möglichkeit ist auch<br />

die eigenständige Recherche bzw.<br />

Suche nach potenziell ausbaubaren<br />

Dachböden. In Nahaufnahmen lässt<br />

sich beispielsweise erkennen, ob Dächer<br />

noch nicht renoviert sind bzw.<br />

wo es in der Umgebung ausgebaute<br />

Dachböden bzw. Dachterrassen<br />

gibt. Dachgeschosswohnungen sind<br />

gefragt, umso mehr, als die Vergabe<br />

von Ausbaugenehmigungen in<br />

letzter Zeit restriktiver gehandhabt<br />

wurde. Dementsprechend steigen<br />

die Preise vor allem jener Objekte,<br />

bei denen ein Ausbau möglich ist.<br />

Auch bei der Recherche nach den<br />

Eigentümern eines Objekts muss<br />

man sich nicht mehr auf ein Amt begeben:<br />

Dank der Möglichkeit eines<br />

Online-Grundbuchauszuges (gegen<br />

Bezahlung) kann man auch hier im<br />

Internet vorrecherchieren ehe man<br />

sich vor Ort ein Bild von einer Immobilie<br />

macht.<br />

ONLINE-KARTENDIENST.<br />

Bei der Google-Recherche gilt freilich:<br />

Je größer die Stadt, desto besser<br />

(also detaillierter) ist diese vom Kartendienst<br />

erfasst.<br />

Schwörer<br />

IMMOBILIEN & WOHNBAU im Oberland<br />

Google Maps wird automatisch „upgedatet“, wenn bessere Aufnahmen verfügbar<br />

sind, bei der Anwendung Google Earth muss man das selbst tun. Auf eine Recherche<br />

vor Ort sollte allerdings dennoch nicht verzichtet werden. Foto: pixabay.com<br />

Bauen mit SchwörerHaus<br />

innovativ, nachhaltig, individuell, kompetent, zuverlässig<br />

Die SchwörerHaus KG ist ein Familienunternehmen, gegründet<br />

1950 mit rund 1 700 Mitarbeitern. Jährlich werden ca. 800<br />

bis 1000 Häuser verkauft und in Deutschland, Österreich und<br />

weiteren europäischen Nachbarländern schlüsselfertig errichtet<br />

– bis dato insgesamt ca. 38 000 Referenzobjekte.<br />

Haus ® 110<br />

Hier bin ich daheim.<br />

Niedrigenergiehaus, bezugsfertig<br />

(komplett mit Malerarbeiten<br />

und Bodenbelägen) ab<br />

Bodenplatte oder Keller.<br />

Weitere Informationen<br />

in unserem Beratungsbüro:<br />

Allgäu/Tirol<br />

Tel. +49 8372 <strong>23</strong>55.<br />

*Aktionshaus E 15-120.2<br />

LIMITIERT AUF<br />

110<br />

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www.schwoererhaus.at<br />

Entdecken Sie die Vielfalt der Schwörer<br />

Fertighäuser.<br />

Foto SchwörerHaus<br />

Hergestellt werden Schwörer-<br />

Häuser geschützt vor Wind und<br />

Wetter in der Werkshalle am Fir-<br />

menhauptsitz in Hohenstein-Oberstetten<br />

in Baden-Württemberg. Das<br />

Unternehmen besitzt 26 Patente<br />

und Auszeichnungen im Bereich<br />

Umweltschutz, Konstruktion und<br />

Architektur. Die Planung, Fertigung<br />

und die Hausmontage samt<br />

schlüsselfertigem Ausbau läuft<br />

unter Eigenregie bis zur Hausabnahme.<br />

Fertigstellungs- und Festpreisgarantie,<br />

Preistransparenz,<br />

kundenfreundliche Finanzierungskonditionen<br />

und eine detaillierte<br />

Bau- und Leistungsbeschreibung<br />

sorgen für Vertrauen. Mit 30 Jahren<br />

Garantie auf die tragende Konstruktion<br />

sowie einem eigenen Kundenund<br />

Modernisierungsdienst zeigt<br />

SchwörerHaus seinen Willen zur<br />

lebenslangen Partnerschaft mit seinen<br />

Kunden.<br />

SchwörerHaus KG, D-72531 Hohenstein-Oberstetten<br />

www.schwoererhaus.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 8./9. Juni 2016


Wer in Österreich einen Vertrag<br />

über einen Mietkauf entsprechend<br />

dem gesetzlichen Modell abschließt,<br />

ist in erster Linie Mieter. Oft wird<br />

ein Mietkauf mit Leasing verwechselt,<br />

was aber so nicht richtig ist.<br />

Die Miete, die man beispielsweise in<br />

den ersten zehn Jahren im Rahmen<br />

eines Mietkaufvertrags bezahlt, trägt<br />

nicht dazu bei, den späteren Kaufpreis<br />

einer Wohnung zu verringern.<br />

Dem Gesetz nach ist der Mietkauf<br />

also keine Finanzierungsform für die<br />

Schaffung von Eigentum.<br />

RECHT AUF KAUF. Mietkaufverträge<br />

werden in erster Linie von<br />

gemeinnützigen Bauvereinigungen,<br />

sprich Wohnungsgenossenschaften,<br />

angeboten. Ein Mietkauf nach dem<br />

Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz<br />

kann frühestens nach zehn Jahren<br />

erfolgen. Wer einen Mietkaufvertrag<br />

unterschrieben hat, erwirbt das<br />

Recht, die Genossenschaftswohnung,<br />

für die er regelmäßig Miete<br />

gezahlt hat, ab einem bestimmten<br />

Zeitpunkt zu erwerben. Je nach<br />

Genossenschaft kann es individuell<br />

günstigere Regelungen als im Gesetz<br />

vorgesehen geben. Vor Vertragsabschluss<br />

empfiehlt es sich deshalb<br />

auf jeden Fall, eine Rechtsberatung<br />

einzuholen und den entsprechenden<br />

Vertrag gründlich überprüfen zu lassen.<br />

IM NACHHINEIN FESTGE-<br />

SETZT. Die Höhe des Kaufpreises<br />

erfährt der Mieter nicht, wenn er den<br />

Mietkaufvertrag abschließt, sondern<br />

erst dann, wenn er sein Recht ausüben<br />

möchte, seine bisherige Mietwohnung<br />

zu kaufen. Wurden alle<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

eingehalten, ist die Wohnungsgenossenschaft<br />

verpflichtet, die Wohnung<br />

dem Mieter zum vereinbarten Zeitpunkt<br />

zu einem marktüblichen Preis<br />

zu verkaufen. Nicht mehr und nicht<br />

weniger. Möchte der bisherige Mieter<br />

die Wohnung nach Ende der jeweiligen<br />

Frist doch nicht kaufen – etwa<br />

weil sich die Immobilienpreise ungünstig<br />

entwickelt haben oder weil er<br />

die finanziellen Möglichkeiten nicht<br />

hat –, ist er nicht verpflichtet, die<br />

8./9. Juni 2016<br />

IMMOBILIEN & WOHNBAU IMMOBILIEN im Oberland & WOHNBAU im Oberland<br />

Traum von den eigenen vier Wänden<br />

Mietkauf – eine Option, die dem Vermieter das Vorkaufsrecht einräumt<br />

(mpl) Die meisten Menschen, die Monat für Monat Miete bezahlen,<br />

denken im Laufe der Jahre darüber nach, Eigentum zu<br />

erwerben. Personen, die sich für einen Mietkauf interessieren,<br />

sollten sich genau über das „System Mietkauf“ informieren, zumal<br />

es darüber eine Reihe von Missverständnissen gibt.<br />

Wohnung käuflich zu erwerben. Er<br />

kann entsprechend dem Mietrechtsgesetz<br />

einfach weiter gegen Miete in<br />

seiner Wohnung bleiben.<br />

Fakt ist: Wer sich einen Mietkauf<br />

überlegt, muss sich darüber bewusst<br />

sein, dass dies keine günstige Form<br />

der Finanzierung einer Eigentumswohnung<br />

ist.<br />

Architekten prägen das Lebensumfeld<br />

der Menschen<br />

maßgeblich und tragen somit<br />

wesentlich zur Lebensqualität<br />

bei. Die Gestaltung und Schaffung<br />

von Lebensraum gehört<br />

zum Wichtigsten im Leben<br />

eines Menschen.<br />

Wer einen Mietkaufvertrag abschließt,<br />

hat lediglich das Recht, seine Mietwohnung<br />

später einmal zu einem marktüblichen<br />

Preis zu kaufen. Foto: pixabay.com<br />

Erwin Frick -<br />

Gestaltende Architekten<br />

Umsetzung anspruchsvoller Bauideen für<br />

Unternehmen und Privatkunden<br />

Privathaus in Omes<br />

Foto: Günter R. Wett<br />

Erwin Frick und sein Team sind<br />

sich dieser sozialen Verantwortung<br />

bewusst und arbeiten mit größter<br />

Sorgfalt an der Verwirklichung der<br />

Visionen ihrer Kunden. Sie finden<br />

zeitgemäße baukünstlerische und<br />

städtebauliche Antworten auf Gestaltungsaufgaben<br />

und sehen sich<br />

gleichzeitig den Ansprüchen der<br />

Baukunst verpflichtet. Nachhaltige<br />

Bauweise mit Materialien und<br />

Handwerkern aus der Region ist<br />

Erwin Frick ein großes Anliegen.<br />

Diese ist, so ist sich das Team aus<br />

Umhausen sicher, nicht nur ökologisch<br />

sinnvoll, sondern entgegen<br />

der vorherrschenden Meinung, auch<br />

leistbar.<br />

Als freie und unabhängige Ziviltechniker<br />

vertreten sie die Anliegen<br />

der Bauherren und Auftraggeber in<br />

allen Phasen des Planungsprozesses<br />

auf Grundlage ihrer ethischen und<br />

künstlerischen Position sowie der<br />

geltenden Gesetze.<br />

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EXPERTENTIPP<br />

Regionalität<br />

und Verantwortung<br />

Architekt ist nicht nur<br />

ein technischer, sondern<br />

auch ein sozialer Beruf.<br />

Als Planer und Bauverantwortliche<br />

stehen wir in<br />

der Verantwortung unser<br />

Umfeld und die Region zu<br />

berücksichtigen.<br />

Tirol ist ein Land mit langer<br />

handwerklicher Tradition<br />

und verfügt über hochwertige<br />

und ausreichende<br />

Rohstoffe. Diese Kombination<br />

gibt uns die einmalige<br />

Chance hochwertig und nachhaltig<br />

zu produzieren.<br />

Rohstoffe wie zum Beispiel<br />

Fichte oder Zirbe sind ausreichend<br />

vorhanden und<br />

nachwachsend.<br />

Als Architekten sind wir verpflichtet<br />

unsere Klienten/<br />

Kunden über die Möglichkeiten<br />

in der Region zu informieren.<br />

Transportwege werden verkürzt,<br />

die Region belebt und<br />

technische Weiterentwicklung<br />

damit gefördert.<br />

Der vorherrschende Eindruck,<br />

Möbelhäuser und<br />

Baukonzerne böten einen<br />

Preisvorteil, kann bei näherer<br />

Betrachtung rasch widerlegt<br />

werden. Der Tischler aus<br />

der Region kann, in der Regel,<br />

mit der Küche aus dem<br />

Möbelhaus auch preislich<br />

mithalten, addieren wir noch<br />

die Möglichkeit der Individualisierung<br />

und die Qualität<br />

des Handwerks, dann sollte<br />

eigentlich die richtige Wahl<br />

nicht schwerfallen.<br />

… denkt Erwin Frick<br />

Architekt<br />

DI Erwin Frick<br />

staatlich befugter<br />

& beeideter Ziviltechniker<br />

erwinfrick.at<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Markisen<br />

AKTION<br />

Markisen<br />

Raffstores<br />

Insektenschutz<br />

Außenjalousien<br />

Rollläden<br />

Tel. Terminvereinbarung<br />

Karl Regensburger<br />

T 0664-9217950<br />

IMST Langgasse 24a, 1. Stock<br />

www.wohnart-jais.at<br />

Für viele Menschen ist die Eigentumswohnung,<br />

ebenso wie ein<br />

Einfamilienhaus auf einem eigenen<br />

Grundstück, ein Lebenstraum, den<br />

man sich irgendwann erfüllen möchte.<br />

Wohneigentum gilt als ein Symbol<br />

für Unabhängigkeit und materielle<br />

Absicherung. So verständlich der<br />

Wunsch nach Eigentum auch ist,<br />

man sollte trotzdem berücksichtigen,<br />

dass Mietwohnungen einige klare<br />

Vorteile gegenüber Eigentumswohnungen<br />

haben.<br />

FLEXIBILITÄT. Einer der größten<br />

Vorteile einer Mietwohnung ist die<br />

mit ihr verbundene Flexibilität, die<br />

besonders für junge Menschen sehr<br />

wichtig ist. Wird man durch Liebe, Familienzuwachs<br />

oder die Karriere zum<br />

IMMOBILIEN & WOHNBAU im Oberland<br />

Mieten oder doch lieber kaufen<br />

Jede Form birgt etliche Vor- als auch Nachteile in sich<br />

(mpl) Wenn wegen beruflicher Veränderungen oder dem<br />

Wunsch nach mehr Wohnraum die Suche nach einer neuen Wohnung<br />

ansteht, stellt sich bei vielen Wohnungssuchern die Frage:<br />

Suche ich eine Mietwohnung oder kaufe ich vielleicht eine Eigentumswohnung?<br />

Umziehen gezwungen, ist man mit<br />

einer Mietwohnung relativ ungebunden<br />

und kann innerhalb von wenigen<br />

Monaten die bisherige Wohnumgebung<br />

aufgeben. Mit einer Eigentumswohnung<br />

bindet man sich ungleich<br />

fester an seinen Wohnort. Wird für<br />

Besitzer einer Eigentumswohnung<br />

aus familiären oder beruflichen Gründen<br />

ein Umzug notwendig, muss erst<br />

einmal ein Käufer gefunden werden.<br />

Findet sich im gewünschten Zeitraum<br />

kein neuer Interessent, muss man<br />

meistens Abstriche von den eigenen<br />

Preisvorstellungen machen und ggf.<br />

sogar eine finanzielle Doppelbelastung<br />

tragen, weil schon eine neue<br />

Wohnung gemietet wurde, während<br />

die Eigentumswohnung noch laufende<br />

Kosten erzeugt.<br />

Elegante Schattenspender<br />

Markisen von Jais überzeugen mit Qualität<br />

Sonnenschutz ist nicht nur funktioneller Schattenspender, sondern<br />

hilft gleichzeitig, Energie zu sparen. Die Firma Jais in Imst<br />

bietet hierzu intelligente Lösungen, die technisch überzeugen<br />

und auf die jeweiligen Anforderungen ausgerichtet sind.<br />

Markisen von Wohnart Jais unterstreichen<br />

auf charmante Art und<br />

Weise Wohnkomfort und Lebensstil.<br />

Gewollter Kontrast oder harmonische<br />

Einheit – eine große Auswahl<br />

an Design, Farben und Stoffen lassen<br />

unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten<br />

zu. Sie kommen als<br />

Sonnenschutz auf dem Sitzplatz,<br />

der Terrasse oder auf dem Balkon<br />

zum Einsatz. Die verschiedenen<br />

Modelle sind auf unterschiedliche<br />

Ansprüche abgestimmt und können<br />

in Farbe und Design individuellen<br />

Wünschen angepasst werden.<br />

Die Firma Jais garantiert in allen<br />

Sonnenschutz-Fertigungsbereichen<br />

höchste Qualität und den Einsatz<br />

von Materialien, die sämtlichen<br />

Standards entsprechen. Sämtliche<br />

Anfertigungen zeichnen sich durch<br />

außerordentliche Haltbarkeit aus<br />

und genießen in der Branche hohes<br />

Ansehen. Kundenorientierte Beratung<br />

und fachgerechte Montage<br />

Markisen von Wohnart Jais sind elegante<br />

Schattenspender.<br />

Foto: Jais<br />

sind für das Unternehmen selbstverständlich.<br />

Für nähere Informationen<br />

steht die Firma Jais unter der Nummer<br />

05412 66492 gerne zur Verfügung.<br />

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FINANZIELLER ASPEKT. Bei<br />

der Wahl zwischen Mietwohnung<br />

und Eigentumswohnung spielen finanzielle<br />

Aspekte eine große Rolle.<br />

Für junge Leute ist der Kauf einer<br />

Eigentumswohnung häufig mit der<br />

Aufgabe der Ersparnisse und ggf.<br />

auch einer Kreditaufnahme verbunden.<br />

Durch einen Kredit, an dem<br />

man lange zahlt und für den in der<br />

Regel hohe Zinsen fällig werden, hat<br />

man sich finanziell festgelegt. Eine<br />

Mietwohnung ist sicherer, da so ein<br />

größerer finanzieller Spielraum bleibt<br />

und auch die Ersparnisse nicht unbedingt<br />

angerührt werden müssen.<br />

Wenn sich schlechte Zeiten ankündigen<br />

und ein Familienmitglied arbeitslos<br />

wird oder größere Anschaffungen<br />

und Kosten wie eine Autoreparatur<br />

anstehen, ist man froh auf Rücklagen<br />

zurückgreifen zu können und nicht<br />

alles in eine Eigentumswohnung gesteckt<br />

zu haben. Als Wohnungseigentümer<br />

trägt man zudem alle Risiken,<br />

wenn bauliche Mängel auftreten und<br />

Reparaturen, Renovierungs- oder<br />

Wartungsarbeiten durchgeführt werden<br />

müssen. Ist der Wohnungsmarkt<br />

zudem gerade schwach, kann es sein,<br />

dass man seine Investition nicht heraus<br />

bekommt und Verlust macht.<br />

Auch die Lage hat viel mit dem Wert<br />

einer Eigentumswohnung zu tun.<br />

Sollte sich die Wohnlage verschlechtern,<br />

kann die Eigentumswohnung<br />

erheblich an Wert verlieren. Natürlich<br />

kann es auch ganz anders kommen<br />

und die Umgebung der Wohnung<br />

entwickelt sich innerhalb von<br />

ein paar Jahren zu einem angesagten<br />

Szeneviertel.<br />

KAPITA<strong>LA</strong>N<strong>LA</strong>GE. Unbestritten<br />

ist, dass sich Eigentumswohnungen<br />

hervorragend zum Vermieten, als<br />

Kapitalanlage und somit auch zur eigenen<br />

Altersvorsorge eignen. Wenn<br />

die finanziellen Rahmenbedingungen<br />

gegeben sind, ist es eine gute Investition<br />

sich eine Eigentumswohnung zu<br />

kaufen und diese jahrelang zu vermieten,<br />

bis man im Alter den Eigenanspruch<br />

daran anmeldet. Wer seine<br />

Eigentumswohnung abbezahlt hat,<br />

muss nur noch für die Betriebskosten<br />

aufkommen. Besonders im Alter wirkt<br />

die Befreiung von einer regelmäßigen<br />

Nettomiete für eine Mietwohnung wie<br />

eine Zusatzrente. Ein weiterer Vorteil<br />

der Eigentumswohnung ist die Tatsache,<br />

dass Wohneigentum vererbbar ist.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 8./9. Juni 2016


Traumwohnung gefunden<br />

Was versteht man denn unter besenrein oder bezugsfertig?<br />

(mpl) Endlich die neue Traumwohnung gefunden, der Umzug<br />

steht bevor. Eine bessere Zeit, um sich von altem Gerümpel zu<br />

trennen gibt es nicht. Nun sollte man sich überlegen, was alles<br />

mit soll und wovon man sich ohnehin schon lange trennen wollte.<br />

IMMOBILIEN & WOHNBAU im Oberland<br />

Tischlerarbeiten im Trend<br />

Ungewöhnliche Raumanforderungen optimal nutzen<br />

(mpl) Die Tischlerei war seit jeher ein angesehenes Handwerk.<br />

Seit einiger Zeit geht der Trend eindeutig wieder zu handgefertigten<br />

Unikaten, die qualitätsvoll Zeitgeist und Klassisches vereinen.<br />

Zuerst einen Blick in den Mietvertrag.<br />

Bestimmte Schönheitsreparaturen<br />

in der Wohnung (wie Bohrlöcher<br />

zuspachteln oder ausmalen<br />

etc.) müssen nur vorgenommen<br />

werden, wenn dies im Mietvertrag<br />

ausdrücklich vorgeschrieben ist.<br />

Doch Vorsicht: Eine neue Entscheidung<br />

des OGH hat zur Folge, dass<br />

vage Formulierungen zum Thema<br />

für den Mieter keinerlei Konsequenzen<br />

nach sich ziehen. Das<br />

Wort besenrein ist so eigentlich das<br />

Papier nicht mehr wert, auf dem es<br />

steht. Schäden, die durch unsachgemäße<br />

Behandlung verur sacht<br />

wurden, wie z. B. Brandlöcher oder<br />

Rotweinflecken im Teppichboden,<br />

müssen natürlich beseitigt werden.<br />

Nicht darunter fallen normale Abnutzungserscheinungen,<br />

wie beispielsweise<br />

Graufärbung der Wände,<br />

Teppichboden und Parkett, die<br />

mit der Zeit unansehnlich wurden,<br />

oder fleckig gewordene Armaturen<br />

etc. Diese wurden bereits mit den<br />

Mietkosten abgegolten. Es ist ratsam,<br />

mit dem Vermieter einen Termin<br />

für die Wohnungsübergabe zu<br />

vereinbaren, bei dem gemeinsam<br />

ein Übergabeprotokoll erstellt wird<br />

(auch bei der neuen Wohnung<br />

empfehlenswert!). Dies ist im Interesse<br />

beider Parteien und beugt<br />

späteren Streitfragen vor. Das Protokoll<br />

dokumentiert den Zustand<br />

der Wohnung sowie bestehende<br />

Schäden.<br />

Wissen was Sache ist<br />

Ein Gutachten schafft Klarheit<br />

Beim Kauf, Verkauf oder bei einer Übergabe einer Immobilie<br />

tauchen Fragen nach Fair Value, Marktwert, Verkehrswert<br />

etc. auf. Je professioneller Immobiliengeschäfte abgewickelt<br />

werden, desto wichtiger wird der Bereich der Immobilienbewertung.<br />

Um eine unabhängige und klare<br />

Ausgangsbasis für alle Beteiligten zu<br />

schaffen, verlangt jede Immobilientransaktion<br />

vorab eine professionelle<br />

Bewertung der Liegenschaft. Know-<br />

How, Erfahrung und ein großes<br />

Netzwerk stehen hier an erster Stelle.<br />

Mit Transparenz, Seriosität und Zuverlässigkeit<br />

wird man bei „Immobilien<br />

Auer“ bei der Abwicklung ihrer<br />

Immobiliengeschäfte begleitet. Das<br />

kompetente Team würde sich auf<br />

ein unverbindliches Erstgespräch<br />

freuen.<br />

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Eine Trendwende, die besonders in den letzten Jahren in Küchen, Wohn- und<br />

Schlafzimmern Einzug hält, geht eindeutig in Richtung Altholz.<br />

Wenn es um Design und Trends<br />

geht, ist der Tischler ein guter Partner,<br />

um die vielfältigen Möglichkeiten<br />

einer maßgeschneiderten Inneneinrichtung<br />

– auch hinsichtlich<br />

einem barrierefreien und sicheren<br />

Wohnen – zu planen. Möbel sind<br />

freilich auch ein Stück liebenswerter<br />

Lebensqualität und erfordern damit<br />

eine individuelle Gestaltung, ob in<br />

Form oder Funktion. Der Phantasie<br />

sind dabei keine Grenzen gesetzt,<br />

ein innovativer Tischler wird dem<br />

Kunden auch abwechslungsreiche<br />

Varianten und Kombinationen<br />

präsentieren – und dies mit unterschiedlichen<br />

Materialien. Genaue<br />

Anfertigungen nach Maß lassen dabei<br />

auch ungewöhnliche Raumformate<br />

hervorragend nutzen, wie bei<br />

einer exklusiven Altbauwohnung<br />

ohne rechten Winkel, einem Mansardenzimmer<br />

mit Dachneigung<br />

oder einem geräumigen Dachboden.<br />

Dabei sind u. a. folgende Planungsgrundsätze<br />

zu beachten: Wünsche<br />

und Ziele mittels einer Bedarfsanalyse<br />

erstellen, räumliche und finanzielle<br />

Möglichkeiten beachten,<br />

zeitliche Abläufe genau definieren,<br />

Energiesparen und Ökologie berücksichtigen<br />

sowie schriftliche Aufzeichnungen<br />

erstellen. Von zentraler<br />

Bedeutung kann bei der Gestaltung<br />

einer Wohnung auch das Energiepotenzial<br />

sein, das eine harmonische<br />

Anordnung von Einrichtungsgegenständen<br />

und deren Farben sowie<br />

Formen ermöglicht. Deshalb haben<br />

sich bereits etliche Tischlereien auf<br />

die Herstellung von Feng-Shui-<br />

Möbeln spezialisiert, um mit dieser<br />

taoistischen Weisheitslehre ausgleichende<br />

Harmonie und Einklang mit<br />

der Umwelt zu erreichen.<br />

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Wir suchen Häuser, Wohnungen und Grundstücke für<br />

