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Immobiliensuche über den Online-Kartendienst von Google (mpl) Auch wenn Datenschützer gegen den Google-Streetview- Dienst Sturm laufen, die bereits bestehenden Funktionen Google Maps bzw. Google Earth werden immer detaillierter und liefern immer bessere und genauere Luftaufnahmen. Je präziser die Gegenden erfasst sind, desto mehr bietet es sich nun auch an, Google Maps zur Immobiliensuche bzw. zur Recherche im Hinblick auf bestimmte Objekte zu nutzen. Häuser können regelrecht analysiert werden: Wie sieht es mit den Verkehrswegen aus, welche Grünflächen gibt es in der Umgebung, wo kann geparkt werden. Auch zu den Objekten selber kann der Dienst Aufschluss geben: Gibt es einen Hinterhof, welche Freiflächen sind vorhanden? Eine interessante Möglichkeit ist auch die eigenständige Recherche bzw. Suche nach potenziell ausbaubaren Dachböden. In Nahaufnahmen lässt sich beispielsweise erkennen, ob Dächer noch nicht renoviert sind bzw. wo es in der Umgebung ausgebaute Dachböden bzw. Dachterrassen gibt. Dachgeschosswohnungen sind gefragt, umso mehr, als die Vergabe von Ausbaugenehmigungen in letzter Zeit restriktiver gehandhabt wurde. Dementsprechend steigen die Preise vor allem jener Objekte, bei denen ein Ausbau möglich ist. Auch bei der Recherche nach den Eigentümern eines Objekts muss man sich nicht mehr auf ein Amt begeben: Dank der Möglichkeit eines Online-Grundbuchauszuges (gegen Bezahlung) kann man auch hier im Internet vorrecherchieren ehe man sich vor Ort ein Bild von einer Immobilie macht. ONLINE-KARTENDIENST. Bei der Google-Recherche gilt freilich: Je größer die Stadt, desto besser (also detaillierter) ist diese vom Kartendienst erfasst. Schwörer IMMOBILIEN & WOHNBAU im Oberland Google Maps wird automatisch „upgedatet“, wenn bessere Aufnahmen verfügbar sind, bei der Anwendung Google Earth muss man das selbst tun. Auf eine Recherche vor Ort sollte allerdings dennoch nicht verzichtet werden. Foto: pixabay.com Bauen mit SchwörerHaus innovativ, nachhaltig, individuell, kompetent, zuverlässig Die SchwörerHaus KG ist ein Familienunternehmen, gegründet 1950 mit rund 1 700 Mitarbeitern. Jährlich werden ca. 800 bis 1000 Häuser verkauft und in Deutschland, Österreich und weiteren europäischen Nachbarländern schlüsselfertig errichtet – bis dato insgesamt ca. 38 000 Referenzobjekte. Haus ® 110 Hier bin ich daheim. Niedrigenergiehaus, bezugsfertig (komplett mit Malerarbeiten und Bodenbelägen) ab Bodenplatte oder Keller. Weitere Informationen in unserem Beratungsbüro: Allgäu/Tirol Tel. +49 8372 <strong>23</strong>55. *Aktionshaus E 15-120.2 LIMITIERT AUF 110 STÜCK www.schwoererhaus.at Entdecken Sie die Vielfalt der Schwörer Fertighäuser. Foto SchwörerHaus Hergestellt werden Schwörer- Häuser geschützt vor Wind und Wetter in der Werkshalle am Fir- menhauptsitz in Hohenstein-Oberstetten in Baden-Württemberg. Das Unternehmen besitzt 26 Patente und Auszeichnungen im Bereich Umweltschutz, Konstruktion und Architektur. Die Planung, Fertigung und die Hausmontage samt schlüsselfertigem Ausbau läuft unter Eigenregie bis zur Hausabnahme. Fertigstellungs- und Festpreisgarantie, Preistransparenz, kundenfreundliche Finanzierungskonditionen und eine detaillierte Bau- und Leistungsbeschreibung sorgen für Vertrauen. Mit 30 Jahren Garantie auf die tragende Konstruktion sowie einem eigenen Kundenund Modernisierungsdienst zeigt SchwörerHaus seinen Willen zur lebenslangen Partnerschaft mit seinen Kunden. SchwörerHaus KG, D-72531 Hohenstein-Oberstetten www.schwoererhaus.at ANZEIGE RUNDSCHAU Seite 28 8./9. Juni 2016
Wer in Österreich einen Vertrag über einen Mietkauf entsprechend dem gesetzlichen Modell abschließt, ist in erster Linie Mieter. Oft wird ein Mietkauf mit Leasing verwechselt, was aber so nicht richtig ist. Die Miete, die man beispielsweise in den ersten zehn Jahren im Rahmen eines Mietkaufvertrags bezahlt, trägt nicht dazu bei, den späteren Kaufpreis einer Wohnung zu verringern. Dem Gesetz nach ist der Mietkauf also keine Finanzierungsform für die Schaffung von Eigentum. RECHT AUF KAUF. Mietkaufverträge werden in erster Linie von gemeinnützigen Bauvereinigungen, sprich Wohnungsgenossenschaften, angeboten. Ein Mietkauf nach dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz kann frühestens nach zehn Jahren erfolgen. Wer einen Mietkaufvertrag unterschrieben hat, erwirbt das Recht, die Genossenschaftswohnung, für