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GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Willkommen<br />
im leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Felix<br />
Eltern: Andrea Schlatter<br />
und Johannes Scharler<br />
aus Perjen<br />
Geburtstag: 24.5.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.770 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Madlen<br />
Eltern: Michaela und<br />
Claudio Hauser<br />
aus Pians<br />
Geburtstag: 9.3.2016<br />
Geburtsort: Bludenz<br />
Gewicht: 3.605 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Ein herzliches „Danke“ für die<br />
großartige Hilfe bei der Bergung<br />
meines Pferdes am 4.6. in Zams<br />
an die FFW Zams, Fa. Haim,<br />
Tierarzt Ulrich Eberharter<br />
sowie Hr. Reheis, Hr. Hueber<br />
und Hr. Auer.<br />
Dank eurer tatkräftigen Hilfe steht<br />
mein Pferd heute nahezu unverletzt<br />
im Stall. Danke!<br />
Angelika Kurz<br />
Leidenschaftliche<br />
Kompositionen<br />
„Ensemble Spirituosi“ im Rahmen der Festwochen<br />
(lisi) Leidenschaftliche Melodien und Rhythmen vom „Ensemble<br />
Spirituosi“ gab es am Sonntag im Katharina-Lins-Saal in Zams<br />
zu erleben. Im Rahmen der Landecker Festwochen „Horizonte”<br />
versprühten die sechs Musiker mit „feuriger Musik aus Lateinamerika“<br />
exotisches Flair.<br />
Die „Horizonte“ wechselten für<br />
dieses Konzert in die Nachbargemeinde<br />
Zams, wo Bgm. Siegmund<br />
Geiger ebenso Bgm. Wolfgang Jörg<br />
aus Landeck begrüßte. „Spirituosi“<br />
– der Name des Ensembles lässt Assoziationen<br />
wie Geist, Feuer, Wind,<br />
Atem und Destillat zu, und die waren<br />
durchaus gewollt. Drei Schwestern<br />
aus der Dominikanischen Republik:<br />
Sopranistin Nathalie Pena<br />
Comas, Querflötistin Evelyn Pena<br />
Comas, und Cellistin Nicole Pena<br />
Colas sowie der französische Gitarrist<br />
Damien Lancelle und die beiden<br />
Südamerikaner Gonzalo Manrique<br />
und Rubén Sanchez bilden<br />
das „Ensemble Spirituosi“, das ein<br />
musikalisches lateinamerikanisches<br />
Souvenir in Zams hinterließ. Und<br />
nicht nur hier – es ist bereits im Nationalen<br />
Theater, dem Beaux Arts<br />
Palais, im Konservatorium in Barcelona,<br />
im Konzertsaal der Wiener<br />
Sängerknaben oder bei der Expo<br />
Milano 2015 aufgetreten. Die Musiker<br />
haben übrigens allesamt in Wien<br />
studiert.<br />
Klassische und exotische<br />
Komponente.<br />
Der Konzertabend bot eine perfekte<br />
Kombination schwungvoller<br />
exotischer und leidenschaftlicher<br />
Kompositionen sowie klassischer<br />
Stilelemente. Ein Genuss war die<br />
ungewöhnliche Kombination aus<br />
Sopran, Flöte und Cello mit Gitarrenbegleitung:<br />
„Diese eröffnet originelle<br />
Bearbeitungsmöglichkeiten“,<br />
hieß es schon vorab. Die Arrangements<br />
boten Klassik und Folklore<br />
mit dem Schwerpunkt auf lateinamerikanische<br />
Rhythmen.<br />
Freuten sich über einen feurigen Konzertabend: Bgm. Siegmund Geiger, Sr. Barbara<br />
Flad, Sr. Birgit Hammerle, Birgit Hofer-Norz (Organisatorische Leiterin der Horizonte),<br />
Generaloberin Sr. Maria-Gerlinde Kätzler und Bgm. Wolfgang Jörg (v. l.).<br />
Das Ensemble Spirituosi präsentierte am Sonntag „Feurige Musik aus Lateinamerika“<br />
im Katharina-Lins-Saal in Zams. <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Vorschau. Das Programm<br />
der Horizonte Landeck sieht am 9.<br />
Juni um 20 Uhr einen Flöten-Soloabend<br />
mit Karin Bonelli, Piccolistin<br />
und Flötistin der Wiener Philharmoniker,<br />
und Pavel Kachnov am<br />
Klavier vor. Barockarien für Sopran<br />
und Trompete gibt es am 10. Juni<br />
um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />
zu hören, u. a. mit Maria Erlacher<br />
(Sopran) und Martin Patscheider<br />
(Naturtrompete).<br />
„Träume“<br />
Theatergruppe des Gymnasiums mit Eich-Stück<br />
(dgh) Die Theatergruppe des<br />
Gymnasiums Landeck präsentiert<br />
am Samstag, dem 11. Juni, um 19.30<br />
Uhr, in der Aula des Gymnasiums<br />
Landeck das Stück „Träume“ von<br />
Günter Eich. Das Stück erlebte<br />
am 19. April 1951 als Hörspiel im<br />
Abendprogramm des Nordwestdeutschen<br />
Rundfunks Premiere.<br />
Ähnlich dem 1938 in den USA<br />
ausgestrahlten Hörspiel „Krieg der<br />
Welten“ von Orson Welles löste die<br />
Aussendung der „Träume“ erregte<br />
Hörerreaktionen aus, die aber nicht<br />
wie bei Welles’ Panik und Angst artikulierten,<br />
sondern einer aggressiven<br />
Empörung Luft verschafften, die in<br />
der Forderung gipfelte, den Autor<br />
der „Träume“ doch an Ort und Stelle<br />
verhaften und einsperren zu lassen.<br />
Eich versuchte die satte Zufriedenheit<br />
des um sich greifenden Wohlstandbürgertums<br />
zu demaskieren:<br />
Die ersten Früchte des Wirtschaftswunders<br />
zeitigten sich in biederer<br />
Selbstzufriedenheit, während die<br />
Gräuel des Zweiten Weltkrieges und<br />
die Katastrophe des Kalten Krieges<br />
bewusst übersehen wurden. Der<br />
Entrüstung des Publikums entsprachen<br />
die Rundfunkverantwortlichen<br />
der deutschsprachigen Länder insofern,<br />
als das Hörspiel 15 Jahre lang<br />
nicht mehr gesendet wurde.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 8./9. Juni 2016