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Architekt DI Erwin Frick • staatlich befugter & beeideter Ziviltechniker<br />

8./9. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 31


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Ob Eigentums- oder Haushaltsversicherung<br />

– beides zählt heute<br />

zum Standard, um eigene Immobilienwerte<br />

abzusichern. Naturgefahren<br />

wie Feuer, Sturm oder<br />

Schneedruck können einem Gebäude<br />

erheblichen Schaden zufügen<br />

und im schlimmsten Fall die Wohnung<br />

oder das Haus unbewohnbar<br />

machen. Solche Schäden aus der eigenen<br />

Brieftasche zu berappen, hat<br />

manchen schon in den finanziellen<br />

Ruin gestürzt. Um diesen unerfreulichen<br />

Dingen vorzubeugen, ist<br />

Absicherung<br />

Grundbuch<br />

Ist ein von den Bezirksgerichten geführtes<br />

öffentliches Verzeichnis, in das<br />

Grundstücke und die an ihnen bestehenden<br />

dinglichen Rechte eingetragen<br />

werden. Folgende Rechte können in<br />

das Grundbuch eingetragen werden:<br />

das Eigentum, das Wohnungseigentum,<br />

das Pfandrecht, das Baurecht,<br />

Dienstbarkeiten und Reallasten (von<br />

beiden gibt es verschiedene Arten);<br />

darüberhinaus kann durch Anmerkungen<br />

und Ersichtlichmachungen<br />

auf bestimmte rechtlich erhebliche<br />

Tatsachen hingewiesen werden. Die<br />

Bedeutung des Grundbuchs liegt vor<br />

allem darin, dass die erwähnten dinglichen<br />

Rechte nur durch Eintragung<br />

in das Grundbuch erworben werden<br />

können und dass jedermann grundsätzlich<br />

auf die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

vertrauen kann.<br />

Versicherungen schützen die eigene Brieftasche<br />

(mpl) Beim Kauf eigener Möbel, der Gestaltung einer Wohnung<br />

oder beim Bau eines Hauses können geschaffene Werke<br />

durch unvorhersehbare Ereignisse wieder schnell an Wert verlieren.<br />

Davor können allerdings verschiedenste Versicherungsmöglichkeiten<br />

einen effektiven Schutz bieten.<br />

eine Eigenheimversicherung empfehlenswert,<br />

zudem hilft eine Haushaltsversicherung<br />

den Traum in den<br />

eigenen vier Wänden zu bewahren.<br />

Jene deckt je nach Polizze u. a.<br />

finanzielle Verluste durch Blitzschlag,<br />

Leitungsrohrbruch und Feuer,<br />

bei einer dementsprechenden<br />

Variante auch durch Diebstahl, ab.<br />

Letztentlich bieten Versicherungsunternehmen<br />

auch Elektrogeräteversicherungen<br />

an, die beispielsweise<br />

Schutz für Haushalts- und<br />

Unterhaltungsgeräte bieten.<br />

IMMOBILIEN & WOHNBAU im Oberland<br />

Internet-Betrüger<br />

Vermeintlich günstige Wohnungen werden online angeboten<br />

(mpl) Die Polizei warnt vor Betrügern, die derzeit in Immobilienplattformen<br />

ihr Unwesen treiben. Die Vorgangsweise dabei<br />

ist stets die gleiche: Privat und unter falschem Namen werden<br />

Betrugsobjekte im Internet zu günstigen Konditionen angeboten.<br />

Meldet sich ein Interessent unter<br />

der angegebenen E-Mail-Adresse,<br />

bekommt dieser in etwa Folgendes<br />

zu hören: Da sich der Vermieter im<br />

Ausland befindet, soll der potenzielle<br />

Mieter zwei Monatsmieten bezahlen,<br />

um das Objekt der Begierde erst einmal<br />

zu blockieren bzw. den Schlüssel<br />

für die Besichtigung zu erhalten.<br />

Dabei sollen Dienste wie DHL als<br />

„Treuhänder“ fungieren, in anderen<br />

Varianten wird um eine Überweisung<br />

via Western Union gebeten. Sollte<br />

der Deal nicht zustande kommen,<br />

erhält der Interessent sein Geld zurück,<br />

betonen die Betrüger (in gebrochenem<br />

Englisch) via Mail. Meist<br />

werden dringende Umzüge oder<br />

ähnliche Gründe angegeben, um den<br />

Schnäppchenpreis zu rechtfertigen<br />

und um Wohnungssuchende zur<br />

Überweisung zu drängen. Es ist also<br />

Vorsicht geboten bei (im wahrsten<br />

Sinne des Wortes) verdächtig günstigen<br />

Angeboten im Internet. Die<br />

Fotos stammen meist von anderen<br />

Plattformen (auf welchen das Objekt<br />

regulär angeboten wird), die „Anbieter“<br />

solcher Okkasionen sind auch<br />

von der Polizei nur schwer (oder gar<br />

nicht) auszuforschen, weil meistens<br />

im Ausland lebend.<br />

VARIANTE SCHECKBE-<br />

TRUG. Eine weitere Spielart, rund<br />

um die Vermittlung von Immobilien<br />

zu betrügen, ist der „klassische“<br />

Scheckbetrug. Hier werden etwa<br />

Anbieter von Ferienwohnungen um<br />

viel Geld geprellt: Ein vermeintlicher<br />

Interessent möchte ein Objekt unbedingt<br />

blockieren und schickt sofort<br />

einen Scheck als Kaution bzw. Mietanzahlung.<br />

Der Betrag ist jedoch<br />

zu hoch, und da der Absender sein<br />

„Missgeschick“ zu spät bemerkt hat,<br />

bittet er um die Rücküberweisung der<br />

Differenz. Hat der Empfänger des<br />

Geldes allerdings das Kleingedruckte<br />

nicht gelesen, kann es zu einem bösen<br />

Erwachen kommen: Der Scheck<br />

wurde nur „mit Vorbehalt“ gutgeschrieben,<br />

d. h. das Geld auf dem<br />

Konto gehört dessen Inhaber erst<br />

dann, wenn feststeht, dass der Scheck<br />

gedeckt ist. Hat dieser die „Differenz“<br />

in der Zwischenzeit bereits überwiesen,<br />

so ist er um genau diesen Betrag<br />

betrogen worden. Grundsätzlich gilt<br />

für Anbieter wie Interessenten: Ohne<br />

persönlichen Kontakt bzw. ohne ein<br />

bestimmtes Objekt besichtigt zu haben,<br />

sollte man keine Zahlungen tätigen.<br />

Immobilienbesitz steigt<br />

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(mpl) Egal ob als Wertanlage oder als ganz persönliches Traumhaus: Der Immobilienbesitz<br />

in Österreich steigt. Das belegt eine aktuelle Studie der Österreichischen<br />

Notariatskammer: Sechs von zehn Österreichern sind Eigentümer eines Grundstückes,<br />

Hauses oder einer Wohnung.<br />

Foto ÖNK / Getty Images<br />

RUNDSCHAU Seite 32 8./9. Juni 2016


Wir<br />

Wir sind vom Fach<br />

Andreas und Anita Lutz<br />

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8./9. Juni 2016<br />

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sind im Schuhhaus und Orthopädie Ladner in Zams vereint.<br />

Foto: Ladner<br />

(mpl) Da gesundes Gehen die Lebensqualität<br />

maßgeblich beeinflusst,<br />

hat sich das Team rund um Hermann<br />

Ladner zum Ziel gesetzt, optisch ansprechende<br />

Gesundheitsschuhe oder<br />

orthopädische Maßschuhe mit funktioneller<br />

Überlegenheit und ästhetischen<br />

Aspekten zu verbinden. Als<br />

Mitglied der Münchner Bildungsstätte<br />

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Kombination mit persönlicher Betreuung.<br />

Auch wird großer Wert auf<br />

die Zusammenarbeit mit den verschiedensten<br />

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Zams gelegt, um die Gesundheit<br />

und Aktivität zu erhalten<br />

sowie bereits bestehende Beschwerden<br />

zu minimieren. Selbst modische<br />

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RUNDSCHAU Seite 33


D A WAR WAS LOS...<br />

Otto und Friederike Vorhofer mit WK-Bezirksobmann Anton Prantauer (v. l.)<br />

<br />

Foto: WK Landeck<br />

(dgh) WK-Bezirksobmann<br />

Komm.-R. Anton Prantauer und<br />

Mag. (FH) Thomas Köhle nahmen<br />

das 70-jährige Betriebsjubiläum<br />

der Firma Raumausstattung Vorhofer<br />

zum Anlass, um Friederike<br />

und Otto Vorhofer einen Besuch<br />

in der Maisengasse in Landeck<br />

abzustatten. Die Wirtschaftskammer<br />

gratulierte nicht nur zum<br />

Betriebsjubiläum, sondern auch<br />

zum 70. Geburtstag Otto Vorhofers.<br />

Im Jänner 1946 wagte Vater<br />

Hugo Vorhofer als Sattler und<br />

Tapezierermeister den Schritt in<br />

die Selbstständigkeit. Sohn Otto<br />

Vorhofer absolvierte die Lehre im<br />

elterlichen Betrieb. Seine zweijährige<br />

Praxis bei der Firma Zwettler<br />

in Wels stellte die Weichen für die<br />

betriebliche Entwicklung. 1973<br />

übernahm Otto Vorhofer gemeinsam<br />

mit Gattin Friederike den Betrieb<br />

in der Maisengasse. Mit Kreativität,<br />

Kompetenz und Können<br />

widmete sich das Unternehmer-<br />

Ehepaar der Raumausstattung leidenschaftlich<br />

wie erfolgreich. Sie<br />

spezialisierten sich auf Polstern<br />

und Tapezieren sowie hochwertige<br />

Inneneinrichtung. Besuche<br />

internationaler Messen, Kontakte<br />

zu Designern und Herstellern und<br />

intensive Kundengespräche ließen<br />

Friederike und Otto Vorhofer neueste<br />

Trends erkennen und umsetzen.<br />

Mit Jahresende 2016 werden<br />

die Pforten des Familienbetriebes<br />

mangels Nachfolge geschlossen.<br />

„Mehr als 40 Jahre haben wir unseren<br />

Betrieb mit Freude und viel<br />

Herzblut geführt. Wir haben zahlreiche<br />

Lehrlinge ausgebildet und<br />

unsere Mitarbeiter haben uns über<br />

viele Jahre die Treue gehalten. Der<br />

Geschäftsschließung sehen wir natürlich<br />

mit Wehmut entgegen. Wer<br />

seine Arbeit gerne macht, merkt<br />

gar nicht, wie die Jahre vorbei<br />

ziehen. Für uns ist es nun an der<br />

Zeit, einen Gang zurück zu schalten“,<br />

sind sich Friederike und Otto<br />

Vorhofer einig. Bezirksobmann<br />

Prantauer war beeindruckt: „Dieser<br />

Betrieb ist ein Paradebeispiel,<br />

wie man mit Fleiß, Ideenreichtum<br />

und Ausdauer über so viele Jahrzehnte<br />

am Markt bestehen kann.<br />

Wenn man sich hier im Geschäft<br />

umsieht, sieht man sehr viel Liebe<br />

zum Detail“, würdigte Prantauer.<br />

Für die langjährige verdienstvolle<br />

unternehmerische Tätigkeit überreichte<br />

er der Familie Vorhofer<br />

eine Urkunde der Wirtschaftskammer<br />

Tirol.<br />

Kürzlich feierte Hedwig Handler aus Landeck im Kreise ihrer Lieben ihren 90.<br />

Geburtstag. Bgm. Dr. Wolfgang Jörg überbrachte der Jubilarin (mit Tochter Monika)<br />

die Glückwünsche der Stadt und wünschte ihr weiterhin Gesundheit und<br />

alles Gute. <br />

Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />

Beim „Terraristik Tyrol Kidsday“ wurden in rund 30 Terrarien Tiere gezeigt.<br />

<br />

Fotos: Barbara Stecher<br />

(dgh) Am 20. Mai veranstaltete<br />

der junge Verein Terraristik Tyrol<br />

einen interessanten und lehrreichen<br />

Vormittag für Kinder und<br />

Lehrpersonen der NMS Landeck<br />

und der Volksschule Rifenal. In<br />

den Räumen des Alten Widum<br />

wurde eine Reihe faszinierender<br />

Tiere in rund 30 Terrarien gezeigt,<br />

berichtet Barbara Stecher. In Gruppen<br />

wurden die SchülerInnen von<br />

den Vereinsmitgliedern durch die<br />

Räume geführt, um ihnen Wissenswertes<br />

und Spannendes über<br />

Schlangen, Echsen, Wirbellose,<br />

Amphibien und andere Reptilien<br />

zu erklären. Als Highlight durften<br />

die SchülerInnen am Ende der<br />

Führung die Schlangen streicheln<br />

und halten. Ein Aha-Effekt, denn<br />

diese sind weder glitschig noch<br />

kalt. „Kinder haben einen anderen<br />

Zugang zu Tieren. Wir möchten<br />

mit unserer Veranstaltung Aufklärungsarbeit<br />

leisten und infolge<br />

eine Sensibilisierung für den Tierund<br />

Umweltschutz erreichen …<br />

Die jungen Leute sind keineswegs<br />

nur Technokraten, das Interesse<br />

an der Natur ist sehr hoch. Das<br />

be stärkt uns, künftig weitere Veranstaltungen<br />

dieser Art zu organisieren“,<br />

erklärt Vereinsobmann<br />

Hannes Tiefenbrunn.<br />

Der Seniorenbund Serfaus hat in den letzten Maitagen Senioren der Plateaugemeinden<br />

Serfaus, Fiss und Ladis zu einer viertägigen Frühlingsfahrt nach Osttirol<br />

eingeladen. <br />

Foto: Dr. Franz Patscheider<br />

Die Fahrt des Seniorenbundes<br />

Serfaus verlief über den Brenner<br />

nach Brixen, weiter über die Pustertaler<br />

Höhenstraße (Terenten)<br />

nach Sillian mit einem Abstecher<br />

ins Villgratental nach Kalkstein<br />

(Wallfahrtskirche Maria Schnee).<br />

Quartier wurde in Obertilliach im<br />

Lesachtal bei Familie Lugger im<br />

Gasthof Unterwöger bezogen. Am<br />

nächsten Tag ging es in die Sextener<br />

Dolomiten: Missurinasee, Cortina<br />

d’Ampezzo, Falzarego- und<br />

Valporella-Pass ins Gadertal; weiter<br />

nach Innichen (Besichtigung<br />

der romanischen Probsteikirche,<br />

bedeutendster romanischer Sakralbau<br />

im Ostalpenraum). Am Abend<br />

bot der Seniorchef des Gasthofes<br />

Unterwöger eine Dorfführung<br />

durch Obertilliach. Am nächsten<br />

Tag waren das Kräuterdorf Irschen<br />

im Kärntner Oberen Drautal und<br />

eine Schifffahrt am Weißensee am<br />

Programm. Am vierten und letzten<br />

Tag wählte der Seniorenbund<br />

Serfaus den Weg über Heiligenblut<br />

und den Großglockner (Kaiser-<br />

Franz-Josefs-Höhe) in Richtung<br />

Heimat – wo die Gruppe am frühen<br />

Abend, chauffiert vom Reiseunternehmen<br />

Rietzler (Rudl<br />

Hafele), wohlbehalten auch wieder<br />

ankam. Es waren feine, erholsame<br />

und mit schönen Eindrücken volle<br />

Tage in guter Gemeinschaft.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 8./9. Juni 2016


K ULTUR<br />

Die nirgends Gedulteten<br />

Lesung und Ausstellung in der Bücherei Flirsch<br />

(lisi) Ein Zigeunermädchen aus Rumänien ist die Hauptfigur<br />

des fünften und letzten Krimis aus der Feder des Landecker Autors<br />

Dietmar Wachter. Der Geschichte des „wandernden Volkes“,<br />

gekoppelt mit interessantem Hintergrundwissen, widmet sich<br />

auch die thematisch auf die Krimilesung abgestimmte Ausstellung,<br />

die noch bis Ende Juni in der Bücherei Flirsch zu sehen ist.<br />

Das Team der Bücherei Flirsch<br />

Jenny Wolf, Sonja Traxl, Melanie<br />

Matt, Tanja Mairginter und Isolde<br />

Siegl hat sich angesichts der Lesung<br />

von Krimibuchautor Dietmar<br />

Wachter mit der Geschichte<br />

der „Zigeuner“ auseinandergesetzt:<br />

„Wir wollten die Lesung mit Hintergrundwissen<br />

bereichern“, informiert<br />

Jenny Wolf über die Ausstellung,<br />

die sich der Geschichte der „Zigeuner“<br />

(Roma und Sinti), der Vertreibung<br />

und auch Aktuellem widmet.<br />

„Die Zigeuner wurden nirgends geduldet“,<br />

informiert Jenny Wolf, „anstatt<br />

Integration wurden die Zigeuner<br />

oftmals in Lager abgeschoben.“<br />

Befasse man sich mit der Geschichte<br />

der schätzungsweise 12 Millionen in<br />

Europa lebenden Zigeuner, so lasse<br />

dies verstehen: „Man ist einfach anders,<br />

wenn man immer ausgegrenzt<br />

wird“, so die Büchereimitarbeiterin.<br />

Die Ausstellung ist bis Ende Juni<br />

dienstags von 17 bis 19 Uhr zu sehen.<br />

STREIFZUG DURCH ALLE<br />

KRIMIS. Dietmar Wachter, 1962<br />

geboren und als Kriminalbeamter<br />

tätig, gewährte bei seiner Lesung<br />

einen Streifzug durch seine fünf<br />

Krimis – eines haben alle gemeinsam:<br />

Dem typisch-Tiroler Kriminalinspektor<br />

Matteo Steininger ist<br />

es zuzuschreiben, dass nunmehr 17<br />

Mordfälle aufgeklärt werden konnten.<br />

„Vor ca. sieben Jahren habe ich<br />

begonnen zu schreiben – vielfach<br />

sind auch biografische Züge von<br />

mir erkennbar“, so Wachter über<br />

seine fünf Werke. Begonnen hat<br />

sein literarisches Schaffen mit „Der<br />

Holzfischer“, einem Thema, dem<br />

sich der Autor durch umfangreiche<br />

Recherche über das Holzfischen<br />

gewidmet hat. Nicht weniger bekannt<br />

in Perjen sind die Kapuzinermönche<br />

– das „Zingulum“ (Kordel,<br />

mit der das Priestergewand oder die<br />

Ordenskleidung gebunden wird) ist<br />

daher auch der Titel des zweiten<br />

Krimis. „Das Mädchen mit der Puppe“<br />

handelt von einem besonders eigenartigen<br />

Todesfall, in „Katharinas<br />

Rache“ wird der Spieß umgedreht –<br />

die Ermordeten sind im Gegensatz<br />

zu Krimi Nummer zwei männlicher<br />

Natur. Der besonders tragischen<br />

und teils wahren „Sozialgeschichte<br />

des wandernden Volkes“ widmet<br />

sich der letzte Kriminalroman „Das<br />

Mädchen Dori“, die Illustrationen<br />

im Buch stammen von Tara Vlahusic.<br />

Nach fünf Krimis und 17 Todesfällen<br />

tritt nun Wachters Hauptfigur<br />

Inspektor Steininger den Ruhestand<br />

an. Musikalisch umrahmt wurde<br />

die Lesung in Flirsch, wie alle<br />

Wachters, von Ivana Vlahusic. Die<br />

16-jährige Schülerin ist in Serbien<br />

aufgewachsen und lebt seit drei<br />

Jahren in Landeck. Nicht nur ein<br />

musikalisches Talent, sondern auch<br />

Tanja Mairginter, Melanie Matt, Jenny Wolf, Sonja Traxl und Isolde Siegl mit Autor<br />

Dietmar Wachter und Musikerin Ivana Vlahusic (sitzend).<br />

Die Ausstellung zeigt Interessantes über das Leben und die Geschichte der Roma<br />

und Sinti.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

ein rhetorisches war der Schülerin in<br />

die Wiege gelegt: So gewann sie vor<br />

zwei Jahren den bundesweiten Redewettbewerb.<br />

Mit ihrem selbst geschriebenen<br />

Song „When i look you<br />

in the eyes“ schafften die Schülerin<br />

und ihre Freunde über 8.000 Klicks<br />

auf Youtube.<br />

„WOLLEN MODERN SEIN.“<br />

Das Spektrum der Bücher reicht<br />

vom Kinder- bis zu Kochbuch oder<br />

Romanen, Zeitschriften, Spielen<br />

uvm. „Speziell bei den Jugendbüchern<br />

haben wir aufgestockt“, informiert<br />

Jenny Wolf. Man gehe auch<br />

gerne auf persönliche Wünsche ein<br />

und wolle modern sein. Ein besonderes<br />

Anliegen des Bücherei-Teams<br />

ist die Zusammenarbeit mit dem<br />

Kindergarten und der Volksschule<br />

Flirsch: „Während der Ferien bekommen<br />

die Kinder einen Ferienpass<br />

und können damit während<br />

der Sommermonate kostenlos Bücher<br />

ausleihen“, so Jenny Wolf.<br />

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Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />

Kranführer/in beträgt € 13,16 brutto pro<br />

Stunde. Bereitschaft zur Überzahlung. Arbeitsort:<br />

Kappl. Kennzahl: 7655337<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

8./9. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 35


(iep) Die Südtiroler Harfenistin Heidi Pixner präsentierte in<br />

den ehrwürdigen Mauern von Schloss Sigmundsried ihr neues<br />

Soloprogramm. Mit göttlichen Geschichten und himmlischen<br />

Klängen verzauberte die Künstlerin das zahlreiche Publikum.<br />

Harfenistin Heidi Pixner begeisterte bei<br />

ihrem ersten Konzert in Schloss Sigmundsried.<br />

<br />

RS-Foto: Pfurtscheller<br />

Heidi Pixner kommt aus St.<br />

Martin in Südtirol und wuchs als<br />

Schwester von fünf Brüdern in einer<br />

musikalischen Familie auf. Ein<br />

Instrument zu lernen war selbstverständlich<br />

– Heidi Pixner entschied<br />

sich für die Zither. Als eines Tages<br />

eine Harfe in der Stube stand, erfüllte<br />

sich ihr Wunschtraum. Sie<br />

habe Tag und Nacht gespielt und,<br />

da Noten kaum vorhanden waren,<br />

seien das Radio und Idol Michael<br />

Jackson Inspiration gewesen. Dass<br />

ihre Wahl auf eine Harfe fiel, hat<br />

noch einen anderen Grund: Bei fünf<br />

Brüdern brauchte sie einfach eine<br />

@<br />

Im 36. Himmel<br />

Heidi Pixner in Schloss Sigmundsried<br />

weibliche Unterstützung, gestand<br />

Heidi Pixner lachend. Einer davon<br />

ist Herbert Pixner, international bekannt<br />

durch sein „Herbert Pixner<br />

Projekt“, das im In- und Ausland für<br />

ausverkaufte Konzerte sorgt. Heidi<br />

Pixner ist Mitglied und Harfenistin<br />

in diesem erfolgreichen Ensemble,<br />

das sich derzeit auf Europa-Tournee<br />

befindet. Zwischendurch findet die<br />

Musikerin immer wieder Zeit für<br />

ein Solokonzert, und dass sie auch<br />

als Solistin zu begeistern vermag,<br />

bewies sie in Schloss Sigmundsried.<br />

Um den Klang der Harfe noch entspannter<br />

und feiner fürs Ohr zu machen,<br />

stimmte Pixner die Harfe von<br />

den üblichen 420 Hz auf 432 Hz.<br />

Ein entspannender Abend und fein<br />

zum Zuhören war es auf jeden Fall.<br />

Um ein guter Harfespieler zu sein,<br />

müsse man drei Dinge beherrschen:<br />

die Leute zum Lachen bringen, zum<br />

Weinen und zum Schlafen. Geschlafen<br />

hat niemand, dazu waren nicht<br />

nur die Melodien zu schön, sondern<br />

auch die Gedichte und Geschichten<br />

zu spannend. Ging es doch um Göttinnen,<br />

die vom 36. Himmel auf die<br />

Erde kamen, um Drachenprinzen<br />

und goldene Krähen, um den ersten<br />

Tag des Anfangs und um das<br />

erste Konzert von Heidi Pixner auf<br />

Schloss Sigmundsried. Für den Kulturverein<br />

Schloss Sigmundsried unter<br />

Obmann Sascha Pedrazzoli war<br />

das Konzert von Heidi Pixner eine<br />

besondere Ehre, und „wir sind heute<br />

abend“, so Günter Patscheider, „im<br />

36. Himmel angekommen“.<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Rambo Rambo Rambo<br />

Konzert im Alten Kino in Landeck<br />

(mw) Die Band Rambo Rambo Rambo spielte am 28. Mai im<br />

Alten Kino und begeisterte das Publikum mit einer etwas anderen<br />

Seite des Rock.<br />

Rambo Rambo Rambo sorgte mit ihrer nicht so klassischen Umsetzung des Rock<br />

für einen ereignisreichen Abend. <br />

RS-Foto: Wechner<br />

Die tirolerisch-vorarlbergische<br />

Band, bestehend aus Martin Hemmer,<br />

Sebastian Koch und Andreas<br />

Hellweger, war zu Gast im Alten<br />

Kino in Landeck und präsentierte<br />

dort ihre Songs. Das Trio lebt und<br />

arbeitet in Wien, kehrt aber auch<br />

gerne wieder zu ihrem Ursprung in<br />

den westlichen Teil des Landes zurück.<br />

Neben älteren Stücken rührte<br />

Rambo Rambo Rambo mit Auszügen<br />

aus ihrem neuen Album auch<br />

kräftig die Werbetrommel. Nicht<br />

klassisch und zum Teil für so manchen<br />

im Publikum auch anfangs<br />

ungewohnt, unterhielt das Trio das<br />

Tiroler Literaturclub sucht literarische Talente<br />

Publikum jedoch zweifelsohne auf<br />

musikalisch hohem Level. Das instrumental<br />

breitgefächerte Trio stellte<br />

auch gesanglich ihr Können unter<br />

Beweis. Nicht üblich, aber interessant<br />

umgesetzt, sind auch alle drei<br />

Mitglieder gesanglich für die Umsetzung<br />

ihrer Songs verantwortlich.<br />

Auch laute, teils harte Songs mit<br />

unterschiedlichen gesanglichen Passagen,<br />

die allesamt optimal auf die<br />

Bandmitglieder abgestimmt sind,<br />

gab es zu hören. So präsentierte sich<br />

Rambo Rambo Rambo und stieß damit<br />

beim Publikum verschiedensten<br />

Alters auf große Anerkennung.<br />

(mpl) Der gemeinnützige Literaturverein<br />

Cognac & Biskotten ist seit 19<br />

Jahren in Tirol mit vielfältigen spielerischen<br />

Literatur-Projekten aktiv. Inspirative<br />

Kulturvermittlung und Förderung<br />

unbekannter AutorInnen sind dabei<br />

zentrale Anliegen. Deshalb werden auch<br />

heuer wieder neue Tiroler Literatur-<br />

Talente (jeglichen Alters ab 17 Jahren)<br />

gesucht, die bislang noch eher selten in<br />

der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten<br />

sind. Folgende Einreichkriterien<br />

müssen dabei beachtet werden: Texte<br />

mit gesamt max. 13 500 Zeichen und<br />

einer max. Lesezeit von 15 Minuten.<br />

Dazu eine Kurzbiografie mit Altersangabe<br />

und Kontaktdaten. Alle Teile der Einreichung<br />

in einem einzigen Word-, RTFoder<br />

ODT-Dokument. Die Einreichung<br />

erfolgt nur per Mail an texteATcobi.at.<br />

Der Einsendeschluss ist am Sonntag,<br />

dem 12. Juni, um <strong>23</strong>.59 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 8./9. Juni 2016


(dgh) Kulturlandesrätin Beate Palfrader überreichte der auch in<br />

Zams verwurzelten Sopranistin Maria Erlacher und Countertenor<br />

Markus Forster am <strong>23</strong>. Mai den Jakob-Stainer-Preis 2016.<br />

Das Land Tirol vergibt den Jakob-<br />

Stainer-Preis seit 1983 für besondere<br />

Leistungen auf dem Gebiet der Alten<br />

Musik. LR Beate Palfrader lobte<br />

die diesjährigen Preisträger: „Es ist<br />

so engagierten Persönlichkeiten wie<br />

Maria Erlacher und Markus Forster<br />

zu verdanken, dass es in Tirol eine<br />

Musikszene gibt, die sich um die<br />

Alte Musik, ihre Interpretation,<br />

Aufführungspraxis und Weiterentwicklung<br />

bemüht.“<br />

ER<strong>LA</strong>CHER. Maria Erlacher,<br />

1977 in München geboren, ist in<br />

Zams und Innsbruck aufgewachsen.<br />

Sie besuchte die Volksschule<br />

in Zams und die Unterstufe des<br />

Gymnasiums in Perjen, ehe sie ans<br />

Musikgymnasium Innsbruck wechselte.<br />

Gesungen hat sie z. B. auch<br />

bei „Buddy & Soul“. Nach dem<br />

Klavierdiplomstudium absolvierte<br />

Ausgezeichneter Gesang<br />

Jakob-Stainer-Preis geht u. a. an Maria Erlacher<br />

sie die klassische Gesangsausbildung<br />

an der Schola Cantorum in Basel,<br />

an der Hochschule für Musik und<br />

Theater München und an der Universität<br />

für Musik und darstellende<br />

Kunst in Wien. Daneben besuchte<br />

sie Meisterkurse bei den Kammersängerinnen<br />

Elisabeth Schwarzkopf<br />

und Brigitte Fassbaender sowie Intensivkurse<br />

für Alte Musik und Aufführungspraxis<br />

unter anderem bei<br />

Emma Kirkby und Anthony Rooley.<br />

Erlacher arbeitet mit renommierten<br />

Ensembles und Barockorchestern<br />

in ganz Europa zusammen. Gastengagements<br />

für Barockopern führten<br />

die Sopranistin u. a. an das Prinzregententheater<br />

München, zu den<br />

Händelfestspielen Karlsruhe und<br />

ans Theater an der Wien. Im Rahmen<br />

ihrer regen Konzerttätigkeit bereiste<br />

Erlacher fast alle europäischen<br />

Länder sowie Südafrika, Japan und<br />

Helfende „M&M’S“<br />

Benefi zkonzert für krebskranke Kinder<br />

Russland. Ihr Repertoire reicht von<br />

der frühen Renaissance bis hin zu<br />

modernen Werken. Neben CD- und<br />

Rundfunkaufnahmen feierte die Sopranistin<br />

auch auf der Opernbühne<br />

Erfolge – in der vergangenen Spielzeit<br />

etwa am Tiroler Landestheater<br />

als Prinzessin Anna in Prinzessin<br />

Anna oder Wie man einen Helden<br />

findet. Der zweite Preisträger, Markus<br />

Forster, ist ihr Ehemann, geboren<br />

1970 in Innsbruck. Er schulte<br />

seine Stimme bei den Wiltener Sängerknaben<br />

und studierte schließlich<br />

am Mozarteum Salzburg und an der<br />

Universität für Musik und darstellende<br />

Kunst in Wien Gesang. Seine<br />

musikalische Bandbreite spannt<br />

sich von Renaissancemusik bis zu<br />

zeitgenössischer Musik, seine Liebe<br />

gilt aber vor allem der Barockmusik.<br />

Das Ehepaar Erlacher und Forster<br />

tritt im In- und Ausland immer<br />

wieder zusammen auf und leitet gemeinsam<br />

das Ensemble Amarena,<br />

das Musik aus Barock, Klassik und<br />

Romantik auf historischen Instrumenten<br />

auf die Bühne bringt. Und<br />

Maria Erlacher leitet seit 2011 eine<br />

Sologesangsklasse am Tiroler Landeskonservatorium,<br />

Markus Forster<br />

Kulturlandesrätin Beate Palfrader überreichte<br />

den Jakob-Stainer-Preis 2016<br />

an das Ehepaar Maria Erlacher und<br />

Markus Forster. Foto: Land Tirol/Pidner<br />

unterrichtet an der Landesmusikschule<br />

Mittelgebirge Gesang und<br />

betreut Studierende des Landeskonservatoriums<br />

bzw. des Mozarteums<br />

im Fach Unterrichtspraktikum.<br />

Live in Landeck zu erleben ist Maria<br />

Erlacher am 10. Juni um 20 Uhr<br />

in der Stadtpfarrkirche: „Prunkvoll<br />

und festlich – Arien des Hochbarock“<br />

mit Erlacher und Martin Patscheider<br />

(Trompete) werden im Rahmen<br />

der Festwochen „Horizonte“<br />

geboten.<br />

TOP 10<br />

Von 10.06 bis 16.06 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

13:40 13:40 13:40 13:40 13:40 13:40<br />

Alice im Wunderland<br />

Ab 6J<br />

13:40<br />

18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />

Hinter den Spiegeln<br />

108 min<br />

18:45<br />

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />

Alice im Wunderland 3D<br />

Hinter den Spiegeln<br />

Ab 6J<br />

15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55<br />

108 min<br />

Angry Birds Ab 6J 13:40 13:40 13:40 13:40 13:40 13:40 13:40<br />

95 min 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:20<br />

NEU<br />

Einmal Mond und zurück Jgf<br />

15:45<br />

94 min<br />

15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />

Marie, Mirjam und Sophie sind die M&M’S.<br />

(dgh) An der Landesmusikschule<br />

Landeck finden derzeit die Vorbereitungen<br />

für ein besonderes Projekt<br />

statt: Die „M&M’S“, drei Gitarrenschülerinnen<br />

der Landesmusikschule<br />

Landeck, engagieren sich für<br />

die Kinderkrebshilfe für Tirol und<br />

Vorarlberg, indem sie ein Benefizkonzert<br />

organisieren. Marie Koller,<br />

Mirjam Lang und Sophie Pesjak<br />

spielen seit drei Jahren als Ensemble.<br />

Im Laufe dieses Schuljahres entstand<br />

die Idee, die erarbeiteten Stücke in<br />

Form eines Benefizkonzertes zu präsentieren.<br />

Es findet am 12. Juni um<br />

18.30 Uhr in der LMS Landeck statt.<br />

Die Österreichische Kinder-Krebs-<br />

Hilfe wurde 1988 gegründet, agiert<br />

österreichweit, ist ein unabhängiger,<br />

gemeinnütziger Verein, der sich<br />

8./9. Juni 2016<br />

Foto: Anna Maria Hörtnagl<br />

hauptsächlich aus privaten Spendengeldern<br />

finanziert und mit dem<br />

österreichischen Spendengütesiegel<br />

ausgezeichnet ist. Der Verband der<br />

sechs regionalen Kinder-Krebs-<br />

Hilfe-Organisationen, darunter<br />

Tirol/Vorarlberg, ist Mitglied der<br />

internationalen Kinder-Krebs-Hilfe<br />

Organisation CCI (Childhood Cancer<br />

International). Die regionalen<br />

Landesverbände leisten vor allem<br />

Direkthilfe für Familien, die durch<br />

die Krankheit des Kindes in finanzielle<br />

Engpässe geraten und übernehmen<br />

die Finanzierung kindgerechter<br />

Ausstattung auf den onkologischen<br />

Stationen. An der Innsbrucker Klinik<br />

werden jährlich 50 bis 60 Neuerkrankungen<br />

an Krebs im Kindesund<br />

Jugendalter behandelt.<br />

NEU<br />

NEU<br />

Einmal Mond und zurück 3D Jgf<br />

13:55<br />

94 min<br />

Ente gut! Mädchen<br />

allein zu Haus<br />

Jgf<br />

95 min<br />

Green Room Ab 18J<br />

20:45<br />

94 min<br />

Money Monster Ab 12J<br />

20:45<br />

95 min<br />

Stolz und Vorurteil &<br />

Zombies<br />

13:55 13:55 13:55 13:55 13:55 13:55<br />

13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />

20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 21:00<br />

16:20<br />

20:45<br />

Ab 14J 18:10 18:10<br />

108 min 20:30 20:30<br />

The Jungle Book Ab 10J<br />

14:05<br />

106 min<br />

16:20 16:20 16:20 16:20<br />

20:45 20:45 20:45 20:45 17:45<br />

18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />

14:05 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05<br />

The Nice Guys Ab 16J 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />

116 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 20:15<br />

Warcraft<br />

The Beginning<br />

Warcraft 3D<br />

The Beginning<br />

1+1 GRATIS<br />

Beim Kauf eines Kinotickets<br />

gibts ein Ticket<br />

Gratis<br />

Das komplette Kinoprogramm<br />

finden Sie auf www.fmzkino.at<br />

Ab 12J 15:55 15:55<br />

1<strong>23</strong> min 21:00 21:00<br />

15:55 15:55 15:55 15:55 15:55<br />

21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />

Ab 12J<br />

18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />

1<strong>23</strong> min<br />

!!! Frühjahrsaktion !!! gültig bis 16.Juni 2016<br />

KINDER bis 12J Eintritt Euro 6.- / 3D Euro 8.-<br />

RUNDSCHAU Seite 37


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

Blutspendeaktion<br />

Tobadill. Im Gemeindesaal Tobadill<br />

findet von 17 bis 20 Uhr<br />

eine Blutspendeaktion des Roten<br />

Kreuzes statt. Der Pflegeverein<br />

Tobadill freut sich auf zahlreiche<br />

Beteiligung.<br />

FREITAG<br />

10. Juni<br />

Theater<br />

Tösens. Die Heimatbühne<br />

Tösens zeigt um 20.45 Uhr im<br />

Erbhof Peer in Obertösens „Die<br />

Piefke-Saga“ von Felix Mitterer.<br />

Karten: 0660 1206047 (von 18 bis<br />

20 Uhr).<br />

Buchpräsentation<br />

Galtür. „111 Orte in Tirol die<br />

man gesehen haben muss“ von<br />

Susanne Gurschler wird um 20<br />

Uhr im Alpinarium Galtür vorgestellt.<br />

Sie hat für dieses Buch die<br />

Alpenregion durchstreift und ist<br />

auf kunst- und kulturreiche, geheimnisvolle<br />

und überraschende<br />

Kleinode gestoßen. Sachkundig,<br />

kurzweilig und mit viel Herzblut<br />

präsentiert sie einen spannenden<br />

Reigen an Sehenswürdigkeiten,<br />

die in zweiter Reihe stehen, und<br />

erzählt verblüffende Geschichten.<br />

Die Buchvorstellung findet<br />

im Auditorium im 1. Stock des<br />

Alpinarium Galtür statt. Eintritt<br />

frei.<br />

Musikantentreffen<br />

Fließ. Ein Musikantentreffen im<br />

Gasthof Bergland in Fließ findet<br />

um 20 Uhr statt. Ob Sänger oder<br />

Musikanten, Anfänger oder Fortgeschrittene<br />

– alle sind willkommen.<br />

SAMSTAG<br />

9. Juni<br />

11. Juni<br />

Theater<br />

Strengen. Die Heimatbühne<br />

Strengen zeigt um 20.15 Uhr<br />

im Gemeindesaal Strengen das<br />

Lustspiel „Wählen Sie Franz Krakauer!“<br />

Kartenreservierung unter<br />

05447 5371.<br />

SAMSTAG<br />

SONNTAG<br />

DIENSTAG<br />

11. Juni<br />

ÖZIV-Kegeln<br />

Landeck. Der ÖZIV Tirol – Bezirksverein<br />

Landeck – Imst lädt<br />

zum Kegeln auf der ESV-Oberinntal-Kegelbahn,<br />

Bahnhofstraße<br />

8, Landeck. Beginn: 14 Uhr.<br />

12. Juni<br />

EngelSeminar<br />

Flirsch. Engel sind immer an<br />

unserer Seite. Wenn wir sie in<br />

unser Leben einladen, erhalten<br />

wir wundervolle und hilfreiche<br />

Unterstützung. Seminarinhalt:<br />

Welche Engel gibt es? Wo leben<br />

sie? Engelhierarchien, Aufgaben<br />

der Engel, Kontaktaufnahme mit<br />

Engeln u. v. m. Deine Energien<br />

werden gereinigt und auf die Engelsebene<br />

angehoben, damit du<br />

leichter mit ihnen in Verbindung<br />

treten kannst. Keine Vorkenntnisse<br />

nötig. Am Sonntag, dem<br />

12. Juni, von 9.30 bis 18 Uhr,<br />

Euro 80, inkl. Unterlagen, Getränke<br />

+ Snacks. Info + Anmeldung:<br />

0680 3256009 oder info@<br />

solavana-zentrum.com<br />

14. Juni<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Wenn du trinken willst, ist es<br />

deine Sache … wenn du aufhören<br />

willst, RUFE an: Landeck.<br />

Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />

Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />

Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />

Uhr unter 0664 5165880, www.<br />

anonyme-alkoholiker.at<br />

Kirchenbeitrag-<br />

Servicestelle Oberland<br />

Wir MitarbeiterInnen laden zu<br />

unseren Beratungstagen ein.<br />

Perjen (jeden 2. Dienstag im<br />

Monat): 14. Juni 2016, 9 bis 12<br />

Uhr im Pfarrsaal Perjen (Kloster).<br />

DIENSTAG<br />

MITTWOCH<br />

Buchpräsentation<br />

14. Juni<br />

Seniorenwanderung<br />

Der Seniorenbund Landeck lädt<br />

zur Wanderung in Nauders.<br />

Treffpunkt: 12.30 Uhr beim Autobusbahnhof.<br />

Anmeldung bei<br />

Obmann Sepp Schlögl bis 10.<br />

Juni unter 0650/3204163 oder<br />

05442/63441.<br />

15. Juni<br />

Landeck. Um 19.30 Uhr werden<br />

in der Stadtbücherei Landeck<br />

einige Bücher vorgestellt – etwa<br />

Dr. Ursula Scheibers „BergeLeben.<br />

Naturzerstörung – Der Alptraum<br />

der Alpen. Eine Kritik des<br />

Tourismus im Tiroler Ötztal“.<br />

Manfred Jenewein aus Landeck<br />

präsentiert seine Werke „Landeck<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg,<br />

1945–1965“ und „Der Thial-Lift<br />

und seine Geschichte“. Moderation:<br />

Alrun Lunger.<br />

Elternberatung<br />

Landeck. Eine kostenlose Beratung<br />

mit Kinderfacharzt Dr. Alfred<br />

Schweißgut und Hebamme<br />

Jeanette Senn findet von 14 bis<br />

16 Uhr in der Abteilung Gesundheit<br />

der BH Landeck, Neubau, 1.<br />

Stock, statt. Zudem ist avomed<br />

in Sachen Zahnprophylaxe vor<br />

Ort.<br />

FiW-Kräuterabend<br />

Zams. Frau in der Wirtschaft<br />

Landeck lädt um 18 Uhr zu<br />

einem Abend im Zammer Kräuterstadl<br />

mit „Kräuterhex“ Michaela<br />

Thöni-Kohler. Nur für Mitglieder,<br />

Anmeldung bis 10. Juni<br />

per Mail an simone.klocker@<br />

wktirol.at.<br />

D I V ERSES<br />

Kirchenbeitrag-<br />

Servicestelle Oberland<br />

Wir Mitarbeiter/innen laden zu<br />

unseren Beratungstagen ein.<br />

Prutz: Donnerstag, 16. Juni 2016,<br />

9 bis 12 Uhr im Pfarrwidum Prutz.<br />

Landecker Festwochen<br />

Landeck. Im Rahmen der Landecker<br />

Festwochen „Horizonte“<br />

sind diese Woche drei Konzerte<br />

zu erleben: Virtuose Musik für<br />

Flöte und Piccolo bietet das Konzert<br />

mit Karin Bonelli, der ersten<br />

Frau bei den Bläsern der Wiener<br />

Philharmoniker, am 9. Juni, um<br />

20 Uhr, in der Landesmusikschule.<br />

Gemeinsam mit dem Pianisten<br />

Pavel Kachnov bringt sie virtuose<br />

Musik für Querflöte und Piccolo-<br />

Flöte zur Aufführung. 10. Juni,<br />

20 Uhr Stadtpfarrkirche Landeck:<br />

Prunkvoll und festlich – Arien<br />

des Hochbarock, u. a. mit Maria<br />

Erlacher, Sopran, und Martin<br />

Patscheider, Trompete. 15. Juni,<br />

20 Uhr Altes Kino Landeck: Mit<br />

Wiener Schmäh auf Weltreise –<br />

Ensemble Cobario. Platzreservierungen<br />

jeweils unter kartenreservierung@horizontelandeck.com.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />

Tirol bietet Personen mit<br />

Drogen- und Suchtproblemen<br />

sowie SubstitutionsklientInnen,<br />

deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische Beratung<br />

und Betreuung sowie Rechtsberatung<br />

an. Weiters findet in der<br />

Beratungsstelle Imst regelmäßig<br />

eine moderierte Angehörigengruppe<br />

und eine medizinische Drogensprechstunde<br />

für Menschen<br />

mit Suchterkrankungen statt. Die<br />

Beratungsstelle Landeck ist in<br />

der Malser Straße 44 und unter<br />

05442 62990 zu erreichen (Montag<br />

11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />

Uhr, Donnerstag 8 bis 11.30 und<br />

12 bis 15.30 Uhr). Kontakt: Mag.<br />

Alexandra Pümpel, www.vereinsuchtberatung.at.<br />

Schulpsychologische<br />

Beratung<br />

Schulpsychologische Beratung<br />

bei Lernschwierigkeiten,<br />

Schullaufbahnfragen<br />

und zwischenmenschlichen<br />

Schwierigkeiten finden Eltern<br />

und Schüler aller Altersstufen<br />

kostenlos und<br />

vertraulich bei Schulpsychologin<br />

Mag. Judith Beimrohr<br />

in Landeck, Innstraße 15.<br />

Telefonische Anmeldung<br />

unter der Festnetznummer<br />

05442 65774.<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck. Das Eltern-Kind-<br />

Zentrum Landeck „Familien-<br />

Treff“ lädt zu folgenden<br />

Veranstaltungen: Erlebniswanderung<br />

„Tramser Piezen“<br />

für Familien mit Kindern im<br />

Alter von ca. 4 bis 6 Jahren am<br />

3. Juni von 15 bis 17 Uhr, Info<br />

& Anmeldung: 0650 3704144<br />

(Martina Pfandler). Säuglingsturnen<br />

für Babys von<br />

ca. 3 Monaten bis 1 Jahr am<br />

ersten und dritten Freitag im<br />

Monat am 3. und 17. Juni um<br />

10 Uhr in der „Eule“ Zams,<br />

Hauptplatz 4, Anmeldung:<br />

unter der Mobilnummer<br />

0650 8969879 (Carina File)<br />

bis am Vorabend um 18 Uhr.<br />

Jahreshauptversammmlung<br />

mit Neuwahlen am 22. Juni<br />

um 20 Uhr im Eltern-Kind-<br />

Zentrum. Familiennachmittag<br />

– kunterbunter Treffpunkt für<br />

Familien mit und ohne besondere<br />

Bedürfnisse am 24.<br />

Juni von 14.30 bis 17 Uhr in<br />

der Pfadi Au Landeck, Anmeldung:<br />

0650 3704144 (Martina<br />

Pfandler) oder 0676 88509165<br />

(Patricia Maaß). Geburtsvorbereitungskurs<br />

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RUNDSCHAU Seite 38 8./9. Juni 2016