die er regelmäßig Miete gezahlt hat, ab einem bestimmten Zeitpunkt zu erwerben. Je nach Genossenschaft kann es individuell günstigere Regelungen als im Gesetz vorgesehen geben. Vor Vertragsabschluss empfiehlt es sich deshalb auf jeden Fall, eine Rechtsberatung einzuholen und den entsprechenden Vertrag gründlich überprüfen zu lassen. IM NACHHINEIN FESTGE- SETZT. Die Höhe des Kaufpreises erfährt der Mieter nicht, wenn er den Mietkaufvertrag abschließt, sondern erst dann, wenn er sein Recht ausüben möchte, seine bisherige Mietwohnung zu kaufen. Wurden alle gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten, ist die Wohnungsgenossenschaft verpflichtet, die Wohnung dem Mieter zum vereinbarten Zeitpunkt zu einem marktüblichen Preis zu verkaufen. Nicht mehr und nicht weniger. Möchte der bisherige Mieter die Wohnung nach Ende der jeweiligen Frist doch nicht kaufen – etwa weil sich die Immobilienpreise ungünstig entwickelt haben oder weil er die finanziellen Möglichkeiten nicht hat –, ist er nicht verpflichtet, die 8./9. Juni 2016 IMMOBILIEN & WOHNBAU IMMOBILIEN im Oberland & WOHNBAU im Oberland Traum von den eigenen vier Wänden Mietkauf – eine Option, die dem Vermieter das Vorkaufsrecht einräumt (mpl) Die meisten Menschen, die Monat für Monat Miete bezahlen, denken im Laufe der Jahre darüber nach, Eigentum zu erwerben. Personen, die sich für einen Mietkauf interessieren, sollten sich genau über das „System Mietkauf“ informieren, zumal es darüber eine Reihe von Missverständnissen gibt. Wohnung käuflich zu erwerben. Er kann entsprechend dem Mietrechtsgesetz einfach weiter gegen Miete in seiner Wohnung bleiben. Fakt ist: Wer sich einen Mietkauf überlegt, muss sich darüber bewusst sein, dass dies keine günstige Form der Finanzierung einer Eigentumswohnung ist. Architekten prägen das Lebensumfeld der Menschen maßgeblich und tragen somit wesentlich zur Lebensqualität bei. Die Gestaltung und Schaffung von Lebensraum gehört zum Wichtigsten im Leben eines Menschen. Wer einen Mietkaufvertrag abschließt, hat lediglich das Recht, seine Mietwohnung später einmal zu einem marktüblichen Preis zu kaufen. Foto: pixabay.com Erwin Frick - Gestaltende Architekten Umsetzung anspruchsvoller Bauideen für Unternehmen und Privatkunden Privathaus in Omes Foto: Günter R. Wett Erwin Frick und sein Team sind sich dieser sozialen Verantwortung bewusst und arbeiten mit größter Sorgfalt an der Verwirklichung der Visionen ihrer Kunden. Sie finden zeitgemäße baukünstlerische und städtebauliche Antworten auf Gestaltungsaufgaben und sehen sich gleichzeitig den Ansprüchen der Baukunst verpflichtet. Nachhaltige Bauweise mit Materialien und Handwerkern aus der Region ist Erwin Frick ein großes Anliegen. Diese ist, so ist sich das Team aus Umhausen sicher, nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern entgegen der vorherrschenden Meinung, auch leistbar. Als freie und unabhängige Ziviltechniker vertreten sie die Anliegen der Bauherren und Auftraggeber in allen Phasen des Planungsprozesses auf Grundlage ihrer ethischen und künstlerischen Position sowie der geltenden Gesetze. ANZEIGE EXPERTENTIPP Regionalität und Verantwortung Architekt ist nicht nur ein technischer, sondern auch ein sozialer Beruf. Als Planer und Bauverantwortliche stehen wir in der Verantwortung unser Umfeld und die Region zu berücksichtigen. Tirol ist ein Land mit langer handwerklicher Tradition und verfügt über hochwertige und ausreichende Rohstoffe. Diese Kombination gibt uns die einmalige Chance hochwertig und nachhaltig zu produzieren. Rohstoffe wie zum Beispiel Fichte oder Zirbe sind ausreichend vorhanden und nachwachsend. Als Architekten sind wir verpflichtet unsere Klienten/ Kunden über die Möglichkeiten in der Region zu informieren. Transportwege werden verkürzt, die Region belebt und technische Weiterentwicklung damit gefördert. Der vorherrschende Eindruck, Möbelhäuser und Baukonzerne böten einen Preisvorteil, kann bei näherer Betrachtung rasch widerlegt werden. Der Tischler aus der Region kann, in der Regel, mit der Küche aus dem Möbelhaus auch preislich mithalten, addieren wir noch die Möglichkeit der Individualisierung und die Qualität des Handwerks, dann sollte eigentlich die richtige Wahl nicht schwerfallen. … denkt Erwin Frick Architekt DI Erwin Frick staatlich befugter & beeideter Ziviltechniker erwinfrick.at RUNDSCHAU Seite 29
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