07.07.2016 Aufrufe

FH KarriereGuide 2016

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Hotel Mama – Studierendenheim –<br />

WG – eigene Wohnung ?<br />

Im Studium<br />

er sich für ein Studium entschließt, muss<br />

Weinige wichtige Entscheidungen treffen.<br />

Eine davon ist die Wahl der Unterkunftsart.<br />

Es gibt hier einige Möglichkeiten, die berücksichtigt<br />

werden sollten. Auch bei dieser Wahl<br />

kommt es nicht zuletzt auf die finanziellen Mittel<br />

an, die Dir monatlich zur Verfügung stehen.<br />

Deine Entscheidung hängt aber auch sehr stark<br />

mit Deinem Charakter und Deiner Einstellung<br />

zusammen. Bist Du extrovertiert oder verschlossen,<br />

möchtest Du Party machen oder<br />

Bücher wälzen?<br />

„Hotel Mama”<br />

„Zu Hause ist es doch am schönsten”, denken<br />

sich viele und bleiben auch während des Studiums<br />

bei den Eltern. Das bietet sich vor allem<br />

dann an, wenn die Nähe zum Studienort gegeben<br />

ist. Die Vorteile liegen klar auf der Hand:<br />

man muss nicht kochen, putzen und waschen<br />

und auch nicht selbst einkaufen gehen. Es ist vor<br />

allem finanziell ein Vorteil, denn für Wohnung,<br />

WG oder Studentenheim musst Du im Monat<br />

doch schon einiges hinblättern. Doch der Luxus<br />

von Hotel Mama hat wohl auch seine Nachteile.<br />

Irgendwann wird es Zeit, selbstständiger zu<br />

werden und auf eigenen Füßen zu stehen. Ein<br />

weiterer Vorteil ist, dass man nicht zwingend arbeiten<br />

muss, um die Miete zu verdienen, denn<br />

nicht jede/r hat Eltern, die einen finanziell unterstützen<br />

können.<br />

StudentInnenheim<br />

Von zu Hause auszuziehen ist der erste Schritt<br />

zur Unabhängigkeit. Warum nicht ins Studierendenheim<br />

ziehen? Für den Großteil der StudentInnen<br />

ist ein Heim – auch wenn sich das<br />

Wort nicht so sexy anhört – die erste Wahl.<br />

Es vereint fast den Luxus von zu Hause und<br />

trotzdem die neue Unabhängig- und Selbstständigkeit.<br />

Die meisten StudentInnenheime<br />

werden geputzt und beheizt, bieten eingerichtete<br />

Zimmer, Internetzugang und Küchen.<br />

Du musst Dich nicht mehr um viel kümmern.<br />

Die Wohnmöglichkeiten im Heim reichen von<br />

Einzel- und Doppelzimmern bis hin zu kleinen<br />

Wohnungen. In vielen Heimen bekommt man<br />

als ErstsemestlerIn aber kein Einzelzimmer und<br />

für eine Wohnung muss man mit sehr langen<br />

Wartezeiten rechnen. Ein weiteres Manko ist,<br />

dass in den meisten StudentInnenheimen kein<br />

Hauptwohnsitz beantragt werden kann, nur ein<br />

Nebenwohnsitz und damit entfällt dann<br />

auch der Bezug der Wohnbeihilfe und – wie<br />

beispielsweise in Linz – Vergünstigungen für die<br />

Benützung öffentlicher Verkehrsmittel.<br />

Wohngemeinschaft<br />

WGs haben mit einigen Klischees zu kämpfen:<br />

Partys, Alkohol und Chaos sollen da am Programm<br />

stehen. Nun – manches, aber nicht<br />

alles, stimmt, was da oft so herumgeistert.<br />

WGs sind schlicht und ergreifend eine beliebte<br />

Wohnmöglichkeit unter Studierenden. Es ist<br />

eine relativ günstige Wohnform. Geteiltes Leid<br />

ist halbes Leid, gilt wohl auch bei der Finanzierung<br />

einer WG. Alles wird geteilt – das Zimmer,<br />

die Kosten der Waschmaschine und des Geschirrspülers<br />

sowie Strom und Betriebskosten.<br />

In einer WG bist Du auch nie allein, kannst immer<br />

Spaß haben und hast ständig Kontakt zu<br />

Deinen MitbewohnerInnen und deren FreundInnen/Bekannten.<br />

Der Nachteil dabei ist, dass bei Partys, beim<br />

Fernsehen und Zusammensitzen auch die Laut-<br />

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