Donnerstag, 9. Juni bis Mittwoch, 15. Juni<br />

D I V ERSES<br />

Theater<br />

Ried. „Der Kohlrabi-Apostel“ des<br />

Theatervereins Ried wird am 10.<br />

und 16. Juni um 20 Uhr im Garten<br />

von Schloss Sigmundsried gezeigt<br />

(Freilichtbühne mit überdachtem<br />

Zuschauerraum). Kartenreservierung<br />

unter 0650 6531400.<br />

Geburtsvorbereitung<br />

Kappl. Der nächste Geburtsund<br />

Stillvorbereitungskurs unter<br />

der Leitung von Hebamme Paula<br />

Kleinheinz beginnt am Montag,<br />

dem 20. Juni, um 19 Uhr,<br />

in Kappl. Bitte um Anmeldung<br />

unter 0650 6555392.<br />

(dgh) Mehr als 350 Schulen in Österreich haben am 24. Mai am<br />

Aktionstag „Kulturelle Bildung“ teilgenommen. In der Bezirkshauptstadt<br />

waren es die Volksschule Angedair und das Gymnasium<br />

in Perjen.<br />

Fit for family<br />

Nauders. Ein fit-for-family-<br />

Eltern-Kind-Treff „Marienkäfer<br />

Nauders“ findet am 16. Juni von<br />

9 bis 11 Uhr im Schützenheim<br />

Nauders (Mehrzweckraum) statt.<br />

Kulturelle Vielfalt<br />

Aktionstag Kulturelle Bildung in Landeck<br />

Im Stadtsaal – der Stadtplatz<br />

kam wetterbedingt nicht infrage –<br />

zeigten 174 SchülerInnen, 20 PädagogInnen<br />

und die Assistenzkräfte<br />

der zehnklassigen Volksschule Angedair,<br />

welch künstlerisch-kreatives<br />

Potenzial in ihnen steckt. „Es freut<br />

mich sehr, dass viele Eltern, Freunde<br />

und Schulpartner mit uns auf diese<br />

Sprachreise gehen“, erklärte Dir.<br />

Daniela Lehmann. Bunt war das<br />

Programm allein schon, weil die<br />

VolksschülerInnen zwölf Sprachen<br />

sprechen: Neben Deutsch Türkisch,<br />

Kurdisch, Arabisch, Englisch,<br />

Spanisch, Italienisch, Serbisch,<br />

Bosnisch, Slowakisch, Ungarisch,<br />

Vietnamesisch. Das französische<br />

Kinderlied „Frere Jacques“ war in<br />

fünf Sprachen zu hören. Wortspielereien<br />

mit den Buchstaben des<br />

Alphabetes waren ebenso zu hören<br />

wie „All together now“ der Beatles.<br />

„Menschen so wie du“, Text und<br />

Musik Pädagogin Manuela Tiefenbacher-Schauer,<br />

von der Schulband<br />

oder das Rollenspiel „Was ist ein<br />

Buch?“, das mit Unterstützung der<br />

Stadtbücherei Landeck umgesetzt<br />

wurde, fielen ebenso auf wie „Salibonani“,<br />

ein Guten-Morgen-Lied<br />

aus Simbabwe.<br />

JW-Betriebsbesichtigung<br />

Zams. Die Junge Wirtschaft<br />

Landeck lädt am Samstag,<br />

dem 18. Juni, um 15.30 Uhr,<br />

zur Besichtigung des Kieswerks<br />

der Firma Prantauer,<br />

Am Parges 1, in Zams. Im<br />

Vorfeld haben Mitglieder der<br />

Jungen Wirtschaft die Gelegenheit,<br />

am Offroad-Event<br />

der Firma Autohaus Maschler<br />

teilzunehmen. Dies ist<br />

nur für Mitglieder möglich.<br />

Anmeldung bis 15. Juni per<br />

E-Mail an simone.klocker@<br />

wktirol.at.<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />

zu folgenden Veranstaltungen:<br />

Frühlingserwachen im Piller<br />

Moor am 10. Juni, Treffpunkt:<br />

10.15 Uhr, Naturparkhaus<br />

Kaunergrat, Gachenblick, Anmeldung<br />

bis 17 Uhr am Vortag<br />

unter der Telefonnummer<br />

05449 63004. „Kräuterkundig“<br />

am 15. Juni, Treffpunkt:<br />

10.30 Uhr, Naturparkhaus<br />

Kaunergrat, Gachenblick, Anmeldung<br />

bis 17 Uhr am Vortag<br />

unter der Telefonnummer<br />

05449 63004.<br />

Die Volksschule Angedair bewies im Stadtsaal Sprachenvielfalt.<br />

Geocaching<br />

Zams. Die ÖAV-Jugend Sektion<br />

Landeck veranstaltet am 11.<br />

Juni anlässlich der Sommersaison-Eröffnung<br />

der Steinseehütte<br />

ein Geocaching, abends<br />

gemütliches Beisammensein<br />

auf der Hütte. Am Sonntag<br />

können sich Alt und Jung<br />

beim Figln vergleichen.<br />

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www.atelieregger.at<br />

RS-Fotos: Haueis<br />

Dir. Daniela Lehmann & Co. luden zur<br />

Sprachreise.<br />

8./9. Juni 2016<br />

GYMNASIUM. Im Gymnasium<br />

wurden anlässlich des Aktionstages<br />

Workshops in allen musisch-kreativen<br />

Fächern angeboten, und zwar<br />

für SchülerInnen und Flüchtlinge.<br />

Neben Trommeln, Filzen oder Singen<br />

wurde unter dem Motto „Brücken<br />

schlagen“ auch zum Kochlöffel<br />

gegriffen. Mittags wurden die<br />

gemeinsam gekochten Speisen aus<br />

aller Herren und vielleicht nicht<br />

nur Herren Länder von Schülern,<br />

Lehrern, Eltern und Asylwerbern<br />

verspeist. Musikalisch umrahmt<br />

wurde das mittägliche Fest von der<br />

Schulband, bei der mittlerweile ein<br />

Flüchtling singt. Birgit Schneitter<br />

wollte zeigen, dass auch Schule einen<br />

Beitrag zu Kultur leistet, der<br />

Asylwerber aus dem Bezirk kochten mit GymnasiastInnen. Sie und Pädagogin Birgit<br />

Schneitter (3. v. l.) luden SchülerInnen und auch Lehrerinnen wie Kathrin Auer<br />

zum Mittagessen.<br />

„Untertitel“ der Veranstaltung laute:<br />

Kultur schafft Vielfalt, Vielfalt<br />

schafft Kultur. Flüchtlinge sind im<br />

Gymnasium Landeck nicht nur an<br />

Aktionstagen, sondern regelmäßig<br />

willkommen – beim Sprachcafé.<br />

RUNDSCHAU Seite 39


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Willkommen<br />

im leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Felix<br />

Eltern: Andrea Schlatter<br />

und Johannes Scharler<br />

aus Perjen<br />

Geburtstag: 24.5.2016<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.770 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Madlen<br />

Eltern: Michaela und<br />

Claudio Hauser<br />

aus Pians<br />

Geburtstag: 9.3.2016<br />

Geburtsort: Bludenz<br />

Gewicht: 3.605 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Ein herzliches „Danke“ für die<br />

großartige Hilfe bei der Bergung<br />

meines Pferdes am 4.6. in Zams<br />

an die FFW Zams, Fa. Haim,<br />

Tierarzt Ulrich Eberharter<br />

sowie Hr. Reheis, Hr. Hueber<br />

und Hr. Auer.<br />

Dank eurer tatkräftigen Hilfe steht<br />

mein Pferd heute nahezu unverletzt<br />

im Stall. Danke!<br />

Angelika Kurz<br />

Leidenschaftliche<br />

Kompositionen<br />

„Ensemble Spirituosi“ im Rahmen der Festwochen<br />

(lisi) Leidenschaftliche Melodien und Rhythmen vom „Ensemble<br />

Spirituosi“ gab es am Sonntag im Katharina-Lins-Saal in Zams<br />

zu erleben. Im Rahmen der Landecker Festwochen „Horizonte”<br />

versprühten die sechs Musiker mit „feuriger Musik aus Lateinamerika“<br />

exotisches Flair.<br />

Die „Horizonte“ wechselten für<br />

dieses Konzert in die Nachbargemeinde<br />

Zams, wo Bgm. Siegmund<br />

Geiger ebenso Bgm. Wolfgang Jörg<br />

aus Landeck begrüßte. „Spirituosi“<br />

– der Name des Ensembles lässt Assoziationen<br />

wie Geist, Feuer, Wind,<br />

Atem und Destillat zu, und die waren<br />

durchaus gewollt. Drei Schwestern<br />

aus der Dominikanischen Republik:<br />

Sopranistin Nathalie Pena<br />

Comas, Querflötistin Evelyn Pena<br />

Comas, und Cellistin Nicole Pena<br />

Colas sowie der französische Gitarrist<br />

Damien Lancelle und die beiden<br />

Südamerikaner Gonzalo Manrique<br />

und Rubén Sanchez bilden<br />

das „Ensemble Spirituosi“, das ein<br />

musikalisches lateinamerikanisches<br />

Souvenir in Zams hinterließ. Und<br />

nicht nur hier – es ist bereits im Nationalen<br />

Theater, dem Beaux Arts<br />

Palais, im Konservatorium in Barcelona,<br />

im Konzertsaal der Wiener<br />

Sängerknaben oder bei der Expo<br />

Milano 2015 aufgetreten. Die Musiker<br />

haben übrigens allesamt in Wien<br />

studiert.<br />

Klassische und exotische<br />

Komponente.<br />

Der Konzertabend bot eine perfekte<br />

Kombination schwungvoller<br />

exotischer und leidenschaftlicher<br />

Kompositionen sowie klassischer<br />

Stilelemente. Ein Genuss war die<br />

ungewöhnliche Kombination aus<br />

Sopran, Flöte und Cello mit Gitarrenbegleitung:<br />

„Diese eröffnet originelle<br />

Bearbeitungsmöglichkeiten“,<br />

hieß es schon vorab. Die Arrangements<br />

boten Klassik und Folklore<br />

mit dem Schwerpunkt auf lateinamerikanische<br />

Rhythmen.<br />

Freuten sich über einen feurigen Konzertabend: Bgm. Siegmund Geiger, Sr. Barbara<br />

Flad, Sr. Birgit Hammerle, Birgit Hofer-Norz (Organisatorische Leiterin der Horizonte),<br />

Generaloberin Sr. Maria-Gerlinde Kätzler und Bgm. Wolfgang Jörg (v. l.).<br />

Das Ensemble Spirituosi präsentierte am Sonntag „Feurige Musik aus Lateinamerika“<br />

im Katharina-Lins-Saal in Zams. <br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Vorschau. Das Programm<br />

der Horizonte Landeck sieht am 9.<br />

Juni um 20 Uhr einen Flöten-Soloabend<br />

mit Karin Bonelli, Piccolistin<br />

und Flötistin der Wiener Philharmoniker,<br />

und Pavel Kachnov am<br />

Klavier vor. Barockarien für Sopran<br />

und Trompete gibt es am 10. Juni<br />

um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />

zu hören, u. a. mit Maria Erlacher<br />

(Sopran) und Martin Patscheider<br />

(Naturtrompete).<br />

„Träume“<br />

Theatergruppe des Gymnasiums mit Eich-Stück<br />

(dgh) Die Theatergruppe des<br />

Gymnasiums Landeck präsentiert<br />

am Samstag, dem 11. Juni, um 19.30<br />

Uhr, in der Aula des Gymnasiums<br />

Landeck das Stück „Träume“ von<br />

Günter Eich. Das Stück erlebte<br />

am 19. April 1951 als Hörspiel im<br />

Abendprogramm des Nordwestdeutschen<br />

Rundfunks Premiere.<br />

Ähnlich dem 1938 in den USA<br />

ausgestrahlten Hörspiel „Krieg der<br />

Welten“ von Orson Welles löste die<br />

Aussendung der „Träume“ erregte<br />

Hörerreaktionen aus, die aber nicht<br />

wie bei Welles’ Panik und Angst artikulierten,<br />

sondern einer aggressiven<br />

Empörung Luft verschafften, die in<br />

der Forderung gipfelte, den Autor<br />

der „Träume“ doch an Ort und Stelle<br />

verhaften und einsperren zu lassen.<br />

Eich versuchte die satte Zufriedenheit<br />

des um sich greifenden Wohlstandbürgertums<br />

zu demaskieren:<br />

Die ersten Früchte des Wirtschaftswunders<br />

zeitigten sich in biederer<br />

Selbstzufriedenheit, während die<br />

Gräuel des Zweiten Weltkrieges und<br />

die Katastrophe des Kalten Krieges<br />

bewusst übersehen wurden. Der<br />

Entrüstung des Publikums entsprachen<br />

die Rundfunkverantwortlichen<br />

der deutschsprachigen Länder insofern,<br />

als das Hörspiel 15 Jahre lang<br />

nicht mehr gesendet wurde.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 8./9. Juni 2016


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RUNDSCHAU Seite 41


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Tel. 05252 6224<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort<br />

bzw. nach Vereinbarung eine/n<br />

Rezeptionist/in<br />

(Jahresstelle)<br />

Aufgaben:<br />

Gästeanfragen, Check in, Check out | Sicherer Umgang mit Gästen<br />

Verschiedene Büroarbeiten | Betreuung unserer Homepage, sowie diverser Internetportale<br />

Profil:<br />

Sehr gute PC Kenntnisse | Englisch in Wort und Schrift | Engagement, Teamfähigkeit<br />

und eine selbstständige Arbeitsweise | gute Auffassungsgabe, belastbar<br />

Das bieten wir:<br />

5- oder 6-Tage-Woche | Individuelle Einarbeitung | Fortbildungen<br />

freie Verpflegung, bei Bedarf freie Unterkunft | Überdurchschnittliche Entlohnung<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail an:<br />

Hotel Alpenaussicht | Familie Ribis | Schlossweg 1 | 6456 Obergurgl<br />

oder hotel@alpenaussicht.at<br />

Wir suchen ab sofort für unser junges Team, als Jahresstelle<br />

KELLNER/IN<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

HOTEL BERGWELT<br />

Fam. Johannes Grüner<br />

A-6444 Längenfeld | Au 135 | Tel. 05253/5301<br />

e-mail: hotel@bergwelt.at | Internet: www.bergwelt.at<br />

Hotel und Gastgewerbeassistent/in<br />

Für unser ****Superior<br />

Hotel Gurglhof in Obergurgl,<br />

würden wir eine/n Hotel und<br />

Gastgewerbe Assistenten ausbilden.<br />

Die Stelle ist eine Jahresstelle.<br />

Die Ausbildung findet<br />

in all unseren drei Häusern statt.<br />

Unsere Häuser sind das Hotel<br />

Josl, das Hotel Gurglhof und<br />

das Apartmenthaus Gurglhof.<br />

Sollten Sie an einer Lehrstelle in<br />

einem qualitativ hochwertigen<br />

Unternehmen interessiert sein,<br />

bewerben Sie sich bitte unter<br />

direktion@gurglhof.at, oder<br />

vereinbaren Sie einen Termin<br />

mit Herrn Ehrenreich vor Ort<br />

unter der Tel. 0676 9747<strong>23</strong>8<br />

Suchen ab sofort eine/n<br />

Kellner/in. Entlohnung nach<br />

Brutto-KV, Überzahlung möglich,<br />

Gasthof Post in Mieming.<br />

Tel. 0676 5613337<br />

Haiminger Hof: Wir suchen ab<br />

sofort verlässliche Kellnerin,<br />

Koch, Pizzakoch, Zimmermädchen<br />

und Küchenhilfe.<br />

Entlohnung lt. Brutto-KV mit<br />

der Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen bitte unter<br />

der Tel. 0676 5613337<br />

Restaurant Il Giardino,<br />

Hauptstraße 86, Oetz: Wir<br />

suchen ab sofort, 2-3 mal wöchentlich<br />

ab 18 Uhr, motivierte<br />

Küchenhilfe. Deutsche Sprache<br />

unbedingt erforderlich. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Bewerbung,<br />

Frau Singer, Tel. 0664 3340777<br />

RUNDSCHAU Seite 42 8./9. Juni 2016


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oder Teilzeit 18 bis 22 Uhr<br />

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Überbezahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Familie Staggl, 6460 Imst-Oberstadt<br />

Tel. 05412/6901, Fax 69017<br />

info@hirschen-imst.com,<br />

www.hirschen-imst.com<br />

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Arbeitsklima. Sehr gute Bezahlung<br />

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(m/w), Kellner (m/w) mit Inkasso,<br />

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gute Entlohnung lauf Kollektiv,<br />

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Bewerbung richten<br />

Sie an Fr. Stierschneider, Hotel<br />

Bergland, 6416 Obsteig, Tel.<br />

05264 8197 oder per email an<br />

hotel@bergland-obsteig.at<br />

Restaurant Stamserhof<br />

sucht Aushilfskellner/in für<br />

Freitag, Samstag, Sonntag.<br />

Bewerbungen unter Tel. 0676<br />

7772104<br />

Servicemitarbeiterin in Teilzeit,<br />

ab sofort gesucht. Gasthof<br />

Stern in Haiming, Tel. 0699<br />

10143805<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab sofort:<br />

Koch/Köchin<br />

Küchenhilfe m/w<br />

Bezahlung lt. KV mit<br />

Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Hotel Rita · Frau Lengler · 6444 Längenfeld<br />

Tel.: 05253/5307 • mlengler@hotel-rita.com<br />

Alpinapart Bacher Serfaus:<br />

Suchen ab sofort Mitarbeiter/<br />

in für Rezeption und Mithilfe<br />

fürs Frühstücksservice (Volloder<br />

Teilzeit) sowie Frau für<br />

Wäsche und Reinigung, 20<br />

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samstags), für längerfristig,<br />

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freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

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oder Tel. 0676<br />

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Kellnerin, 20-40 Stunden/<br />

Woche, Bezahlung nach<br />

Brutto-KV, Überzahlung möglich.<br />

Rochus Stüberl, Sautens.<br />

Tel. 0676 5401242<br />

Restaurant Schmid in Zams<br />

sucht ab sofort Küchenhilfe,<br />

6-Tage-Woche, Sonntag und<br />

Feiertag frei, ganzjährig. Melden<br />

Sie sich unter Tel. 05442<br />

63292 oder 0664 <strong>23</strong>09860<br />

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Kellner/in<br />

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8./9. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 43


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Doppelte Premiere in Prutz<br />

Theateraufführung im Winklhaus<br />

(mw) Zahlreiche Zuschauer versammelten sich am 3. Juni im<br />

Winklhaus in Prutz zur Premiere des Lustspiels „Das Loch in der<br />

Wand“. Es war eine der ersten Aufführungen im neu renovierten<br />

Kulturzentrum im Winkl.<br />

Helmut Nigg, Obmann und Spielleiter<br />

der Winklbühne Prutz, war<br />

besonders erfreut, das Publikum im<br />

Kulturzentrum im Winkl mit dem<br />

Lustspiel „Das Loch in der Wand“<br />

begrüßen zu dürfen. Die Winklbühne<br />

Prutz-Faggen, die bereits ihr<br />

100-jähriges Bestehen feiern durfte,<br />

begeisterte das zahlreich erschienene<br />

Publikum bei der Premiere mit der<br />

herzhaft-witzigen Komödie, die in<br />

31 Proben und mit einigen neuen<br />

Schauspielern einstudiert wurde.<br />

Die geladenen Ehrengäste, darunter<br />

Bgm. Heinz Kofler, VBgm. Alexander<br />

Jäger, Alt-Bgm. Walter Gaim<br />

und Bgm. Andreas Förg aus Faggen<br />

zeigten sich ebenfalls begeistert. Besonderer<br />

Dank kam eben diesen Gemeindevertretern<br />

für die großzügige<br />

Behandlung bei der Übersiedlung in<br />

das Kulturhaus im Winkl zu.<br />

DAS THEATERSTÜCK. Beim<br />

„Das Loch in der Wand“, einem<br />

Lustspiel in drei Akten, wurde besonders<br />

großes Augenmerk auf die<br />

Sprache gelegt, um eine angenehme<br />

Mischung aus Mundart und gehobener<br />

Sprache zu gewährleisten.<br />

Darin wehren sich sich die prüden<br />

Gemeinderäte eines kleinen Dorfes<br />

am See gegen den Entwurf für eine<br />

freizügige Statue am Dorfplatz. Sie<br />

stimmen dem Vorschlag aus Anstandsgründen<br />

sowie nicht zuletzt<br />

aus Angst vor ihren Ehefrauen nicht<br />

zu. Als plötzlich eine hübsche jun-<br />

8./9. Juni 2016<br />

ge Frau auftaucht und zeitgleich in<br />

der Zeitung ein Artikel über eine<br />

ausgeschriebene Erbschaft über<br />

30.000 Euro inseriert wird, kommt<br />

Schwung in das kleine Dörfchen.<br />

Die „zufällig“ löchrigen Wände<br />

der Umkleidekabinen des Strandbades<br />

wirken sich auch nicht gerade<br />

positiv auf das scheinbar sittliche<br />

Verhalten der Dorfbewohner aus.<br />

Fazit: Ein pointenreiches Lustspiel,<br />

dessen Handlung erst in den letzten<br />

Minuten des Schauspiels aufgelöst<br />

wird; ein definitiv hochwertig aufgeführtes<br />

und intensiv einstudiertes<br />

Theaterstück, dessen Besuch eine<br />

Reise nach Prutz wert ist.<br />

Die Schauspieler der Winklbühne Prutz-Faggen präsentierten ihr Stück in bemerkenswerter<br />

Art und Weise.<br />

RS-Fotos: Wechner<br />

Obmann und Spielleiter Helmut Nigg<br />

war zufrieden mit seinen Schauspielern.<br />

Die Frauen der Gemeinderäte führen eine heftige Diskussion über den Statuen-<br />

Entwurf.<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Von realen, surrealen und phantastischen Auftritten<br />

„Bühne frei“-Veranstaltung auf Schloss Landeck<br />

(upi) Die Gedanken sind frei<br />

– so oder so ähnlich könnte die<br />

Conclusio nach der „Bühne<br />

frei“-Veranstaltung auf Schloss<br />

Landeck lauten. Denn viele<br />

phantastische Geschichten,<br />

nicht nur von jungen Leuten,<br />

bekamen die zahlreichen BesucherInnen<br />

in der Gotischen<br />

Halle präsentiert. Auch musikalische<br />

und kabarettis tische<br />

Darbietungen gab es.<br />

Die Mädels von der NMS in Pians legten eine mutige und tolle Tanzperformance hin. <br />

