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LA KW 23

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(iep) Die Südtiroler Harfenistin Heidi Pixner präsentierte in<br />

den ehrwürdigen Mauern von Schloss Sigmundsried ihr neues<br />

Soloprogramm. Mit göttlichen Geschichten und himmlischen<br />

Klängen verzauberte die Künstlerin das zahlreiche Publikum.<br />

Harfenistin Heidi Pixner begeisterte bei<br />

ihrem ersten Konzert in Schloss Sigmundsried.<br />

<br />

RS-Foto: Pfurtscheller<br />

Heidi Pixner kommt aus St.<br />

Martin in Südtirol und wuchs als<br />

Schwester von fünf Brüdern in einer<br />

musikalischen Familie auf. Ein<br />

Instrument zu lernen war selbstverständlich<br />

– Heidi Pixner entschied<br />

sich für die Zither. Als eines Tages<br />

eine Harfe in der Stube stand, erfüllte<br />

sich ihr Wunschtraum. Sie<br />

habe Tag und Nacht gespielt und,<br />

da Noten kaum vorhanden waren,<br />

seien das Radio und Idol Michael<br />

Jackson Inspiration gewesen. Dass<br />

ihre Wahl auf eine Harfe fiel, hat<br />

noch einen anderen Grund: Bei fünf<br />

Brüdern brauchte sie einfach eine<br />

@<br />

Im 36. Himmel<br />

Heidi Pixner in Schloss Sigmundsried<br />

weibliche Unterstützung, gestand<br />

Heidi Pixner lachend. Einer davon<br />

ist Herbert Pixner, international bekannt<br />

durch sein „Herbert Pixner<br />

Projekt“, das im In- und Ausland für<br />

ausverkaufte Konzerte sorgt. Heidi<br />

Pixner ist Mitglied und Harfenistin<br />

in diesem erfolgreichen Ensemble,<br />

das sich derzeit auf Europa-Tournee<br />

befindet. Zwischendurch findet die<br />

Musikerin immer wieder Zeit für<br />

ein Solokonzert, und dass sie auch<br />

als Solistin zu begeistern vermag,<br />

bewies sie in Schloss Sigmundsried.<br />

Um den Klang der Harfe noch entspannter<br />

und feiner fürs Ohr zu machen,<br />

stimmte Pixner die Harfe von<br />

den üblichen 420 Hz auf 432 Hz.<br />

Ein entspannender Abend und fein<br />

zum Zuhören war es auf jeden Fall.<br />

Um ein guter Harfespieler zu sein,<br />

müsse man drei Dinge beherrschen:<br />

die Leute zum Lachen bringen, zum<br />

Weinen und zum Schlafen. Geschlafen<br />

hat niemand, dazu waren nicht<br />

nur die Melodien zu schön, sondern<br />

auch die Gedichte und Geschichten<br />

zu spannend. Ging es doch um Göttinnen,<br />

die vom 36. Himmel auf die<br />

Erde kamen, um Drachenprinzen<br />

und goldene Krähen, um den ersten<br />

Tag des Anfangs und um das<br />

erste Konzert von Heidi Pixner auf<br />

Schloss Sigmundsried. Für den Kulturverein<br />

Schloss Sigmundsried unter<br />

Obmann Sascha Pedrazzoli war<br />

das Konzert von Heidi Pixner eine<br />

besondere Ehre, und „wir sind heute<br />

abend“, so Günter Patscheider, „im<br />

36. Himmel angekommen“.<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Rambo Rambo Rambo<br />

Konzert im Alten Kino in Landeck<br />

(mw) Die Band Rambo Rambo Rambo spielte am 28. Mai im<br />

Alten Kino und begeisterte das Publikum mit einer etwas anderen<br />

Seite des Rock.<br />

Rambo Rambo Rambo sorgte mit ihrer nicht so klassischen Umsetzung des Rock<br />

für einen ereignisreichen Abend. <br />

RS-Foto: Wechner<br />

Die tirolerisch-vorarlbergische<br />

Band, bestehend aus Martin Hemmer,<br />

Sebastian Koch und Andreas<br />

Hellweger, war zu Gast im Alten<br />

Kino in Landeck und präsentierte<br />

dort ihre Songs. Das Trio lebt und<br />

arbeitet in Wien, kehrt aber auch<br />

gerne wieder zu ihrem Ursprung in<br />

den westlichen Teil des Landes zurück.<br />

Neben älteren Stücken rührte<br />

Rambo Rambo Rambo mit Auszügen<br />

aus ihrem neuen Album auch<br />

kräftig die Werbetrommel. Nicht<br />

klassisch und zum Teil für so manchen<br />

im Publikum auch anfangs<br />

ungewohnt, unterhielt das Trio das<br />

Tiroler Literaturclub sucht literarische Talente<br />

Publikum jedoch zweifelsohne auf<br />

musikalisch hohem Level. Das instrumental<br />

breitgefächerte Trio stellte<br />

auch gesanglich ihr Können unter<br />

Beweis. Nicht üblich, aber interessant<br />

umgesetzt, sind auch alle drei<br />

Mitglieder gesanglich für die Umsetzung<br />

ihrer Songs verantwortlich.<br />

Auch laute, teils harte Songs mit<br />

unterschiedlichen gesanglichen Passagen,<br />

die allesamt optimal auf die<br />

Bandmitglieder abgestimmt sind,<br />

gab es zu hören. So präsentierte sich<br />

Rambo Rambo Rambo und stieß damit<br />

beim Publikum verschiedensten<br />

Alters auf große Anerkennung.<br />

(mpl) Der gemeinnützige Literaturverein<br />

Cognac & Biskotten ist seit 19<br />

Jahren in Tirol mit vielfältigen spielerischen<br />

Literatur-Projekten aktiv. Inspirative<br />

Kulturvermittlung und Förderung<br />

unbekannter AutorInnen sind dabei<br />

zentrale Anliegen. Deshalb werden auch<br />

heuer wieder neue Tiroler Literatur-<br />

Talente (jeglichen Alters ab 17 Jahren)<br />

gesucht, die bislang noch eher selten in<br />

der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten<br />

sind. Folgende Einreichkriterien<br />

müssen dabei beachtet werden: Texte<br />

mit gesamt max. 13 500 Zeichen und<br />

einer max. Lesezeit von 15 Minuten.<br />

Dazu eine Kurzbiografie mit Altersangabe<br />

und Kontaktdaten. Alle Teile der Einreichung<br />

in einem einzigen Word-, RTFoder<br />

ODT-Dokument. Die Einreichung<br />

erfolgt nur per Mail an texteATcobi.at.<br />

Der Einsendeschluss ist am Sonntag,<br />

dem 12. Juni, um <strong>23</strong>.59 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 8./9. Juni 2016

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