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D A WAR WAS LOS...<br />
Otto und Friederike Vorhofer mit WK-Bezirksobmann Anton Prantauer (v. l.)<br />
<br />
Foto: WK Landeck<br />
(dgh) WK-Bezirksobmann<br />
Komm.-R. Anton Prantauer und<br />
Mag. (FH) Thomas Köhle nahmen<br />
das 70-jährige Betriebsjubiläum<br />
der Firma Raumausstattung Vorhofer<br />
zum Anlass, um Friederike<br />
und Otto Vorhofer einen Besuch<br />
in der Maisengasse in Landeck<br />
abzustatten. Die Wirtschaftskammer<br />
gratulierte nicht nur zum<br />
Betriebsjubiläum, sondern auch<br />
zum 70. Geburtstag Otto Vorhofers.<br />
Im Jänner 1946 wagte Vater<br />
Hugo Vorhofer als Sattler und<br />
Tapezierermeister den Schritt in<br />
die Selbstständigkeit. Sohn Otto<br />
Vorhofer absolvierte die Lehre im<br />
elterlichen Betrieb. Seine zweijährige<br />
Praxis bei der Firma Zwettler<br />
in Wels stellte die Weichen für die<br />
betriebliche Entwicklung. 1973<br />
übernahm Otto Vorhofer gemeinsam<br />
mit Gattin Friederike den Betrieb<br />
in der Maisengasse. Mit Kreativität,<br />
Kompetenz und Können<br />
widmete sich das Unternehmer-<br />
Ehepaar der Raumausstattung leidenschaftlich<br />
wie erfolgreich. Sie<br />
spezialisierten sich auf Polstern<br />
und Tapezieren sowie hochwertige<br />
Inneneinrichtung. Besuche<br />
internationaler Messen, Kontakte<br />
zu Designern und Herstellern und<br />
intensive Kundengespräche ließen<br />
Friederike und Otto Vorhofer neueste<br />
Trends erkennen und umsetzen.<br />
Mit Jahresende 2016 werden<br />
die Pforten des Familienbetriebes<br />
mangels Nachfolge geschlossen.<br />
„Mehr als 40 Jahre haben wir unseren<br />
Betrieb mit Freude und viel<br />
Herzblut geführt. Wir haben zahlreiche<br />
Lehrlinge ausgebildet und<br />
unsere Mitarbeiter haben uns über<br />
viele Jahre die Treue gehalten. Der<br />
Geschäftsschließung sehen wir natürlich<br />
mit Wehmut entgegen. Wer<br />
seine Arbeit gerne macht, merkt<br />
gar nicht, wie die Jahre vorbei<br />
ziehen. Für uns ist es nun an der<br />
Zeit, einen Gang zurück zu schalten“,<br />
sind sich Friederike und Otto<br />
Vorhofer einig. Bezirksobmann<br />
Prantauer war beeindruckt: „Dieser<br />
Betrieb ist ein Paradebeispiel,<br />
wie man mit Fleiß, Ideenreichtum<br />
und Ausdauer über so viele Jahrzehnte<br />
am Markt bestehen kann.<br />
Wenn man sich hier im Geschäft<br />
umsieht, sieht man sehr viel Liebe<br />
zum Detail“, würdigte Prantauer.<br />
Für die langjährige verdienstvolle<br />
unternehmerische Tätigkeit überreichte<br />
er der Familie Vorhofer<br />
eine Urkunde der Wirtschaftskammer<br />
Tirol.<br />
Kürzlich feierte Hedwig Handler aus Landeck im Kreise ihrer Lieben ihren 90.<br />
Geburtstag. Bgm. Dr. Wolfgang Jörg überbrachte der Jubilarin (mit Tochter Monika)<br />
die Glückwünsche der Stadt und wünschte ihr weiterhin Gesundheit und<br />
alles Gute. <br />
Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />
Beim „Terraristik Tyrol Kidsday“ wurden in rund 30 Terrarien Tiere gezeigt.<br />
<br />
Fotos: Barbara Stecher<br />
(dgh) Am 20. Mai veranstaltete<br />
der junge Verein Terraristik Tyrol<br />
einen interessanten und lehrreichen<br />
Vormittag für Kinder und<br />
Lehrpersonen der NMS Landeck<br />
und der Volksschule Rifenal. In<br />
den Räumen des Alten Widum<br />
wurde eine Reihe faszinierender<br />
Tiere in rund 30 Terrarien gezeigt,<br />
berichtet Barbara Stecher. In Gruppen<br />
wurden die SchülerInnen von<br />
den Vereinsmitgliedern durch die<br />
Räume geführt, um ihnen Wissenswertes<br />
und Spannendes über<br />
Schlangen, Echsen, Wirbellose,<br />
Amphibien und andere Reptilien<br />
zu erklären. Als Highlight durften<br />
die SchülerInnen am Ende der<br />
Führung die Schlangen streicheln<br />
und halten. Ein Aha-Effekt, denn<br />
diese sind weder glitschig noch<br />
kalt. „Kinder haben einen anderen<br />
Zugang zu Tieren. Wir möchten<br />
mit unserer Veranstaltung Aufklärungsarbeit<br />
leisten und infolge<br />
eine Sensibilisierung für den Tierund<br />
Umweltschutz erreichen …<br />
Die jungen Leute sind keineswegs<br />
nur Technokraten, das Interesse<br />
an der Natur ist sehr hoch. Das<br />
be stärkt uns, künftig weitere Veranstaltungen<br />
dieser Art zu organisieren“,<br />
erklärt Vereinsobmann<br />
Hannes Tiefenbrunn.<br />
Der Seniorenbund Serfaus hat in den letzten Maitagen Senioren der Plateaugemeinden<br />
Serfaus, Fiss und Ladis zu einer viertägigen Frühlingsfahrt nach Osttirol<br />
eingeladen. <br />
Foto: Dr. Franz Patscheider<br />
Die Fahrt des Seniorenbundes<br />
Serfaus verlief über den Brenner<br />
nach Brixen, weiter über die Pustertaler<br />
Höhenstraße (Terenten)<br />
nach Sillian mit einem Abstecher<br />
ins Villgratental nach Kalkstein<br />
(Wallfahrtskirche Maria Schnee).<br />
Quartier wurde in Obertilliach im<br />
Lesachtal bei Familie Lugger im<br />
Gasthof Unterwöger bezogen. Am<br />
nächsten Tag ging es in die Sextener<br />
Dolomiten: Missurinasee, Cortina<br />
d’Ampezzo, Falzarego- und<br />
Valporella-Pass ins Gadertal; weiter<br />
nach Innichen (Besichtigung<br />
der romanischen Probsteikirche,<br />
bedeutendster romanischer Sakralbau<br />
im Ostalpenraum). Am Abend<br />
bot der Seniorchef des Gasthofes<br />
Unterwöger eine Dorfführung<br />
durch Obertilliach. Am nächsten<br />
Tag waren das Kräuterdorf Irschen<br />
im Kärntner Oberen Drautal und<br />
eine Schifffahrt am Weißensee am<br />
Programm. Am vierten und letzten<br />
Tag wählte der Seniorenbund<br />
Serfaus den Weg über Heiligenblut<br />
und den Großglockner (Kaiser-<br />
Franz-Josefs-Höhe) in Richtung<br />
Heimat – wo die Gruppe am frühen<br />
Abend, chauffiert vom Reiseunternehmen<br />
Rietzler (Rudl<br />
Hafele), wohlbehalten auch wieder<br />
ankam. Es waren feine, erholsame<br />
und mit schönen Eindrücken volle<br />
Tage in guter Gemeinschaft.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 8./9. Juni 2016