Über ein Dutzend KünstlerInnen<br />

waren es, die am 2. Juni in Schloss<br />

Landeck das Publikum mit einer illustren<br />

Melange aus Literatur, Musik,<br />

Kabarett und Tanz verwöhnten<br />

und jede Menge großen Applaus erhielten.<br />

Silvia Flür etwa bot eine actionreiche<br />

und tolle Kostprobe ihres<br />

Mystery-Krimis, Nicola und Nadja<br />

erzählten – passend dazu in dunkler<br />

Kleidung – abwechselnd eine prächtige<br />

gruselige und reißerische Story<br />

von Vampiren und Werwölfen. Einen<br />

flotten und mutigen Tanz legten<br />

die Mädels der NMS in Pians hin,<br />

und Maria-Antoinette Probsdorfer<br />

verzauberte die Anwesenden bei ihrem<br />

Gedicht und ihrer Geschichte<br />

professionell mit innigen Metaphern<br />

und Parabeln zum Thema Glück.<br />

Hans Zoller wiederum las einen<br />

meisterhaft formulierten Text über<br />

Gebrauchsgegenstände sowie deren<br />

teilweise leidvolles Seelenleben wie<br />

etwa über zwei Aschenbecher und<br />

ihre knallharten Erlebnisse. Mit<br />

einer köstlichen Rap-Performance<br />

samt Publikum-Mitmach-Refrain<br />

überraschte das Mega-Talent Patrick<br />

Narr, und Christoph Wachter<br />

präsentierte stilistisch traumwandlerisch<br />

sicher Passagen aus seinem<br />

Roman „Vergessen“.<br />

GRANDIOSER WORTWITZ.<br />

Die junge Lara Look (Künstlername)<br />

wiederum begeisterte mit einer stark<br />

geschriebenen Fantasy-Geschichte<br />

inklusive pointierten Dialogen, Ariel<br />

Szabo, ein Energiebündel an der<br />

Gitarre, haute kräftig in die Saiten<br />

und brachte (Schunkel-)Stimmung<br />

„in die Bude“. Meinhard Eiter – er<br />

schreibt in der RUNDSCHAU die<br />

„Glanzlichter“ – offerierte „nicht<br />

ernstgemeinte“ Texte bzw. „Glanzlichter“<br />

– mit rücksichtsloser sati-<br />

rischer Schräglage sowie grandiosem<br />

Wortwitz. Skurril, schrullig, ja,<br />

geradezu surreal dann der Auftritt<br />

von Irmgard Rücklinger, die auf der<br />

Bühne kabarettistisch eine Verkaufsgeschichte<br />

für ihre Mondbüchlein<br />

vom Stapel ließ. Den Abschluss<br />

bildete Yvonne Butler mit einer<br />

Geschichte, die sie für ihre Tochter<br />

Nora geschrieben hat. „Ein Regentropfen<br />

saß auf einem Stein“ – die<br />

wohligen Schauer dürften beim<br />

Publikum nicht zu knapp gewesen<br />

sein. Durch den spannenden Abend<br />

führte Dietmar Wachter vom Bezirksmuseumsverein<br />

Landeck, musikalisch<br />

umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

von Ivana Vlahusic.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

TeilnehmerInnen<br />

TeilnehmerInnen Bühne frei Silvia<br />

Flür (Karrösten, Mystery-Krimi),<br />

Nicola und Nadja (Strengen, The<br />

Magic Forest), Tanzgruppe (NMS<br />

Pians, Starships von Pentatonix),<br />

Maria-Antoinette Probsdorfer (St. Anton,<br />

Neues aus ihren Büchern), Hans<br />

Zoller (Imst, Kurzgeschichte), Patrick<br />

Narr (See, Sprechgesang, „Aha“),<br />

Christoph Wachter (Landeck, Roman<br />

„Vergessen“), Lara Look (Landeck, Geschichte),<br />

Ariel Szabo (Zams, spielen,<br />

rappen, unterhalten), Meinhard Eiter<br />

(Imst, Glanzlichter), Irmgard Rücklinger<br />

(Reutte, Buchvorstellung mit<br />

Kabarett) und Yvonne Butler (Ried im<br />

Innkreis, Geschichten und Gedichte).<br />

Aufgepasst – hier kommt surreale<br />

Schmackes! Irmgard Rücklinger aus<br />

Reutte.<br />

Hat den Rap im Blut: Mega-Talent Patrick<br />

Narr aus See<br />

Auch Aschenbecher haben womöglich<br />

ein Seelenleben: Hans Zoller.<br />

Dietmar Wachter führte gekonnt durch<br />

den Abend.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 8./9. Juni 2016


Bislang haben rund 3 000<br />

Menschen die GKI-Baustellen<br />

besucht, beim Tag der offenen<br />

Tür bzw. bei Führungen. Das<br />

Bauvorhaben ist im Zeitplan,<br />

auch die veranschlagten Kosten<br />

von 461 Millionen Euro dürften<br />

eingehalten werden.<br />

Daniel Haueis<br />

1 500 Menschen ließen sich führen<br />

Gemeinschaftskraftwerk Inn: Bau im Zeitplan und Kostenrahmen<br />

Die Bauarbeiten auf den GKI-<br />

Baustellen laufen laut Gemeinschaftskraftwerk<br />

Inn GmbH nach<br />

Plan: Beide Tunnelbohrmaschinen<br />

sind in Betrieb – das Gestein entspricht<br />

den Erwartungen. In Ovella<br />

wurde nach der Innumleitung mit<br />

dem Bau des Wehrbauwerkes begonnen,<br />

in Prutz sind alle Vortriebsarbeiten<br />

bereits abgeschlossen und<br />

es laufen die Bauarbeiten am Krafthaus,<br />

am Druckschacht und am Unterwasserkanal.<br />

Aus derzeitiger Sicht<br />

werden die angenommenen Kosten<br />

in Höhe von 461 Millionen Euro<br />

halten. Einen Termin der Inbetriebnahme<br />

gibt’s noch nicht: Für ein<br />

Kraftwerk sind vor Inbetriebnahme<br />

zahlreiche Tests und Abnahmeprüfungen<br />

durchzuführen. Voraussichtlich<br />

wird im Herbst 2018 mit dem<br />

Aufstau in Ovella und danach mit<br />

„Schockbilder<br />

sind wirksam“<br />

Robert Rockenbauer, aus Landeck<br />

stammender Bundesleiter der Österreichischen<br />

Schutzgemeinschaft für<br />

Nichtraucher, ist für Schockbilder<br />

auf Zigarettenpackungen: „Nachweislich<br />

führen Schockbilder bei etlichen<br />

Rauchern zu einem Aufhören.<br />

Bei 40 Prozent der Raucher in Kanada<br />

und 60 Prozent in Australien haben<br />

die Bilder zu einem Rauchstopp<br />

geführt.“ Rund 60 Prozent der Raucher<br />

wollen laut Rockenbauer aufhören<br />

– ihnen könnten die Ekelbilder<br />

einen letzten Anstoß geben.<br />

Der Zugangsstollen in Maria Stein, von wo aus der Tunnelvortrieb stattfindet. <br />

den Vorbereitungen zur Inbetriebnahme<br />

begonnen.<br />

Interesse. Die Baustelle lockt<br />

immer wieder Besucher und „Schaulustige“<br />

an, und zwar fachlich Interessierte<br />

von der Uni, Schüler oder<br />

Baufirmen, aber auch Privatpersonen.<br />

Für die Obergrichter Bevölkerung<br />

gab es am 10. Oktober 2015<br />

den Tag der offenen Tür in Maria<br />

Stein, an dem rund 1 500 Besucher<br />

gezählt wurden. Für den 24. Juni ist<br />

gemeinsam mit der Tiwag in Prutz<br />

ein Tag der offenen Tür in Vorbereitung.<br />

„Wie viele Menschen insgesamt<br />

bereits auf der Baustelle waren,<br />

können wir nur schätzen, bislang<br />

waren es rund 1 500 bei Führungen“,<br />

teilt die GKI GmbH mit. Die GKI<br />

will ein gutes Einvernehmen mit den<br />

Anrainern. Sie würden laufend über<br />

den aktuellen Baufortschritt und<br />

über Entwicklungen rund um das<br />

GKI informiert. Wenn es darüber<br />

hinaus Probleme gibt, können sich<br />

BürgerInnen über die Kontakt- und<br />

Servicestelle an das GKI wenden.<br />

Kritik an der Aufteilung der Abgeltungen<br />

für die Gemeinden lässt<br />

die GKI GmbH nicht gelten: Sie sei<br />

auf Grundlage objektiver Kriterien<br />

erfolgt und allen Beteiligten erläutert<br />

worden – Kritik sei daher nicht<br />

gerechtfertigt und auch nicht nachvollziehbar.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

BIOTOP IN MARIA STEIN.<br />

In Maria Stein wird 2019 nach Inbetriebnahme<br />

des Kraftwerks ein Biotop<br />

errichtet. Da für dessen Gestaltungen<br />

am Inn Niederwasserzeiten<br />

hilfreich sind, werden die Arbeiten<br />

am Fluss im ersten Betriebsjahr des<br />

Kraftwerkes durchgeführt. Ob es genutzt<br />

werden kann, ist noch offen:<br />

„Die endgültige Ausgestaltung und<br />

die Möglichkeiten der öffentlichen<br />

Nutzung stehen noch nicht fest. Das<br />

GKI muss sich dabei natürlich an<br />

die behördlichen Auflagen halten“,<br />

so die GKI GmbH mit.<br />

„Musica et Artificium“<br />

St. Anton: Handwerkskunst, Brauchtum, traditionelle Musik<br />

8./9. Juni 2016<br />

(dgh) Am 25. und 26. Juni trifft<br />

in St. Anton fast vergessene Handwerkstradition<br />

auf echte Volksmusik<br />

und regionale Köstlichkeiten.<br />

Über 30 Aussteller präsentieren<br />

bei der vierten Auflage von „Musica<br />

et Artificium“ von 11 bis 18<br />

Uhr ihr Können. Der Frischemarkt<br />

bietet sowohl köstliche Mitbringsel<br />

als auch typische regionale Gerichte<br />

für den kleinen und großen<br />

Hunger. Traditionelle Volksmusik<br />

in Gastbetrieben und auf den Terrassen<br />

im Ort vermitteln das Lebensgefühl<br />

von einem Tirol „wie<br />

damals“. Bei schlechtem Wetter<br />

findet der Markt im Kongresszentrum<br />

Arlberg-well.com statt. Nähere<br />

Infos auf www.stantonamarlberg.com.<br />

Bei „Musica et Artificium“ in St. Anton lebt altes Handwerk neu auf.<br />

<br />

Foto: TVB St. Anton am Arlberg/Patrick Säly<br />

RUNDSCHAU Seite 47


S PORT<br />

Ansteigende Formkurve<br />

Rennerfolge im Team Mooserwirt St. Anton am Arlberg<br />

(lisi) Andy Traxl und Daniela Pintarelli fuhren bei ihren bisherigen<br />

Auftritten bereits Topergebnisse ein und kürten sich zum „Tiroler Meister<br />

der Amateure“ bzw. „Tiroler Meisterin“. Großes Saisonziel ist die<br />

Tour Transalp – 2013 haben sie das Etappenrennen gewonnen, im Folgejahr<br />

erreichten sie in der Mixed-Wertung Platz zwei.<br />

Der Wechsel von „Ridley“ zu „Giant<br />

Bikes“ und der geänderte Name „Team<br />

Mooserwirt St. Anton am Arlberg“ sowie<br />

eine neue Teamkonzeption sind in<br />

dieser Rennsaison die wesentlichsten<br />

Änderungen des Radteams rund um<br />

Andy Traxl und Daniela Pintarelli. „Berufsbedingt<br />

haben wir heuer später in die<br />

Saison gestartet“, erzählen die beiden<br />

über ihre ersten Rennteilnahmen. Die<br />

österreichische Bergmeisterschaft am 7.<br />

Mai in Kindberg (Steiermark) bildete<br />

den Auftakt: „Dani hatte dabei Pech –<br />

gleich zu Beginn kollidierte eine andere<br />

Fahrerin mit ihr“, informiert Andy Traxl<br />

über den Ausfall seiner Lebensgefährtin<br />

wenige Meter nach dem Start. Andy<br />

Traxl verpasste knapp eine Medaille –<br />

Rang vier war das Resümee des ersten<br />

Rennens. „Das Ergebnis war okay für<br />

das erste Rennen, doch eigentlich hätte<br />

ich mir eine Medaille erwartet“, gesteht<br />

Traxl. Besser waren die Resultate beim<br />

Imster Radmarathon am Tag darauf,<br />

dem 8. Mai: Pintarelli fuhr auf Platz<br />

zwei, Andy Traxl erreichte den fünften<br />

Rang. „Wir waren zufrieden mit dem Ergebnis“,<br />

gestehen die beiden.<br />

Tiroler Meister & Tiroler<br />

Meisterin. Der Klassiker Amadé<br />

Radmarathon in Radstadt (Salzburg) war<br />

das nächste Highlight im Rennkalender.<br />

Pintarelli konnte ihren ersten Saisonsieg<br />

vor ihrer Dauerrivalin Nadja Prieling<br />

einfahren. „Die Créme de la Créme der<br />

österreichischen Radmarathonszene war<br />

hier am Start“, erzählt Traxl, der sich mit<br />

einem Platz fünf mehr als zufrieden gibt.<br />

„Da haben wir gemerkt, dass wir von<br />

Woche zu Woche besser werden“, freuen<br />

sich die beiden über ihre steigende<br />

Leistungskurve. Überlegen gewonnen<br />

hat die studierte Sportwissenschaftlerin<br />

Daniela Pintarelli den „Muttersberg Hillclimb“<br />

in Bludenz am 25. Mai, ihr Lebensgefährte<br />

verpasste im Sprint knapp<br />

den Sieg – Platz zwei. Die Tiroler Bergmeisterschaften<br />

in Zell am Ziller waren<br />

für beide Sportler ein Erfolgserlebnis:<br />

Pintarelli fuhr Tagesbestzeit und wurde<br />

„Tiroler Meisterin“, Andy Traxl „Tiroler<br />

Meister der Amateure“, insgesamt<br />

(Amateure und Profis) erreichte Traxl als<br />

sechster Fahrer das Ziel.<br />

Titelverteidigung. „Die Tour<br />

Transalp ist unser größtes Saisonziel“,<br />

verraten die beiden Radsportler über dieses<br />

Rennen für jedermann von 25. Juni<br />

bis 2. Juli. Es führt in sieben Tagesetappen<br />

von Imst über Brixen, nach Osttirol<br />

und über die Dolomiten zum Ziel nach<br />

Arco am Gardasee: 1 200 Teilnehmer,<br />

897 Kilometer und fast 20 000 Höhenmeter.<br />

Daniela Pintarelli und Andy Traxl<br />

stellen sich heuer zum dritten Mal dieser<br />

Herausforderung. Nachdem die beiden<br />

Trainingslager in Zams<br />

„TirolWest“ ist Partner des 1. FC Kaiserslautern<br />

(dgh) Die Ferienregion TirolWest wird ab der Saison 2016/17 Herz-der-<br />

Pfalz-Partner des 1. FC Kaiserslautern. Als erster Schritt der Zusammenarbeit<br />

richten die „Roten Teufel“ ihr Sommertrainingslager im Juli in Zams<br />

aus.<br />

Für den 1. FC Kaiserslautern bietet<br />

die Region TirolWest ideale Voraussetzungen<br />

für die Vorbereitung auf die<br />

kommende Spielzeit 2016/17 – das Team<br />

schlägt von 9. bis 16. Juli seine Zelte in<br />

Zams auf. Der SV Zams stellt dem 1.<br />

FCK die gesamte Anlage für die Trainingsdauer<br />

zur Verfügung. Genächtigt<br />

wird im Hotel Jägerhof in Zams, wo<br />

die Kicker auch Wellnessbereich und<br />

Kulinarik genießen. Anhänger des pfälzischen<br />

Traditionsvereins können ihre<br />

Mannschaft ins Trainingslager begleiten:<br />

Der TVB Tirol West hat für die Fans<br />

verschiedene Reisepakete geschnürt.<br />

Im Rahmen der Herz-der-Pfalz-Partnerschaft<br />

hat der TVB TirolWest zahlreiche<br />

kommunikative Rechte erworben, es<br />

sind u. a. Präsenz und Leistungen im<br />

Stadion, im Stadionmagazin und in<br />

den Onlinemedien des FCK im Paket<br />

inkludiert. „Wir freuen uns, mit der Ferienregion<br />

TirolWest einen Partner an<br />

unserer Seite zu haben, der uns künftig<br />

bei der Planung unseres Trainingslagers<br />

unterstützen kann. Das Tiroler Inntal<br />

bietet nicht nur perfekte Bedingungen<br />

für einen Urlaub, sondern auch für die<br />

Vorbereitung unserer Mannschaft auf die<br />

kommende Saison. Zudem wird es attraktive<br />

Angebote für unsere Fans geben,<br />

von denen alle Beteilig ten profitieren“,<br />

erklärt der FCK-Vorstandsvorsitzende<br />

Thomas Gries die Gründe für die Partnerschaft.<br />

Auch der Tourismusverband<br />

TirolWest mit der Geschäftsführerin DI<br />

Andrea Weber ist begeistert: „Wir sind<br />

überaus glücklich, den FCK in unserer<br />

Region mit dem Sommertrainingslager<br />

begrüßen zu dürfen und freuen uns auf<br />

eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit.“<br />

Daniela Pintarelli und Andy Traxl sind in Top-Form für die bevorstehende Tour<br />

Transalp. <br />

Foto: Walter André<br />

die „Mixed-Wertung“ bei der ersten Teilnahme<br />

2013 gewannen und im Folgejahr<br />

einen zweiten Platz verbuchen konnten,<br />

pausierten sie im Vorjahr. „Vermutlich<br />

ist dies die letzte Tour-Transalp-Teilnahme<br />

für uns“, verraten die beiden schon<br />

vorab.<br />

Weitere Highlights. Bis zur<br />

Tour Transalp gehen die beiden noch<br />

bei acht Rennen inklusive Kaunertaler<br />

Gletscherkaiser an den Start. Weitere<br />

Highlights sind der Tannheimer Radmarathon,<br />

der Ötztaler Radmarathon und<br />

der Heimklassiker, der Arlberg Giro – bei<br />

letzterem ist geplant, dass heuer 14 Teilnehmer<br />

des Teams Mooserwirt St. Anton<br />

am Arlberg an den Start gehen. „Dies<br />

wäre eine Premiere – so stark vertreten<br />

waren wir noch nie“, freut sich Teamleader<br />

Andy Traxl, „wir haben heuer ein<br />

extrem motiviertes Team zusammengestellt<br />

– es ist eine super Mischung“, ist<br />

Traxl erfreut.<br />

13 auf dem Stockerl<br />

Der Judoclub Tiroler Oberland in Kirchberg Foto: Judoclub Tiroler Oberland<br />

(dgh) Der Judoclub Tiroler Oberland<br />

nahm am 5. Juni mit 18 Startern an der<br />

zweiten Runde des Tirolcups in Kirchberg<br />

teil. Unter den Judokas aus Tirol,<br />

Südtirol und dem Trentino waren die<br />

OberländerInnen wieder vorne dabei:<br />

Einen ersten Platz sicherten sich Venier<br />

Nathalie, Pfaffelmoser Jonas und Neururer<br />

Josef. Zweite Plätze gab’s für Aichwalder<br />

Leoni, Gastl Alica, Fröhlich Tobias,<br />

Plangger Felix, Handle Lara, Jäger<br />

Daniela und Plörer Magdalena. Dritte<br />

wurden Gabl Laura, Neururer Kilian<br />

und Gabl Nina.<br />

RUNDSCHAU Seite 48 8./9. Juni 2016


Starker Start<br />

ASVÖ-Beachtour West in Ried zu Gast<br />

L ANDESLIGAWEST<br />

Großer Schritt in<br />

Richtung Klassenerhalt<br />

SV Luzian Bouvier Zams – SPG Prutz/Serfaus 3:1 (1:0)<br />

(BF) Hart umkämpft, die Prutzer schenkten den Zammern gar nichts.<br />

Im Gegenteil, sie verlangten ihnen alles ab. Am Ende enorm wichtige drei<br />

Punkte für die Doubek-Elf, die es nun selbst in der Hand hat.<br />

Voller Einsatz bei Anabel File (l.) und Elena Hosp. Foto: ASVÖ 2016<br />

(dgh) Die Beachtour des ASVÖ startete<br />

am vorvergangenen Wochenende in<br />

Ried. An den beiden Turnieren nahmen<br />

51 Teams teil, was eine enorme Steigerung<br />

gegenüber dem Vorjahr bedeutet.<br />

Das Duo Anna Oberhauser (Dornbirn)/<br />

Patricia Maros (VC Tirol) zeigte eindrucksvoll,<br />

dass der Sieg nur über sie<br />

erreicht werden kann. An beiden Tagen<br />

8./9. Juni 2016<br />

standen sie auf der obersten Stufe – aber<br />

es war schwieriger als erwartet. Die Tiroler<br />

Duos Hosp/File und Scheiber/<br />

Melmer hielten sich ausgezeichnet und<br />

spielten im Mittelfeld mit. Bei den Burschen<br />

machten Tiroler Teams den Sieg<br />

unter sich aus: Es triumphierten Moritz<br />

Geiger/Michael Ladner und Adrian<br />

Nachtwey/Simon Mitterer.<br />

Ladies on the rocks<br />

Boulderlegende Bernd Zangerl gibt Tipps zum seilfreien Klettern in Absprunghöhe<br />

im Silvapark Galtür, einem der größten Boulder-Parks Europas.<br />

Foto: Red Bull Content Pool<br />

(dgh) Beim neuen Klettercamp „Ladies<br />

on the rocks“ am 1. und 2. Juli in Galtür<br />

können Frauen mit Bernd Zangerl<br />

erste Erfahrungen am Fels machen. Die<br />

Boulderlegende weist die Gruppe am<br />

ersten Tag in das „seilfreie Klettern in<br />

Absprunghöhe“ ein – und zwar im Silvapark<br />

Galtür, einem der größten Boulder-<br />

Parks Europas. Am 2. Juli geht’s auf die<br />

Ballunspitze. Wer zum ersten Mal auf<br />

einem Klettersteig unterwegs ist, kann<br />

sich auf Tipps und Tricks der fachkundigen<br />

Galtürer Bergführer freuen. Nach<br />

dem Nervenkitzel steht Entspannung auf<br />

dem Programm: Inmitten der beeindruckenden<br />

Bergkulisse der Silvretta klingen<br />

beide Tage beim Sunset Qi-Gong aus.<br />

Das zweitägige Felserlebnis „Ladies on<br />

the rocks“gibt es für 89 Euro. Nähere Informationen<br />

auf www.galtuer.com.<br />

Intensive Laufduelle prägten das Derby-Bild.<br />

Das Derby „lebte“ eigentlich über 90<br />

Minuten von der Intensität am Platz. Sowohl<br />

die Prutzer, die den Klassenerhalt<br />

ja schon in der Tasche haben, als auch<br />

die Zammer gaben besonders in kämpferischer<br />

Hinsicht, aber auch was die<br />

Laufbereitschaft anbelangte, alles. Trotz<br />

intensiv geführter Zweikämpfe sahen an<br />

die 500 Fans ein durchaus faires Match<br />

(drei „Gelbe“).<br />

ZAMMER G<strong>LA</strong>UBE AN DEN<br />

SIEG. Den besseren Start erwischten<br />

die Heimischen. In der 11. Minute zog<br />

Simon Gastl ab, erwischte SPG-Keeper<br />

vielleicht etwas zu weit vor dem Tor,<br />

jedenfalls passte die Kugel genau unter<br />

die Latte – 1:0. 10. Saisontor für die<br />

Nummer 10 im Zammer Dress. In der<br />

Folge eher die Obergrichter mit den gefährlicheren<br />

Offensivaktionen, die in der<br />

28. Minute fast zum Ausgleich führten.<br />

Unnötig, der „Ausflug“ von SVZ-Goalie<br />

Pangratz, das Foul am Prutzer – Elfmeter!<br />

Aber Pangratz machte seinen Fehler<br />

wieder gut, hielt den von Ben Salah geschossenen<br />

Strafstoß. Zams brachte die<br />

Führung in die Pause. Dann erwischten<br />

die Jäger-Jungs den besseren Auftakt in<br />

die zweite Halbzeit. Ben Salah trifft doch<br />

noch, allerdings wurde es ihm von der<br />

Zammer Verteidigung leicht gemacht –<br />

völlig freistehend konnte er den Eckball<br />

Foto: blitzlicht design<br />

per Kopf verwerten – 1:1 (54.). Danach<br />

war die Partie völlig offen. Vielleicht war<br />

es am Ende der größere Wille, Glaube<br />

der Zammer, den „Dreier“ zu schaffen.<br />

Jedenfalls bedeutete der super gezirkelte<br />

Birschner-Freistoß über die Mauer das<br />

2:1 (74.) und machte Sandro Melmer mit<br />

einem „Stolpertor“ (rutschte mit dem<br />

Knie in den Ball) einen der wichtigsten<br />

Zammer Saisonsiege (Nummer 9) in der<br />

81. Minute perfekt. Mit einem Sieg über<br />

Absam (Freitagabend, 18.30 Uhr) ist der<br />

Klassenerhalt perfekt. Prutz (kein Punkt<br />

aus den zwei Derbies) schließt die erfolgreiche<br />

Saison mit dem Heimspiel gegen<br />

Oberperfuss ab (FR, 18.30 Uhr).<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />

1. Zirl 25 72:29 58<br />

2. Mils 25 47:27 48<br />

3. Axams 25 56:42 43<br />

4. Absam 25 61:42 42<br />

5. Thaur 25 52:44 40<br />

6. Seefeld 25 45:45 35<br />

7. SPG Prutz/Serfaus 25 32:39 34<br />

8. Reutte 25 33:36 33<br />

9. Oberperfuss 25 49:43 32<br />

10. Pitztal 25 26:33 32<br />

11. Zams 25 49:57 30<br />

12. Neustift 25 35:48 30<br />

13. SPG Innsbruck West 25 32:56 27<br />

14. IAC 25 26:76 13<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l Tel. 05412/6911 l www.atelieregger.at<br />

RUNDSCHAU Seite 49


T IROLLIGA<br />

„Wir sind nicht<br />

ins Spiel gekommen“<br />

FG Ulmer Hütte Schönwies/Mils – SC Imst 1:4 (0:2)<br />

(BF) An die 800 Fans säumten den Schönwieser Fußballplatz und sahen<br />

zwei frühe Tore der Imster – das war der Schlüssel zum Derbysieg.<br />

Denn: „Wir sind nicht ins Spiel gekommen“, wusste FG-Trainer Kregar<br />

den Grund der Niederlage.<br />

Viel vorgenommen hatten sie sich,<br />

die FG-Kicker um ihren Kapitän Philip<br />

Agerer. Aber letztlich haperte es an der<br />

Umsetzung. Den Imstern spielten die<br />

zwei frühen Tore total in die Karten. In<br />

der 11. Minute konnte die Flanke nicht<br />

verhindert werden, SCI-Mann Silvano<br />

Soraperra am langen Eck aus halblinker<br />

Position wunderschön mit einem Seitfall-Volley<br />

– 0:1! „Ein Jahrhundert-Treffer“,<br />

staunte da auch der sportliche Leiter<br />

der FG, Stefan Moser. Und ehe sich<br />

die Heimischen von diesem „Schock“<br />

erholen konnten, schlug die Böhler-Elf<br />

neuerlich, in der Person von Nino Venier,<br />

nur vier Minuten später, zu – 0:2!<br />

Vergebliches Bemühen.<br />

In der Folge bemühten sich die Kregar-<br />

Jungs redlich, zeigten sich kämpferisch,<br />

ließen aber am Ende ihrer Offensivbemühungen<br />

auf dem nassen Boden die<br />

Passgenauigkeit vermissen. Und je länger<br />

das Match lief, umso schwieriger wurde<br />

es für die FG, dem Spiel eine positive<br />

Wende zu geben. Der Gegner stand solide,<br />

SCI-Keeper Saloschnig bekam kaum<br />

was zu tun. Anders Goalie Mark auf der<br />

Gegenseite. Natürlich taten sich dann<br />

immer mehr Räume für die sehr organisiert<br />

und konzentriert wirkenden Imster<br />

„Ich habe immer schon gesagt, Stams<br />

wird uns folgen“, sieht sich SPG-Trainer<br />

Heiko Luchetta in seiner Voraussage<br />

bestätigt. „Aber wir werden den einen<br />

Punkt aus den letzten zwei Spielen fixieren,<br />

da bin ich mir sicher. Heute haben<br />

wir eine ganz junge Elf gestellt und die<br />

hat eine takte Leistung gezeigt. Es hat<br />

halt nicht ganz gereicht.“ Auf dem kleinen<br />

Naviser Platz feierten Hannes Graber<br />

(4.) und Johannes Schütz (56.) ihre<br />

„Premierentore“, konnten aber die vierte<br />

Saisonniederlage ihrer personell arg angeschlagenen<br />

Mannschaft (z. B. Hafele,<br />

Jehle Chr., Kössler, Zangerl, Berger …)<br />

nicht verhindern. Der Gegner konnte<br />

ein Tor mehr drauflegen, „weil wir am<br />

Ende den Druck, den wir sonst nach<br />

vorne bringen, nicht mehr gebracht haben“,<br />

wusste Luchetta. „Aber das ist ja<br />

nicht verwunderlich, Hauptsache die<br />

Jungen haben aktiv und selbstbewusst<br />

auf. Ein Imster Durchbruch in den FG-<br />

Strafraum wurde mit einem Elferpfiff<br />

geahndet, der stets umtriebige und torgefährliche<br />

Rene Prantl verwandelte den<br />

Strafstoß sicher zur 0:3-Vorentscheidung<br />

(54.). Und setzte in der 73. Minute noch<br />

einen drauf. Der FG glückte nur noch<br />

die Ergebniskorrektur durch ein Eigentor<br />

von SCI-Kicker Holzknecht. „Aber,<br />

wir haben es immer noch in der Hand“,<br />

spricht Kregar das folgende „Endspiel“<br />

in Fügen an.<br />

TIROLLIGA<br />

1. Wörgl 28 74:35 54<br />

2. Kirchbichl 28 54:38 54<br />

3. Union Innsbruck 28 49:40 48<br />

4. Telfs 28 59:34 46<br />

5. Kematen 28 54:46 46<br />

6. Hall 28 54:35 45<br />

7. Wattens 1b 28 50:36 45<br />

8. SVI 28 54:50 43<br />

9. Imst 28 48:36 41<br />

10. Kundl 27 36:33 37<br />

11. Völs 28 42:54 36<br />

12. Mötz/Silz 28 49:64 31<br />

13. Schönwies/Mils 28 41:58 31<br />

14. Fügen 27 46:55 30<br />

15. Matrei 28 29:62 18<br />

16. Jenbach 28 24:87 15<br />

B EZIRKSLIGAWEST<br />

Titel noch nicht in der Tasche<br />

SV Navis – SPG Raiffeisen Arlberg 3:2 (2:1)<br />

(BF) Mit einer „Notelf“ bestritt der Aufsteiger das Spiel in Navis und<br />

musste sich knapp geschlagen geben. Ein Punkt fehlt den Luchetta-Jungs<br />

zum Meistertitel.<br />

mitgespielt.“ Jetzt soll der Meistertitel<br />

im Heimspiel gegen Fulpmes, also vor<br />

eigenem Anhang in St. Anton, fixiert<br />

und gefeiert werden. Anstoß: Samstag,<br />

16.30 Uhr.<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. SPG Arlberg 24 65:31 52<br />

2. Stams 24 54:36 47<br />

3. Rietz 24 47:28 45<br />

4. Oetz 24 47:36 39<br />

5. Steinach 24 29:29 38<br />

6. Fulpmes 24 62:55 35<br />

7. Götzens 24 46:36 33<br />

8. Navis 24 51:47 32<br />

9. SPG Patsch/Ellbögen 24 43:46 32<br />

10. Sellraintal 24 39:38 31<br />

11. Reutte 1b 24 44:69 30<br />

12. Reichenau SVG 1b 24 37:58 29<br />

13. Matrei 1b 24 44:67 22<br />

14. Sölden 24 34:66 10<br />

1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Paznauner trauern<br />

Punkteverlust nach<br />

Rieder scheitern an Chancenverwertung<br />

(BF) Kappl: 300 Fans lockte der Schlager FC Paznaun gegen Imst II an.<br />

„Wir machen einfach nicht die Big-Points“, seufzte Trainer Sonderegger:<br />

2:0 voran, 2:2 am Schluss! Ried: „Was soll ich sagen? Es zieht sich durch<br />

die ganze Saison. Wir treffen nicht in die Kiste“, schüttelte Trainer Radda<br />

nach dem 0:1 gegen Union II verständnislos den Kopf.<br />

FC Raiba Paznaun – SC Imst<br />

II 2:2 (2:0). Es bleibt eng, knapp und<br />

spannend, wer die zwei „Glücklichen“<br />

am Ende der Meisterschaft sein werden.<br />

Jedenfalls verpasste der FC Paznaun eine<br />

kleine Vorentscheidung, den Punkteabstand<br />

zu den Imstern zu vergrößern,<br />

sich eine bessere Ausgangsposition für<br />

die zwei Aufstiegs-Endspiele (Wilten(A),<br />

Lechtal(H)) zu schaffen. „Wir können<br />

ganz einfach die Big-Points nicht machen“,<br />

seufzte FCP-Trainer Werner Sonderegger,<br />

nachdem seine Jungs in der 89.<br />

Minute – drei Punkte vor Augen – den<br />

Ausgleich (Sonderegger sehr fair: „Es ist<br />

hart, aber eigentlich gerecht“) kassierten.<br />

Mit Pressing, viel Laufarbeit setzten Pfeifer<br />

& Co den Imstern erste Halbzeit so<br />

richtig zu, mitentscheidend für die zwei<br />

Tore von Andi Kathrein (3., und der Elfer<br />

in der 39.). Doch das kostete Kraft<br />

auf dem tiefen Kappler Fußballplatz.<br />

Und der Tabellendritte wurde stärker.<br />

Besonders in der letzten halben Stunde.<br />

Die Gegentore? „Sch…“, flutscht es aus<br />

Sondereggers Mund. „Nasser Boden,<br />

Ausrutscher, unglücklich. Aber das hatte<br />

alles sein Vorspiel. Wir hätten ganz einfach<br />

das Match früher zumachen müssen.<br />

Nützt nichts. Tatsache ist, wir haben<br />

es selber weiterhin in der Hand.“<br />

SV Raiba Ried – Union Innsbruck<br />

II 0:1 (0:1). „Das Wildeste ist,<br />

wenn mir die gegnerischen Trainer danach<br />

sagen, wie super wir gespielt haben.<br />

Und dass wir eigentlich nicht dort stehen<br />

dürften, wo wir stehen. Das tut mir<br />

am meisten weh“, gesteht SVR-Trainer<br />

Saison hat begonnen<br />

Bezirksmeisterschaft Klettern<br />

(dgh) Am 18. Juni findet die Bezirksmeisterchaft<br />

im Klettern im arl.rock<br />

in St. Anton statt. Im Seilklettern und<br />

Bouldern werden die Bezirksmeister in<br />

den Klassen Kinder, Schüler und Jugend<br />

Martin Radda („Was soll ich sagen? Ein<br />

Spiel reiht sich an das nächste. Wir scheitern<br />

an unserer Chancenverwertung.“).<br />

Zum achten Mal in dieser Saison<br />

blieben die Obergrichter ohne Treffer.<br />

„Wir kriegen die besten Chancen nicht<br />

rein. Das ist tatsächlich reines Unvermögen“,<br />

weiß Radda. Den Innsbruckern<br />

genügten „zwei Schüsse auf unser Tor“,<br />

so der Coach, um die drei Punkte aus<br />

der Mozart-Arena (vor 150 Zuschauern)<br />

zu entführen. Union-Kicker Markovic<br />

hatte da am besten gezielt, sein Abzug<br />

aus der 20. Minute sollte spielentscheidend<br />

sein. Ob Abstieg oder nicht, „ein<br />

paar Verstärkungen sind nötig, eine bereits<br />

fix“, gibt Radda bekannt. „Aber gut,<br />

noch ist es nicht vorbei. Lassen wir uns<br />

überraschen.“ Und zitiert das sprichwörtliche<br />

Phrasenschwein: „Aufgegeben<br />

wird ein Brief!“ Zugspitze (A) und Oberperfuss<br />

II (H) heißen die letzten Gegner.<br />

1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. Mieders 24 82:29 51<br />

2. Paznaun 24 59:37 49<br />

3. Imst 1b 24 65:36 47<br />

4. Grinzens 24 65:44 42<br />

5. Wilten 24 50:38 42<br />

6. Lechaschau 24 67:46 40<br />

7. Union Innsbruck 1b 24 57:43 38<br />

8. Oberperfuss 1b 24 41:50 30<br />

9. Zugspitze 24 41:50 27<br />

10. SVI 1b 24 31:55 26<br />

11. SPG Lechtal 24 40:66 24<br />

12. Ried 24 27:48 19<br />

13. Sautens 24 33:63 19<br />

14. Längenfeld 1b 24 34:87 17<br />

Aufl agenstärkste Zeitung<br />

im Bezirk Landeck!<br />

Wöchentlich 18.011 Exemplare, inkl. Samnaun, Zürs, Lech • RUNDSCHAU-Inserenten haben‘s gut!<br />

(dgh) Einige Neuheiten gibt es im<br />

Alpencup: In der Liga begrüßt werden<br />

konnten der FC See, der SV Ischgl und<br />

der SV Imsterberg. Die ersten Partien<br />

sind schon gespielt: SC Imst Altherren:<br />

SC Kaunertal 5:1; SV Ischgl: SV Imsterberg<br />

2:6; SV Haimingerberg: SC Wald<br />

1:6; FC Flirsch: SV Piller 2:8; SC Kaunertal:<br />

SV Ischgl 5:0; FC See: SC Imst<br />

Altherren 3:3; und: SV Piller: FC Jerzens<br />

2:1. Der Spielplan und die Tabelle finden<br />

sich auf www.alpencup.net.<br />

ermittelt. Die Minis (bis Jahrgang 2007)<br />

sind auch dabei, werden aber wie beim<br />

Sportklettern üblich nicht bewertet –<br />

hier zählt der olympische Gedanke. Gestartet<br />

wird um 10 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 50 8./9. Juni 2016


2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Es geht noch um Rang drei<br />

(BF) Die ersten zwei Plätze sind „belegt“. Um den dritten Platz gibt es<br />

einen Dreikampf. Die schlechtesten Karten hat die SPG Oberes Gericht<br />

(1:9 in Prutz), „aber auch wir müssen erstmal unsere Pflicht erfüllen und<br />

dann auf einen Landecker Umfaller hoffen“, weiß natürlich Prutz-Trainer<br />

Marcel Bock. Zwei Punkte ließ die Wachter-Elf im letzten Heimauftritt<br />

gegen die Stanzer (1:1) schon mal liegen. Pians/Strengen verliert knapp<br />

gegen Pitztal II (2:3), während Grins, Schönwies II und Zams II nichts zu<br />

plauschen hatten. Abgesagt: Vils II gegen Fließ.<br />

SV WINWIN Landeck II – SV<br />

Franz Bouvier Stanz 1:1 (1:1).<br />

Mit einem Punkt (nach fünf Siegen das<br />

zweite 1:1 in Folge) mussten sich die<br />

Wachter-Jungs im letzten Heimspiel<br />

(noch zweimal auswärts: Oberes Gericht<br />

und Pians/Strengen) zufrieden geben,<br />

„weil wir leider nicht in der Lage waren,<br />

besonders in der zweiten Halbzeit den<br />

Stanzer Verteidigungsriegel zu knacken.<br />

Und wenn wir Chancen vorfanden, haben<br />

wir sie nicht verwerten können“,<br />

bedauerte SV-Co-Trainer Charly Tschiderer<br />

(„Wir waren die Besseren. Natürlich<br />

wollen wir den dritten Rang halten“).<br />

Dem druckvollen Landecker Spiel<br />

begegneten die Stanzer mit verstärk ter<br />

Defensivarbeit und – Kontern! Aus<br />

einem solchen gerieten die Heimischen<br />

in der 19. Minute in Rückstand. Markus<br />

Thurnes netzte für seine Farben ein – 0:1.<br />

Erst mit dem Pausenpfiff glückte Benni<br />

Stecher mit tollem Volley-Abschluss<br />

das 1:1. Danach ein Spiel wie auf einer<br />

schiefen Ebene. Alles in Richtung SVS-<br />

Keeper Lenfeld, der keinen Gegentreffer<br />

mehr zuließ. Die Stanzer um ihren Trainer<br />

Flo Deutschmann erkämpften sich<br />

schließlich diesen Punkt (erst das zweite<br />

Saisonremis), nachdem das Hinspiel<br />

noch mit 4:2 an die Landecker ging. Ihre<br />

letzten beiden Spiele: Pians/Strengen<br />

(Sonntag, 17 Uhr) und Schönwies II (A).<br />

SPG Prutz/Serfaus II – SPG<br />

Oberes Gericht 9:1 (5:1). Nach<br />

einer Schwächephase von der 19. bis 21.<br />

Runde (drei Niederlagen) zeigen sich<br />

die Bock-Jungs so richtig erholt, feiern<br />

gegen die Wachter-Truppe den höchsten<br />

Saisonsieg, den dritten in Folge. „Wir<br />

konnten aus dem Vollen schöpfen“,<br />

sagte der SPG-Coach, „während beim<br />

Gegner sicher Stützen gefehlt haben.<br />

Das hat man schon gemerkt. Aber gut,<br />

wir haben richtig stark aufgespielt. Und<br />

natürlich, wenn dann auch noch ein<br />

früher Ausschluss dazu kommt, geht<br />

es noch leichter von der Hand.“ Gleich<br />

zwei SPG-Kicker trugen sich mit einem<br />

„Tripple-Pack“ ein: Robin Riedl und<br />

Benni Schranz. Das Foulspiel an ihm<br />

musste OG-Keeper Abazid mit „Rot“<br />

büßen (20.). Die weiteren SPG-Tore:<br />

Kapitän Gröfler, Marktl und Stöckl.<br />

Die zuvor mit drei Siegen angereisten<br />

Gäste kassierten so viele Tore wie nie<br />

zuvor (neunte Niederlage) – die Prutzer<br />

revanchierten sich eindrücklich für das<br />

0:8 im Hinspiel. Die letzten zwei Runden:<br />

Zams II (A), Grins (H); Platz drei?<br />

„Selber unsere Pflicht erfüllen, hoffen<br />

auf einen Umfaller von Landeck“, so<br />

Bock. OG: Rang fünf gesichert, weiter<br />

vor nicht nicht ganz ausgeschlossen: die<br />

Gegner: Landeck II (H), Zams II (A).<br />

8./9. Juni 2016<br />

FC NaSSereith – FC GrINS<br />

6:0 (2:0). Zum zweiten Mal der Meisterschaft<br />

(3:6, Pitztal II) müssen die<br />

Stanzertaler sechs Gegentore hinnehmen.<br />

Zum zweiten Mal in Folge gelang<br />

der Mäder-Elf kein Tor. Der Meister<br />

und Aufsteiger aus dem Gurgltal hatte<br />

in Halbzeit eins gegen sich wehrende<br />

Grinner seine Müh und Not. Trotz früher<br />

Führung (5.) hielten die Gäste die<br />

Partie offen, mussten dann aber das 2:0<br />

noch vor dem Pausenpfiff hinnehmen.<br />

In Halbzeit zwei schwanden die Kräfte,<br />

die Nothdurfter-Elf spielte locker<br />

auf, mit zwei überragenden Kickern in<br />

ihren Reihen. Der überlegen Führende<br />

in der Schützenliste, Daniel Krabichler,<br />

schraubte mit drei Toren seine Quote<br />

auf 33 Saisonvolltreffer aus, sein Mitspieler,<br />

Martin Müller, setzte den Grinnern<br />

auch drei Goals in den Kasten. Die<br />

Auswärtsbilanz der Mäder-Jungs liest<br />

sich extrem negativ – nur drei Remis<br />

in zwölf Runden! Da dürfte sich auch<br />

im letzten Match, bei Prutz II, nicht<br />

viel ändern. Aber zuvor kommt Haiming<br />

II ins Grinner „Wohnzimmer“ (29<br />

Punkte!). Anstoß: Freitagabend, 19.30<br />

Uhr.<br />

SPG FC HANDL Tyrol PiaNS/<br />

Strengen – SPG Pitztal II 2:3<br />

(1:1). 150 Fans wollten die SPG-Kicker<br />

im letzten Spiel am Strenger Fußballplatz<br />

sehen. Und sie hatten ihr Kommen<br />

nicht zu bereuen. Zweimal schossen<br />

sich die Heimischen in Front, um<br />

am Ende aber doch noch leer auszugehen.<br />

Besonders zweite Halbzeit habe<br />

man ein gutes Match gezeigt, sagte Co-<br />

Trainer Jürgen Rethmeier, der die Kicker<br />

aus Pians/Strengen mit Ende der Meisterschaft<br />

wieder in Richtung Heimatadresse<br />

St. Anton verlassen wird. SPG-<br />

Spielertrainer Gabriel Schlatter brachte<br />

seine Farben in der 10. Minute in Front,<br />

der Tabellenzweite konterte nur fünf<br />

Minuten später, 1:1. Das neuerliche 2:1<br />

(Lederle, 53.), „war verdient“, meinte<br />

Rehtmeier. „Möglichkeiten waren da,<br />

um diese Führung auszubauen.“ Zu genau<br />

zielte da die SPG – Lattenschuss!<br />

Und so kamen die Pitztaler zurück,<br />

nämlich zweimal in Person von Rene Jäger<br />

(65., 69.), der das Match mit einem<br />

„Doppelpack“ zugunsten seiner Farben<br />

drehte. „Der Fußballgott war heute<br />

nicht auf unserer Seite“, seufzte Rethmeier.<br />

„Irgendwie hat uns dann auch<br />

der Druck nach vorne gefehlt.“ Schlussakt:<br />

Stanz (A), Landeck II (H) in Pians.<br />

FG uLmer Hütte Schönwies/mILS<br />

II – FC St. Leonhard<br />

1:5 (1:2). „Eigenartig, als wenn<br />

ein lähmender Virus von der Mann-<br />

schaft Besitz ergriffen hätte“, kommentierte<br />

FG-Trainer Luis Bachmair<br />

die Schlappe gegen die Pitztaler. „Da<br />

ist durch die Bank nix gegangen. Alle<br />

miteinander waren schlicht und einfach<br />

schlecht.“ So setzte es die dritte Niederlage<br />

in Folge, gelang den FG-Kickern in<br />

den letzten fünf Spielen nur ein Punktgewinn.<br />

Herausragend bei den Gästen<br />

– Vierfach-Torschütze Flo Neurauter.<br />

Auch das Ehrentor der Hausherren<br />

erzielte nicht ein Spieler aus den eigenen<br />

Reihen, nein, dafür sorgten auch<br />

noch die Pitztaler per Eigentor. Auch<br />

für die letzten beiden Saisonspiele hat<br />

der Coach „keine wirklich große Hoffnungen<br />

auf zusätzliche Punkte. Aber<br />

das wäre nicht so tragisch. Ich werde<br />

nämlich den Jungen eine Chance geben.“<br />

Pitztal II (A) und Stanz (H) heißen<br />

die Gegner.<br />

SV HaimING II – SV Luzian<br />

Bouvier Zams II 8:0 (6:0). Nach<br />

dem vorwöchigen 0:10 gegen Nassereith<br />

verlangte SVZ-Trainer Andi Thurner<br />

„eine Reaktion“ der Mannschaft gegen<br />

den Letzten, um nach diesem 0:8<br />

fast resignierend festzustellen: „Diese<br />

letzten drei Spiele haben mich richtig<br />

runtergezogen.“ Zwar personell geschwächt,<br />

aber das könne keine Ausrede<br />

sein. „Wenn ich draußen stehe und<br />

zuschaue, dann tue ich mehr als die<br />

drinnen“, sein sarkastischer Kommentar<br />

zur „Leistung“ seiner Schützlinge,<br />

mit denen er hart ins Gericht steigt.<br />

„Das war ja zum Schämen. Der Ofen<br />

ist aus!“ Der Tabellenletzte dominierte<br />

nach Belieben und verkürzte damit den<br />

Rückstand auf die vorletzten Zammer<br />

auf einen Punkt. Und in den abschließenden<br />

Heimspielen gegen Prutz II und<br />

Oberes Gericht scheinen Punkte für die<br />

Zammer in dieser Verfassung kaum vorstellbar.<br />

Jedenfalls ist für Thurner klar,<br />

„dass ich mit dem Vorstand reden muss,<br />

wie das weitergehen soll. Mir fehlt nämlich<br />

jeglicher Rückhalt.“<br />

2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. Nassereith 24 83:35 61<br />

2. Pitztal 1b 24 80:39 50<br />

3. Landeck 1b 24 62:49 45<br />

4. SPG Prutz/Serfaus 1b 24 64:59 43<br />

5. SPG Oberes Gericht 24 65:47 41<br />

6. St. Leonhard 24 42:35 35<br />

7. Stanz 24 58:54 33<br />

8. Grins 24 51:64 32<br />

9. Vils 1b <strong>23</strong> 45:46 28<br />

10. SPG Pians/Strengen 24 45:59 27<br />

11. Fliess <strong>23</strong> 42:48 24<br />

12. Schönwies/Mils 1b 24 30:57 22<br />

13. Zams 1b 24 36:87 18<br />

14. Haiming 1b 24 45:69 17<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

Bezirksstadt Landeck<br />

nur mehr Bezirksligist?<br />

SV WINWIN Landeck – SV Längenfeld 3:3 (2:1)<br />

(BF) Drei Punkte hätten es sein müssen. 3:1 geführt, aber wie schon<br />

des Öfteren im Verlauf der Meisterschaft zum Ende raus Gegentreffer<br />

kassiert. In der neuen Saison 2016/17 könnte die Bezirksstadt Landeck<br />

nur mehr als Bezirksligist auflaufen.<br />

Zwei Runden vor Schluss droht dem<br />

SV Landeck nach dem Abstieg 2012<br />

aus der Landesliga in die Gebietsliga<br />

der nächste Gang in eine tiefere Klasse.<br />

Dieser ist fast nicht mehr aufzuhalten.<br />

Wie SV-Trainer Markus Ferrari schon<br />

vor dem Spiel gegen Längenfeld formulierte:<br />

„Nur ein Wunder kann uns noch<br />

retten.“<br />

Zwei Tore VorSPrung<br />

reichten nicht. „Es verfolgt uns<br />

Länge mal Breite“, seufzte SVL-Trainer<br />

Markus Ferrari verzweifelt. „So super<br />

gespielt, dann wieder ‚Bammel‘ bekommen.<br />

Das war total unnötig.“ Aber, so<br />

ist eben Fußball: starke erste Halbzeit,<br />

angeführt von einem spielfreudigen Dominic<br />

Haueis, der nach dem Scheiber-<br />

Freistoß (32.) seine gute Leistung mit<br />

dem 2:0 (37.) krönte. Kein Vergleich zum<br />

schlechten Auftritt die Woche zuvor in<br />

Tarrenz (0:1). Auch der „Dämpfer“ in der<br />

39. Minute, als Scheiber Längenfeld heranbrachte,<br />

steckten die Heimischen gut<br />

weg. Haueis gab die Vorlage für Patrick<br />

Wilhelm, der den neuerlichen Zwei-Tore-<br />

Vorsprung herausschoss (53.). Vielleicht<br />

war der verletzungsbedingte Wechsel von<br />

Haueis (69.) der Knackpunkt im Landecker<br />

Spiel. „Jedenfalls ließ man sich in<br />

der Folge zu weit in die eigene Hälfte hineindrängen“,<br />

ahnte Ferrari Schlimmes.<br />

Die Riml-Elf witterte ihre Chance doch<br />

noch zu punkten. Elias Schranz sorgte<br />

in der 72. Minute für den Anschluss –<br />

verunsicherte, nervöse Landecker kassieren<br />

vier Minuten vor Abpfiff durch den<br />

Schranz-Freistoß das 3:3. „Bitter, bitter“,<br />

ist Ferrari arg erschüttert. „Ich lebe dafür,<br />

pushe sie auf. Sie trainieren volle Kanne,<br />

haben heute wirklich alles gegeben. Das<br />

haben sie sich nicht verdient.“ Sind es<br />

die letzten zwei Spiele des SV Landeck<br />

in der Gebietsliga? Inzing (A), Rum (H).<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Natters 24 53:22 48<br />

2. Oberhofen 24 58:24 47<br />

3. Vils 24 66:42 42<br />

4. Längenfeld 24 40:27 41<br />

5. Umhausen 24 47:41 38<br />

6. Haiming 24 43:37 36<br />

7. SPG Roppen/Karres 24 42:40 36<br />

8. Veldidena 24 52:47 35<br />

9. Schmirn 24 44:40 29<br />

10. Tarrenz 24 40:67 28<br />

11. Sistrans 24 31:55 27<br />

12. Inzing 24 42:50 21<br />

13. Rum 24 30:78 21<br />

14. Landeck 24 20:38 20<br />

RUNDSCHAU Seite 51


„Ich werde alles versuchen“<br />

Pierre Bischoff aus Nauders beim Race across America<br />

(dgh) Für Pierre Bischoff aus Nauders fällt am 14. Juni der Startschuss<br />

zur bisher größten sportlichen Herausforderung: Er tritt mit seinem Team<br />

beim härtesten Ultra-Rradrennen der Welt, dem Race across America, an.<br />

Karl Folie von den Nauderer Bergbahnen, Extremradler und RAAM-Starter Pierre<br />

Bischoff sowie Michael Stecher von Nauders Tourismus (v. l.) Foto: Nauders Tourismus<br />

Das Race across America ist der wohl<br />

härteste Ausdauerwettkampf – es geht<br />

per Rad von der West- zur Ostküste<br />

der USA. Vom Oceanside, Kalifornien,<br />

bis Annapolis, Maryland, legen<br />

die Teilnehmer 4 800 km und 30 000<br />

Höhenmeter zurück. Das Rennen wird<br />

nonstop gefahren, das heißt man sitzt<br />

auch in der Nacht am Sattel. Ein Begleitfahrzeug<br />

muss während des gesamten<br />

Rennens hinter dem Athleten fahren,<br />

ihn absichern und verpflegen. An den<br />

Start gehen darf nur, wer sich zuvor bei<br />

einem von 20 Rennen qualifiziert hat.<br />

Das Nauderer Rad-Ass Pierre Bischoff<br />

hat die Quali geschafft. Er bereitet sich<br />

auf seinen „Lebenstraum“, wie er selbst<br />

sagt, gerade zwölf Wochen lang als Bike-<br />

Guide auf Mallorca konditionell vor.<br />

Was ihm beim RAAM abverlangt wird,<br />

erahnt er: „Es gibt keine sportliche Herausforderung,<br />

bei der Körper und Geist<br />

mehr gefordert sind. Um das Ziel in den<br />

erlaubten zwölf Tagen zu erreichen, müssen<br />

die Teilnehmer über 400 Kilometer<br />

täglich im Alleingang zurücklegen. Dies<br />

entspricht in etwa drei Tour-de-France-<br />

Etappen pro Tag!“ Pierre Bischoff sieht<br />

seine Teilnahme vor allem als mentale<br />

Übung: Er will die Ziellinie in Annapolis<br />

gesund überqueren. Aufgrund seiner<br />

bisherigen Leistungen im Langdistanzbereich<br />

weiß er, dass ein Finish in<br />

neun Tagen möglich ist: „Ich werde alles<br />

Staatsmeister Falch<br />

versuchen.“ Das wäre neuer deutscher<br />

Rekord beim RAAM (Bischoff stammt<br />

ursprünglich aus dem nördlichen Nachbarland,<br />

lebt aber in Nauders).<br />

Übung mACHT den MeiSter.<br />

Pierre Bischoff kann bisher zwei<br />

Top-5-Platzierungen beim Race around<br />

Austria, mehrere Top-Ten-Platzierungen<br />

beim Race across the Alps sowie weitere<br />

Top-Ten-Ergebnisse bei unterschiedlichen<br />

Ultra-Radrennen in Europa vorweisen.<br />

Seit 2009 hat er sich auf dieses<br />

Rennformat spezialisiert: „Ich bin der<br />

Überzeugung, dass diese Art von Sport<br />

nur dopingfrei funktionieren kann.<br />

Denn mentale Stärke kann man nicht<br />

durch Medikamente erreichen“, erklärt<br />

der 31-Jährige. Sein Team besteht zum<br />

Großteil aus Familienangehörigen: „Ich<br />

freue mich, mit Freunden aus Nauders<br />

und weiteren Gönnern aus dem Dorf<br />

beim RAAM an den Start zu gehen“,<br />

streut er seiner Wahlheimat Rosen. Für<br />

Nauders Tourismus und die Nauderer<br />

Bergbahnen sind Bischoffs Erfolge und<br />

seine Strahlkraft sowohl zu Hause wie<br />

in aller Welt bereits seit Jahren Auftrag,<br />

ihn bestmöglich zu unterstützen.<br />

TVB-Geschäftsführer Manuel Baldauf:<br />

„Pierre fährt schon seit Jahren im Nauders-Trikot.<br />

Er wird Nauders im gesamten<br />

Rennverlauf speziell in den sozialen<br />

Medien in Szene setzen und allen, die<br />

das Rennen mitverfolgen, den Namen<br />

unserer Urlaubsdestination näher bringen.“<br />

Manfred Wolf, Geschäftsführer<br />

der Bergbahnen Nauders, unterstreicht:<br />

„Auch wir sind davon überzeugt, dass<br />

Pierre ein großes Aushängeschild für die<br />

Raddestination Nauders ist. Die Bergbahnen<br />

Nauders unterstützen ihn bei<br />

seinem Vorhaben, das RAAM zu bestreiten,<br />

sehr gerne und wünschen ihm, dass<br />

sein Lebenstraum in Erfüllung geht. Wir<br />

sind stolz, dass Pierre das Nauders Trikot<br />

trägt.“<br />

Pierre Bischoff<br />

Pierre Bischoff, Jahrgang 1984, ist<br />

in Oberhausen aufgewachsen und<br />

lebt in Nauders. Nachdem er im Jahr<br />

2004 aufgrund einer Wette mit dem<br />

Fahrrad bis an die Küste Kroatiens<br />

gefahren ist, entwickelte er Interesse<br />

am Radsport. 2008 verlegte er seinen<br />

Schwerpunkt auf Langdistanzrennen<br />

und bestritt Lizenzrennen nur noch<br />

zu Trainingszwecken. Im Jahr 2012<br />

startete er erstmals bei einem länger<br />

als 24 Stunden dauernden Rennen,<br />

dem Race Around Austria. Dieses<br />

beendete er auf dem vierten Platz<br />

und mit neuem deutschen Rekord.<br />

Ein Jahr später gelang ihm bei diesem<br />

Rennen ein zweiter Platz im Zweier-<br />

Team, abermals mit neuem deutschen<br />

Rekord. 2014 beendete er das<br />

Rennen unter schwierigen Wetterbedingungen<br />

auf dem dritten Platz.<br />

Im Juni 2014 erreichte er den Vizeweltmeistertitel<br />

beim Glocknerman.<br />

Im vergangenen Jahr gewann er mit<br />

Rainer Steinberger das Race around<br />

Slovenia. Beim Race around Austria<br />

2015 musste er bereits am dritten Tag<br />

aufgeben. Heuer nimmt Bischoff<br />

erstmals am Race across America teil.<br />

Juve: Jeden Tag kicken!<br />

SC Imst lädt zum Juve-Soccercamp vom 11. - 15. Juli<br />

(tom) Jeden Tag Fußball spielen – für viele Kids ist das ein Traum.<br />

Zumindest in einer Ferienwoche kann dieser Traum Wirklichkeit werden.<br />

Dann wird das fünftägige Juventus Soccer School (JSS) Imst Camp<br />

mit Aktivitäten rund um das runde Leder in der Velly Arena veranstaltet.<br />

Die RUNDSCHAU verlost 2x1 Soccercamp-Platz!<br />

Martin Falch aus St. Anton war bei der Paracycling Tour in Oberösterreich am Start.<br />

Begonnen hat er gleich mit einem Staatsmeistertitel: Er holte ihn am Donnerstag<br />

beim Zeitfahren über 13 Kilometer in Attnang. Am freitag fand das Bergrennen<br />

über 9 Kilometer statt, bei dem der Behindertensportler Fünfter wurde. Und beim<br />

Rundstreckenrennen am Samstag über 64 Kilometer wurde er Vierter.<br />

<br />

Foto: Klaus Althuber<br />

Kicken wie die Profis vom italienischen Traditionsfußballclub Juventus Turin, das<br />

können die Oberländer Kids im JSS Imst Camp des SC Imst.<br />

Foto: LaPresse<br />

Die JSS Imst Fußballcamps sind für<br />

Kinder im Alter von sechs bis 17 Jahren<br />

ausgelegt, die eine unvergessliche Woche<br />

erleben wollen. Auf die Bedürfnisse der<br />

jungen Kicker zugeschnitten, wechseln<br />

Technikeinheiten mit Spielen und kleinen<br />

Wettkämpfen. Im Mittelpunkt steht der<br />

Spaß, ohne jedoch Disziplin und die Vermittlung<br />

von fußballerischen Fähigkeiten<br />

zu vernachlässigen. Dazu werden die JSS<br />

Imst Camps von qualifizierten Lizenz-<br />

Trainern, die in Turin ausgebildet wurden,<br />

geleitet. Das Camp findet von 11. - 15.<br />

Juli statt. Kosten: 250,- Euro pro TeilnehmerIn;<br />

160,- Euro für NachwuchsspielerIn<br />

des SC Imst. Anmeldung/Infos: www.<br />

fun2.sc-imst.com oder Tel: 0664 5339785<br />

Zu Gewinnen! Die RUND-<br />

SCHAU und der SC Imst verlosen 2x1<br />

Soccercamp-Platz (Rechtsweg ausgeschlossen).<br />

Einfach an gewinnen@rundschau.at<br />

eine E-Mail mit dem Betreff „Juve“ senden,<br />

gezogen werden + gewinnen!<br />

RUNDSCHAU Seite 52 8./9. Juni 2016


(dgh) Voll motiviert für die Saison<br />

2016 ist das Rad- und Lauf-Team „Alt<br />

Nauders“. Eines der Ziele: die Verteidigung<br />

des zweiten Platzes beim Engadiner<br />

Radmarathon. Die Mitglieder<br />

sind natürlich auch bei lokalen Rennen<br />

rund um das Dreiländereck am Start:<br />

„Im Besonderen freuen wir uns auf die<br />

Heimrennen Dreiländergiro, Reschenseelauf,<br />

Bike Transalp und Race across<br />

@<br />

†<br />

8./9. Juni 2016<br />

Freude am Sport<br />

the alps“, teilt Andrea Mikula mit. Das<br />

Team, bei dem die Freude am Sport im<br />

Vordergrund steht, das vergangenes Jahr<br />

aber auch die Teamwertung des Endura<br />

Alpentraum gewonnen hat, besteht seit<br />

dem Jahr 2011 und hat 13 Mitglieder<br />

– zwei laufen, die übrigen treiben Radsport.<br />

Es ist bunt gemischt, von jungen<br />

Nachwuchstalenten bis zu junggebliebenen<br />

Fünfzigern.<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 11. 6.: (gest. Orgel) 17 Uhr<br />

Vorabendgottesdienst, hl. Amt für<br />

Fam. Stern um Heilung der Kranken,<br />

Gedenken zum Dank der Rettung<br />

aus brennendem Haus und für die armen<br />

Seelen (Nauders), gegen Feuerbrand<br />

und Naturschaden, die armen<br />

Seelen (Zams), die armen Seelen und<br />

Mathilde Jennewein (Nauders), 18<br />

Uhr Konzert Crescendo-Chor aus<br />

Mils bei Hall.<br />

Sonntag, 12. 6.: (gest. Mitanand) 10<br />

Uhr hl. Amt zum goldenen Hochzeitsjubiläum<br />

für Adolf und Helga<br />

Ladner und verst. Angeh. zum Dank<br />

und nach Meinung (Pians), Gedenken<br />

zum goldenen Hochzeitsjubiläum<br />

von Josef und Fini Schmid und<br />

leb. und verst. Angeh. (See), 30.<br />

Hochzeitsjubiläum für Fam. Gerhard<br />

und Maria Köll (Roppen), Ernst Krabacher<br />

und Angeh. (Bschlabs).<br />

Montag, 13. 6.: (gest. Orgel mit<br />

Volksgesang) 14 Uhr Andacht zu Ehren<br />

des Hl. Herzens Jesu und Maria,<br />

Barmherzigkeitsablass vor ausg. Allerheiligsten,<br />

14.30 Uhr hl. Amt für<br />

Hans Tschiderer, Gedenken für Hildegard<br />

und Andreas Wieser, Albertina<br />

Waibl, Frieda Maaß (Strengen),<br />

Fam. Habicher, Thöni, Pali, Hanni<br />

und Albert Wittmer (Nauders), Johann,<br />

Franziska und Hans-Jörg Fili<br />

und Angeh. (Nauders), Leb. und<br />

Verst. der Fam. Federspiel und Mangweth<br />

(Nauders).<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 9. 6.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 10. 6.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 11. 6.: 14 Uhr Hochzeit<br />

Ines Lastei – Dominik File, 19 Uhr<br />

Wortgottesdienst.<br />

Sonntag, 12. 6.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Waldemar Siegele,<br />

Irma Nachbaur, Walter Sprenger,<br />

Siegmund Klammer, Roman Heinz<br />

(Jhm.), Albrecht Zangerle (Jhm.), Alfred<br />

Holzer und verst. Angeh., Maria<br />

Zangerle, Fam.-Gottesdienst.<br />

Gabriel Prieth, David Prieth, Manuel Vlcek, Geri Menzl, Luis Dilitz, Hansi Resch, Kurt<br />

Folie, Daniel Mikula, Manuel Baldauf, Günter Wackernell, Dominik Mikula und André<br />

Resch (v. l.) vom Team „Alt Nauders“ Foto: Andrea Mikula<br />

Montag, 13. 6.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 14. 6.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 15. 6.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe Hans Kappacher<br />

(Jhm.).<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 9. 6.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Leo Tilg (Jhm.),<br />

arme Seelen, anschl. Anbetung und<br />

Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />

Freitag, 10. 6.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 11. 6.: 11 Uhr Wortgottesdienst<br />

Abschlussjahrgang 1949 (VS),<br />

14 Uhr Tauffeier, 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Altersheim, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Richard Moranduzzo,<br />

Johanna Scharsching, Karl<br />

Heinz Miller, Walter Pircher (Jhm.),<br />

Adolf Rimml, Alois Fritz.<br />

Sonntag, 12. 6.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Fam. Alois und Margarethe<br />

Kienzl, Josef und Notburga<br />

Haueis, Arthur, Elli und Arthur jun.<br />

Summer, arme Seelen, 10 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />

im Pfarrsaal.<br />

Montag, 13. 6.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

im Altersheim.<br />

Mittwoch, 15. 6.: 7 Uhr hl. Messe für<br />

die Kranken unserer Pfarre, mit Gedenken<br />

an Leo Böhme, arme Seelen.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 9. 6.: 19 Uhr Betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 10. 6.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Gertrud und Josef<br />

Spiss, Mina Hubinger, Maria Mair,<br />

Konrad Siegele, Karin Riedl, anschl.<br />

stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />

bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 11. 6.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Agnes und Franz Gabl,<br />

Karl-Heinz Alber, Heinrich Ladner<br />

und Verst. der Fam., Pepi Allgäuer,<br />

verst. Eltern und Geschw. Platter,<br />

Alois Schranz.<br />

Sonntag, 12. 6.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

in Falterschein, 10 Uhr hl. Messe mit<br />

den Hochzeitsjubilaren (musik. Gestaltung<br />

Jugendliche der LMS Ldk.),<br />

mit 1. Jhged. an David Trojer, 1. Jhged.<br />

an Gabriel Niedermair, weiters<br />

Gedenken an Otto Platter, Alfred<br />

Wolf, Maria Egg, Anton und Rosa<br />

Prantauer, Johanna Rudig, Notburga<br />

und Hermann Senfter, Josef Schett,<br />

Josef Mair, Therese Himmel, Gottfried<br />

Raich jun., 19 Uhr Friedensrosenkranz.<br />

Montag, 13. 6.: 10 Uhr Gemeinsames<br />

Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 14. 6.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />

17 Uhr Rosenkranz bei der<br />

Bäuerinnenkapelle, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Paula und Karl<br />

Traxl, Gabi Pritzi, Margarethe und<br />

Walter Platter, Sophie Reheis.<br />

Mittwoch, 15. 6.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Seniorenzentrum, 19<br />

Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, 9. 6.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />

Freitag, 10. 6.: 19 Uhr hl. Messe für<br />

Ferdinand Trenkwalder und Angeh.,<br />

Verst. der Fam. Schmid-Tamsche.<br />

Samstag, 11. 6.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 12. 6.: 10 Uhr hl. Messe für<br />

die Pfarrgemeinde, Marianne Kofler,<br />

19 Uhr hl. Messe für Josef Zangerl,<br />

Geschw. Niederbacher, Leb. und<br />

Verst. der Fam. Buchegger.<br />

Dienstag, 14. 6.: 19 Uhr Fatimatag,<br />

Wallfahrt zur Burschlkirche, anschl.<br />

hl. Messe für Annemarie Kattey (geb.<br />

Zangerl), P. Michael Krismer, Angelika<br />

und Robert Königsecker (beide<br />

Jhm.), Hans und Anni Schröcker<br />

(Jhm.).<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 9. 6.: 19 Uhr Beichtgelegenheit,<br />

19.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Rosa Schuler<br />

und verst. Angeh., Alois und Paula<br />

Guem, Franz Peham.<br />

Freitag, 10. 6.: 19.30 Uhr Rosenkranz<br />

für alle Kranken unserer<br />

Pfarrgemeinde.<br />

Samstag, 11. 6.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Aloisia und<br />

Albert Sonnweber, Peter Raggl,<br />

Andrea Fink und Angeh.<br />

Sonntag, 12. 6.: 9 Uhr hl. Messe<br />

mit den Hochzeitsjubilaren mit<br />

Gedenken an Alois Bachmair (1.<br />

Jhged.), Walter Zangerle, Wilfried<br />

Venier, Johann Gastl, Alois Jenewein,<br />

Herbert und Erwin Raggl,<br />

Josef Sonnweber und Angeh., Alfred<br />

und Gernot Fink, Erich Rudig,<br />

Josef Teufl, Hansi Kickmayer,<br />

Stefan Pirchl.<br />

Kaunertal<br />

Donnerstag, 9. 6.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe Feichten.<br />

Dekanatswallfahrt<br />

(dgh) Am Sonntag, dem 12. Juni,<br />

laden die Pfarre Galtür und das Dekanat<br />

Zams zur Dekanatswallfahrt.<br />

Pfarrer Pater Bernhard Speringer beginnt<br />

die Wallfahrt um 14 Uhr mit<br />

einem Impuls bei der Antoniuskapelle<br />

in Wirl, ehe es betend nach Galtür<br />

geht. Dort findet der von Dekan<br />

Martin Komarek in Konzelebration<br />

mit den Priestern aus dem Dekanat<br />

geleitete Wallfahrtsgottesdienst statt,<br />

im Anschluss wird zur Agape geladen.<br />

Ein Shuttle-Service zum Parkplatz<br />

in Wirl wird eingerichtet. Für<br />

jene, die nicht mitgehen können,<br />

wird ab 14.15 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Galtür der Rosenkranz gebetet. Während<br />

des Rosenkranzes und der Messe<br />

wird auch eine Beichtgelegenheit<br />

geboten. Bei Schlechtwetter ist um<br />

14.15 Uhr in der Pfarrkirche Beginn.<br />

Foto: TVB Paznaun-Ischgl<br />

RUNDSCHAU Seite 53


DANKSAGUNG<br />

Danke allen, die in den Tagen des<br />

Abschieds von Frau<br />

Paula Jennewein<br />

geb. Plattner<br />

*27.4.19<strong>23</strong> † 30.5.2016<br />

ihre Anteilnahme in so liebevoller Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Ein herzliches ,,Vergelt´s Gott“:<br />

- Hw. Hr. Dekan Franz Hinterholzer, dem Kirchenchor, dem Organisten,<br />

den Ministranten und dem Mesner Hubert für die feierliche<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes und den Vorbetern SR. Oberin<br />

vom Heim Santa Katharina in Ried und Hubert Handle<br />

- dem Hausarzt Dr. Krehn in Ried<br />

- dem Pflegepersonal vom Heim Santa Katharina<br />

- den Sargbegleitern<br />

- der Bestattung Walter für die Hilfe und die unterstützende Begleitung<br />

- den vielen Besuchern während des fast 9-jährigen Aufenthaltes<br />

von Paula Jennewein im Heim Santa Katharina<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen<br />

schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen, die Mess-,<br />

Blumen- und Kerzenspenden, sowie die zahlreiche Teilnahme beim<br />

Gebet und an der Beerdigung<br />

Freitag, 10. 6.: 20 Uhr Nachtwallfahrt<br />

mit Lichterprozession von<br />

Nufels nach Kaltenbrunn, 20.30<br />

Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />

Sonntag, 12. 6.: 9 Uhr hl. Messe<br />

Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn,<br />

14.30 Uhr Maiandacht<br />

und Beichtgelegenheit Kaltenbrunn.<br />

Dienstag, 14. 6.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe Feichten.<br />

Christel Gamper<br />

Wir sagen Danke<br />

für die große Anteilnahme,<br />

für alle Zeichen der Zuwendung und<br />

Verbundenheit, für die Gebete, Blumen<br />

und Kerzenspenden sowie für die<br />

Begleitung auf dem letzten Weg, feierlich<br />

unterstützt vom Rieder Kirchenchor.<br />

Vor allem danken wir all jenen, die ihr<br />

Zeit ihres Lebens Freude schenkten.<br />

Mittwoch, 15. 6.: 8 Uhr hl. Messe<br />

Kaltenbrunn.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 12. 6.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />

Brennbichl Imst, Thema: „Wie<br />

man geistig wach bleibt“; Redner:<br />

Stefan Sonnleitner, Versammlung<br />

Landeck.<br />

@ anzeigen@rundschau.at<br />

Ried, Völs, im Juni 2016 <br />

Die Trauerfamilien<br />

Ried i. O., im Juni 2016<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Tief ergriffen und getröstet von der großen<br />

Anteilnahme am Heimgang von meiner<br />

lieben Mutter, Schwiegermutter, unserem<br />

Nali, meiner Schwester, unserer Schwägerin,<br />

Tante und Tota, Frau<br />

Anna Rudigier<br />

geb. Rudigier<br />

* 2.10.1930 † 30.5.2016<br />

ist es uns ein großes Bedürfnis, ein herzliches „Vergelt´s Gott“ zu sagen.<br />

- Hw. Hr. Pf. Mag. Gerhard Haas, der Organistin Juliane, den Mesnern und<br />

den Ministranten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- den Ärzten Dr. Bruno Jörg, Dr. Andreas Walser und Dr. Artur Prem<br />

- dem Pflegeheim Grins, sowie den Pflegerinnen Doina, Margareta und Elena<br />

für die fürsorgliche Pflege und Begleitung<br />

- den Vorbetern<br />

- den Sargträgern und den Grabmachern<br />

- der Bestattung Walter<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- für die zahlreiche Teilnahme am Gebet und an der Beerdigung<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die mündliche<br />

und schriftliche Beileidsbezeugungen sowie für die Mess-, Kranz-, Blumenund<br />

Kerzenspenden<br />

Kappl, im Juni 2016<br />

Die Trauerfamilie<br />

Tief ergriffen von der großen Anteilnahme anlässlich<br />

des Heimganges unserer lieben<br />

Gabi Pritzi<br />

geborene Heynoch<br />

*28.3.1936 † 14.5.2016<br />

möchten wir allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet und<br />

für sie gebetet haben, ein herzliches „Vergelt`s Gott“ sagen.<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Traxl, Herrn Kooperator Mag. Bernhard Kopp, den Vorbetern,<br />

Mesner und Ministranten für die würdige Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- dem Kirchenchor für die feierliche Umrahmung<br />

- Herrn MR Dr. Richard Schönherr, seiner Frau Christl sowie dem gesamten Team<br />

- Herrn Dr. Hubert Eigl und seinem Team<br />

- dem gesamten Team vom Sozialsprengel Landeck<br />

- dem Roten Kreuz<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Messe- und Kerzenspenden<br />

- für Beileidskundgebungen sowie Kondolenzeintragungen<br />

- für die Anteilnahme aller Freunde und Bekannten<br />

- der Volksbank Landeck und Zams<br />

- der Venet Bergbahnen AG<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

- den Sargträgern<br />

- den Nachbarn vom Betreuten Wohnen, Schulhausplatz 9<br />

- dem Südtiroler Verein Landeck-Zams<br />

- dem Alpenverein Sektion Landeck<br />

- dem Bürgermeister und Vizebürgermeister<br />

- der Bergrettung, Ortsstelle Landeck-Zams<br />

- der Gärtnerei Schlatter<br />

Zams, im Juni 2016<br />

Willi mit Familie<br />

RUNDSCHAU Seite 54 8./9. Juni 2016


Rätsel 769, Lösung<br />

Sudoku, Lösung<br />

nen durch die Woche<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

S P A V N K 4 9 5 2 6 3 8 1 7<br />

SCH O E N W E T T E R Z ONE 7 3 1 8 9 5 6 2 4<br />

21. bis H27. A IMai R 2016 I U R Z OG<br />

8 6 2 1 7 4 3 5 9<br />

, dass Zdie<br />

W I LSie L Isind N G Ein Ihren SO Aktionen ABO derzeit<br />

etwas sprunghaft. Das irri-<br />

Waage<br />

Widder<br />

2 1 9 3 8 7 4 6 5<br />

stellation E E NR ACHSELN<br />

E DDA LEO EH I A<br />

Durchhalum<br />

eine A N T Ideren B I O TUnterstützung I K A U C USie ange-<br />

5 7 6 9 4 1 2 8 3<br />

tiert einige Menschen sehr, 3 auf 8 4 5 2 6 7 9 1<br />

E I N S T T L A T I U M<br />

nem guten OSwiesen K U Esind. R GVerfolgen I SCHTSie 9Ihren<br />

2 7 4 5 8 1 3 6<br />

ursprünglichen Plan!<br />

24.9.–<strong>23</strong>. 10.<br />

21. 3.–20. 4.<br />

G E I N B E R G 1 4 8 6 3 9 5 7 2<br />

en Sie er-<br />

Über mangelnde Angebote brauchen<br />

Sie sich Sudoku<br />

nun wirklich keine<br />

6 5 3 7Skorpion<br />

1 2 9 4 8 Stier<br />

bekom-<br />

et Sie nien:<br />

Bleiben<br />

Füllen Sie ist Sie das vielmehr, das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm welche so der aus, zahlrei-<br />

dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zah-<br />

Sorgen zu machen: Das Problem<br />

ebig – len das jeder 1 bis Spalte chen 9 nur und Offerten EINMAL in jedem Sie pro der wohl Reihe, 3 x 3-Quadrate auswählen<br />

EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />

und von nur 1 bis EINMAL 9 genau sollen.<br />

in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

24. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5.<br />

nicht vor, Sie müssen kurzfristig mit einem Schütze<br />

Zwillinge<br />

ie Ihre geinmal<br />

mit 7 auskommen. 5 Dafür 8winkt Ihnen 4<br />

etwas eingeschränkten Budget<br />

erden von aber in einigen Tagen ein um so<br />

Hinweise größerer Gewinn, der für vieles<br />

8 entschädigt.<br />

9<strong>23</strong>. 11.–21. 12. 3 21. 5.–21. 6.<br />

n können, Ehrgeiz alleine bringt Sie nicht Steinbock<br />

Krebs<br />

für Ihren 1 ans Ziel – Sie 6werden 5 sich 4wohl<br />

auch anuh<br />

draus: versichern müssen, die auf dem<br />

oder übel der Hilfe einiger Leute<br />

affen, hor<br />

auf! haben.<br />

22.12.–20. 1.<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Gebiet 3einfach mehr 1Erfahrung<br />

6 8<br />

r Partner 6 Wie steht es um Ihre Bereitschaft,<br />

auf andere zuzugehen?<br />

5 7Wassermann<br />

Löwe<br />

ernachläsenigstens<br />

Durch Gespräche, Studien oder<br />

von aus-<br />

2 Reisen gewinnen Sie neue 7Ein-<br />

blicke<br />

4<br />

issbereit-<br />

n jemand Falls Sie sich jetzt noch nicht Fische<br />

Jungfrau<br />

Rätsel 770<br />

und können diese dann<br />

zielstrebig auswerten.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

<strong>23</strong>. 7.–<strong>23</strong>. 8.<br />

3 1 6 2 4<br />

st – an Watvogel jeer<br />

Zwang<br />

festlegen wollen,<br />

9 4 größter ist bemitleiden<br />

Sie of-<br />

das kein<br />

8<br />

dt. 5Schrift-<br />

steller kristallan-<br />

Flüssig-<br />

mit e. gebogenen<br />

Rätsel Er- 770 sersee der Stadt in d.<br />

(Siegfried), zeige<br />

Problem: Aber<br />

Süßwas-<br />

das sollten<br />

ne Freude fen sagen – sonst produzieren Sie<br />

seine<br />

Schnabel 5<br />

erhebliche Missverständnisse,<br />

Erde 7Schweiz<br />

3 † 2014 6 (Kurzbez.)<br />

Rätsel<br />

die<br />

770Kummer bereiten!<br />

20.2.–20.3.<br />

24.8.–<strong>23</strong>. 9.<br />

© ADAM<br />

7<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 9. bis 15. Juni 2016<br />

Sie sollten nicht einfach stur auf<br />

Ihren Bedingungen beharren,<br />

sondern die berechtigten Interessen<br />

der anderen in Ihre Planungen<br />

einbeziehen. Nur so geht<br />

es weiter!<br />

Am besten, Sie mischen sich<br />

nicht in Dinge ein, die Sie nichts<br />

angehen. Mit Ihren eigenen Angelegenheiten<br />

haben Sie in dieser<br />

Woche doch genug zu tun,<br />

oder?<br />

Lassen Sie sich nicht in die Karten<br />

sehen, auch wenn man Ihnen<br />

deshalb Geheimniskrämerei vorwirft.<br />

Selbst Ihre Freunde müssen<br />

jetzt noch nicht wissen, was<br />

Sie vorhaben.<br />

Sie können in dieser Woche<br />

schneller unter Druck geraten,<br />

als Ihnen lieb ist. Achten Sie darauf,<br />

dass Sie sich für den Fall<br />

der Fälle eine Rückzugsmöglichkeit<br />

offen halten!<br />

Eine vergnügliche und unbeschwerte<br />

Zeit erwartet Sie in der<br />

kommenden Woche! Ob zu Wasser<br />

oder im Lande - im Urlaub<br />

oder daheim - Sie bilden den<br />

strahlenden Mittelpunkt!<br />

28. Mai bis 3. Juni 2016<br />

Reagieren Sie sich nicht an Menschen<br />

ab, die sich nicht wehren<br />

können oder Ihnen hoffnungslos<br />

unterlegen sind. Solche „Siege“<br />

sind nicht schön und machen Sie<br />

angreifbar!<br />

Kritik in Maßen kann hilfreich Warum wollen Sie unbedingt mit<br />

und aufbauend Gemahlin sein: Wenn Göttin, Sie lat. dem Kopf durch moderner die Wand? Ihr<br />

3<br />

aber einfach alles in Bausch und unbeherrschtes<br />

des Zeus<br />

großer<br />

Holzschuh Vorgehen würde<br />

Bogen verdammen, haben Sie nur einige Menschen verschrecken,<br />

die Domain zu Ihren v. größten<br />

schnell den Ruf als Miesepeter Donauzufluss<br />

Bewunderern Bhutan und ewiger Nörgler weg!<br />

zählen.<br />

Fische<br />

„schöne<br />

Aussicht“,<br />

italienisch<br />

20.2.–20.3.<br />

Die Lösung<br />

nen.<br />

ergibt eine burgenländische 20.2.–20.3. Gemeinde, 24.8.–<strong>23</strong>. in der 9. jährlich<br />

was zu verschenken!<br />

Österreichs größtes<br />

herumschlagen!<br />

Popfestival „Nova Rock“ stattfindet.<br />

20.2.–20.3.<br />

8./9. Die Juni Lösung 2016 ergibt eine burgenländische Gemeinde, in der jährlich Österreichs größtes Popfestival „Nova RUNDSCHAU Rock“ stattfindet. Seite 55<br />

Waage<br />

24. 9.–<strong>23</strong>. 10.<br />

Auch wenn Sie normalerweise Skorpion<br />

lieber aus der zweiten Reihe heraus<br />

agieren, sollten Sie jetzt<br />

doch ins Scheinwerferlicht treten:<br />

Sie haben sich das wirklich<br />

verdient!<br />

Ihre Pläne in beruflichen Dingen<br />

24.10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

könnten von Ihren Kollegen befürwortet<br />

werden. Zeitweise<br />

müssen Sie aber mit scharfer<br />

Konkurrenz rechnen. Das gibt<br />

Ihnen Auftrieb!<br />

Setzen Sie in dieser Woche lieber<br />

<strong>23</strong>.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

auf bewährte Vorgehensweisen<br />

und machen Sie keine Experimente:<br />

Sie haben keine Zeit, um<br />

sich mit Unvorhergesehenem zu<br />

beschäftigen!<br />

In dieser Woche kann es zu Missverständnissen<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

mit der älteren<br />

Generation kommen. Versuchen<br />

Sie, mit Einfühlungsvermögen<br />

das Vertrauensverhältnis wieder<br />

herzustellen.<br />

21.1.–19. 2.<br />

Watvogel<br />

größter bemitleidestellekristallan-<br />

des Zeus<br />

großer<br />

Holzschuh<br />

Aussicht“,<br />

dt. Schrift-<br />

Flüssig-<br />

Gemahlin<br />

Göttin, lat.<br />

moderner 3<br />

„schöne<br />

mit e. gebogenen<br />

größter sersee der bemitlei-<br />

dt.<br />

Süßwas-<br />

Watvogel<br />

Stadt in d.<br />

(Siegfried), Schriftsteller<br />

† 2014 kristallan-<br />

(Kurzbez.)<br />

Holzschuh<br />

bogenen<br />

sersee der<br />

des Zeus<br />

fluss großer ringförm.<br />

Aussicht“,<br />

Flüssigzeige<br />

Gemahlin<br />

Göttin, lat.<br />

moderner<br />

Donauzu-<br />

Domain v.<br />

3<br />

italienisch „schöne<br />

mit Schnabel e. ge-<br />

Süßwas-<br />

Erde den<br />

Schweiz 2<br />

Bhutan<br />

6<br />

Stadt in d.<br />

(Siegfried), zeige<br />

Donauzuflusinsel<br />

Korallen-<br />

Schnabel<br />

Schweiz<br />

7<br />

Domain v.<br />

italienisch<br />

durch die Woche Mit den Sternen<br />

Erde<br />

† 2014 (Kurzbez.)<br />

durch die Woche<br />

Bhutan<br />

7<br />

lustig<br />

4.<br />

Gewinnanteil,<br />

Mz. Nach kurzem, tikelnum-<br />

gefühlsmäßigem Waage<br />

bras. Widder Bun-<br />

für eine Ihr Verhalten einem schafts-<br />

bestimmten Man schöpfers verlangt Versacevon Ihnen ein Waage des ehem.<br />

bis 10. Juni 2016<br />

Europ. Ar-<br />

11. bis 17. Juni 2016<br />

4<br />

Stadt im Abkürzung 10 Gesell-<br />

Initialen des Mode-<br />

Vorname<br />

handenen<br />

ie derzeit<br />

2<br />

ringförm.<br />

6<br />

Trugwahrnehmung<br />

Edelfisch<br />

Tief kommt mer, Ihr kurz sonniges Gemüt<br />

desstaat Himmelsrichtung<br />

Anlass für wilde Gerüchte sein. gern<br />

Menschen gegenüber könnte der großes<br />

tanz Koralleninsel<br />

ringförm. gewonnen<br />

ein Los,<br />

Opfer.<br />

das nichts<br />

Sie wären auch Schauspielers<br />

Flynn<br />

ieser Woeßlich<br />

ak-<br />

kehrt auch Ihr allseits geschätz-<br />

Sprechen Sie mit den Neidern Sie nicht Zweifel an der Ehrlich-<br />

6<br />

wieder zum Vorschein und somit<br />

São Paulo<br />

2<br />

bereit,<br />

hat<br />

es zu geben, wenn<br />

zu geführeninseter<br />

Sinn für Humor zurück. Man<br />

offen über die Situation, lustig<br />

Korallen-<br />

wie Sie keit Ihres Gegenübers Doppelvokal<br />

24. 9.–<strong>23</strong>.<br />

hätten.<br />

Gewinnanteil,<br />

Mz.<br />

tikelnum-<br />

atmet auf!<br />

4 Europ. Ar-<br />

24.9.–<strong>23</strong>. 10.<br />

Stadt<br />

21.<br />

im<br />

3.–20.<br />

Abkürzung<br />

4. sie sehen.<br />

10 Gesell-<br />

Initialen<br />

Warten<br />

des<br />

Sie<br />

Modeschöpfers<br />

Versace<br />

lieber ab!<br />

Vorname<br />

10.<br />

lustig<br />

bras. Bundesstaat<br />

imStierAbkürzung<br />

Himmels-<br />

für eine<br />

schafts-<br />

tanz<br />

e Geduld,<br />

des ehem.<br />

Gewinnanteil,<br />

zumMz.<br />

re Antwort wegen tikelnum-<br />

der gemeinsa-<br />

Jemand möchte Europ.<br />

Trugwahrnehmung<br />

Edelfisch<br />

bras. São Paulo Bun-<br />

für richtung eine Energie. Die Schaffensfreude<br />

4 mer, endlich kurz Ar-<br />

eine kla-<br />

Skorpion Stadt Man bewundert<br />

10 Gesell-<br />

Ihre derzeitige<br />

ein<br />

Initialen Sie haben<br />

Los, das<br />

des<br />

nichts<br />

Modeschöpfers<br />

die Chance, Versace ein paar Dinge in<br />

in den nächsten Tagen Skorpion<br />

Schauspielers<br />

des ehem.<br />

Vorname<br />

twas<br />

schafts-<br />

tanz<br />

ein Los, das nichts<br />

Schauspie-<br />

gewonnen hat<br />

ären müsein<br />

Indiz, gestellt haben. Halbherzige Aus-<br />

Doppelmen<br />

Projekte, Flynn<br />

Trugwahrnehmung<br />

Edelfisch<br />

São Paulo richtung schlange serven. einen Allerdings sollten Sie in scheidende Zahlzei-<br />

Auswirkungen Einfrie-<br />

für<br />

mer, die kurz Sie in siebter Aussicht 5 Zeichen<br />

Riesen-<br />

kurz für<br />

desstaat Himmels-<br />

aktiviert offenbar Ihre Kraftre-<br />

Bewegung römisches zu setzen, Hecke, die ent-<br />

8<br />

Ton der<br />

für Tritium<br />

cht so gut flüchte helfen nicht – Sie Grundtonleiter<br />

24. 10.–22. TV-Sender 11. 21. 4.–20. 5. nicht überschreiten!<br />

ren haben werden. Doppel-<br />

Gebüsch 24.10.–22. 11.<br />

müssen<br />

gewonnen hat<br />

lers Flynn<br />

deutscher<br />

Ihrem Bibelteil Eifer aber Ihre Grenzen Ihr chen Leben in den nächsten vokal dung aus Jah-<br />

Farbe bekennen!<br />

nach Art<br />

vokal<br />

sich diese Mit sich selbst gehen Sie sehr Schütze<br />

Zwillinge Ihre Gegenüber sind gut 1vorbe-<br />

reitet kurz und fürkonfrontieren Sie mit römisches mit. Die Begeisterung Hecke, lässt erst 8<br />

Ihre Energie reißt die anderen Schütze<br />

rchaus von, bewenn<br />

Sie wenn Sie das auch mit Ton anderen<br />

für Tritium<br />

schlange ein paar einenunangenehmen Fragen. Zahlzei-<br />

nach, wenn Sie Einfrie-<br />

ihnen sagen,<br />

franz. zartfühlend um. Es wäre siebter schön, 5 Zeichen<br />

Riesen-<br />

ürfen Werkzeug sich Menschen machten: Die siebter Grundtonleiter<br />

dass der Sie für<br />

haben 5 Zeichen<br />

deutscher<br />

Riesenschlangdigung:<br />

einenDrehen Sie den Spieß Zahlzeidacht<br />

sind. Jetzt Gebüsch Einfrie-<br />

müssen Sie<br />

Doch Bibelteil kurz Angriff für ist die beste Verteichen<br />

römisches welche Aufgaben dung Hecke, ihnen auszuge-<br />

8<br />

hre Arbeit eher den Eindruck, Ton TV-Sender<br />

Tritium<br />

stabil, ziemlich widerborstig Grundtonleitecher,<br />

Ab-<br />

1<br />

Nichtrau-<br />

sind. <strong>23</strong>. 11.–21.<br />

Selbstlaut<br />

nach Art<br />

deutscher 12. 21. 5.–21. 6. einfach Bibelteil US-Soldat, um.<br />

chen Überzeugungsarbeit tropische dung leisten. aus <strong>23</strong>.11.–21. 12. 9<br />

hart<br />

TV-Sender<br />

ugs.<br />

Knollenfrucht<br />

kleine Auseinandersetzung Steinbock<br />

Gebüsch<br />

Übermut von, franz. Falls Sie sich beruflich kürzung verändern<br />

wollen, sollten Sie das<br />

leben sind nur vorübergehender mit einem nahen Bekannten hat<br />

Steinbock<br />

Krebs Einige Aufregungen im Berufs-<br />

Eine<br />

nes Menekommenfranz.<br />

zunächst mit der Familie abspre-<br />

Natur. Schlagen Sie privat neue doch schwerwiegendere Folgen,<br />

nach Art<br />

1<br />

von,<br />

Werkzeug<br />

üren. 11<br />

Zwiegespräch<br />

Selbstlaut<br />

Saugwurm<br />

Werkzeug stabil,<br />

Die chen – die wird nämlich Nichtraucher,<br />

Ab-<br />

ugs.<br />

Knollen-<br />

mit den<br />

Wege<br />

US-Soldat,<br />

ein. Manches, was Sie für<br />

tropische als Sie ahnten. Wenn Sie nicht<br />

9<br />

n Sie hart sich Veränderungen am meisten zu<br />

sicher hielten, gerät auf einmal aufpassen, haben Sie die öffentliche<br />

Meinung gegen sich. 22. 12.–20. 1.<br />

stabil,<br />

kämpfen haben!<br />

Nichtraucher,<br />

Ab-<br />

22.12.–20. 1.<br />

kürzung<br />

Selbstlaut 22. 6.–22. 7. ins Wanken.<br />

US-Soldat,<br />

frucht tropische<br />

9<br />

hart<br />

schief zu Sie werden sich zur Wochenmit-<br />

besonders darum kürzung bemühenZwiege-<br />

entspannter Stimmung freuen, Saugwurm frucht Herzen liegt, kann mit Sicher-<br />

Wassermann<br />

Löwe Sie dürfen ugs. sich auf eine Woche in Knollen-<br />

Ein Vorhaben, das Ihnen am Wassermann<br />

ADAM<br />

r mit den 11te<br />

zu tun, die müssen, 1 Ihr geradezu 2 uner-spräch<br />

Kraft- und Energie-Zwiegesprechen<br />

können, die in letzter Saugwurm den, lassen Sie sich von den<br />

3 4 5 in der Sie auch 6 jene Themen 7 anheit<br />

erfolgreich 8 umgesetzt 9 wer-<br />

10 11<br />

igt haben. 11schöpfliches<br />

ckhaltenbestimmte<br />

Die Lösung Endlich 1 ergibt haben eine Sie 2 Ihr burgenländische inneres 3 Fische Gemeinde, 4 Jungfrau in 5der Sie jährlich neigen 6dazu, Österreichs etwas leichtsin-<br />

7 größtes Bereiten Popfestival 8 Sie sich intensiv 9„Nova auf Rock“ die 10 stattfindet.<br />

Fische ADAM11<br />

s gut lei-<br />

Gleichgewicht wiedergefunden.<br />

nig zu reagieren, wenn man Ih-<br />

Umsetzung Ihres Plans vor: Sie<br />

potenzial in positive und geord-spräcnete<br />

Bahnen zu lenken.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

<strong>23</strong>. 7.–<strong>23</strong>. 8. kehrt wurden.<br />

nicht irritieren! Geben Sie Gas! 21.1.–19. ADAM 2.<br />

Zeit immer unter den Tisch ge-<br />

ewigen Reichsbedenkenträgern<br />

das nicht Ihr Partner<br />

1<br />

spürt dies<br />

2<br />

sofort und<br />

3 4 5<br />

nen ein scheinbar<br />

6<br />

gutes<br />

7<br />

finanzielles<br />

Angebot macht. Achtung: eine Menge, aber jetzt müssen<br />

verstehen<br />

8<br />

von der<br />

9<br />

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